| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 118 positiv bewertete (42,91%) |
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am 16.1. 1999 um 06:55:45 Uhr schrieb Dalayah
über Buch |
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am 21.4. 2025 um 10:37:45 Uhr schrieb gerichteter Graf
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am 4.2. 2005 um 11:09:44 Uhr schrieb susanne über Buch
am 16.8. 2018 um 09:08:54 Uhr schrieb Christine über Buch
am 18.8. 2004 um 00:20:40 Uhr schrieb pete martell über Buch
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Buch«
Jingler schrieb am 12.12. 2000 um 17:46:12 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Bücher finde ich sind die genialste Erfindung seit der Büroklammer. Ich meine, abgesehen von ihrem Inhalt, stelle man sich mal vor, wir würden heute immer noch auf Steinplatten rummeißeln oder 7m lange Buchrollen hin und her drehen.
Der Kodex war schon ein Anfang, aber das Buch: Einfach toll, wie man die Seiten umblättern kann, bequem ein Lesezeichen an eine bestimmte Stelle legt und sie sodann mit einem Handgriff wiederfindet (Stelle man sich Lesezeichen in einer Buchrolle vor).
Und selbst heute, wo die Digitalisierung immer weiter auf dem Vormarsch ist, geht doch nichts über ein »richtiges« Buch in der Hand.
Der einzige Nachteil ist es, wenn man versucht Sachen zu unterstreichen, die am inneren Rand einer Seite stehen. Da komme ich mit dem Lineal immer so schlecht hin.
Idoru schrieb am 27.6. 2000 um 14:09:17 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Nun ging mir plötzlich auf, daß die Bücher nicht selten von anderen Büchern sprechen, ja, daß es mitunter so ist, als sprächen sie miteinander. Und im Lichte dieser neuen Erkenntnis erschien mir die Bibliothek noch unheimlicher. War sie womöglich der Ort eines langen und säkularen Gewispers, eines unhörbaren Dialogs zwischen Pergament und Pergament? Also etwas Lebendiges, ein Raum voller Kräfte, die durch keinen menschlichen Geist gezähmt werden können, ein Schatzhaus voller Geheimnisse, die aus zahllosen Gehirnen entsprungen sind und weiterleben nach dem Tod ihrer Erzeuger?
(U.Eco: Der Name der Rose, 366)
letztes mohikanerl schrieb am 4.3. 2000 um 12:11:26 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
letztes mohikanerl sich machen ein paar eigene gedanken, bei lesen von »tausend plateaus: kapitalismus und schizophrenie«. vielleicht kommen weil lesen bei reiten, wenn bleichgesichter schreiben buch nicht bei reiten?
Es gibt keinen Unterschied zwischen dem, wovon ein Buch handelt, und der Art, in der es gemacht ist. (was bleichgesichter meinen wahrscheinlich richtig, aber ausdrücken schief; so man meinen können, dass buch immer gut gemacht, wenn handeln von grosse ding, oder immer falsch wenn schlecht ausdrücken. das auch schlecht wär für deleuze/guattari selber, die oft gut meinen aber schlecht sagen.) Deshalb hat ein Buch auch kein Objekt. (wieder so ein satz typisch für philosophy französisches: klingt provokativ-falsch, wird hinterher aber irgendwie zurechtdefiniert, dass kann bleiben stehen.) Als Gefüge besteht es selber nur in Verbindung mit anderen Gefügen, durch die Beziehung zu anderen organlosen Körpern. (letztes mohikanerl nicht mussen jedes satz kritisieren; dies satz so durfen stehen bleiben.) Man frage nie, was ein Buch sagen will, (kommt vielleicht auch an auf typus von buch, ein bisschen?) ob es nun Signifikat oder Signifikant ist; man soll in einem Buch nicht etwas verstehen, sondern sich vielmehr fragen, womit (vielleicht auch WIE funktionieren?) es funktioniert, in Verbindung mit was es Intensitäten (ja, intensität wichtige kategorie sein!) eindringen läßt oder nicht, in welche Mannigfaltigkeiten es seine eigene einführt und verwandelt (kleines doktorand hier gut aufpassen, hier was wichtiges lernen können von deleuze/guattari!), mit welchen organlosen Körpern es senen eigenen konvergieren läßt (sehr geschwollen sagen das, aber nicht falsch sein!). Ein Buch existiert nur (letztes mohikanerl hier statt »nur« sagen wurden: »also zu wesentliches teil«) durch das und in dem, was ihm äußerlich ist. Wenn das Buch selber also eine kleine Maschine ist (buch wohl maschine sein in der tat!), in welchem meßbaren Verhältnis, steht dann diese literarische Maschine zu einer Kriegsmaschine, einer Liebesmaschine, einer Revolutionsmaschine etc. - und zu einer ABSTRAKTEN MASCHINE, die sie alle erfaßt? (schwieriges frage, hier nicht von kleines mohikanerl mussen beantwortet sein; ihr auch ein bisschen nachdenken!) Uns ist vorgeworfen worden, daß wir uns zu oft auf Literaten berufen. Aber beim Schreiben braucht man nur (letztes mohikanerl nicht lieben das »nur«, oben sehen!) zu wissen, an welche andere Maschine die literarische Maschine angeschlossen werden kann und muß, um zu funktionieren. Kleist und eine verrückte Kriegsmaschine, Kafka und eine unerhört bürokratische Maschine...
(das gedanke interessant sein; aber letztes mohikanerl schon so machen lange zeit, jetzt weiterreiten ohne lesen. hugh!=
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