Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 275, davon 269 (97,82%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 99 positiv bewertete (36,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.11. 1999 um 20:04:20 Uhr schrieb
Andre über Hoffnung
Der neuste Text am 16.12. 2025 um 12:16:04 Uhr schrieb
Rübezahl über Hoffnung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 125)

am 13.12. 2019 um 09:50:41 Uhr schrieb
Christine über Hoffnung

am 23.6. 2008 um 22:48:36 Uhr schrieb
Christine über Hoffnung

am 14.1. 2004 um 17:53:40 Uhr schrieb
Bodentruppe über Hoffnung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hoffnung«

Ein Name schrieb am 20.3. 2001 um 15:41:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Hoffnung ist immer da. Die Hoffnung darauf, dass »es« (man nenne es z.B. Glück) sich irgendwann in diesem Leben erfüllt, das alles was einen momentan zum Verzweifeln bringt irgendwann nicht mehr da ist, bzw. dass man anders damit umgehen kann. Die Hoffnung darauf, dass sich meine Denkweise irgendwie ändert oder irgendwas in mein Leben tritt dass diese Hoffnung sich erfüllen kann. Angst macht mir irgendwie nur, dass es so viele alte Leute gibt, deren Hoffnung niemals erfüllt wurde. Die einsam sterben, aus Trauer oder oder. Die einzige Hoffnung ist dann dass der Tod die Erfüllung der Hoffnung bringt, aber ich will dass meine Hoffnung in diesem Leben erfüllt wird! Wenn sie sowieso niemals erfüllt wird, was bringt Hoffnung dann bitte? Gut, sie erhält uns am Leben, nur wozu? Das ist vielleicht die bedeutenste oder meist gefragteste Frage der Menschheit. Ich hoffe nur dass sie jemals beantwortet wird, bzw. dass die Antwort mich nicht erschreckt.

Wolfram schrieb am 13.11. 2000 um 12:49:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Meine groß Hoffnung ist, dass es mir irgendwann einmal möglich sein wird, mich in der Öffentlichkeit zu bewegen, ohne binnen Augenblicken von einem wildfremden Menschen angesprochen zu werden, und von ihm etwas Diskriminierendes ins Gesicht gesagt zu bekommen. - Oder dass dieser Jemand sich zu seinem Begleiter umdreht, tuschelt, ganz eindeutig mit den Finger zu mir rüber zeigt, und dann in Lachen ausgebrochen wird.

Das ist meine Hoffnung.

Rufus schrieb am 15.10. 2000 um 16:36:18 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auf der Synapse

Eine Blastergeschichte in 11 Assoziationen

die abenddämmerung des dreihundertvierundvierzigsten tages liess einen stürmischen morgen erwarten.
den ganzen abend hatte die mannschaft jedes noch so winzige fitzelchen hoffnung an bord zusammengetragen. Karla und der segelmacher GPhilipp hatten mit hilfe von Snake einen grossen Segeltuchsack genäht, und in diesen hatte jeder von uns seine hoffnung gegeben. einigen standen dabei die tränen in den augen, andere entledigten sich ihrer mit fast zorniger lässigkeit. mir war es nichts neues, die hoffnung in einen sack zu schnüren und aufzugeben, aber es schmerzt immer wieder. nachdem alle hoffnung eingesammelt war, wurde der sack dicht vernäht und meiner obhut übergeben.
eine traurige ernüchterung erfüllte die besatzung; morgen, mit dem sonnenaufgang, würde die »Synapse« ein hoffnungsloses schiff werden.
ich beschloß diese nacht zu wachen. es ist nicht leicht die hoffnung aufzugeben, zumal wenn man es, wie einige von uns, zum erstenmal tun muß. denn selbst der getreueste ist in der versuchung, sich an seine hoffnung zu klammern, obwohl sie ihn trügt und er es weiss. in dieser nacht kamen alle noch einmal zu mir. ob um abschied zu nehmen oder eine möglichkeit zu finden ihre hoffnung zurückzugewinnen, mag ich nicht verraten.
soviel ist klar, der sack blieb zu.
zum sonnenaufgang hatte sich die ganze mannschaft versammelt. kapitän Aha!? bedankte sich in kurzen, harschen worten für unseren einsatz und gab dann das zeichen, die hoffnung dem webmeer zu übergeben.
PhilippC der schiffszimmermann schob mit seinen gehilfen die planke aus seattle-zeder
über die reling, und ich schulterte mit der hilfe von Elki und Suse unser aller hoffnung, um sie über die planke zu tragen und in das webmeer zu stürzen. sie wog schwer die hoffnung, und mit jedem schritt wurde sie schwerer, als wollte sie sich untragbar, unaufgebbar machen. ich stand auf der planke die sich unter der last bog. mühsam, bei jedem schritt schwankend, kämpfte ich mich mit schmerzendem herzen die planke entlang. und plötzlich wusste ich, ich würde die hoffnung nicht aufgeben können. »und«, so dachte ich, »so werde ich mich gemeinsam mit der hoffnung in die tiefe stürzen«.
nachdem diese entscheidung gefallen war, wurde es plötzlich sehr leicht. und fast tänzelnd erreichte ich das ende der planke.
langsam lehne ich mich vor um mich mitsamt der hoffnung der schwerkraft zu übergeben, da ertönt der ruf:

»GREIF! DA BLASTET ER





Bewertungspunkte, Duden, Easemail, Hoffnung, Jagdfieber, Preis, Reise, Scheitern, Schiff, Sturm, Virus

Axl schrieb am 9.5. 2000 um 11:39:29 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 3 Punkt(e)

hoffnung? wofür denn? ich habe keine mehr. zu viel enteuschungen, zu viel schmerzen. hoffnung ist nur etwas für träumer und die werden leider viel zu oft verletzt.

abc schrieb am 12.8. 2001 um 23:55:05 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Lebe jeden Tag als sei es dein letzter? Toll!, aber ich kann doch nicht jeden Tag meinem Chef eine verpassen, an einem Bungee-Seil aus einem Heissluftballon springen und mit 2 Frauen in die Kiste steigen. Sorge lieber dafuer, das du in den tausenden von Tagen, die du noch vor dir hast, so lebst, dass du am Letzen nichts bereust und in Ruhe sterben kannst.

das Bing! schrieb am 12.7. 2007 um 00:21:10 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

...warum wird diesem wort eigentlich so eine positive bedeutung beigemessen?
mich macht das hoffen fertig; könnte ich endlich damit aufhören, wäre in meinem kopf wieder platz für die wirklich wichtigen dinge in meinem leben!
ich wäre frei vom ständigen: vielleicht kommt ja doch noch was...vielleicht verlässt er sie...vielleicht bin ich ja doch die frau, die ihn wachrüttelt...

NEIN! bin ich nicht und deswegen will ich endlich aufhören, darauf zu hoffen, dass er seine feigheit überwindet und sich aus dem trott befreit, den er schon selbst kaum noch beziehung nennen mag.
ich hab's einfach noch nicht kapiert, ich brauch wohl einfach NOCH einen schlag ins gesicht. und zwar einen, der nicht nur meinen stolz ein bißchen verletzt, sondern einen, der WIRKLICH weh tut.

Gina-Inä schrieb am 28.9. 2001 um 18:41:50 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mir hat einmal jemand ein Buch geschenkt mit dem Titel »Das Prinzip Hoffnung« von irgendjemanden Schlaues. Den Titel fand ich interessant, aber ich bin beim (wiederholten) Lesen nicht sehr viel weiter als ca. Seite 5 gekommen. Der Author hat für mich zu kompliziert geschrieben, ich habe einfach nicht begriffen, worum es gehen sollte, wo der Anfang war .... .
Jetzt könnte man sagen, dass Leute, die eine gute Idee haben, auch wirklich diese erklären können sollten, ansonsten sei sie nicht gut. Ich weiß nicht, ob das nur eine abwehrende Ausrede der Nicht-Verstehenden ist, aber ich gehöre auf jeden Fall zu den Nicht-Verstehende dieses Buches (und wenn vorhanden - der Idee).

Träumerin schrieb am 11.8. 2001 um 01:20:36 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

333 Seiten geschrieben, und gerade lande ich wieder bei der Hoffnung. Der Hoffnung, dass wir doch noch zusammenfinden, auch wenn alles dagegen zu sprechen scheint, auch wenn du dich doch gegen mich entschieden hast, aber doch kannst du nicht von mir lassen und ich nicht von dir, ist das jetzt Hoffnung oder einfach nur Dummheit? Gleich, was es ist, es gibt mir ein gutes Gefühl, Ruhe, die Fähigkeit, allein zu sein, weil ich meine Hoffnung habe. Unsere Hoffnung. Und wenn da tief innen dieses feste Vertrauen ist, dann kann es doch nicht falsch sein? Reicht es, nur fest genug zu hoffen, damit sich Wünsche erfüllen? »Ich höre nicht auf zu atmen. Denn morgen scheint wieder die Sonne, und wer weiß, was die Flut bringt

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 24.6. 2002 um 10:10:39 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

es gibt noch hoffnung für den blaster:

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Zendo schrieb am 7.12. 2000 um 10:41:16 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hoffnung ist ein wirkliches Übel, hält sie einen doch davon ab sich in dem Raum aufzuhalten, in dem man glücklich sein kann - hier.

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