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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.4. 2001 um 21:16:37 Uhr schrieb
su über Das-größte-Glück
Der neuste Text am 24.1. 2018 um 03:51:40 Uhr schrieb
Christine über Das-größte-Glück
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 4.3. 2010 um 18:22:44 Uhr schrieb
Der Junge von nebenan über Das-größte-Glück

am 12.11. 2008 um 16:20:29 Uhr schrieb
Lisbeth über Das-größte-Glück

am 14.1. 2006 um 00:03:51 Uhr schrieb
m.c.s. über Das-größte-Glück

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Das-größte-Glück«

su schrieb am 18.4. 2001 um 21:19:25 Uhr zu

Das-größte-Glück

Bewertung: 3 Punkt(e)

Geliebter ,
ich liebe Dich so sehr. Noch niemals zuvor war es mir möglich eine solche Verbundenheit zu empfinden. In der Hoffnung das es dir meine Gefühle
zum Ausdruck bringt, möchte ich dir meine Geschichte schreiben. An diese glaube ich so fest, wie ich weiß das du meine große Liebe bist. Es wäre mir viel lieber sie dir erzählen zu können. Doch meine sprechenden Worte sind durch die Aufregung meiner Gefühle nicht so treffend wie die geschriebenen.

Die Geschichte begann an einem Tag in einem neuen Jahrtausend. Es ist nicht bekannt ob es das Erste oder das Letzte Jahrtausend war. Wenn Niemand es genau weiß, ist es so das es jeder für sich selbst bestimmen kann. Da es die Geschichte der Liebe ist, werden alle die sie lesen, auch ihre Liebe darin finden. Vielleicht oft nur zwischen den Zeilen, denn dort stehen die wahren Geschichten. Und nur dort wird man die Liebe fühlen.

Die Prinzessin war noch sehr jung und täglich betrachtete sie sich im Spiegel. Was
sie sah erfreute sie an manchen Tagen besonders. An anderen Tagen wiederum, war es ihr nicht möglich daran Gefallen zu finden. Dann störte es sie, das sie nicht Zwiesprache mit sich halten konnte, ohne ihre Gesichtszüge hässlich zu Grimassen zu verziehen. Die Unzufriedenheit wurde nach einem solchen Blick in ihr Spiegelbild größer. Es kam der Prinzessin nicht in den Sinn was ihr fehlt. So sehr sie auch grübelte. An einem schönen sonnigen Morgen setzte sie sich wie sonst vor den Spiegel und konnte ihr Glück kaum fassen. So ein schönes ebenmäßiges Frauengesicht hatte sie noch nie angestrahlt. Sie lächelte und hörte die Vögel liebliche Melodien zwitschern. Etwas in ihr hatte sich verändert. Doch es war ihr nicht möglich zu erkennen woran es lag. So fasste sie einen Entschluss. In den nächsten drei Tagen und Nächten sollten ihre Erlebnisse und Träume ihr Klarheit verschaffen. Ihr Verstehen sollte ihr weiteres Leben bestimmen. Sie wollte herausfinden für was sich ihr Leben lohnt. Dieser Entschluss war unumstößlich. Sie zog sich ihr schönstes Gewand an und machte sich auf den Weg ihr größtes Glück zu finden. Am ersten Tag
besuchte sie eine weitläufig verwandte Familie. Diese hatte drei Söhne. Sie waren sehr reich und überall lagen Kostbarkeiten herum, ohne das die Prinzessin sie erkannte. Aus diesem Grund fiel es ihr nicht auf, das es echte Diamanten waren, die sich auf dem Tisch vor ihr türmten. Und sie lief sorglos durch den Raum. Vielmehr schaute sie sich aus den Augewinkeln verstohlen den ältesten Sohn an. Sie dachte einen kurzen Augenblick er könne ihr größtes Glück sein, das sie zu finden suchte. Verlegen fragte sie den Ältesten ob sie einen dieser wunderschön glitzernden Glassteine vom Tisch habe könne, da sie schöne Steine sammle. Er lachte und sagte, sie solle sich so viele Diamanten nehmen, wie sie wünsche. Er habe genug davon, was ihm sei soll auch ihr gehören. Die Prinzessin erschrak über ihre Unbedarftheit. Sie wurde von einem zum anderen Ohr rot und wendete sich ab. Sie ging in Ihre Kemenate und wartete darauf, das die Müdigkeit ihr schöne Träume beschere. Stunde um Stunde wälzte sie sich im Himmelbett und immer wenn sie die Augen schloss drehten sich glitzernde Diamanten davor. Als die Dämmerung die Vögel erweckte, fiel sie in einen sehr unruhigen Schlaf. Sie träumte und konnte ihren Traum nur fühlen. Sie war von den Diamanten so geblendet, das sie Ihren Traum nicht sehen konnte. Sie konnte nur Ihre Traurigkeit fühlen. Die Tränen rannen wie Sintfluten über ihr Gesicht. Als sie erwachte schmeckte sie das Salz auf Ihren Lippen. Eilig wusch sie sich ihr Gesicht. Ihr Blick fiel in den Spiegel und als sie ihre Augen traf fuhr ein Blitz durch ihren Körper. Sie wusste sofort das sie hier ihr Glück nicht finden konnte. Wie sollte ein Mann, der achtlos mit allem was er besaß umging, ihre Liebe zu schätzen wissen.
Der nicht verstehen konnte, das die Sonne das schönste funkeln der ganzen Welt besitzt. Der glitzernde Diamanten wichtiger als die Sonne findet. Der ohne die schönen Freuden des Lebens auskommt, da er sie nicht erkennt. So ein Leben ist traurig und einsam ist. Die Blindheit war als Preis zu hoch für achtlose Diamanten. So reiste sie sofort ab ohne sich zu erklären. Denn sie wusste das es keinen Sinn hatte, achtlosen Menschen, Gefühle und ihre Wichtigkeit des Sonnenglanzes zu erklären.
Am zweiten Tag irrte sie durch die Welt. Ihr Selbstverständnis war auf dem tiefsten Meeresgrund angelangt. Sie versuchte sich durch Vergnügungen abzulenken. Doch dies gelang ihr nicht mal, als sie auf einer großen Blumenwiese Rast machte.
Sie setzte sich und versuchte sich an den tanzenden Bienen und sich im Wind wiegenden Glockenblumen zu erfreuen. Doch es sollte ihr nicht gelingen. Der Wind der mit süßem Klang über die Wiese wog konnte ihre Traurigkeit nicht fortwehen. Es war ihr unmöglich zu erkunden, wie sie auf den belebten Marktplatz gelangt war. Sie wusste immer noch nicht wo ihr Glück zu finden war. Ein Flüstern im Ohr ließ sie aufhorchen. Ein schöner Jüngling flüsterte zärtliche Worte. Er sprach, von Liebe und das sie die Prinzessin seines Lebens wäre. Sie dachte wie schön er seine Worte wählt, fühlte sich geschmeichelt. Die Prinzessin fühlte die Leichtigkeit einer Feder in sich. Es machte sie glücklich und sie tanzte ausgelassen mit dem Jüngling. Als die Dämmerung
nahte, nahm er sie an der Hand und führte sie mit schönsten Worten zu seinem Haus. Es war nicht groß, jedoch wunderschön von außen an zu sehen. Das ist also ihr Glück dachte sie. Er nahm sie in seine Arme und versprach ihr schmeichelnd den Himmel auf Erden. Er schwor ewige Liebe und Erfüllung aller erdenklichen Träume. Er trug sie über die Schwelle in das Haus. Als die Tür zuschlug überkam die Prinzessin ein Frösteln. Das dem Anschein nach wunderschöne Haus, war kalt und unheimlich. Das Zwielicht ließ sie kaum etwas erkennen. Die Furcht kroch in ihr hoch und nur mit Mühe gestand sie ihm ihre Angst. Sie fragte liebevoll ob sie die hohen samtenen Vorhänge zur Seite schieben könne, um die Sonne mit ihrer Freude ins Haus zu lassen. Mit harter barscher Stimme wies er sie zurecht. Das habe ihm gerade noch gefehlt. Ein Frauenzimmer das ihm Vorschriften mache. Er, der Mann im Haus bestimme was geschehe. Sie werde ihm sofort Untertan sein und schweigen.
Oder wolle sie sich vielleicht im modrigen Keller Gedanken darüber machen. Dann schlug er sie ins Gesicht, das ihr Blut spritzte. Die Prinzessin setzte sich stumm in eine Ecke und hoffte das die Nacht ihn müde macht und ihn in tiefsten Schlaf versetzt. Als sie ihn laut schnarchen hörte, packte sie ihren geschundenen Körper und schlich zur großen Eingangstür. So leise wie möglich versuchte sie sich davon zu stehlen. Doch als sie gerade die Türklinke herunterdrücken wollte spürte sie den kalten Hauch seiner zischenden Worte in ihrem Nacken. Er schimpfte sie als seiner Liebe nicht wert. Alle Liebe die er der Prinzessin gegeben hätte, alle Fürsorge und Verständnis und sie hätte nur den Gedanken das die Sonne mehr wert sei als er.
Er prügelte sie vor die Tür. Dabei versprach er ihr, sollte sie sich noch einmal nähern ihr das zukommen zu lassen was ihr zustände. Der Tod. Wie von Sinnen schlich die
Prinzessin durch die dunkle Nacht ohne zu wissen wohin ihr Weg führt. Sie schallt sich eine Närrin zu glauben, man könne seine größtes Glück finden. In einem Tannenwald fiel sie erschöpft unter einem Baum in tiefen Schlaf. Der Traum der sie
in der zweiten Nacht in Unruhe hielt, war so grausam das selbst sie es Ihrem größten Feind nicht gewünscht hätte ihn träumen zu müssen. Am nächsten Morgen, dem dritten Tag, hörte sie nicht die Vögel zwitschern die über ihr im Baum saßen. Sie sah auch nicht das glitzern der Sonne und die funkelnden kleinen Feuerbällen die um sie herum tanzten. Nicht von ihren Wünschen war übrig geblieben. Sie wollte nur noch nach Hause. Doch wusste sie schon nicht mehr den Weg dorthin. Sie stand an einem
großen Fluss und dachte daran sich in die reißenden Fluten zu werfen. Das Glück suchen. Sie hatte überhaupt das Glück nicht verdient. Als sie ihre Augen schloss um ihren Vorsatz in die Tat umzusetzen hörte sie eine weiche Stimme. Sie rief ihr zu,
Prinzessin, Prinzessin wie haben wir euch gesucht. Geblendet von seiner Erscheinung
konnte sie der Stimme nicht in die Augen blicken. Das Strahlen seines Gesichtes war stärker als das größte von ihr gesehene Strahlen der Sonne. Kein Diamant könnte solch ein Feuer haben wie seine Augen. Als er ganz dicht bei ihr stand, wurde sie plötzlich ohnmächtig. Bevor er sie auf den Boden fiel, fing er sie auf und trug sie zu sich nach Hause. Er wohnte in einer einfachen Hütte. Er legte die Prinzessin auf seinen weiches, warmes Lager und hielt sie tröstend in seinen starken Armen. Sie war fiebrig und zitterte am ganzen Körper. Die Angst hatte sie für sich eingenommen. Die ganze dritte Nacht hielt er sie so und beschützte sie vor den bösen Träumen. Am nächsten morgen erwachte die Prinzessin. Der Unbekannte sprach wieder mit weicher Stimme. Er flüsterte von Liebe und wie sehr er sich gewünscht habe sie wieder zu finden. Das sie sein größtes Glück sei. Er habe schon lange gehofft den Mut zu finden ihr dies alles zu gestehen. Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine schönen Hände. Voller Liebe küsste er ihre Augen um ihre Tränen des Glücks zu schmecken.
Er streichelte mit Hingebung ihren ganzen Körper und ihr Erschauern bereitete ihm das größte Glück. Die Prinzessin erhob verschämt ihr Gesicht. Sie fragte ihn, wer er sei. Er flüsterte er habe sie schon tausend Mal im Traum von seinem größten Glück gesehen. Es hätte viele Jahre gedauert sie zu finden. Nur langsam traute die Prinzessin ihm in seine leuchtenden Augen zu sehen. Als sie anfing darin zu versinken sah sie ihre Sonne. Es war so voller Gefühl was sie sah, das sie wusste das sie auch ihr größtes Glück gefunden hatte. Gemeinsam liebten sie die Sonne , den Mond und die Gestirne. Und wenn sie nicht gestorben sind........

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