Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Geträumt«
Liamara schrieb am 11.9. 2004 um 09:24:16 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Im ersten Teil des Traumes hatte ich eine neue Stelle angetreten und traf dort einen alten Kollegen wieder, was mich sehr freute. Leider konnte ich im Verlauf des Traumes nicht herausfinden, was ich in dieser Firma eigentlich zu tun hatte.
Im zweiten Teil oder vielleicht auch im zweiten Traum kämpfte ich gegen irgendein riesengroßes, haushohes Metallwesen; es war vermutlich mutiert oder so etwas. Es gab eine Möglichkeit es zu bekämpfen, man musste es wohl mit konventionellen Waffen verwunden und in die Wunde dann mit einer großen Spritze eine Art Gift schießen. Beim zweiten Mal schien das einfach nicht zu klappen. Das Ding zerstörte alles. Wir versteckten uns in einem Haus und flüchteten in das nächste, weil ich dort in einer Kapelle etwas ausprobieren wollte. Dummerweise gab es dort keine Kapelle, und das Monster schaute zum Fenster herein und brüllte und tobte. Dann war da ein Wissenschaftler, der mit irgendwas von dem Monster oder dem Gift infiziert worden war, und wir wussten, über kurz oder lang wird auch er zu einem Monster. Er wurde immer grünlicher im Gesicht. Dann waren da ganz viele Männer, und der inzwischen sehr verwittert wirkende Wissenschaftler wandte sich gegen uns. Wir mussten uns den Weg freischießen. Ich hatte ein Maschinengewehr, aber die anderen hatten auch Waffen. Jemand wurde in seinem Auto von einer Presse zerquetscht. Oder von dem Monster. Der Wissenschaftler hatte sich in ein riesiges grünes Grasmännchen verwandelt, und ich dachte über Feuer nach. Bevor ich ihn anzünden konnte, war der Traum vorbei.
Liamara schrieb am 4.4. 2009 um 08:50:24 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich bin aus irgendeinem Grund mit meiner Tochter bei meinem Vater. Meine Mutter scheint im Krankenhaus zu sein. Meine Eltern wohnen, wie immer in diesen Träumen, in der alten Wohnung. Ich sage zu meinem Vater, dass ich jetzt noch kurz meine Oma und vielleicht noch meinen Bruder besuchen werde und dann nach Hause fahre. Er meint irgendwas davon, dass er ja nichts getrunken hätte oder so und dass er mich fahren könnte.
Ich gehe also rüber (Oma wohnt auf der anderen Straßenseite) und sehe oben im Fenster meinen Opa. Ich freue mich, weiß aber auch in dem Traum ganz genau, dass mein Opa tot ist (ist er auch, seit ein paar Jahren). Ich geh also hoch, sehe gerade noch meine Oma aufs Klo verschwinden, die kommt auch erst mal nicht wieder. In der Wohnung ist alles irgendwie verschwommen und unklar, als hätte ich meine Brille nicht auf. Auf einmal ist er da. Mein Opa ist zwar alt, hat aber ein ziemlich jugendliches Rockeroutfit an und spricht wie ein bestimmter Nachrichtensprecher, also seine Stimme stimmt nicht so ganz. Egal, ich stelle ihm das Kind vor, und er spricht sie mit dem Namen an, den sie selbst immer für sich benutzt (weil sie das F und R hintereinander noch nicht sprechen kann). Er nimmt sie hoch (was mich wundert, wie ein Geist so was kann, denn ich weiß jetzt, dass er ein Geist ist).
Die Wohnung füllt sich plötzlich mit allen möglichen Leuten. Ich sage so zu meinem Opa: Also gibt's doch kein Leben nach dem Tod, was? Er schüttelt den Kopf. Wir unterhalten uns ein wenig und ich frage ihn, ob er denn das Licht gesehen hätte. Hat er nicht. Ich bin ganz doll erleichtert, weil ich jetzt weiß, dass er einfach nur noch was zu erledigen hat, was ich dann auch allen erzähle, die da so rumsitzen. Die lächeln alle milde. In dem Moment wird mir - im Traum - klar, dass ich eine Folge »Ghost Whisperer« gesehen habe und deshalb den Traum habe. Ich sortiere dann seltsamerweise in der Wohnung meiner Oma noch meine Wäsche (teilweise nass) vom Wäscheständer, das wars dann auch.
Liamara schrieb am 5.8. 2006 um 16:11:05 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Also das war wirklich skurill. Zunächst alles wie gehabt: werde verfolgt, sogar von einer ganzen Meute, die wollen mich und irgendwen, der bei mir ist, verprügeln. Wir flüchten in eine Toilette. Sehr geräumig, mit Putzraum oder so. Ich schlage ein Fenster ein und reiße dran rum, aber ich komm nicht raus, ich bleibe mit meinem Hintern hängen. Meine Begleitperson sucht nach Waffen, weil klar ist, dass die irgendwann die Tür aufbrechen, aber es gibt nichts außer Klobürsten und Spraydosen. Damit rüsten wir uns aus. Plötzlich wird mir durch einen Blick auf die Uhr klar, dass es bereits 10 Uhr morgens ist. Und mir fällt ein, dass ich doch schon längst hätte aufstehen wollen, denn ich muss zum Friseur (das war wirklich heute morgen so, der Wecker war auf 9:45 gestellt). Als dann das Gesindel im Klo steht, ändert sich plötzlich alles - alle fallen sich um den Hals und sind ganz friedlich. Nur ich nehme meine Klobürste und verdresche den Anführer.
Als ich dann aufgewacht bin, war es übrigens exakt 9:44 Uhr.
Liamara schrieb am 15.4. 2004 um 23:44:49 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Vorgestern habe ich geträumt, ich sei mit meinen Eltern auf einen Supermarktparkplatz gefahren, weil sie noch einkaufen wollten, obwohl es bereits zwanzig Minuten vor acht war. Sie gingen dann schon in den Supermarkt, und ich stolperte ein wenig herum, wie das im Traum oft so ist, und landete dann über Umwege dort. Genaugenommen musste ich mich irgendwie irgendwo herunterlassen, und ich landete fast direkt auf einem Crepes Stand. Dort liessen sich meine Eltern, die sich gemütlich im Supermarkt umsahen, gerade zwei Crepes zubereiten, mit Alkohol, ich glaube es war Grand Marnier oder so. Ich hätte auch gerne einen Crepes gehabt, aber meine Mutter bot mir nicht an, mir auch einen zu kaufen. Sie zahlte mit einem Zehn-Euro-Schein und es gab noch einige Verwicklungen, an die ich mich nicht mehr erinnere. Ich mag es nicht, von Essen zu träumen, das hinterlässt immer so ein Gefühl des Betrogenseins beim Aufwachen.
Liamara schrieb am 8.8. 2004 um 14:34:08 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich war in einem kombinierten Buch-CD-Geschäft, was an sich nichts ungewöhnliches ist, in diesem Traum kam es mir aber eigenartig vor. Ich schleppte einen Arm voller Bücher zur Kasse und fragte die mürrische Kassiererin, warum es so dunkel sei in diesem Geschäft. In der Tat war es stockdunkel. Sie antwortete patzig etwas in der Art, dass eben niemand das Licht angemacht hätte. Ich musste irgendwas zwischen 16 oder 18 Euro bezahlen und bekam von der dummen Kuh zu wenig Wechselgeld zurück. Aber ich beschwerte mich nicht, sondern ging laut pöbelnd raus. Dort stand mein Fahrrad. Ich verstaute die Bücher ordentlich auf dem Gepäckträger und fuhr los. Es ging einen steilen Schotterweg mit einigen Nebenarmen hinab. Ich trat die ganze Zeit auf die Bremse und benutzte auch meine Handbremse. Ein Reiter und ein paar andere Leute kamen mir entgegen. Ich wollte nach Hause, war aber offenbar in einer ganz anderen Stadt. Ich machte an einem besseren Hotel Halt und fuhr mit dem Fahrrad in die Lobby. Ich sah nicht gut genug aus für das Hotel, also wies mich der Portier mit entsprechenden Worten hinaus. Gedemütigt ging ich, hörte jedoch, wie die Chefin des Hauses den Portier rügte: Ob er nicht gesehen hätte, wie hungrig und müde ich sei? Ich fuhr weiter, aber sie lief mir nach und rief nach mir. Ich beachtete sie nicht. Ich fuhr durch eine nette kleine Stadt und suchte einen Gasthof. Als ich dort war, wollte sie, dass ich zurückkomme in das teure Hotel, aber ich schüttelte sie ab und stieg in dem Gasthof ab.
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