Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 62 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 28 positiv bewertete (45,16%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.7. 2002 um 00:09:55 Uhr schrieb
toschibar über WasMachtEigentlich
Der neuste Text am 4.3. 2019 um 14:45:25 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über WasMachtEigentlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 30)

am 29.12. 2015 um 01:07:55 Uhr schrieb
Christine über WasMachtEigentlich

am 12.6. 2003 um 23:45:14 Uhr schrieb
toschibar über WasMachtEigentlich

am 31.1. 2004 um 20:02:13 Uhr schrieb
Wenkmann über WasMachtEigentlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »WasMachtEigentlich«

Ugullugu schrieb am 29.9. 2002 um 13:59:11 Uhr zu

WasMachtEigentlich

Bewertung: 8 Punkt(e)

...David Hasselhoff?

Der ist vor ein paar Wochen aus einer Entziehungsklinik »ausgebrochen«. Danach ist er wohl gleich in ein Hotel 'rein und hat die ganze Minibar in sich hineingeschüttet. Mußte wiederbelebt werden.
Der Artikel, in dem ich das gelesen habe troff nur so vor Häme darüber, daß der ehemalige »Baywatch«-Star jetzt nicht mehr Ertrinkende reanimiert, sondern nach dem Trinken reanimiert werden muß.

ingo schrieb am 3.7. 2002 um 00:41:04 Uhr zu

WasMachtEigentlich

Bewertung: 8 Punkt(e)

der Propeller
am Penis
.
Sex mit dem Staubsauger war 1985
das Thema eines unglaublichen
Rechtsstreites zwischen der Firma
Kobold und dem Chaos Computer Club:
eine kaum glaubliche Posse aus der
Frühzeit des Netzes, als T-online noch
Btx hieß. Damals schrieb ich
den folgenden Bericht:.
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Manfred Piwinger, Chef des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit der Vorwerk-Gruppe, ist stolz darauf, bei einer »sehr seriösen Firma« beschäftigt zu sein, »die schon über hundert Jahre besteht« und sich eines »außerordentlich guten Rufes« erfreut.
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Mit ganz besonderer Befriedigung präsentiert die Unternehmensgruppe ihre diversen Staubsauger-Modelle, etwa den »Tiger 250«, der laut Werbung eine »praktische Kombination zweier Funktionen« bietet, vor allem aber den Klassiker »Kobold«, einen Handstaubsauger, der schon »seit1930 Weltspitze« ist.
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Ihre jahrzehntelangen Verdienste im Kampf gegen Schmutz und Staub rühmen die Vorwerker seit einiger Zeit auch in einem neumodischen Medium. Wenn einer der 40 000 westdeutschen Besitzer eines Bildschirmtext-Gerätes den Btx-Anschluß *61700# wählt, erscheinen auf seiner Mattscheibe in blauen, roten und grünen Lettern vielversprechende Vorwerk-Slogans wie: »Nur saugen allein genügt nicht«, bekräftigt durch ein strammes Ausrufungszeichen, das im Sekundentakt aufblinkt.
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Seit ein paar Wochen ist die Lust der Vorwerker an ihrem neuen Werbemedium getrübt. »Von außerhalb« (Piwinger) ist die Firma darauf hingewiesen worden, daá der gute Name der Saubermänner von einem anderen Btx-Programmanbieter permanent in den Schmutz gezogen werde.
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In der Tat: Über die Vorwerk-Sauger, von denen es in der Werbung heißt, sie seien »immer schnell zur Hand« und ihre Düsen gelangten »selbst an unzugängliche Stellen«, ist unter der Btx-Nummer *655322# nur Mißliches zu erfahren. Die altehrwürdige Firma wird dort, wie die Vorwerker mit »äußerstem Befremden« feststellten, »in Zusammenhang mit Onaniepraktiken« erwähnt.
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Dieser Umstand hat mittlerweile einen Zivilprozeß ausgelöst, dessen Skurrilität in der Geschichte des deutschen Presserechts ohnegleichen ist. Es geht dabei, neben der Firma Vorwerk, um den kuriosen »Chaos Computer Club« (CCC), der sich selber als »eine galaktische Vereinigung ohne feste Strukturen« bezeichnet, und um ein Bielefelder Alternativblatt mit dem provozierenden Namen »Dreck«; beteiligt sind ferner Elektronikexperten, Rechtsgelehrte, Medizinwissenschaftler und, womöglich, im Hintergrund Mitarbeiter von Postminister Christian Schwarz-Schilling.
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Die Sache nahm ihren Lauf, als der Hamburger CCC letztes Jahr die Btx-Version seiner Zeitschrift »Datenschleuder« (Untertitel: »Das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende«) aktualisierte. »Datenschleuder«-Verantwortlicher Steffen Wernery, 24, einer der von Postlern und Datenbankern gefürchteten Hacker, rückte unter der Rubrik »Telepublishing« des elektronischen Magazins einen Text ein, den er zunächst »einfach amüsant« gefunden hatte.
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Seither können Btx-Nutzer - neben CCC-Beiträgen über »Geheimtelephone« der Bundeswehr, einer lebensnahen Reportage von einer Hacker-FeteAlle hängen mit Bierflaschen und Kaffeetassen bewaffnet vor dem Monitor«) und einer Blödelversion des Märchens »Aschenputtel« im Jugend-Jargonscharf wie'n Skalpell«) - auch einen Beitrag zum Thema »Erotik des Staubsaugers« auf ihrem heimischen Bildschirm abrufen.
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Auf der Bildschirmtext-Seite *655321648501310# publiziert der CCC - unter der Schlagzeile »Onanie macht krank« - »zur Abschreckung«, wie es heißt, einen Beitrag über »Verletzungen durch Masturbation mit Staubsaugern«. Weil »Kobold«-Staubsauger der Marke »Vorwerk« in dieser Beziehung besonders gefährlich» seien, verbreitet das Chaos-Team darin auch «eine kurze Erläuterung über Aufbau und einige technische Daten dieses Typs". Leseprobe:
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»Der Vorwerk-«Kobold» unterscheidet sich von den übrigen Modellen vor allem dadurch, daß sich der Motor am unteren Ende eines Stieles befindet und während des Saugens mit diesem über den Boden hin- und herbewegt wird. Durch diese Konzeption ist der übliche Verbindungsschlauch zwischen Saugdüse und Motorgehäuse überflüssig geworden... Entfernt man nun die Saugdüse, so trennt ein 11 cm langer Ansaugstutzen von 3,2 cm Durchmesser den Propeller von der Staubsaugerspitze. Wie die eingehende Exploration einiger Patienten ergeben hat, führen die Patienten den nicht erigierten Penis in den Ansaugstutzen. Durch den Luftstrom wird der Penis in Vibration versetzt und erigiert. Mit zunehmender Erektion wird der Sog stärker, und schließlich wird der ganze Staubsauger an den Unterleib gepreßt und der Penis völlig in den Ansaugstutzen gezogen. In diesem Augenblick kommt er mit dem rotierenden Propeller in Berührung und wird je nach Motorleistung und Schnelligkeit des Abwehrreflexes, der Länge und dem Erektionszustand unterschiedlich traumatisiert
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mcnep schrieb am 25.5. 2003 um 20:14:24 Uhr zu

WasMachtEigentlich

Bewertung: 9 Punkt(e)

Jesus von Nazareth? Nach einigen turbulenten Gastspielen in der Blasterklapse ist es reichlich still um den kauzigen Selbstbewerter geworden. Vermutungen, er habe sich nach den Flops der Vergangenheit aus dem Geschäft zurückgezogen, weisen seine Manager kategorisch zurück: für das nächste Jahr ist eine Gastrolle in MatrixIV - The Matrix Reformation geplant. Danach will sich der Hobbyschreiner verstärkt dem Musikgeschäft zuwenden und mit der mütterlichen Hilfe von Madonna eine CD aufnehmen. Angedachter Titel: 'Brandnew Testament'. Doch die Fachpresse bleibt skeptisch: B. Lial, der einflussreiche Musikpapst meinte dazu: »Wer wie er einmal so festgenagelt an ein Image ist, kommt schwer davon runter

ingo schrieb am 3.7. 2002 um 00:37:12 Uhr zu

WasMachtEigentlich

Bewertung: 2 Punkt(e)


Die höchst merkwürdige und ziemlich peinliche Geschichte mit dem Cockring - Sie wissen schon? - machte im Winter 1994/95 im Hamburger Schwulenviertel St. Georg die Runde.
.

Die Story kursierte in der luxuriösen Männersauna »Dragon« ebenso wie im schicken »Bistrot des Artistes«, im plüschigen »Café Gnosa« wie in der Leder-Disko »Black«. Merkwürdig war nur, daß jeder, der die Geschichte erzählte, eine andere Quelle angab:
.

Mal war der Gewährsmann »ein Freund von einem Freund in New York, mal «der Bruder eines Kollegen aus Lüneburg» - kurzum, die Geschichte hatte alle Züge jener «Wanderlegenden», wie ein Göttinger Ethnologe diese weltweit vagabundierenden Trivialmythen nennt, die er seit Jahren sammelt und in Bestsellern wie «Die Spinne in der Yuccapalme" veröffentlicht.
.

Wo die Story mit dem Cockring ihren Ursprung hat, stellte sich ein halbes Jahr später heraus, als der Rowohlt-Verlag die »Tales of the City« des schwulen US-Kultautors Armistead Maupin in deutscher Sprache herausbrachte.
.

In Band eins, auf Seite 294, unterhalten sich zwei Freunde über Cockrings: »Wozu ist so ein Ding denn überhaupt gut- »Ein Cockring? Mensch... wie soll ich das erklären? Es ist ein Stahlring mit... ungefähr so 'nem Durchmesser... obwohl, manchmal ist er auch aus Messing oder aus Leder... und den ziehst du über deine... Ausstattung.« - »Und wozu soll der Scheiß gut sein- »Damit steht er dir länger- »Hast du einen- »Oh Gott, nee... Ich kannte mal einen Kerl... einen wie aus dem Ei gepellten Börsenmakler... und der hatte permanent einen um. Aber davon war er schnell wieder geheilt
.

»Was ist passiert- »Er mußte zu einer Konferenz nach Denver fliegen, und sie haben ihn drangekriegt, als er auf dem Flughafen durch den Metalldetektor marschiert ist- »Oh Gott! Was haben sie gemacht- »Sie haben seinen Koffer aufgemacht und seine schwarzen Lederchaps gefunden
.

Irgendein Leser der US-Originalausgabe der »Stadtgeschichten« hat, so scheint es, Maupins Cockring-Story nach Hamburg getragen und als wahr ausgegeben - wo sie natürlich vor allem in jenem Stadtteil für lustvolles Entsetzen sorgte, den die Szene seit Jahren »St. Gayorg« nennt.

ingo schrieb am 3.7. 2002 um 00:36:43 Uhr zu

WasMachtEigentlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

der cockring?

Die höchst merkwürdige und ziemlich peinliche Geschichte mit dem Cockring - Sie wissen schon? - machte im Winter 1994/95 im Hamburger Schwulenviertel St. Georg die Runde.
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Die Story kursierte in der luxuriösen Männersauna »Dragon« ebenso wie im schicken »Bistrot des Artistes«, im plüschigen »Café Gnosa« wie in der Leder-Disko »Black«. Merkwürdig war nur, daß jeder, der die Geschichte erzählte, eine andere Quelle angab:
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Mal war der Gewährsmann »ein Freund von einem Freund in New York, mal «der Bruder eines Kollegen aus Lüneburg» - kurzum, die Geschichte hatte alle Züge jener «Wanderlegenden», wie ein Göttinger Ethnologe diese weltweit vagabundierenden Trivialmythen nennt, die er seit Jahren sammelt und in Bestsellern wie «Die Spinne in der Yuccapalme" veröffentlicht.
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Wo die Story mit dem Cockring ihren Ursprung hat, stellte sich ein halbes Jahr später heraus, als der Rowohlt-Verlag die »Tales of the City« des schwulen US-Kultautors Armistead Maupin in deutscher Sprache herausbrachte.
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In Band eins, auf Seite 294, unterhalten sich zwei Freunde über Cockrings: »Wozu ist so ein Ding denn überhaupt gut- »Ein Cockring? Mensch... wie soll ich das erklären? Es ist ein Stahlring mit... ungefähr so 'nem Durchmesser... obwohl, manchmal ist er auch aus Messing oder aus Leder... und den ziehst du über deine... Ausstattung.« - »Und wozu soll der Scheiß gut sein- »Damit steht er dir länger- »Hast du einen- »Oh Gott, nee... Ich kannte mal einen Kerl... einen wie aus dem Ei gepellten Börsenmakler... und der hatte permanent einen um. Aber davon war er schnell wieder geheilt
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»Was ist passiert- »Er mußte zu einer Konferenz nach Denver fliegen, und sie haben ihn drangekriegt, als er auf dem Flughafen durch den Metalldetektor marschiert ist- »Oh Gott! Was haben sie gemacht- »Sie haben seinen Koffer aufgemacht und seine schwarzen Lederchaps gefunden
.

Irgendein Leser der US-Originalausgabe der »Stadtgeschichten« hat, so scheint es, Maupins Cockring-Story nach Hamburg getragen und als wahr ausgegeben - wo sie natürlich vor allem in jenem Stadtteil für lustvolles Entsetzen sorgte, den die Szene seit Jahren »St. Gayorg« nennt.

Pnig schrieb am 9.5. 2003 um 16:14:25 Uhr zu

WasMachtEigentlich

Bewertung: 3 Punkt(e)

... Arpad der Zigeuner?

Außer Kalkofe und seiner Mattscheibe und mir scheint ihn niemand zu vermissen. Ich jedoch vermisse ihn wirklich außerordentlich.

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