Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 5, davon 5 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (60,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.5. 2006 um 17:49:19 Uhr schrieb
mcnep über Pornolalie
Der neuste Text am 6.5. 2020 um 16:51:50 Uhr schrieb
Dr.rer.nat.MatthiasRenéSchmidt über Pornolalie
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(insgesamt: 2)

am 14.10. 2007 um 22:23:25 Uhr schrieb
tootsie über Pornolalie

am 12.5. 2009 um 16:10:46 Uhr schrieb
waginem wonka über Pornolalie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pornolalie«

anoubi schrieb am 2.6. 2006 um 05:46:34 Uhr zu

Pornolalie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Rasse durch gleiche erbliche Merkmale gekennzeichnete Gruppe von Menschen oder Tieren; wahrscheinlich aus arab. ra's »Kopf, Anfang, Ursprung« (»Knaurs Herkunftswörterbuch« 1982)
Kleiner Seitenhieb als Anmerkung des Technikers: Schon am Anfang ihrer »Erklärungen« verwenden Rassisten - diese blauäugigen Berber-Vandalen! -
ein Wort aus der arabischen Sprache.

Hinweis zur Verwendung von Wörterbüchern: Im »Schüler Duden« (Ausgabe von 1977)steht unter »punk«: »Abfall ... Bewegung von Jugendlichen, die sich den bürgerlichen Normen verweigern«. In »Knaurs Fremdwörterbuch« von 1977 steht nicht »punk« sondern »Punker Angehöriger einer Protestbewegung Jugendlicher gegen alles Normale und Etablierte, die mit brutalen Äußerlichkeiten, Ketten, Schlösser, Hundehalsband als Scmuck, usw. provozieren wollen«. Damit allein konnte und kann ich wenig anfangen. Die genannten Dingen und noch mehr habe ich oft, von frühester Jugend an, bei Sexspielen mit Gleichaltrigen, später Jüngeren (ich traute keinem über 30) verwendet, und sagte einmal einem Gegner (er hatte einen meiner Imgads (1 tributpflichtiger Tuareg 2 Azubi) auf dem Markt zusammenschlagen lassen): »Ich bin schneller als du. Wenn nämlich, bei Alarm, du erst deine Gespielin aus dem Bett werfen und deinen Leutnant suchen mußt, liegt meiner schon neben mir im Bett. Ich konnte daher mit den eben zitierten Wörterbüchern nicht viel anfangen. Aber, «Knaurs Herkunftswörterbuch» von 1982 hat mir dann die anfängliche und weiterhin wesentliche Bedeutung des Wortes «punk» oder «Punker» (letzteres steht auch im Blaster) freigelegt: «Um Brot bettelnder Neuling in der Verbrecherwelt». Folgerichtig: ein tributpflichtiger Tuareg. Oder einer, der - «willst du was arbeiten?" - einen Job, eine Arbeit, eine Stelle sucht.

Manfred und ich liefen 1980/81 (?) durch die Nürnberger Innenstadt und sprachen über dies und das, auch über Marokko und den Rest der Welt, als mich ein Punk ansprach und fragte: »Haste mal zwei Mark
Ich griff in die Jackentasche und gab sie ihm. Kurz danach sagte Manfred empört: »Haste gesehen, was der mit den zwei Mark gemacht hatIch: »Nein warumManfred: »Er hat sich gleich am Kiosk ein Bier gekauftIch verblüfft, erstaunt und verwirrt: Ja glaubtest du, der trägt das Geld auf die Bank und kauft sich, in vielleicht einem Jahr, einen Mercedes? - Er hat mir eine Frage gestellt und ich hab sie beantwortet."
Kurz danach saßen Manfred und ich in einem gutbürgerlichen Restaurant (»Bratwurstglöckle« oder so ähnlich), aßen eine Kleinigkeit, jeder trank dazu ein Bier, ich danach noch einen Kaffee. Manfred zahlte. 19 Mark 80. Er hielt der Bedienung einen Zwanziger hin und genoß, sadistisch, mit wachsender Befriedigung, dass die arme Frau in ihrem Geldbeutel kramen mußte, bis sie zwei Groschen fand und sie ihm gab. Sie lief weg und ich sagte, nun wirklich verärgert: »Manfred! Was soll das
Er: »Sie war so unfreundlich
Ich: »Vielleicht hatte sie Ärger mit Gästen, kollegen oder ihrem Chef. Vielleicht hat sie vor einer Stunde erfahren: ihr Sohn hängt an der Nadel
Manfred war wie Helmut Kohl und Helmut Schmidt. Er hatte fast nie was Brauchbares zum Thema zu sagen, und wenn er mal was sagte, ging er mir (psychisch betrachtet) gewalttätig auf die Nerven. - An Angla Merkel hab ich gewiß dies und das zu kritisieren. Doch eines muß ich dieser Frau lassen: Sie drängt sich nie - so auftrumpfend und rechthaberisch wie Manfred, oder wie ihre Vorgänger - ins Bild.
Und die eigenen Leute?
Dazu ich: Als Helmut Kohl seine Leibwächter schockte, weil er blitzartig sie und jede Sicherheitsgrenze außer Kraft setzend vorwärtsstürmte, wie ein wildgewordener Stier, heizte er in mir, der ich es im Fernsehen sah, natürlich einen »Klassenrassismus« an, der mich geradezu zwang, dem Werfenden gesteigert begeistert zu applaudieren. Aber, es war ja nur wie bei einem Manöver, eine Tomate, und keine Eierhandgranate.
Dazu Pierre Bourdieu: »Wenn richtig ist, daß der Kleinbürger in Wirklichkeit und nicht nur im Kopf des Soziologen ein 'Bürger im Kleinen' ist, wird deutlich, was man verlöre, gäbe man im Sinn einer objektivistischen Erfassung der Wirklichkeit den Begriff Kleinbürger auf. ... Überdies hat hat die objektivierende Reduktion, so brutal sie auch sein mag, nichts gemein mit Klassenverachtung ... Habitusmerkmale, wie 'Ehrgeiz' oder 'Kleinlichkeit', die so oft von einer Art Klassenrassismus gebrandmarkt werden ... Wer sich weniger widerwärtige Tugenden leisten kann, vergißt leicht, daß die Eigenschaften, die er verurteilt, fast unvermeidlich mit den Mechanismen des individuellen Aufstiegs zusammenhängen, und tut so als ob ... «
Frank zappa: »Da schwärmen sie von ihrem kosmischen Bewußtsein und stolpern über die eigenen Schnürsenkel. Oder sie sagen 'he, haste mal ne Zigarette' und glauben, sie hätten nen neuen Weg gefunden, auf dem sie locker durch die Weltgeschichte kommen. Oder sie liegen auf Matratzen herum, rauchen Haschisch, hören Musik, und glauben, sie hätten ne neue Bewußtseinsebene entdeckt. - Die anderen? Ich habe einen Dollar und wenn ich dieses und jenes tue, werde ich morgen zwei Dollar haben. Und das rumort den lieben langen Tag und die halbe Nacht in ihren kleinen dummen Köpfen. Diese Leute sind krank. Sehr krank. Aber eins muß man ihnen lassen: Energie haben sie. Wenn die Szene nur halb so viel Energie hätte
Heinz von Foerster: »Geschichten sind für mich ein Spiel, um herauszufinden, wer der andere ist: 'Wie ist deine erste Erleuchtung entstanden?' Höre ich die Antwort 'Durch eine Ohrfeige', weiß ich: Ein Masochist.' Oder: 'Das weiß doch jedes Kind, ich erkannte, daß wir eine sadomasochistische Gesellschaftsstruktur haben.', dann weiß ich: 'Ah, ein Analytiker.'«

Zitate.
Heinrich Lummer (CDU): »Eine multikulturelle Gesellschaft ist eine latente Konfliktgesellschaft. Der innere Friede ist gefährdetRoland Koch (CDU): »Wir sind an« der »Grenze angekommen, weil wir nicht mehr integrieren könnenHelmut Kohl: »Die Grenze der Belastbarkeit ist überschritten.« (»die tageszeitung«, 26. August 2000)
Ich: Sieben Messerstiche hatte der junge Punk im Rücken. Doch Roland Koch ist ein ehrenwerter Mann!

Es ist, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel, ungerecht, menschliche Haltungen, die ja sehr vielfältig und nuancenreich sind, mit den Begriffen »Sadist« und »Masochist« einzuordnen, und so eine Masse in Mengen zu teilen, aber, vielleicht ist diese trennung fruchtbarer als die gegenwärtige Rassismusdebatte.

Henry Miller: »Der Sadist und der Masochist. Himmel und Hölle. Die ideale Ehe
Ich: In dir vielleicht.

Damit könnte ich das Thema abhaken und wieder in einem Ordner, wobei ich kurz danach nicht mehr weiß in welchen, verschwinden lassen. Und in der Vergangenheit geschah es meist auch so. Doch es vergingen viele Jahre, und aus dem Knaben ward ein Mann, der fand dann eines schönen Tages in seinem Briefkasten einen herrlichen Spam.

Spam wngl. sperm (spam) Sperma, Samenflüssigkeit; übertragen: »Werbung, Abfall« (»Langenscheidt, Englisch-Wörterbuch« 1977)
Anmerkung: Wer im Knast einen Mitgefangenen besonders drastisch verletzen und/oder beleidigen wollte, der sagte: »Es wäre besser gewesen, dein Vater hätte dich in ein Handtuch gewichst

Es vergingen viele Jahre. Und ich fand in meinem Briefkasten einen wunderschönen Spam:

"Heinz - der intimste Gespiele der Welt! Diese anschmiegsame Sexpuppe hat alle Vorzüge eines echten Rasseboys: einen prallen Oberkörper, einen verlockenden Schwanz, lange, biegsame Schenkel, einen drallen Po - kurz: einen Körper zum Anbeißen. Heinz hat locker-duftiges Haar, zarte Haut und strahlend blaue Augen, die er öffnen und schließen kann. Sein halbgeöffneter Mund verspricht phantasievolle Lippenspiele ... Heinz stellt niemals Fragen und hat keine Ansprüche, außer Sex und Vergnügen. Für Heinz sind selbst ausgefallene Wünsche keine Tabus! Heinz ist 145 cm groß, ganz aus streichelweicher Kunststoff-Folie, anschmiegsam, aufblasbar - er wird ganz nackt geliefert, so daß Sie ihn selbst nach Belieben kleiden können.
»Uhse-Versand, Best.-Nr. 510483)«

Als ich das las, da fiel mir meine Jugend wieder ein: Mamatschi schenk mir einen Punker. Ein Punker wär mein Paradies ... Kurz danach: und auf dem Tische standen stolz vier Punker aus lackiertem Holz. Die sieht er an, er weint und spricht: Mamatschi, solche Punker wollt ich nicht.

Soweit die Story. Heute liege ich, manchmal, mit einem Punk im Bett. Wir könnten das in fast jeder Zeit tun. Und er will auch immer, wenn ich will, und ich will, wenn er will. Aber es ist nicht mehr so »wichtig« wie vor nun ungefähr 20 Jahren, als ich, bedingt durch meine Gefühle, und das nicht ausleben können, nur allzuoft ausflippte.
Die Uhse-Werbung zitierte ich aus »Liebesdinge« von Matthias Frings: »Bemerkungen zur Sexualität des Mannes« (rororo-Sachbuch 1994). Im Original steht »Carmen« statt Heinz, »Rassefrau« statt Rasseboy, »Vagina« statt »Schwanz«, und »Brüste« statt »Oberkörper«. Richtig ist, dass ich, als Amreger zu diesem letzten Teil dieses Testes, vor einigen Tagen einen ähnlichen Spam in meinem Briefkasten fand. - Warum ich das Original-Zitat der Uhse-Werbung im oben wiedergebenen Text so, wie beschrieben verändert habe, obwohl ich - ja - bisexuell bin, erzähle ich über- oder überübermorgen oder überüberübermorgen auf dem gleichen Stichwort.

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