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jenny schrieb am 2.12. 2010 um 18:00:35 Uhr über

Sie-ist-einfach-stärker

Langsam sinkt die karibische Sonne ins türkisgrüne Meer. Aus der kleinen Strandbar klingt sanfte Musik. Der weiße Sand ist noch warm. Es duftet nach den Pinien, die die kleine Bucht wie ein grüner Wall umschließen. Mit den letzten Sonnenstrahlen setzen die Trommeln ein, und zwei langhaarige dunkelhäutige Schönheiten führen einen nackten, an Händen und Füßen gefesselten Gefangenen auf den Strand des All-Inclusive-Hotels.

»Der junge Mann glaubt, er sei Statist in einer Theater-Vorführung«, lacht Sabine, die 35jährige Geschäftsführerin des Hotels, während das auschließlich weibliche Publikum gebannt verfolgt, wie die rassigen Indianerinnen den Gefangenen zu einem lasziven Tanz auffordern. Die gut gebauten halbnackten Körper der beiden Schwestern, die sich mit den wöchtentlichen Vorführungen im Hotel ihr Tourismus-Studium in der Hauptstadt finanzieren, glänzen im Scheinwerferlicht. »Ihre Vorfahren waren gefürchtete Kannibalen«, erklärt Sabine mir augenzwinkernd.

Dann geschieht das Unfassbare: Cunucunuma, die jüngere der beiden, schickt den Gefangenen mit einem überraschenden Stoß zu Boden, zieht blitzschnell ihren Tanga aus und führt mit einer routinierten Bewegung sein erigiertes Glied in ihre Scheide ein. »Es war unter Kannibalinnen durchaus üblich, mit ihren Opfern Sex zu haben«, klärt mich Sabine auf. Pfiffe und anfeuernde Rufe aus dem Publikum. Der Gefangene ist außer sich vor Ekstase: Die schöne Amazone reitet ihn mit aufreizender Langsamkeit, dann immer schneller, härter, bis zur Ejakulation.

»So«, kündigt Sabine an, »jetzt geht´s ans Eingemachte.« Während die schlanke Cunucunuma (24) in ihren mehr als knappen Tanga schlüpft, der ihr ganzes wohlgeformtes Gesäß zur Schau stellt, bindet ihre leicht üppigere, zwei Jahre ältere Schwester Marahuaca den Gefangenen an einem Pfahl fest und liebkost das nichtsahnende Opfer, bis das schlaffe Glied sich erneut in Topform zeigtdann bindet sie es mit einem Lederriemen straff ab.

Die beiden Schwestern genießen ihren großen Auftritt. Ein blitzendes Messer in der hoch erhobenen rechten Hand, schreiten sie stolz wie Toreros vor dem Publikum auf und ab, das sie mit rhythmischem Klatschen anfeuert, endlich zur Sache zu kommen. Das Plakat in der Hotel-Lobby hatte schließlich angekündigt: »21.30 Uhr: Die Nacht der Kannibalinnen. Zwei junge Indianerinnen, Nachfahrinnen gefürchteter Kannibalen, werden nach jahrhundertealtem Brauch einen Gefangenen sadistisch foltern, töten und gemeinsam mit unseren Gästen verspeisen

Langsam und mit erotischen Bewegungen stellen sich die gut aussehenden Indianerinnen vor ihrem Opfer auf, dessen ungläubige Blicke von einer zur anderen wandern, als ob er nicht wüsste, welche ihm besser gefällt: die schlanke, drahtig-energische Cunucunuma oder die scheinbar mildere Marahuaca mit dem ausladenderen Gesäß, den größeren Brüsten und einem leichten Ansatz von Bauchspeck. Plötzlich hält er inne und blickt wie erstarrt auf die Schrumpfköpfe, die zwischen den wohlgeformten braunen Brüsten der Amazonen baumeln. Menschliche Knochen schmücken stilgerecht die langen schwarzen Mähnen, die den beiden Frauen fast ans Gesäß reichen.

Cunucunuma, die ihm gerade den Orgasmus seines Lebens beschert hat, geht vor ihm auf die Knie, lutscht mehrmals lasziv seine Eichelund sticht gnadenlos zu. Der Gefangene schreit auf, doch die grausame Amazone schneidet seelenruhig weiter, bis sie mit einem wilden Triumphschrei seinen Hodensack stolz in die Höhe hält und ins begeisterte Publikum wirft, wo der blutige Hautfetzen von Hand zu Hand geht. »Wo sind den die Hoden«, fragen sich viele Zuschauerinnen, doch bald geht ein Raunen durch die Reihen: »Die hängen noch dran«. Jasmin, eine 25jährige Arzthelferin aus Berlin, beobachtet im Zoom ihrer neuen Videokamera, wie die Kannibalinnen die Hoden mit ihren schlanken, braunen Fingern betasten, zuerst zärtlich, dann so fest drückend, dass das wehrlose Opfer vor Schmerz aufschreit.

Mit lauter, deutlicher Stimme und einem drohend erhobenen Nagel wendet sich Marahuaca an das Opfer: »Would you like them to get nailed?« Als der junge Mann den Kopf schüttelt, wendet sie sich an die überwiegend deutschen Gäste: »Do you want his balls to get nailed?« Ein vielstimmiges, begeistertes »Yeees« lässt keinen Zweifel über die Wünsche des Publikums. Zig Frauenfinger drücken den Zoom ihrer meist japanischen Videokameras, um jedes Detail des Schauspiels für die Freundinnen daheim in Deutschland festzuhalten, während kalter nichtrostender Stahl zwei Hoden durchbohrt und am Holzpfahl festnagelt.

Marahuaca, die jetzt richtig in Fahrt geraten ist, wendet sich erneut an ihr kläglich wimmerndes Opfer: »Do you want us to roast them?«. Der Gefangene verneint, bettelt verzweifelt um Gnade, doch die Amazone befragt erneut das Publikum: »Do you want us to roast his balls?«. Einige Frauen hüpfen vor Aufregung, während sie mit aller Kraft »Yeees!« schreien. Cunucunuma ergreift lächelnd eine Fackel und hält sie zunächst auf Bodenhöhe im größtmöglichen Abstand zu den Hoden. Mit dem Finger auf dem Mund mahnt sie das Publikum zum Schweigen: »Please be quite so that we can enjoy his cries.« Das sadistische Lächeln auf ihren Lippen lässt keinen Zweifel daran, dass ihr ihre grausame »Arbeit« großes Vergnügen bereitet. Zunächst bleibt der Gefangene stumm, doch dann beginnt sie, die Fackel im Zeitlupentempo den Genitalien zu nähern. Das Schweigen des Opfers geht in ein Wimmern über, dann in ein Heulen, schließlich, als die Flammen über seinen Hoden züngeln, in ein unbeschreibliches Brüllen, das schnell im Applaus des Publikums untergeht. Rotweinflaschen machen die Runde, während die Schwestern die verkohlten Hoden abreissen, in den Mund stecken und vor den Augen ihres Opfers genüßlich zu kauen beginnen.

»What do you want us to do with his cock?«, ruft Marahuaca ins Publikum. Die Antworten lassen den Gefangenen nichts Gutes ahnen: »Abschneiden!«, »Cut it!«, »Abfackeln!«, »In Scheibchen schneiden!«.

»Let´s see if he likes it hot!«, ruft Cunucunuma ins Publikum und hält die Fackel in die Höhe, mit der sie die Hoden des Opfers geröstet hat. Dann platziert sie das Feuer mit einem sadistischen Lächeln unter dem Glied des Gefangenen, dessen Brüllen jetzt sogar die Begeisterungsrufe des Publikums übertönt.

Marahuaca hat eine enorme Nadel ergriffen und zieht einen Nylonfaden durchs Öhr. Dann wendet sie sich ans Publikum: »Isn´t he a pain in the ass? How about sewing his mouth shut?« Der Gefangene, vom Anblick der Nadel erschrocken, schüttelt den Kopf. Auf ein Zeichen ihrer Schwester ergreift Cunucunuma einen Lederriemen und bindet ihn um die Stirn des jungen Mannes: der Kopf ist fixiert, die Operation kann beginnen. Sechs Stiche, drei in die Unterlippe, drei in die Oberlippe, genügen Marahuaca, ihn zum Schweigen zu bringen. Tränen laufen über seine Wangen; auch als Cunucunuma scheibchenweise sein Glied abschneidet, die Scheibchen röstet und als Aperitiv dem Publikum anbietet, kommt nur ein ersticktes Wimmern aus seinem Mund.

Nach getaner Arbeit hält die Amazone ihm ihren Schrumpfkopf vor die Nase: »In one week your head will look like this. Do you want me to keep it here between my breasts?« Der Gefangene, offenbar in der Hoffnung, seine Peinigerin zu beschwichtigen, deutet ein Nicken an. Cunucunuma strahlt und küsst ihn auf den zugenähten Mund. »That´s wonderful. I´ll treat your head like the apple of my eye.« Marahuaca, die kräftigere der beiden, legt dem Gefangenen von hinten einen Lederriemen um den Hals und beginnt, ihn zu strangulieren, während Cunucunuma die Nase des Opfers zudrückt, um ihrer Schwester die Arbeit zu erleichtern. Während im Hintergrund das Küchenpersonal Stellung bezieht, um den leblosen Körper des Opfers kulinarisch zu verwerten, verabschieden sich die Amazonen mit mehrmaligen Verbeugungen vom Publikum, das ihnen begeistert Applaus spendet.

»Einfach Klasse«, sagt die 25-jährige Jasmin aus Berlin. »Wahnsinn«, schwärmt auch ihre Freundin Monika, begeistert von der Grausamkeit der beiden Indianerinnen. »Schade, dass so was bei uns verboten ist

Was vom Körper des Opfers übrigbleibt, wird zu Kunstobjekten verarbeitet, die im Souvenirshop des Hotels angeboten werden: Geldbeutel aus Leder, Kämme aus Knochen, der zum Kerzenständer umfunktionierte Schädel undzum fast unerschwinglichen Preis von 400 Dollarsein Schrumpfkopf.

Nach dem Spektakel habe ich Gelegenheit, die Hauptdarstellerinnen zu interviewen. Mit schweissglänzenden Körpern und zufrieden mit der Reaktion des Publikums stehen Mara und Cunu, die mit bürgerlichem Namen Gladys und Princesa heissen– mir Rede und Antwort. Ihre Augen strahlen spitzübisch, als ich sie frage, wie authentisch ihre Vorstellung sei. »Das Hotel erwartet von uns eine 30minütige Vorführung«, antwortet Mara beinahe entschuldigend. »Da muss es Schlag auf Schlag gehenIhre Schwester Cunu ergänzt: »Die einzige inhaltliche Vorgabe ist das Abschneiden der Geschlechtsorgane - nichts begeistert die Gäste mehr. Ansonsten sind der künstlerischen Kreativität keine Grenzen gesetzt.«. Die beiden kichern wie Schulmädchen: »Ja, wirklich. Offiziell gilt unsere Tätigkeit als 'künstlerische Aktivität'«.

Ist es immer die gleiche Vorführung? Nein, antwortet Cunu. »Viele Gäste bleiben vierzehn Tage. Die wollen nicht zweimal das gleiche sehenUnd welches Schicksal erwartet das nächste Opfer? »Bitte schreiben Sie nicht 'Opfer'«, korrigiert mich Mara. »Wir ziehen es vor, ihn als 'Protagonist' zu bezeichnen...« – »Der nächste Protagonist wird lebendig gehäutet und dann im klassischen Kannibalenstil in einem großen Kessel gekocht«, ergänzt Cunu grinsend und streichelt ihren Schrumpfkopf. Auf meine Frage erklärt sie mir, wie ein solcher Schrumpfkopf entsteht.

»Es ist ein langwieriger Prozess, der etwa sechs Tage dauert«, erklärt sie. Zunächst werde die Kopfhautmitsamt der Haareabgezogen. Um kein Einreißen der Haut zu riskieren, näht man die Lippen vorher zusammen. »Das haben wir ja bereits am lebenden Objekt gemacht«, lacht sie und fährt fort: »Nun legt man die Kopfhaut eine Weile in kochendes Wasser, wobei sie sich auf etwa ein Drittel der ursprünglichen Größe verkleinert und dadurch dick und ledrig wirdSchließlich werde der Kopf mit kleinen, heißen Steinen gefüllt, damit er weiter schrumpft, und noch acht Stunden geräuchert. Zum Abschluss werden die Gesichtszüge nachmodelliert.» Mein Blick ruht auf dem Schrumpfkopf, der zwischen ihren Brüsten baumelt, und ich kann mir eine letzte Frage nicht verkneifen: «Hattest du Sex mit ihmSie lächelt und streichelt erneut über das kurzgeschorene Haar des Lederkopfs: «Natürlich."




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