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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.7. 2005 um 00:56:29 Uhr schrieb
peter@mabrruq über Mabrruq
Der neuste Text am 31.3. 2008 um 16:15:53 Uhr schrieb
! über Mabrruq
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1)

am 31.3. 2008 um 16:15:53 Uhr schrieb
! über Mabrruq

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mabrruq«

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 15:29:21 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 10: Es kam der Abend des Auftritts. Der 8.12.1993. Mabrruq sollten nach der magisch anmutenden Fertigstellungsdauer der Programms von fast genau 42 (!!!!) Wochen in der Turnhalle der Gesammtschule Gelsenkirchen-Horst auftreten. Keine Mühen würden gescheut, sogar der Feind, die Mädchenband »Die Fraggles« wurde zuhilfe genommen, weil im letzten Moment der Drummer abgesprungen war. Und dann war es soweit, der große Abend begann. Die erste Band spielte - Koslowski's komische Punkband ohne Bass - eine zweite Band wartete auf - Sticky Fingers - auch ganz lustiger Punk, und dann: die Drummerin traut sich sich nicht auf die Bühne!!! Oh Gott, was für eine Blamage. Ohne Schlagzeug geht es einfach nicht. Was tun? Noch einen spontanen Wechsel?

Nein!!!

Es wurde ein Held gefunden, der mit zartbeseiteten Fraggles-Drummerinnen umgehen konnte, und vielleicht sogar glücklich darüber war, denn die Fraggles wollten schon selbst ausserplanmäßig auftreten, und das wäre sicherlich in einem Chaos sondergleichen geendet. Am Ende lief der Auftritt auf der großen großen Bühne geschmeidig, die Drummerin war genauso schlecht wie bei den Proben, gestört hat's dennoch keinen, und in der Schule war Mabrruq fortan ebenso bekannt wie andere Schülerbands, die ihr Bühnendebut bereits hinter sich gebracht hatten.

+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 18:19:48 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 16: Mit dem neuen alten Schlagzeug und dem ziemlich guten Sologitarristen Benny fing der richtig coole Sound an. Benny, seines zeichens sehr kreativ und keinem Lebensgenuss abgeneigt, brachte viele neue und nachgespielte Songs ein. Bei manchen Mitgliedern entstand zwar schon recht früh der Eindruck, dass er sich zu weit in den Vordergrund spielt, doch sollte er von 1994 an für vier Jahre die treibende Kraft sein. Verstärkt wurde dieser Eindruck, als wenig später der mittlerweile siebte Drummer mit dem lustigen Namen Jaroslaw in die Band eintrat. Von da an spielte Benny ausschließlich Sologitarre. Als sich auch noch mal wieder zwei Backgroundsängerinnen aufdrängten, hatte Mabrruq an einem Freitag im Jahre 1994 oder 95 die maximale Expansion 9 Mitgliedern erreicht. Es spielten: Alex (Gesang), Benny (Gitarre), Marek (Gitarre), sein Bruder (Bass), Florian (Keyboard), Tim (Keyboard), Jaroslaw (Drums), Jannine und Jolante (Backgroundgesang) - aber nur kurz. Die beiden Mädels hatte Tim in seinem jugentlichen Leichtsinn eingeschleppt. Mädchen in diesem Alter stehen auf Rockbands mit langhaarigen Mitgliedern, die nicht nur Jungs-Musik spielen. Solche Phasen hat man manchmal, und sie gehen auch wieder vorbei. In diesem Fall recht schnell....


+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 15:59:39 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 11: An dieser Stelle ist der sagenhafte Gitarrist Jens zu erwähnen. Jens war einst Gitarrist bei Mabrruq, wenn auch nur für kurze Zeit. Denn er hatte, bevor er in die Band eintrat bereits teilweise umgesetzte Pläne, eine eigene Heavy-Band zu gründen. Es fehlte ihm lediglich das Personal. Für ein paar Monate war er da, und noch vor dem ersten Auftritt wieder weg. Er war einer der jenigen Gitarristen, die die Soli ihrer Gitarren-Idole bis auf den letzten Ton nicht nur auswendig kennen, sondern auch nachspielen, und so lange üben bis die Finger bluten. Mabrruq hat viel von Jens gelernt, bis er schließlich seine eigene Band »Instinct« hatte. Irgendwann gab es dann Instinct nicht mehr. Eigentlich schade...


+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 18:03:44 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 15: Zum Wesen des unsterblichen Geistes von Mabrruq ist das erste gemeinsam angeschaffte Schlagzeug der Band von großer Wichtigkeit. Es stammt von einer Frau, die wir alle, bis auf einen nie kennengelernt haben. Fakt ist jedoch, dass sie mit dem ersten Gründungsmitglied in seiner Kindheit und dessen älterer Schwester die Band »Die Kartoffelchips« bildete. Das Schlagzeug stand von seiner Geburt an in einem stehengelassenen Eisenbahnwagon eines zu Wohnhäusern umgebauten kleinen Bahnhofs irgendwo am westlichen Rande der Republik, bis seine Besitzerin sich nach Australien aufmachte, um dort einen Mann im Rentner-Alter zu heiraten, und infolgedessen das vereinsamte Schlagzeug ihrem ehemaligen Mitspieler für einen Schleuderpreis überließ. Direkt neben diesen ominösen Ort der Geschichte zog es Mabrruq Jahre später, um ausgerechnet dort ein Album aufzunehmen. Mit der zersplitterung der Band im Jahre 2003 wurden die noch drei von vier erhaltenen Trommeln auf die drei letzten Mitglieder aufgeteilt, und leben bis heute als lustige Einzelinstrumente fort. Bei der großen Zusammenkunft im Jahre 2042 wird sich der Kreis des Geistes von Mabrruq wieder schließen, und er wird ein Paukenschlag zu neuem Leben erklingen.

So sei es.



+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 18:44:26 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 17: An dieser Stelle sollten zwei Mitglieder von Mabrruq Erwähnung finden, die in ihrer jeweils ganz persönlicher Hinsicht bei Mabrruq Geschichte, Extreme und Rekorde geschrieben haben. Als erstes ist Andreas zu erwähnen. Er wurde von Benny mitgebracht, war ein begnadeter Saxophonist, der wirklich alle Tonarten (sogar Cis-Dur) gleichgut beherrschte, und außerdem alle Instrumente besser spielen konnte als die Bandmitglieder. Leider war er aus zeitgründen nur wenige Wochen dabei.

Ein anderes Extrem stellt Daniel dar, jener Keyboarder, der als Nachfolger für Tim, der keine Zeit mehr hatte, ebenfalls von Benny mitgebracht wurde. Bei der ersten Probe trat Daniel ausversehen auf Alex' Lieblingsbleistift mit der Klaviatur drauf, den er sich in England gekauft hatte. Da er sich für dieses Versehen nicht entschuldigt hatte, legte Alex Benny nahe, Daniel mitzuteilen, dass man doch keine Verwendung für ihn habe. Somit ist Daniel mit etwa drei Stunden das am kürzesten fest eingebundene Mitglied bei Mabrruq gewesen.

Aber so sind Sänger nunmal....


+++ Fortsetzung folgt +++

peter@mabrruq schrieb am 9.8. 2005 um 16:49:48 Uhr zu

Mabrruq

Bewertung: 2 Punkt(e)

Folge 13: Dennis, eine Jahrgangsstufe unter uns, wurde der fünfte Drummer. Es war Frühjahr 1994, und wir hatten eine Menge Spaß. Denn Dennis hatte nicht nur seine Aufnahmeprüfung an dem improvisierten Schlagzeug aus Folge 6 mit Bravour bestanden, sondern auch noch gefallen an diesem doch sehr ausgefallenen Instrument gefunden. Zugegeben, er hatte auch kein eigenes Set, was die Arbeit an neuen Experimenten jedoch keineswegs erschwerte. Passend zum Schlagzeug hatte Dennis den passenden Gehörschutz: selbstgemachte Ohrenstöpsel aus zusammengedrehten Papiertaschentüchern, die einen halben Meter waagerecht links und recht aus dem Ohrinneren abstanden. Diese unschlagbare Erfindung wird bis heute von dem damaligen Gitarristen Marek als Schnupfenprävention verwendet.

Es gab auch endlich wieder Auftritte bei Schulfesten u.ä. Nebenher wurden die drei Gründungsmitglieder zusammen mit ihrem ersten Drummer als Begleitband für Musical-Projekte des Schulchors eingebunden, es wurde weiterhin in der Aula geprobt, in den Ferien im Park, wie vorher auch. Ein weiterer Keyboarder kam hinzu, Tim, von der Schule auf der Florians Vater Lehrer war, und mit seinen damals 14 Jahren das jüngste Mitglied ever bleiben wird....


+++ Fortsetzung folgt +++

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