Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Pubertätstotschämerinnerungen«
Holli schrieb am 4.9. 2001 um 12:30:25 Uhr zu
Bewertung: 33 Punkt(e)
Höhö!
Ich war 12 damals.
Von meinem ehemals besten Freund hatte ich mir einen Playboy ausgeborgt.(Er klaute die Dinger immer von seinem Vater,soviel ich weiß.)
Das was 'ne Ausgabe,in der Cindy Crawfort(???)
sich entblätterte.Tja,was machte ich wohl mit dieser Zeitschrift?!
Klar:
Es war niemand zu Hause,und ich hatte Lust,an meinem kleinen Freund rumzufummeln.
Aus Rücksicht auf Teppich und Mobilar ging ich mit besagtem Playboy auf's Klo.
Was da passierte muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Ich war jedenfalls irgendwann befriedigt,und verließ das Klo.
Gerade richtig!
Denn kaum draußen,öffnete Mutti die Tür.
Sie musste ganz dringend auf die Toilette und ging deshalb auch.
Plötzlich zuckte ein Gedanke durch mein pubertäres Gehirn:»SCHEISSE! DER PLAYBOY!«
Kaum ausgedacht hörte ich auch schon meine Mutter lauthals lachen.
Damit ist meine kleine Geschichte nun auch beim Wort Pubertätstotschämerinnerungen angelangt.
Ich habe mich fast zu tode geschämt.
Mutti erschien grinsend in meinem Zimmer und legte mir wortlos den Playboy auf meinen Schreibtisch.
Später machte dann noch mein Paps lustige Anspielungen auf dieses Ereignis und ich durfte mich nochmal schämen.
Nunja,heute bin ich älter und meine Eltern haben sich daran gewöhnt,daß in meinem Zimmer Saukram rumliegt.
Obwohl ich mit Sicherheit nicht mehr so häufig an mir rumschubber,wie damals mit 12.
Aber...das ist wohl auch eine andere Geschichte.
Kleiner Tip noch an alle Pubertierenden:
Schämt Euch bloß nicht wegen solchen Lapalien!Sowas haben Eure Eltern auch gemacht...irgendwann.
Sensie schrieb am 1.10. 2002 um 19:37:25 Uhr zu
Bewertung: 17 Punkt(e)
Die Blicke der Angebeteten auf der Haut ebenso spürend wie ignorierend den 10-Meter-Turm erklimmen, mit Magenflattern eine Bombe ins Wasser klatschen, den Schmerz spüren, die gerissene Badehose zusammenhalten und einen stoischen Gesichtsausdruck vortäuschen.
Voyager schrieb am 23.3. 2002 um 13:44:16 Uhr zu
Bewertung: 17 Punkt(e)
Wilde Zeiten im Rotthaus, damalige Szenekneipe für Punks & Freaks. Hatte mir schon alles mögliche an sogenannten Drogen eingeworfen. Hauptsache knallt, so war das damals, jung und doof. Amphetamine im Altbier, Koks in der Nase und die Joints im Mund. Werner hatte Geburtstag, also oben drauf noch Jim Beam und anderes mit vielen Umdrehungen. Irgendwann bin ich wohl mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen, bis dann jemand mich anstiess und meinte, der Laden würde jetzt schliessen. Noch indem ich den Kopf hob, kotzte ich meinen Mageninhalt auf die Tischplatte. Das war mir so peinlich, dass ich mich sechs Wochen nicht in die Kneipe getraut hab. Wo ich dann und wie die Nacht bzw. den Tag verbracht hab, ist sogar unter diesem Stichwort zu peinlich, grins.
Christopher Fietzek schrieb am 11.3. 2001 um 14:32:16 Uhr zu
Bewertung: 20 Punkt(e)
Kein Französich können, im Schwimmbad auf dem 3m-Brett von einer Französin angesprochen werden. »Äh, qui qui...« sagen und mit einem beschissenen Kopfsrpung ins Wasser springen.
toschibar schrieb am 24.4. 2001 um 10:23:17 Uhr zu
Bewertung: 41 Punkt(e)
An der rechten Strassenseite hält ein Bus, darin ca. 50 Mädels in meinem Alter (etwa 14?), vielleicht ein Spielmannszug, eine Ballettschule, ein Mädcheninternat... keine Ahnung. Ich auf der anderen Strassenseite, gucke natürlich zu denen, einige gucken zurück, haha, wink, lächel, shaker - bumm - renne ich gegen eine Mülltonne, die umkippt und aufgeht, stolpere, falle hin und liege im Müll.
Von ca. 50 gleichaltrigen Mädels ausgelacht zu werden ist nicht schön. Nein.
mann mama schrieb am 13.4. 2005 um 23:32:37 Uhr zu
Bewertung: 26 Punkt(e)
naja, nicht aufgeklärt gewesen, bloß ein bisschen bravo gelesen aber nicht so recht verstanden, einmal saß mama an meinem bett und fing an mit: ich wollt dir mal erzählen wie das so geht mit dem kinderkriegen - decke übern kopf, sowas will ich von niemandem hören und von mama schon gar nicht.
und dann doch meine tage gekriegt, mit 12. lauter blutige frotteeunterhosen, aus denen das blut nicht richtig rausging. und ich wusste nicht recht was da vor sich geht, also hab ich die unterhosen einfach alle nach und nach hinter den schreibtisch geworfen, mich fürchterlich geschämt dafür und gebetet, dass sie keiner findet. eines tages kam ich aus der schule und auf meinem schreibtisch lag ein rosa zettelchen mit feder draufgeklebt und den worten: jetzt bist du eine richtige frau, meine süße!
mir war so übel, ich werde nie das lächeln meiner mutter vergessen, die prompt den ganzen rest der familie informiert hatte. ich wäre an dieser stelle am liebsten von zu hause abgehauen.
meine freundin hat es übrigens noch schlimmer getroffen: ihre mutter veranstaltete eine menstruationsparty für sie - mit allen nachbarn, bekannten und verwandten, oh je.
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