Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Fortsetzungsgeschichte«
Gronkor schrieb am 3.3. 2001 um 15:07:11 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
... er hatte ihn in einem traumähnlichen Halbschlaf, verursacht durch die exotischen Kräutertees, mit denen Maike ihn immer überraschte, verbracht und sich mit sich selbst verkracht.
Jetzt war guter Rat teuer. Da klopfte es an der Tür ...
ingo zack schrieb am 8.12. 2002 um 01:20:43 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
er befand sich schon wieder in einer Fortsetzungsgeschichte, einer von der Sorte, die kein Erbarmen kannte. was war genau los? wo waren seine Zigaretten? wieso ist im Rockcafe immer der Kaffee so schnell alle? Zuegig bleatterte er in seinen Gedanken nach einem Zusammenhang strauchelte allerdings zwischen gestern abend,
Seite 34, der Stelle wo Alvar seinen Doktorhut aufsetzte und die Eule von Harry gegen die Scheibe
knallte und Seite 42, der Seite auf der alle
Antworten festgehalten wurden.
Hans Buch, Alter 42, zwei Beine, Zwei Arme, ein Kopf, zehn Finger, ein Fortpflanzungsorgan,
aufgewachsen zwischen taeglichen Pflichten und absurden Vorstellungen, hineingespieen in eine Welt voller Kompromisse, gebenedeit unter den Weibern und aktzeptiert von den Riesen dieser
Welt, die es mochten, wenn ihr Nacken massiert wurden. Die Perser von Ayschilos, hatte er gelesen , wollte er noch lesen, hatte es beim letzten Bibliotheksbesuch dann doch aber wieder vergessen und war unter die Raeder der erbarmungslosen Geschichte seines eignen Kompromisses mit dieser Welt geraten. Micky mouse und der Lange Atem der Geschichte war es geworden, ohne dass er es anfangs richtig wollte. Manchmal stank Geschichte
nicht nur aus dem Mund der Moeglichkeiten sondern aus allen Knopfloechern. Aus dieser Hinfaelligkeit der identischen Moeglichkeiten, wo er sich gerade in der Geschichte befand entstand sein heftiger Wunsch nach einem Glas Limonade. Nur ein einziges
richtiges Glas. ein Richtiger Schluck aus einer Richtigen Pulle, dazu eine Wurstsemmel oder zwei und die Knochen dem Hund vorwerfen.
Es geschah wie es immer geschah. Hans schlug mit dem Kopf in ein Buch und schlief den Schlaf der Ungeraechten, Schwindel und Ohnmacht umfassten einander bei den Haenden und Tanzten ein wenig Ringelreihen. Die Situation fuer Hans ist unhaltbar. Die Geschichte schreitet voran und er
hat schon wieder den Faden verloren. ein Weg ohne Schmerzen ist ein Weg ohne Freude.
Dr.Schreck schrieb am 1.11. 2002 um 23:29:10 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
»Doppelnull, alle Einsätze gehen ans Haus«. Diese Worte waren das Letzte an das er dachte als das Projektil in seinen Kopf eindrang und Millisekunden später effektvoll zerplatzte.
Wer hätte noch ein paar Stunden zuvor gedacht, daß sich der Tag so entwickeln würde? Ja, heute Morgen war er recht glücklich gewesen als die Sonnenstrahlen sein Gesicht geküsst und er zum erstenmal seit langem die Luft die morgens frischer ist, um sechs in der Früh, bewußt eingeatmet, ausgeatmet, gefiltert und gespürt hatte. Zeit hatte er sich gelassen an diesem Morgen, als hätte er schon geahnt, irgendwo tief hinten drin in seinem Kopf, daß es sein letzter Morgen sein würde.
Als das Telefon geklingelt hatte und er, noch etwas schlaftrunken, abgenommen hatte, ja, da hatte er doch schon etwas ungut gefühlt in der Magengrube. Ein Gefühl das er schon einmal gehabt hatte. Damals begann auch alles mit diesem merkwürdigen drückenden, bedrückenden, Gefühl und hatte mit dem Tod seines Bruders geendet. Er hätte gewarnt sein können, ja müssen.
»Hans Buch am Apparat, mit wem spreche ich bitte« sprach er den Telefonhörer an.
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