Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 222, davon 215 (96,85%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 90 positiv bewertete (40,54%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.8. 2000 um 13:29:59 Uhr schrieb
BLOT über NIETZSCHE
Der neuste Text am 12.1. 2025 um 11:23:14 Uhr schrieb
Christine über NIETZSCHE
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 64)

am 20.2. 2012 um 23:01:45 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über NIETZSCHE

am 10.11. 2003 um 20:46:47 Uhr schrieb
Literator über NIETZSCHE

am 16.6. 2022 um 15:44:15 Uhr schrieb
ottilie von gerstenweizenbier über NIETZSCHE

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »NIETZSCHE«

lutz schrieb am 4.3. 2002 um 10:46:06 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 7 Punkt(e)

Friedrich Nietzsche
Vereinsamt

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnein, -
Wohl dem, der jetzt noch - Heimat hat!
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt entflohn?

Die Welt - ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.

Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.

Flieg, Vogel, schnarr
Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! -
Versteck, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!

Die Krähen schrein
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schein, -
Weh dem, der keine Heimat hat!

Lothar schrieb am 6.4. 2001 um 08:54:51 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Abgrund tut sich endgültig auf, als Nietzsche 1889, mit 45 Jahren zusammenbricht. Es geschieht in Turn: Schluchzend umarmt er ein vom Kutscher mißhandeltes Pferd und wird unter wirren Reden in sein Hotel zurückgebracht.
Die Ärzte diagnostizieren eine Paralyse, die sich Nietzsche durch eine in frühen Jahren erworbene Syphilis zugezogen hat. Danach lebt er noch elf Jahre im Hause seiner Mutter, betreut von seiner Schwester.

kicher schrieb am 10.4. 2001 um 16:00:38 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 4 Punkt(e)

toschibar schrieb am 10.4. 2001 um 15:56:36 Uhr über
NIETZSCHE

Gott ist tot (Nietzsche)
Nietzsche ist tot (Gott)

Sponti-Spruch 1982


...nicht nur das, auch schon vielfach in diesem Blaster, du Blasterheini

Holofernes schrieb am 27.10. 2002 um 13:23:01 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dieser Mann (1844-1900) war ein Genie. Eigentlich war er ja Philologe (ein ziemlich guter sogar) und über die klassische Philologie kam er zur Philosophie. Er war Zeit seines Lebens Gegner des Christentums, der festen Moralstrukturen unserer Gesellschaft, Kants, des klassischen Platonismus und des Antisemitismus (gut, unter Wagners Einfluss soll er die eine oder andere antisemitische Phrase gedroschen haben, aber später schrieb er Texte über den positiven Einfluss des Judentums auf die deutsche Kultur).
Wer sich mit Nietzsche beschäftigt hat die unglaubliche Gelegenheit seine Weltsicht und seine moralischen Werte zu relativieren. Nitzsche wurde zwar krankheitsbedingt wahnsinnig (anno 1889), aber man könnte auch sagen, dass er einer war, der zuviel wusste, der es zuweit getrieben hatte.

Macbeth schrieb am 8.8. 2001 um 21:18:38 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 11 Punkt(e)

Als Nietzsche gefragt wurde, warum er immer wieder Urlaub in Italien mache, sagte er, daß er kein italienisch könne und daher dort nicht das dumme Geschwätz der Leute ertragen müsse.

laica schrieb am 4.5. 2002 um 21:29:14 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 3 Punkt(e)

wenn weiterhin
so häufig
über
nietzsche
geschrieben wird
wie hier im blaster
erwecken wir ihn
noch von den toten...

und das er tot ist
ist ja ziemlich sicher

bei seinem
gegenspieler
streiten sich die
geister

ju schrieb am 28.11. 2001 um 21:20:30 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 3 Punkt(e)

Nietzsche schreibt unterdessen eifrig Briefe an Lou und Rée. Sogar vor romantischen Klischees schreckt der verliebte Nietzsche nicht zurück, um Lou seine Leidenschaft zu offenbaren. In einem Brief Ende Mai 1882 aus Naumburg schreibt er: »... Die Nachtigallen singen die ganzen Nächte durch vor meinem Fenster. Rée ist in allen Stücken ein besserer Freund als ich es bin und sein kann: beachten Sie diesen Unterschied wohl! - Wenn ich ganz allein bin, spreche ich oft, sehr oft Ihren Namen aus - zu meinem größten VergnügenNietzsche ist sich offenbar bewußt, daß er in einem Konkurrenzverhältnis zu seinem Freund Rée steht, aber dieser Brief deutet zugleich eine Art Aufgabenverteilung innerhalb des Dreiergespanns an. Nietzsche möchte mehr als ein Freundschaftsverhältnis zu Lou: Liebender und Lehrender in einer Person, diese Rolle will Nietzsche vereinen. Dabei verliert Nietzsche aber nie seine philosophische Aufgabe aus den Augen: »Ich habe bisher nie daran gedacht, daß Sie mir «vorlesen und schreiben» sollen; aber ich wünschte sehr, Ihr Lehrer sein zu dürfen. Zuletzt, um die ganze Wahrheit zu sagen: Ich suche jetzt nach Menschen, welche meine Erben sein könnten; ich trage Einiges mit mir herum, was durchaus nicht in meinen Büchern zu lesen ist - und suche mir dafür das schönste und fruchtbarste Ackerland. Sehen Sie meine Selbstsuchtschreibt er ihr am 26. Juni nach Stibbe in Westpreussen und lädt sie zugleich nach Tautenburg ein, um dort gemeinsam zu philosophieren. In Stibbe, im Hause der Eltern Paul Rées, war Lou inzwischen überaus gastfreundlich aufgenommen worden - Nietzsche hatte zwischendurch Mitte Juni vergeblich versucht, Lou im Grunewald zu treffen, um sie vor ihrem Besuch Rées noch einmal sprechen und sich ihrer versichern zu können. Trotz ihrer Absage reist Nietzsche spontan nach Berlin, um Lou noch auf dem Anhalter-Bahnhof abzupassen.



1/2hr. schrieb am 24.3. 2002 um 16:04:31 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 2 Punkt(e)

Las gerad' den amtl. Bericht über meine letzten Monatsblutungen. Holla, das geht ab. Werde angemahnt, deutlicher zu bluten. Das könne ja keiner erkennen, das müsse ich noch einmal üben etc.

Christine schrieb am 27.11. 2019 um 22:40:01 Uhr zu

NIETZSCHE

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bismarcks Macht resultierte aus der Panik, die RobertKoch mit seinem versifften Labor verbreitete, in dem dieser dauerqualmende Scharlatan seinen Schleimhusten blutig einfärbte, tagelang rumstehen ließ, bis er vom Schwarzschimmel des angemieteten Refugiums überzogen war, den Dreckrand des Kanzerogens auf dem Teller zusammenkratzte, für Heilsversprechen auslastete und als Penizillin auf den Markt brachte. Dieser Professor Unrat stand durch sein Engelchen und derartigem finanziellen Druck wie ihn so nur Pädophilie zu erzeugen in der Lage ist. Das entschuldigt weder sein Infektmodell noch sein sexistische Verteufeln winziger Lebewesen als erregend.

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