Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Geträumt«
Liamara schrieb am 11.9. 2004 um 09:24:16 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Im ersten Teil des Traumes hatte ich eine neue Stelle angetreten und traf dort einen alten Kollegen wieder, was mich sehr freute. Leider konnte ich im Verlauf des Traumes nicht herausfinden, was ich in dieser Firma eigentlich zu tun hatte.
Im zweiten Teil oder vielleicht auch im zweiten Traum kämpfte ich gegen irgendein riesengroßes, haushohes Metallwesen; es war vermutlich mutiert oder so etwas. Es gab eine Möglichkeit es zu bekämpfen, man musste es wohl mit konventionellen Waffen verwunden und in die Wunde dann mit einer großen Spritze eine Art Gift schießen. Beim zweiten Mal schien das einfach nicht zu klappen. Das Ding zerstörte alles. Wir versteckten uns in einem Haus und flüchteten in das nächste, weil ich dort in einer Kapelle etwas ausprobieren wollte. Dummerweise gab es dort keine Kapelle, und das Monster schaute zum Fenster herein und brüllte und tobte. Dann war da ein Wissenschaftler, der mit irgendwas von dem Monster oder dem Gift infiziert worden war, und wir wussten, über kurz oder lang wird auch er zu einem Monster. Er wurde immer grünlicher im Gesicht. Dann waren da ganz viele Männer, und der inzwischen sehr verwittert wirkende Wissenschaftler wandte sich gegen uns. Wir mussten uns den Weg freischießen. Ich hatte ein Maschinengewehr, aber die anderen hatten auch Waffen. Jemand wurde in seinem Auto von einer Presse zerquetscht. Oder von dem Monster. Der Wissenschaftler hatte sich in ein riesiges grünes Grasmännchen verwandelt, und ich dachte über Feuer nach. Bevor ich ihn anzünden konnte, war der Traum vorbei.
Liamara schrieb am 9.1. 2006 um 14:02:32 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Es war so eine Art geheimer Mission, oder ich musste mich verstecken. Ist ja meistens so. Jedenfalls musste ich in einen Keller. Viele weiße Türen in diesem Keller. Dann kam die Hausmeisterin und kontrollierte irgendwas, also hab ich mich schnell hinter der Tür versteckt, und sie hat mich nicht entdeckt. Dann hab ich glaube ich auf wundersame Weise einen Schlüssel gefunden (ich sollte nicht so viele Computerspiele spielen, die Szene ähnelte jedenfalls sehr »Mafia«). Ja gut, ich dachte mir dann, ich probiere nicht die erste, sondern die letzte Tür; und da passte der Schlüssel auch.
Ich war dann in einem sehr aufgeräumten Keller und fand zwei Schmuckschatullen. Ich riß sie auf und fand einige nette Ringe und Ketten. In diesem Moment fiel mir im Traum auf, dass mir die Logik des Traumes verloren ging, denn ich dachte, es fehlt mir jetzt eigentlich ein Grund, warum ich in diesem Keller bin und im Schmuck herumwühle. Dann dachte ich, und das mit schlechtem Gewissen, ob ich den jetzt stehlen soll. Ich entschloss mich also, etwas Schmuck zu klauen. Der verhedderte sich noch, und ich wurde schon ganz hektisch. Da hing auch eine Jutetasche, da stopfte ich den Schmuck dann rein.
Ich drehte mich um und sah sehr ordentliche Regale mit Büchern und Comics. Stephen King Bücher und Herr der Ringe Comics, eine komplette Sammlung. Ich dachte, wenn dort Star Wars Comics sind, dann nehm ich die auch; aber da waren keine, und die Herr der Ringe Comics wollte ich nicht. Ich wurde dann langsam nervös und glaubte Geräusche zu hören, also wollte ich gehen. Plötzlich war da eine Glastür direkt neben der Tür, durch die ich hineingekommen war, und die war sogar offen (hätte ich mir den Mist mit dem Schlüssel ja sparen können). Ich also raus, und ich versuche sogar noch die andere Tür wieder abzuschließen. Jedenfalls will ich dann aus dem Keller flüchten, finde den Rest des Kellers aber irgendwie seltsam, und es gibt sogar ein Drehkreuz am Ende. Draußen wird mir klar, dass es sich um eine öffentliche Toilette handeln soll. Ich habe zwar keine Toiletten gesehen, aber bitte.
Ich habe auch immer noch ein schlechtes Gewissen wegen dem Schmuck, und während ich so dahinfliege - ich hatte mich irgendwie entschlossen, fliegend zu flüchten, mache das aber eher halbherzig - sehe ich prompt ein Schild, auf dem irgendwas mit »Gesetz« steht. Dann denke ich noch darüber nach, was ich mit dem Schmuck tun soll, vielleicht versuchen, den bei einem Juwelier zu verkaufen. Aber mir entgleitet die Story, und ich wache auf.
Liamara schrieb am 18.4. 2004 um 23:27:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Vor kurzem, es ist wohl nicht einmal zwei Nächte her, habe ich geträumt, ich hätte beim Referat über interaktive Software unglaubliche Scheisse erzählt. Im Publikum sassen die beiden Studiengangs Assistenten, von denen der eine so merkwürdig ist, und genau der erzählte mir fortwährend was ich für einen Unsinn daherreden würde. Ich hielt das Referat komischerweise mit Uli, was falsch ist, denn ich werde es mit Silke halten, aber Uli und ich hielten es dann wohl für eine gute Idee irgendetwas anhand einer Salatschüssel zu demonstrieren, die wir unter anderem mit Nudeln und alter Petersilie füllten. Und ich erinnere mich, dass ich herzhaft mit den Fingern umrührte. Frage mich heute noch, was das in Bezug auf interaktive Software beweisen könnte.
Liamara schrieb am 5.8. 2006 um 16:11:05 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Also das war wirklich skurill. Zunächst alles wie gehabt: werde verfolgt, sogar von einer ganzen Meute, die wollen mich und irgendwen, der bei mir ist, verprügeln. Wir flüchten in eine Toilette. Sehr geräumig, mit Putzraum oder so. Ich schlage ein Fenster ein und reiße dran rum, aber ich komm nicht raus, ich bleibe mit meinem Hintern hängen. Meine Begleitperson sucht nach Waffen, weil klar ist, dass die irgendwann die Tür aufbrechen, aber es gibt nichts außer Klobürsten und Spraydosen. Damit rüsten wir uns aus. Plötzlich wird mir durch einen Blick auf die Uhr klar, dass es bereits 10 Uhr morgens ist. Und mir fällt ein, dass ich doch schon längst hätte aufstehen wollen, denn ich muss zum Friseur (das war wirklich heute morgen so, der Wecker war auf 9:45 gestellt). Als dann das Gesindel im Klo steht, ändert sich plötzlich alles - alle fallen sich um den Hals und sind ganz friedlich. Nur ich nehme meine Klobürste und verdresche den Anführer.
Als ich dann aufgewacht bin, war es übrigens exakt 9:44 Uhr.
Liamara schrieb am 8.8. 2004 um 14:34:08 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ich war in einem kombinierten Buch-CD-Geschäft, was an sich nichts ungewöhnliches ist, in diesem Traum kam es mir aber eigenartig vor. Ich schleppte einen Arm voller Bücher zur Kasse und fragte die mürrische Kassiererin, warum es so dunkel sei in diesem Geschäft. In der Tat war es stockdunkel. Sie antwortete patzig etwas in der Art, dass eben niemand das Licht angemacht hätte. Ich musste irgendwas zwischen 16 oder 18 Euro bezahlen und bekam von der dummen Kuh zu wenig Wechselgeld zurück. Aber ich beschwerte mich nicht, sondern ging laut pöbelnd raus. Dort stand mein Fahrrad. Ich verstaute die Bücher ordentlich auf dem Gepäckträger und fuhr los. Es ging einen steilen Schotterweg mit einigen Nebenarmen hinab. Ich trat die ganze Zeit auf die Bremse und benutzte auch meine Handbremse. Ein Reiter und ein paar andere Leute kamen mir entgegen. Ich wollte nach Hause, war aber offenbar in einer ganz anderen Stadt. Ich machte an einem besseren Hotel Halt und fuhr mit dem Fahrrad in die Lobby. Ich sah nicht gut genug aus für das Hotel, also wies mich der Portier mit entsprechenden Worten hinaus. Gedemütigt ging ich, hörte jedoch, wie die Chefin des Hauses den Portier rügte: Ob er nicht gesehen hätte, wie hungrig und müde ich sei? Ich fuhr weiter, aber sie lief mir nach und rief nach mir. Ich beachtete sie nicht. Ich fuhr durch eine nette kleine Stadt und suchte einen Gasthof. Als ich dort war, wollte sie, dass ich zurückkomme in das teure Hotel, aber ich schüttelte sie ab und stieg in dem Gasthof ab.
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