Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 35, davon 33 (94,29%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (42,86%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.7. 2009 um 00:40:01 Uhr schrieb
Lukas über britische-Erziehung
Der neuste Text am 3.2. 2021 um 20:49:33 Uhr schrieb
Rene über britische-Erziehung
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(insgesamt: 10)

am 25.3. 2015 um 00:11:58 Uhr schrieb
Garfield über britische-Erziehung

am 10.7. 2009 um 02:56:17 Uhr schrieb
Obelix über britische-Erziehung

am 12.5. 2013 um 11:25:27 Uhr schrieb
Tankwart Durst über britische-Erziehung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Britische-Erziehung«

Marita schrieb am 18.1. 2010 um 21:56:36 Uhr zu

britische-Erziehung

Bewertung: 5 Punkt(e)

Wir haben in den 80ern in Engalnd gelebt.An unserer Schule wurde so viel ich weiß schon damals nicht mehr geprüglt. Die Unterrichtsmethoden waren ziemlich modern und die Lehrer nett.An die Schuluniform konnte ich mich schnell gewöhnen, weil sie ja von allen getragen wurde. Wir Mädchen durften aber keine Hosen tragen.Im Winter waren an kalten Tagen Strumpfhosen erlaubt, was aber die meisten Mädchen ablehnten. Ich bin auch immer in Söckchen oder wenn es sehr kalt war in Kniestrümpfen gegangen. Da war schon etwas Gruppendruck im Spiel, denn selbst kleinste Kinder sah man mit nackten Beinen im Schnee.Viele Mädchen trugen auch im Winter ihre Sommerschuhe. Meine Mutter erlaubt mir feste Halbschuhe. Nur in Sachen Kniestrümpfe dachte sie britsch und meinte immer: Wenn man warm angezogen ist,kann man sich an kalte Beine gewöhnen.

Jürgen schrieb am 22.7. 2011 um 11:45:32 Uhr zu

britische-Erziehung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Anfang der 70er Jahre leben wir fünf Jahre lang in England. In der Schule gab es tatsächlich noch die Prügelstrafe,sie wurde aber selten angewandt und ich bin immer verschont geblieben.Manche Kinder wurden auch von ihren Eltern geschlagen.
In Erinnerung geblieben ist mir die Schuluniform.Wir Jungen mussten in den ersten Jahren kurze Hosen tragen. der Mode entsprechend waren sie ziemlich kurz geschnitten. Aber trozdem gab es die Tradition, sie auch im Winter anzuziehen. An unserer Schule gab es zwar auch einige Jungen die, wenn es sehr kalt war, lange Hosen anhatten. Von den Lehrern wurde das auch geduldet. Meine Eltern wollten, dass ich wie die meisten Jungen immer nur kurze Hosen anziehen, auch in der Freitzeit.Bei Schnee und Frost habe ich schon sehr unter der Kälte gelitten. Ich ließ es mir aber nie anmerken, unter uns Jungen war das auch kein Thema. Außerdem gingen die meisten Mädchen ja auch das ganze jahr über mit nackten Beinen, da wäre es mir peinlich gewesen, über meine kalten Beine zu klagen.

Lukas schrieb am 10.7. 2009 um 00:40:01 Uhr zu

britische-Erziehung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bei britischer Erziehung fallen mir verschiedene Dinge ein, die ich damit in Verbindung bringe:

- natürlich die Erziehung mit dem Rohrstock (die Briten haben daran wohl länger als irgend jemand sonst in Europa, zumindest in Westeuropa, festgehalten; inzwischen gehört sie freilich auch auf der Insel der Vergangenheit an

- Schuluniformen in verschiedenen Ausprägungen, entweder mit Blazer und Krawatte oder mit Schulpullovern, und an vielen Schulen waren lange Jahre auch kurze Hosen üblich, besonders bei den jüngeren Schülern, wobei die Schuluniformen (und besonders die shorts) sich oft durch ein ziemlich tristes Grau auszeichneten

- Internate, in die fast alle Kinder aus vornehmeren Familien gesteckt wurden

Aus der Festlandsperspektive mutet manches an der klassichen britischen Erziehung seltsam an, besonders natürlich die Langlebigkeit der Prügelstrafe auf der Insel. Allerdings muss man auch zugeben, dass die Briten mit dieser Art der Erziehung nicht wirklich schlecht gefahren sind, sie haben sich inzwischen zwar auch weitgehend davon verabschiedet, scheinen dies aber manchmal schon zu bedauern. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Rohrstock in englischen Schulen auch mal wieder eingeführt wird. Jedenfalls gibt es heute in englischen Schulen (und überhaupt mit den englischen Jugendlichen) größere Probleme als früher, auch wenn das sicher eine Vielzahl von Gründen hat und nur sehr konservative Leute das allein mit der Liberalisierung der Erziehung erklären würden.
Trotzdem zeigt das Beispiel der Briten, dass eine solche Art der Erziehung nicht im Widerspruch zu gesunden demokratischen Traditionen stehen muss, jedenfalls ist bei den Briten niemals die Sicherung derartig durchgebrannt wie bei den Deutschen in den zwölf schlimmen Jahren. Also war die britische Erziehung ja offenbar nicht so verkehrt - was sicher auch damit zu tun hat, dass die Briten es verstanden haben, sehr diszipliniert mit dem Rohrstock umzugehen, willkürliche, sinnlose Prügelorgien waren ihre Sache nicht. Natürlich heißt das nicht, das man das nun gleich nachahmen sollte (obwohl es vielleicht wirklich eine Überlegung wert wäre).

Auch mit der Schuluniform haben die Briten wohl keine so schlechten Erfahrungen gemacht - hier böte sich sogar noch viel mehr als bei der Rohrstockerziehung an, dies vielleicht sogar zu übernehmen. Da in unseren Schulen oft Kinder zusammen sitzen, die kaum etwas gemeinsam haben, oft nicht einmal die Sprache, wäre eine Schuluniform vielleicht so verkehrt nicht, um erst einmal eine Gemeinsamkeit herzustellen. Wie so eine Schuluniform dann aussehen sollte, das wäre dann die zweite Frage, man könnte Modelle aus England mit kurzen Hosen für die Jungen (was ich persönlich gar nicht schlecht fände)und Röcken für die Mädchen übernehmen, aber das käme bei den Schülern wohl kaum gut an, und man hätte ja auch ganz andere Möglichkeiten. Eine Schuluniform könnte ja auch aus einheitlichen Jeans und einem Schul-Sweatshirt bestehen. Solche Details sollten daher am besten den einzelnen Schulen überlassen bleiben, wenn man sich prinzipiell für Schuluniformen entscheiden würde.

Was man aber auf keinen Fall von der britischen Erziehung übernehmen sollte, sind die schrecklichen Internate. Schrecklich sind diese nicht zuletzt durch die Rituale in der Schülerschaft und die Privilegien der älteren Jahrgänge, die sich wohl gern einen Spaß daraus machen, erst einmal neuankömmlinge ein wenig zu quälen. Nicht umsonst heißt es von Eaton, die Schule bringe entweder Premierminister oder Alkoholiker hervor.
Was man auch nicht übernehmen sollte, das ist die Fixierung auf solche »vornehmen« Schulen - dass bei der Vergabe von Jobs die richtige Schulkrawatte eine Einstellungsvoraussetzung sein kann, ist ja nun völlig grotesk.

Es ist schon eine etwas seltsame Sache, die klassische britische Erziehung. Manches davon hat sich auf der Insel so bewährt, daß man vielleicht sogar etwas davon übernehmen könnte, doch manches ist eben auch im besten Fall reichlich verschroben und empfielt sich nicht zur Nachahmung. Doch so ganz schlecht war die britsche Erziehung ganz gewiß nicht.

Bettina Beispiel schrieb am 10.7. 2009 um 07:55:29 Uhr zu

britische-Erziehung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Erziehung via WWW: Britischer Vater bringt seine Tochter per Internet zum Aufräumen

48-Jähriger stellt Bilder des Kinderzimmers ins Netz - Computer-Experte richtet dafür eigens Homepage ein

Mit einer ungewöhnlichen Methode hat der britische Familienvater Steve Williams seine Tochter Claire dazu gebracht, das Chaos im Kinderzimmer zu beenden: Der 48-Jährige aus der nordwestenglischen Hafenstadt Whitehaven stellte einige Fotos des unaufgeräumten Zimmers ins Internet.

Dazu richtete der Computer-Experte eigens eine Homepage www.shameit.com ein. Die Erziehungsmaßnahme hatte Erfolg. »Das Zimmer sieht jetzt viel ordentlicher aus«, sagte Williams dem britischen Boulevardblatt »Daily Mirror«. Die 20-jährige Tochter wollte sich zu den Methoden ihres Vaters nicht äußern. (APA/red)

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