Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 269, davon 263 (97,77%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 97 positiv bewertete (36,06%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.11. 1999 um 20:04:20 Uhr schrieb
Andre über Hoffnung
Der neuste Text am 14.11. 2020 um 22:23:12 Uhr schrieb
Freno über Hoffnung
Einige noch nie bewertete Texte
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am 6.10. 2010 um 19:12:38 Uhr schrieb
Flex... über Hoffnung

am 9.7. 2007 um 10:36:23 Uhr schrieb
Joo über Hoffnung

am 19.1. 2004 um 21:03:34 Uhr schrieb
Das Gift über Hoffnung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hoffnung«

Wolfram schrieb am 13.11. 2000 um 12:49:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Meine groß Hoffnung ist, dass es mir irgendwann einmal möglich sein wird, mich in der Öffentlichkeit zu bewegen, ohne binnen Augenblicken von einem wildfremden Menschen angesprochen zu werden, und von ihm etwas Diskriminierendes ins Gesicht gesagt zu bekommen. - Oder dass dieser Jemand sich zu seinem Begleiter umdreht, tuschelt, ganz eindeutig mit den Finger zu mir rüber zeigt, und dann in Lachen ausgebrochen wird.

Das ist meine Hoffnung.

Rufus schrieb am 15.10. 2000 um 16:36:18 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auf der Synapse

Eine Blastergeschichte in 11 Assoziationen

die abenddämmerung des dreihundertvierundvierzigsten tages liess einen stürmischen morgen erwarten.
den ganzen abend hatte die mannschaft jedes noch so winzige fitzelchen hoffnung an bord zusammengetragen. Karla und der segelmacher GPhilipp hatten mit hilfe von Snake einen grossen Segeltuchsack genäht, und in diesen hatte jeder von uns seine hoffnung gegeben. einigen standen dabei die tränen in den augen, andere entledigten sich ihrer mit fast zorniger lässigkeit. mir war es nichts neues, die hoffnung in einen sack zu schnüren und aufzugeben, aber es schmerzt immer wieder. nachdem alle hoffnung eingesammelt war, wurde der sack dicht vernäht und meiner obhut übergeben.
eine traurige ernüchterung erfüllte die besatzung; morgen, mit dem sonnenaufgang, würde die »Synapse« ein hoffnungsloses schiff werden.
ich beschloß diese nacht zu wachen. es ist nicht leicht die hoffnung aufzugeben, zumal wenn man es, wie einige von uns, zum erstenmal tun muß. denn selbst der getreueste ist in der versuchung, sich an seine hoffnung zu klammern, obwohl sie ihn trügt und er es weiss. in dieser nacht kamen alle noch einmal zu mir. ob um abschied zu nehmen oder eine möglichkeit zu finden ihre hoffnung zurückzugewinnen, mag ich nicht verraten.
soviel ist klar, der sack blieb zu.
zum sonnenaufgang hatte sich die ganze mannschaft versammelt. kapitän Aha!? bedankte sich in kurzen, harschen worten für unseren einsatz und gab dann das zeichen, die hoffnung dem webmeer zu übergeben.
PhilippC der schiffszimmermann schob mit seinen gehilfen die planke aus seattle-zeder
über die reling, und ich schulterte mit der hilfe von Elki und Suse unser aller hoffnung, um sie über die planke zu tragen und in das webmeer zu stürzen. sie wog schwer die hoffnung, und mit jedem schritt wurde sie schwerer, als wollte sie sich untragbar, unaufgebbar machen. ich stand auf der planke die sich unter der last bog. mühsam, bei jedem schritt schwankend, kämpfte ich mich mit schmerzendem herzen die planke entlang. und plötzlich wusste ich, ich würde die hoffnung nicht aufgeben können. »und«, so dachte ich, »so werde ich mich gemeinsam mit der hoffnung in die tiefe stürzen«.
nachdem diese entscheidung gefallen war, wurde es plötzlich sehr leicht. und fast tänzelnd erreichte ich das ende der planke.
langsam lehne ich mich vor um mich mitsamt der hoffnung der schwerkraft zu übergeben, da ertönt der ruf:

»GREIF! DA BLASTET ER





Bewertungspunkte, Duden, Easemail, Hoffnung, Jagdfieber, Preis, Reise, Scheitern, Schiff, Sturm, Virus

Ein Name schrieb am 20.3. 2001 um 15:41:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Hoffnung ist immer da. Die Hoffnung darauf, dass »es« (man nenne es z.B. Glück) sich irgendwann in diesem Leben erfüllt, das alles was einen momentan zum Verzweifeln bringt irgendwann nicht mehr da ist, bzw. dass man anders damit umgehen kann. Die Hoffnung darauf, dass sich meine Denkweise irgendwie ändert oder irgendwas in mein Leben tritt dass diese Hoffnung sich erfüllen kann. Angst macht mir irgendwie nur, dass es so viele alte Leute gibt, deren Hoffnung niemals erfüllt wurde. Die einsam sterben, aus Trauer oder oder. Die einzige Hoffnung ist dann dass der Tod die Erfüllung der Hoffnung bringt, aber ich will dass meine Hoffnung in diesem Leben erfüllt wird! Wenn sie sowieso niemals erfüllt wird, was bringt Hoffnung dann bitte? Gut, sie erhält uns am Leben, nur wozu? Das ist vielleicht die bedeutenste oder meist gefragteste Frage der Menschheit. Ich hoffe nur dass sie jemals beantwortet wird, bzw. dass die Antwort mich nicht erschreckt.

Zendo schrieb am 7.12. 2000 um 10:41:16 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hoffnung ist ein wirkliches Übel, hält sie einen doch davon ab sich in dem Raum aufzuhalten, in dem man glücklich sein kann - hier.

abc schrieb am 12.8. 2001 um 23:55:05 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Lebe jeden Tag als sei es dein letzter? Toll!, aber ich kann doch nicht jeden Tag meinem Chef eine verpassen, an einem Bungee-Seil aus einem Heissluftballon springen und mit 2 Frauen in die Kiste steigen. Sorge lieber dafuer, das du in den tausenden von Tagen, die du noch vor dir hast, so lebst, dass du am Letzen nichts bereust und in Ruhe sterben kannst.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 23.6. 2000 um 10:58:07 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

In finsteren und kalten Zeiten schrumpft die Hoffnung häufig zusammen und wird ganz klein. Man spricht dann von einem Hoffnungsfunken. Man sollte einen solchen Hoffnungsfunken mit Vorsicht behandeln, denn wenn er verlöscht, dann wird es wirklich finster und dunkel. Mit einem Hoffnungsfunken kann man aber auch ein Feuer entfachen, das Licht und Wärme spendet. Ja, so ist das.

das Bing! schrieb am 12.7. 2007 um 00:21:10 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

...warum wird diesem wort eigentlich so eine positive bedeutung beigemessen?
mich macht das hoffen fertig; könnte ich endlich damit aufhören, wäre in meinem kopf wieder platz für die wirklich wichtigen dinge in meinem leben!
ich wäre frei vom ständigen: vielleicht kommt ja doch noch was...vielleicht verlässt er sie...vielleicht bin ich ja doch die frau, die ihn wachrüttelt...

NEIN! bin ich nicht und deswegen will ich endlich aufhören, darauf zu hoffen, dass er seine feigheit überwindet und sich aus dem trott befreit, den er schon selbst kaum noch beziehung nennen mag.
ich hab's einfach noch nicht kapiert, ich brauch wohl einfach NOCH einen schlag ins gesicht. und zwar einen, der nicht nur meinen stolz ein bißchen verletzt, sondern einen, der WIRKLICH weh tut.

KarlWinfried schrieb am 6.3. 2004 um 19:15:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was ist Hoffnung? Ein falsches Versprechen?
Positiv Denken? Ein »Unmögliches« Prinzip leben?
Meine Antwort ist viel gefährlicher. Die Wurzel in der caotischen Symetrie eines Problems erkennen! Freih zu sein von Sätzen die dergestalt lauten: Es gibt keine Patentlösung. Es gibt keinen Königsweg. Es gibt keine Lösung. Es ist wie es ist. Es war schon immer so. Wir kleinen Leute können nichts tun!
Ich werde ab und zu in diesem Forum schreiben und Beispiele bringen die voller Hoffnung sind weil diese relativ einfach zu verwirklichen sind!
Ich wünsche mir das dies als eine art ansteckender Virus funktioniert!
Beispiel 1: Die Kinder die weltweit an biologisch versuchten Wasser sterben sind ungezählt. Die Leute sind so arm das alle technischen Wasserfilter nichts bringen da sie unbezahlbar sind. Wenn diese Information einen Weg in afrikanische Rundfunkstationen schaffen würde wäre das Problem fast im Griff: Ein kroatischer Microbiologe fand dies heraus als seine kleine Stadt von Truppen umlagert war und es kein Trinkwasser mehr gab.
PET Flaschen gibt es in diesen Ländern überall. wenn man diese flaschen mit wasser füllt und auf das heiße blechdach legt für 24 stunden. Die Temperatur bei ca. 50 Grad. Das Wasser ist danach keimfrei. Keine Kinder sterben mehr.
in Verbindung mit Stillen kann das Problem, selbst unter diesen wiedrigen Umständen als gelöst betrachtet werden!

l.m.a.a. schrieb am 4.1. 2001 um 20:09:53 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Letzte Wache

Den ruhenden Körper da liegen,
Seh' blaß ich, wie niemals zuvor.
Ich konnte die Schlachten nicht siegen.
Weißt Du es, weshalb ich verlor?
Mein Augenschein ruht auf den Lippen,
Zu seh'n, ob die Seele noch lebt,
Kein Herz rührt sich unter den Rippen,
Ich spür, daß die Brust sich nicht hebt.

Verletzt schon als ich Dich gefunden,
Geschunden, in Unschuld gestraft.
Ich ward durch den Zauber gebunden,
Ihr Blicke voll Frieden, ihr traft.
Tief steckt in der Brust Dir ein Splitter,
Ich glaubt' dieses Gift muß heraus.
Sind Schmerzen der Heilung auch bitter -
Ich hoffte, Du hieltest sie aus.

Fester drückte ich Dein Herz,
Gab Dir warmer Odems Spende,
Spürte der Erschöpfung Schmerz,
Denn Du wehrtest helfend Hände.
Leide meiner Trauer Not,
Hoffe auf des Schicksals Wende,
Freunde künden mir den Tod,
Doch ich glaub' nicht an das Ende.

Wie lange noch werde ich warten ,
Im Schatten der Weiden am Grab,
Mal Rosen Dir aus meinem Garten,
Mal klag ich der Liebe, die starb,
Mal bittend und hoffend zu sehen,
Daß Du nach dem Tode noch lebst,
Mir Glücklosem aufzuerstehen,
Für uns aus der Gruft dich erhebst?

04.03.1997

georbiter schrieb am 7.2. 2002 um 18:25:46 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Gebet der Hoffnung

Gott im Himmel,

Du hast die ganze Welt und auch mich geschaffen.
Du bist die Quelle der lebendigen Hoffnung.
Durch Jesus Christus hast Du mir Deine Liebe gezeigt.

Oft habe ich nicht nach Deinem Willen gefragt -
vergib mir meine Schuld.
Danke, dass Du mir neues Leben schenkst.

Nach Deinen Worten will ich in Zukunft leben.
Erfülle mich mit der Kraft der Hoffnung.
Ich vertraue Dir auf meiner Reise der Hoffnung.

Amen.

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