Demokratie
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"Ich bin nicht frei
Und ich kann nur wählen,
Welche Diebe mich bestehlen,
Welche Mörder mir befehlen ..."
(Ton Steine Scherben, Keine Macht für Niemand)
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| Der erste Text | am 6.2. 2000 um 00:07:28 Uhr schrieb Pure Evil über Demokratie |
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| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 101) |
am 13.7. 2006 um 19:54:29 Uhr schrieb
am 8.3. 2021 um 23:47:20 Uhr schrieb
am 28.5. 2002 um 09:56:58 Uhr schrieb |
"Ich bin nicht frei
Und ich kann nur wählen,
Welche Diebe mich bestehlen,
Welche Mörder mir befehlen ..."
(Ton Steine Scherben, Keine Macht für Niemand)
Mein Geschichtslehrer sagte uns vor nunmehr rund 50 Jahren, also nach der Tragödie meiner Elterngeneration: Ich lebe nicht in der besten aller Welten, aber in der besseren von einigen real existierenden. Damals verstanden wir das nicht. Heute fragt sich verstärkt: besser für wen? Die Mehrheit der Menschheit (und als Demokraten glauben wir an Mehrheiten, oder?) lebt so erbarmungswürdig schlecht wie lange nicht zuvor. Sie hat auch nicht deas Sagen, auch kein noch so bescheidenes Mitspracherecht zur Entwicklung dieser sich global verstehenden Gesellschaft. Mir hingegen geht es gut. Ich habe ein sehr selbstsüchtiges Interesse daran, daß sich nicht allzuviel ändert - und beeinflusse so mit meiner Stimme die Entscheidungen der Wohlstandsminderheit. Sollte ich die Zivilcourage aufbringen, mich auf die Seite der Mehrheit zu schlagen? Ja. Aber wer vertritt sie?
Dear africans,
bevor I start my speech, i will bring you the best regards of our ministerpresident Dr. Edmund Stoiber.
I will introduce you, and dear africans, this will interest you, in the most popular form of government: DEMOCRACY
Democracy means, to have a majority to rule the minority. Without majority you cannot rule.
The majority always knows what the majority wants.
My leadies and gentlemen, I don´t see black for the people in africa. I wish you a happy democracy
Wir kommen in diesen Tagen um die Erkenntnis nicht herum, daß Wahlen unter gewissen Umständen eine Gefahr für die Demokratie darstellen können. Sollten bei den anstehenden Wahlen in Griechenland die Kommunisten gewinnen und eine Regierung stellen oder maßgeblich beeinflußen können, und würden diese ihre Ankündigung wahrmachen, die bereits gewährten EU-Hilfen nicht zurückzuzahlen, dann wäre dies nicht nur das Ende der Demokratie in Griechenland, sondern auch eine eminente Gefährdung der Demokratie in ganz Europa. Zum Schutze der Demokratie ist es daher erforderlich, die Auszahlung weiterer Hilfsgelder an Griechenland davon abhängig zu machen, daß dort für mindestens 5-6 Jahre keine Wahlen mehr stattfinden.
Floz schrieb am 6.11. 2001 um 22:26:33 Uhr über
Demokratie
>>Die Demokratie ist ja bekanntermaßen die Diktatur der Mehrheit. Oder um Schiller zu
zitieren:
»Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.«<<
Die Demokratie ist nicht so sehr die Diktatur der Mehrheit, denn schließlich hat sie in ihrer optimalen Funktion den Schutz der Minderheiten als festen Bestandteil.
Vielmehr ist der Kapitalismus die Diktatur der Mehrheit. Man darf niemals - niemals - vergessen, dass trotz vermeintlicher Lehren aus der Geschichte Kapitalismus und Demokratie nicht dasselbe und auch nicht miteinander verknüpft sind.
Denn schließlich sind Demokratie und Kapitalismus etwas sehr entgegen gesetztes.
Der Kapitalismus ist lediglich die Demokratie des Geldes.
Doch ist es sehr vermessen dieses Wort überhaupt zu gebrauchen, denn spricht es doch dem Geld den Stellenwert der für das Volk, sprich die Menschen, gedacht ist zu.
Gerhard Mayer-Vorfelder
Edmund Stoiber
Helmut Kohl
Rita Süssmuth
und zig hunderte mehr. Verfechter der Demokratie und Wendehälse, die für ein paar Geldscheine oder andere Gefälligkeiten Ideologien über den Haufen werfen, die sie eigentlich sowieso nicht hatten. Es wäre eine Überlegung wert, die Todesstrafe ausschließlich für den Berufsstand der Politiker wiedereinzuführen.
Die Demokratie ist für erschreckend viele Menschen in Europa ein greul, doch warum? es gibt zwei politische Richtungen Rechts, Links und die Mitte, die Mitte ist eine Mischung aus den guten Ideen beider Richtungen. Jede der beiden Richtungen ist gescheitert wenn sie in fanatischer Form angewandt wurde, und hat vielen Menschen Leid und Elend gebracht, doch die Demokratie ist frei, Frei von realer Unterdrückung, frei von den Übeln die Mittelalterlichen Gesellschaften wiederfahren sind wie Hunger, oder allesvernichtende Krankheit.
In einer Demokratie geht es den Leuten besser als in einer jeden fanatischen Regierung, ob nun fundamentalistisch, nationalistisch, kommunistisch oder diktatorisch, Die Demokratie ist frei von alledem. In einer Demokratie kann jeder teilhaben, wenn er es »«wirklich»« will, ob derjenige nun linksgesinnt oder rechtsgesinnt ist. Und letztendlich entscheidet doch nur die Mehrheit.
schöne D., wenn wir als gruppe immer darauf bedacht sind andersdenkende
zurück in unsere kuschlige wärme zu holen
vergrauung
ein hoch auf unsere meinungsvielfalt
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