Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 66, davon 66 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 26 positiv bewertete (39,39%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.5. 2000 um 15:36:56 Uhr schrieb
Liamara über Bus
Der neuste Text am 1.9. 2023 um 14:53:34 Uhr schrieb
Eier Schmatzen über Bus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 28)

am 16.8. 2006 um 15:42:54 Uhr schrieb
Yadgar über Bus

am 26.12. 2003 um 22:20:55 Uhr schrieb
Uwe über Bus

am 16.6. 2003 um 13:28:16 Uhr schrieb
feirefiz über Bus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bus«

Mmmmiri schrieb am 25.7. 2000 um 20:50:16 Uhr zu

Bus

Bewertung: 5 Punkt(e)

Bis jetzt bin ich erst einmal beim schwarzfahren erwischt worden... man denkt sich ja vorher immer aus, mit was für Lügen man sich rausreden wird, wenn man kontrolliert wird und nicht gestempelt hat - ich zumindest habe da vorgeplant - und ich hatte vor, so was zu sagen wie, »also wir sind ziehen gerade um und die neue Adresse ist mir noch nicht bekannt, und die alte ist nicht mehr gültig«, blah, aber als dann der Kontrolleur kam hab ich irgendwie brav meine sechzig Mark geblecht. Peinlich-ernüchternd.

bonsaiboy schrieb am 25.3. 2009 um 19:16:00 Uhr zu

Bus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Als Kinder sind mein Freund und ich öfter mit dem Bus gefahren und haben uns während der Fahrt über allerlei technisches Zeug unterhalten. Manchmal hat der eine oder andere Fahrgast unserem Gespräch zwar aus Langeweile aber dennoch interessier zugehört. Wenn wir das gemerkt haben, wurde es richtig spannend für unsere Umgebung. Wir haben unser Halbwissen mit den wildesten Assoziationen vermischt (so ähnlich wie im Blaster). Etwa so:

»Gut, wenn uns Franzis Vater aus dem Labor wie versprochen das Plutonium mitbringt, brauchen wir uns nur noch um den richtigen Zünder zu kümmern. Es muss aber schon ein amerikanischer oder englischer sein, weil die französischen eine zu lange Verzögerungszeit haben

Heute würde ich mich zu ähnlichen Aussagen nicht mehr hinreißen lassen. Es wäre mir das Risiko zu groß, nach drei Folternächten in Guantanamo aufzuwachen.

Martin schrieb am 12.8. 2002 um 02:10:37 Uhr zu

Bus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Hinlaufen zur Haltestelle.
Und warten.

Schauen, wann er fährt. Besser gesagt kommen soll.

Und warten. Vielleicht noch eine Minute, oder zwei?
Drei weitere Leute kommen, nacheinander, eingetrudelt - und warten mit.

Angenehm. Ich glaube, jetzt weiss ich, dass ein Bus kommen wird. Obwohl schon vier Minuten vergangen sind.

Dann ein typisches Brummen eines Motors. Ach, nur ein Laster.
Jetzt sind wir zu fünft an der Haltestelle, und ich selbst warte schon 6 Minuten.
Die Frau mit den dunklen Haaren gefällt mir. Vielleicht setze ich mich in ihre Nähe.

Wieder ein Brummen. Ein Bus. Aber ein leerer Omnibus - und er fährt vorbei. War nur eine Rückfahrt ohne Fahrgäste...
Sieben Minuten ist er überfällig, und ich warte schon acht. Ich schaue noch einmal auf den Fahrplan. Ja, genau!

Neun Minuten.
Die Frau gefällt mir wirklich gut, und ich sende ihr einen Herzstrahl, vielleicht auch meine Gedanken...

Und da kommt »er« um die Ecke. Zehn Minuten vergangen. Und elf Leute mit mir steigen ein, der Busfahrer ist dann »der Zwölfte«, nur hat er nicht gewartet, sondern uns warten lassen. (Wie eigentlich ist sein Fahrplan?)

Die Kirchenglocke in der Nähe schlägt, um die Mittagszeit: jetzt also 13:00 Uhr.

Ich zähle vierzehn Mantren und setze mich »der Frau« gegenüber. Wir schauen uns gelassen, mit etwas Abstand und scheinbar unverbindlich an. Ein Augenschlag, und ich sehe wie sie wegschaut und mehr in sich als aus sich heraus lächelt. Und auch mein Mund umspielt ein Lächeln.

An der nächsten Haltestelle, einen Ort weiter, sind wir 15 Leute im Bus, und in der Ortsmitte steigen weitere 16 ein, obwohl ich sie da nicht mehr bewusst zähle. - Zuerst die Schulkinder, dann Männer und Frauen, eine mit Baby. Und die Teens im Alter von 17, 18 oder Neunzehn, die in die Berufsschule fahren. Ein alter Mann und seine Enkeltochter setzen sich neben »uns«. Die Kleine hat zwanzig Zöpfchen, liebevoll mit bunten Bändchen an den Haarspitzen. Sie strahlt Lebensfreude und Unbefangenheit aus, spricht, wie's Kinder gern so tun, mit ihrem Opa. Und ich kann seine Freude über seine Enkelin spüren. Man sieht's sogar an seinem Gesicht.

Die Frau mir gegenüber ist berührt von ein paar Worten, Fragen, Gesten, die das Kind so sagt, fragt und macht. Und sie schaut mich mit wechselndem Blick, vielsagend, nichts sagend oder etwa fragend an?! Was würde sie jetzt gerne von mir wissen? Und was gäbe ich, um ihre Gedanken genau zu kennen. Etwas davon kommt bei mir an. Aber wie genau muss oder kann ich es verstehen??

Wir sind bald in der Stadt, die Buslinie 21 fährt hinter unserem Wagen.

Die Dunkelhaarige, die ich so toll finde, drückt den Stop-Knopf und steht auf, geht in Richtung Tür. Unsere Augen begegnen sich noch einmal, und dieser Augenblick erfüllt mich mit einem Strömen von Kraft. Brust und Rücken in Herzhöhe bizzeln, wie ich es schon kenne ganz intensiv...

Und, nur halb willentlich, halb durch Engel geschoben, stehe auch ich auf, begebe mich zur Tür, überzeugt, ich steige jetzt um in den anderen Bus, der hinter uns fährt - selbst wenn ich das nicht muss.

Der Wagen hält, und wir steigen aus. Die Frau bleibt einen Moment lang stehen, und ich gehe ohne weiteres zu dem anderen Omnibus, steige dort ein. Die Türen sind noch offen, und ich drehe mich ganz kurz um. - Da steigt »sie« wider mein Erwarten, wider ihr vorheriges Verhalten, nach mir ebenfalls ein.

Wir setzen uns in diesem Omnibus auf dieselben Plätze... Ein Lächeln, zwei, drei Worte. Und ich höre mich sagen: „Liebe und Geist ist eine wichtige Voraussetzung.” Vier Sekunden vergehen, oder fünf?

Wir werden Sex haben...

<www.martin-franz-privat.de>

Tapeter schrieb am 17.5. 2000 um 15:52:05 Uhr zu

Bus

Bewertung: 6 Punkt(e)

Troja lag rauchend in Trümmern...
Endlich!
Jauchzend plünderten die Griechen noch ein bißchen und buchten dann ihre Heimreise. Die meisten nahmen, was sich so eben anbot: Eselskarren, Dromedar oder auch eine schmucke Jolle. Odysseus, der Listenreiche, grübelte lange darüber hin und her, ob er den Land- oder den Seeweg wählen sollte. In letzter Zeit hatten sich die Busunglücke gehäuft, die Bergserpentinen der infolge des Krieges verlotterten Küstenstraßen hatten es in sich...
Nein, der Bus kam für Odysseus nicht in Frage!
Froh über seinen klugen Entschluß bestieg Odysseus die Fähre »Ägäische Amazone«, die ihn nach Ithaka übersetzen sollte. Heftig schlingert stach das stolze Schiff in See...

DannyFox64 schrieb am 29.5. 2003 um 21:05:31 Uhr zu

Bus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Busse sind eine Möglichkeit, die Umwelt zu schonen. Das ist gut. Auch finde ich es gut, dort auf allerlei Menschen zu treffen, oder welche zu sehen... das kann schon angenehm sein.

Aber, und das ist wirklich schlecht: Man muss auf den Bus warten, und hat man ihn verpasst, dann sogar noch länger.

Schlecht ist auch oft die Luft im Bus; der Atem, die Ausdünstungen von vielen Leuten machen eine dicke Luft.

Aber was erzähle ich; wenn ich mit dem Auto im Stau stehe, muss ich mir auch nicht das dumme Gequake von Leuten anhören, die das Problem haben, keine Probleme zu haben.

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