Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 274, davon 268 (97,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 99 positiv bewertete (36,13%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.11. 1999 um 20:04:20 Uhr schrieb
Andre über Hoffnung
Der neuste Text am 5.9. 2024 um 04:30:14 Uhr schrieb
ealdädog über Hoffnung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 124)

am 31.7. 2003 um 15:12:55 Uhr schrieb
dasNix über Hoffnung

am 6.11. 2003 um 12:59:54 Uhr schrieb
bommel über Hoffnung

am 6.10. 2010 um 19:12:38 Uhr schrieb
Flex... über Hoffnung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hoffnung«

Rufus schrieb am 15.10. 2000 um 16:36:18 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auf der Synapse

Eine Blastergeschichte in 11 Assoziationen

die abenddämmerung des dreihundertvierundvierzigsten tages liess einen stürmischen morgen erwarten.
den ganzen abend hatte die mannschaft jedes noch so winzige fitzelchen hoffnung an bord zusammengetragen. Karla und der segelmacher GPhilipp hatten mit hilfe von Snake einen grossen Segeltuchsack genäht, und in diesen hatte jeder von uns seine hoffnung gegeben. einigen standen dabei die tränen in den augen, andere entledigten sich ihrer mit fast zorniger lässigkeit. mir war es nichts neues, die hoffnung in einen sack zu schnüren und aufzugeben, aber es schmerzt immer wieder. nachdem alle hoffnung eingesammelt war, wurde der sack dicht vernäht und meiner obhut übergeben.
eine traurige ernüchterung erfüllte die besatzung; morgen, mit dem sonnenaufgang, würde die »Synapse« ein hoffnungsloses schiff werden.
ich beschloß diese nacht zu wachen. es ist nicht leicht die hoffnung aufzugeben, zumal wenn man es, wie einige von uns, zum erstenmal tun muß. denn selbst der getreueste ist in der versuchung, sich an seine hoffnung zu klammern, obwohl sie ihn trügt und er es weiss. in dieser nacht kamen alle noch einmal zu mir. ob um abschied zu nehmen oder eine möglichkeit zu finden ihre hoffnung zurückzugewinnen, mag ich nicht verraten.
soviel ist klar, der sack blieb zu.
zum sonnenaufgang hatte sich die ganze mannschaft versammelt. kapitän Aha!? bedankte sich in kurzen, harschen worten für unseren einsatz und gab dann das zeichen, die hoffnung dem webmeer zu übergeben.
PhilippC der schiffszimmermann schob mit seinen gehilfen die planke aus seattle-zeder
über die reling, und ich schulterte mit der hilfe von Elki und Suse unser aller hoffnung, um sie über die planke zu tragen und in das webmeer zu stürzen. sie wog schwer die hoffnung, und mit jedem schritt wurde sie schwerer, als wollte sie sich untragbar, unaufgebbar machen. ich stand auf der planke die sich unter der last bog. mühsam, bei jedem schritt schwankend, kämpfte ich mich mit schmerzendem herzen die planke entlang. und plötzlich wusste ich, ich würde die hoffnung nicht aufgeben können. »und«, so dachte ich, »so werde ich mich gemeinsam mit der hoffnung in die tiefe stürzen«.
nachdem diese entscheidung gefallen war, wurde es plötzlich sehr leicht. und fast tänzelnd erreichte ich das ende der planke.
langsam lehne ich mich vor um mich mitsamt der hoffnung der schwerkraft zu übergeben, da ertönt der ruf:

»GREIF! DA BLASTET ER





Bewertungspunkte, Duden, Easemail, Hoffnung, Jagdfieber, Preis, Reise, Scheitern, Schiff, Sturm, Virus

Ein Name schrieb am 20.3. 2001 um 15:41:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Hoffnung ist immer da. Die Hoffnung darauf, dass »es« (man nenne es z.B. Glück) sich irgendwann in diesem Leben erfüllt, das alles was einen momentan zum Verzweifeln bringt irgendwann nicht mehr da ist, bzw. dass man anders damit umgehen kann. Die Hoffnung darauf, dass sich meine Denkweise irgendwie ändert oder irgendwas in mein Leben tritt dass diese Hoffnung sich erfüllen kann. Angst macht mir irgendwie nur, dass es so viele alte Leute gibt, deren Hoffnung niemals erfüllt wurde. Die einsam sterben, aus Trauer oder oder. Die einzige Hoffnung ist dann dass der Tod die Erfüllung der Hoffnung bringt, aber ich will dass meine Hoffnung in diesem Leben erfüllt wird! Wenn sie sowieso niemals erfüllt wird, was bringt Hoffnung dann bitte? Gut, sie erhält uns am Leben, nur wozu? Das ist vielleicht die bedeutenste oder meist gefragteste Frage der Menschheit. Ich hoffe nur dass sie jemals beantwortet wird, bzw. dass die Antwort mich nicht erschreckt.

Gina-Inä schrieb am 28.9. 2001 um 18:49:50 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich erinnere mich an ein nebenbei im Biologiebuch aufgeführtes Tierexperiment, das verdeutlichen sollte, dass auch Tiere Gefühle, wie zum Beispiel »Hoffnung« empfinden können.

*Setzt man eine Ratte in einen gefüllten Wassereimer mit glatten Wänden, die sie nicht überwinden kann, dann schwimmt die Ratte noch etwa 15 Minuten lang bevor sie ertrinkt.
Rettet man eine Ratte kurz vor Ablauf der Frist vor dem Ertrinken, setzt sie aber anschließend wieder in diesen Eimer, dann schwimmt sie beim zweiten mal etwa 80 Stunden lang, bevor sie ertrinkt.*

Dieser kleine Text hat mich sehr beeindruckt. Und ein Teil meiner Gedanken zu diesem Experiment waren auch immer - wer hat dieses Experiment durchgeführt? Zugeschaut? Wiederholt, um eine gegenkontrollierte Aussage zu treffen?

l.m.a.a. schrieb am 4.1. 2001 um 20:09:53 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Letzte Wache

Den ruhenden Körper da liegen,
Seh' blaß ich, wie niemals zuvor.
Ich konnte die Schlachten nicht siegen.
Weißt Du es, weshalb ich verlor?
Mein Augenschein ruht auf den Lippen,
Zu seh'n, ob die Seele noch lebt,
Kein Herz rührt sich unter den Rippen,
Ich spür, daß die Brust sich nicht hebt.

Verletzt schon als ich Dich gefunden,
Geschunden, in Unschuld gestraft.
Ich ward durch den Zauber gebunden,
Ihr Blicke voll Frieden, ihr traft.
Tief steckt in der Brust Dir ein Splitter,
Ich glaubt' dieses Gift muß heraus.
Sind Schmerzen der Heilung auch bitter -
Ich hoffte, Du hieltest sie aus.

Fester drückte ich Dein Herz,
Gab Dir warmer Odems Spende,
Spürte der Erschöpfung Schmerz,
Denn Du wehrtest helfend Hände.
Leide meiner Trauer Not,
Hoffe auf des Schicksals Wende,
Freunde künden mir den Tod,
Doch ich glaub' nicht an das Ende.

Wie lange noch werde ich warten ,
Im Schatten der Weiden am Grab,
Mal Rosen Dir aus meinem Garten,
Mal klag ich der Liebe, die starb,
Mal bittend und hoffend zu sehen,
Daß Du nach dem Tode noch lebst,
Mir Glücklosem aufzuerstehen,
Für uns aus der Gruft dich erhebst?

04.03.1997

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 26.8. 2002 um 14:02:59 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 3 Punkt(e)

hoffnung - für den blaster:

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Quickie schrieb am 13.3. 2006 um 22:41:16 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hoffnung. »Manchmal wird Hoffnung zur Qual«, sang Mario Hene. Das kann ich nachvollziehen. Ich schwanke bei der Bewertung von »Hoffnung« auch zwischen positiv und negativ. Hoffnung kann negativ sein. Aber sie kann auch positiv sein. Sie kann das Leben fördern, bereichern, stärken, voran bringen, kann es aber auch blockieren, behindern.
Ich halte z.B. die Hoffnung auf die Möglichkeit von Leben über den Tod hinaus für eine lebensfeindliche Hoffnung. Es gibt kein Leben über den Tod hinaus, kann es gar nicht geben. Wer darauf hofft, der hofft umsonst. Hoffnung mobilisiert Energie und Wille, kann zum Kämpfen und Ringen motivieren und antreiben. Dann ist es immer tragisch, wenn die Hoffnung eine falsche ist. Dann wird Zeit und Energie verpulvert und am Ende steht die große Enttäuschung, vielleicht sogar niederschmetternd, vielleicht so groß, dass sie nicht verwunden werden kann und dass einer dann sein Leben wegschmeißen will.
Ich halte es für eine große Verführung, an die Möglichkeit eines Lebens über den Tod hinaus zu glauben, an die Möglichkeit, sich Unsterblichkeit schaffen zu können. Es gehört gewiss zu den größten und stärksten Sehnsüchten des Menschen und auch zu den ältensten Sehnsüchten des Menschen, das Sterbenmüssen für sich selbst (oder auch für andere) aus der Welt schaffen zu können. Und seit je her, scheint mir, gab und gibt es Leute, die nicht davor zurück schrecken, diese große Sehnsucht kräftig auszubeuten. Versprich dem Menschen, ihm Unsterblichkeit vermitteln zu können und Du wirst immer Menschen finden, die sich von Dir betören und nasführen lassen. Die Hoffnung darauf, nicht sterben zu müssen, kann blind machen. Die Schicksale zahlloser Menschen, die in irgendwelche Sekten rein geraten sind beweisen das.
Wer Unsterblichkeit in Aussicht stellt, dem wenden sich die Ängstlichen und Haltlosen zu. Und sie werden auf ihn hören und werden bereit sein, seine Bedingungen zu erfüllen und ihm, wenn ers verlangt, auch ihr letztes Hemd noch zu geben.

billy schrieb am 11.2. 2001 um 11:48:27 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 4 Punkt(e)

ich denke hoffnung schmeckt letztenendes nach verzweiflung, weil das scheitern untrennbar mit ihr verbunden ist.
ohne hoffnung, aber mit zuversicht lebt es sich denke ich auch gut.

Enabran schrieb am 30.6. 2001 um 15:40:21 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich hoffe, ich hoffe ständig. Ich hoffe dies, ich hoffe das. Und eigentlich ist die Hoffnung das Einzige, was mich am Leben hält. Sie gibt mir Kraft, oder ist es umgekehrt, habe ich die Kraft zu hoffen? Ach, egal, denn wenn ich nicht gestorben bin, dann hoffe ich noch immer.

Gruß Enabran

das Bing! schrieb am 12.7. 2007 um 00:21:10 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

...warum wird diesem wort eigentlich so eine positive bedeutung beigemessen?
mich macht das hoffen fertig; könnte ich endlich damit aufhören, wäre in meinem kopf wieder platz für die wirklich wichtigen dinge in meinem leben!
ich wäre frei vom ständigen: vielleicht kommt ja doch noch was...vielleicht verlässt er sie...vielleicht bin ich ja doch die frau, die ihn wachrüttelt...

NEIN! bin ich nicht und deswegen will ich endlich aufhören, darauf zu hoffen, dass er seine feigheit überwindet und sich aus dem trott befreit, den er schon selbst kaum noch beziehung nennen mag.
ich hab's einfach noch nicht kapiert, ich brauch wohl einfach NOCH einen schlag ins gesicht. und zwar einen, der nicht nur meinen stolz ein bißchen verletzt, sondern einen, der WIRKLICH weh tut.

KarlWinfried schrieb am 6.3. 2004 um 19:15:14 Uhr zu

Hoffnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was ist Hoffnung? Ein falsches Versprechen?
Positiv Denken? Ein »Unmögliches« Prinzip leben?
Meine Antwort ist viel gefährlicher. Die Wurzel in der caotischen Symetrie eines Problems erkennen! Freih zu sein von Sätzen die dergestalt lauten: Es gibt keine Patentlösung. Es gibt keinen Königsweg. Es gibt keine Lösung. Es ist wie es ist. Es war schon immer so. Wir kleinen Leute können nichts tun!
Ich werde ab und zu in diesem Forum schreiben und Beispiele bringen die voller Hoffnung sind weil diese relativ einfach zu verwirklichen sind!
Ich wünsche mir das dies als eine art ansteckender Virus funktioniert!
Beispiel 1: Die Kinder die weltweit an biologisch versuchten Wasser sterben sind ungezählt. Die Leute sind so arm das alle technischen Wasserfilter nichts bringen da sie unbezahlbar sind. Wenn diese Information einen Weg in afrikanische Rundfunkstationen schaffen würde wäre das Problem fast im Griff: Ein kroatischer Microbiologe fand dies heraus als seine kleine Stadt von Truppen umlagert war und es kein Trinkwasser mehr gab.
PET Flaschen gibt es in diesen Ländern überall. wenn man diese flaschen mit wasser füllt und auf das heiße blechdach legt für 24 stunden. Die Temperatur bei ca. 50 Grad. Das Wasser ist danach keimfrei. Keine Kinder sterben mehr.
in Verbindung mit Stillen kann das Problem, selbst unter diesen wiedrigen Umständen als gelöst betrachtet werden!

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