Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 129, davon 129 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 73 positiv bewertete (56,59%)
Durchschnittliche Textlänge 220 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 1,341 Punkte, 30 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.4. 2001 um 15:17:15 Uhr schrieb
Lothar über Pseudoschriftsteller
Der neuste Text am 3.5. 2024 um 13:12:48 Uhr schrieb
schmidt über Pseudoschriftsteller
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 30)

am 18.1. 2004 um 23:57:24 Uhr schrieb
Arno Nühm über Pseudoschriftsteller

am 21.7. 2002 um 07:23:49 Uhr schrieb
FBI über Pseudoschriftsteller

am 19.6. 2008 um 18:41:29 Uhr schrieb
tootsie über Pseudoschriftsteller

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pseudoschriftsteller«

Roja schrieb am 9.4. 2001 um 19:15:12 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 19 Punkt(e)

Pseudoschriftsteller haben unverkennbare äußere Zeichen: sie achten sehr darauf, modisch zu sein (was nicht schwer ist: seit den frühen 90ern sind es weit geschnittene schwarze Anzüge und sehr kurzer Haarschnitt). Sehr gepflegt. Sie schreiben meist von dem, was sie am besten kennen: ihrem Schickimicki-Milieu. Überhaupt erfinden sie ungern. Sie kennen das Internet und sind im »Perlentaucher« präsent. Sie waren alle schonmal in New York. Jeder hat einen Literaturpreis, den er am liebsten als Orden ans schwarze Jackett heften würde. Nur gibt es beim Militär mehr Soldaten als Orden, deshalb hinkt der Vergleich.

Verda schrieb am 10.4. 2001 um 19:01:09 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 41 Punkt(e)

Die Welt quillt über von Pseudogestalten mit Pseudoverhalten - die rufen geradezu nach einer pseudoschriftstellerischen Pseudodarstellung. Und das Pseudolesepublikum ruft auch danach.

Johnny schrieb am 14.4. 2001 um 17:31:01 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

So stelle ich mir einen vor bzw. habe ich einen im Auge:
Er stand nichtssagend am Tresen des Cafes, er war in eíne lächerliche Pelerine gehüllt, sein Schuhzeug wirkte auf dem alten Holzbohlen aufdringlich protzig, sein Gesicht hatte etwas von dem schlechten Verputz eines billigen Hauses, er hatte ungepflegte Wurstfinger, seine Krawatte war ein Greuel vor dem Herrn, er besaß einen Hut, ein teures Stück aus einem üblen Snobsalaon, sein Bart war zottig und ebenso dünn wie sein Haupthaar, es war ein Backenbart, der er auf viktorianisshe Art wild nach links und rechts wie zwei komische Geoldfischflossen spreizte: er war überhaupt eine erbärmliche Erscheinung, sein natürlich schwarzer Blazer war mit einem heraldisch völlig danebengegangenen Stoffwappen versehen...

quimbo75@hotmail.com schrieb am 9.4. 2001 um 22:34:43 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 5 Punkt(e)

ein Pseudoschriftsteller ist einer, der vorgibt, einen Text zu schreiben, aber keinen Buchstaben auf Papier bringt. Um Schriftsteller zu sein, muss man mindestens einen gültigen Buchstaben aufs Papier bringen. Die Deutung ist dann der Kritik überlassen. Stellen ist das eine, Sinn stiften was ganz anderes.

na logen schrieb am 27.5. 2001 um 11:10:47 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 3 Punkt(e)

gestern abend war ich bei nem poetry slam. das war eine gigantische ansammlung von pseudoschriftstellern, die meisten haben echt nur ihren geistigen dünnschiss da abgeladen. und dafür gabs punkte, und die leute haben geklatscht und sich gefreut, und der gewinner konnte sogar 600 mark mit nach hause nehmen. hat er dann aber mit den beiden anderen aus der endrunde geteilt. das war eine große geste, die ihm bestimmt viel sympathie eingebracht hat. besonders ätzend fand ich den gegenpapst, der hat immer so plump die frauen im publikum angegraben. »du hast unrasierte achseln, da steht er mir gleich«. das gedicht, mit dem er startete, hieß »fotzenwaschanlage«. als er dann auf der bühne seinen schwanz entblößen wollte, haben sie seinen auftritt abgebrochen. das sollte dich nicht davon abhalten, mal zu so ner veranstaltung zu gehen. es gibt auch echte rosinen unter den pseudoschriftstellern.

Daniel Arnold schrieb am 11.4. 2001 um 22:54:49 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich
bin vermutlich auch so einer.
Ich möchte wirklich etwas aussagen und die Vielfalt der Perspektiven bestärken
und dann kann man es hinterher als Leser gar nicht mehr unterscheiden welcher Schreiber denkt und welcher weniger.
Und weil das oft wirklich kompliziert ist, und es einem die vielleicht gar nicht mal so(oooo) dummen unter den wirren Köpfen - wie ich hoffe einer zu sein - nicht einfach machen, gehen dann die Ideen in einer Masse von unüberschaubarem Erfolg und Hungertod verloren.

Ka schrieb am 12.4. 2001 um 16:50:58 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mich dünkt, es sei schon mal mit der deutschen Sprache besser gewesen, als heute. Wir lesen nachgemachtes Beamtendeutsch; nachgemachtes gehobenes Deutsch, so, wie früher die Oberlehrer, wenn sie von den alten Germanen sprachen, einen Baß gehen ließen; nachgemachtes Philosophendeutsch solcher falscher Philosophen, die da im Gehirn sülze haben,und das substantivierte Infnitiv ist eines der schlimmste Beispield dieser vertrackten Stile.

Liamara schrieb am 9.4. 2001 um 19:29:57 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 7 Punkt(e)

Für mich ist Herr Hohlbein ein Pseudoschriftsteller. Das beweist ja wohl seine grausame Geschichte in der »Amica«. 1) Warum schreibt Wolfgang Hohlbein für eine Frauenzeitschrift an einem Fortsetzungsroman mit, in dem es um keines der Themen gibt, die er sonst bevorzugt behandelt? Gut, er hat auch früher mal Kindergeschichten von lieben Hunden und so was geschrieben, aber was will der denn in der »Amica«? 2) Warum schreibt er über etwas, wovon er offensichtlich keine Ahnung hat, nämlich von einem Besuch beim Frauenarzt? In der Geschichte sind dermaßen viele logische Fehler, daß man das Gruseln kriegt. Halt! Das ist es! Man SOLL sich gruseln! Mist...

Peter schrieb am 9.4. 2001 um 22:35:00 Uhr zu

Pseudoschriftsteller

Bewertung: 4 Punkt(e)

Der Schreiber denkt, daß es dieses sinnlose Dasein zu bejahen gilt und so inmitten der Sinnlosigkeit Sinn zu schaffen. Das ist Liebe zu Schicksal.

Einige zufällige Stichwörter

Arschgesichtsyndrom
Erstellt am 19.1. 2017 um 20:08:20 Uhr von Dr. H. Marco, enthält 17 Texte

maso
Erstellt am 13.5. 2003 um 17:32:08 Uhr von Voyager, enthält 19 Texte

animorphs
Erstellt am 20.2. 1999 um 00:07:57 Uhr von Liamara, enthält 34 Texte

Trauerschmuck
Erstellt am 27.1. 2009 um 12:09:49 Uhr von mcnep, enthält 4 Texte

Stimulans
Erstellt am 30.11. 2015 um 23:13:08 Uhr von Creep, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0497 Sek.