Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
48, davon 45 (93,75%)
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 21.10. 1999 um 19:08:19 Uhr schrieb wuzi
über Feuerzeug |
Der neuste Text |
am 13.3. 2019 um 09:38:34 Uhr schrieb Rudolf
über Feuerzeug |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 15) |
am 25.1. 2009 um 06:36:21 Uhr schrieb bic über Feuerzeug
am 28.9. 2003 um 03:30:38 Uhr schrieb ip ep über Feuerzeug
am 1.12. 2009 um 15:47:49 Uhr schrieb Hannes über Feuerzeug
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Feuerzeug«
krkl schrieb am 25.2. 2000 um 06:24:59 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Das beste Benzinfeuerzeug der Welt ist nicht, wie häufig angenommen, das Produkt de Firma Zippo, sonder das weniger bekannte Modell »Tank« aus dem Hause Efka. Es übertrifft das Zippo in folgenden Punkten:
1. Es schließt dicht, da der Deckel über die Zünvorrichtung gestülp (nicht einfach geklappt) wird. Daraus folgt, daß es kompakter sein kann, weil nicht so viel vom Benzinvorrat verdampft. Außerdem stinkt es dadurch weniger.
2. Durch den eingebauten Reservetank ist man in der Lage, es nachzufüllen, auch wenn man gerade zufällig keine Flasche mit Feuerzeugbenzin dabei haben sollte. Der Tank versetzt den Benutzer außerdem in die glückliche Lage, immer eine kleine Menge Benzin zur Hand zu haben.
3. Es ist wesentlich hübscher und taucht nur in zwei Varianten auf und erspart sich so die Peinlichkeit, häßlicher und prolliger Sondereditionen.
4. Es kostet maximal 20 DM.
Ein weiteres bemerkswertes Feuerzeug ist das alte Sturmfeuerzeug der italienischen Truppen. Es ist das einzige Sturmfeuerzeug, das ich kenne, das seinen Namen wirklich verdient. Der feste Brennstoff diese Modells muß durch pusten angefacht werden, sollte grade kein Sturm zur Hand sein...
heiße milch schrieb am 28.5. 2001 um 12:18:51 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
das beste an berlin sind die engländer.mitten im februar,es war acht grad minus,hatte ich mich zum dritten mal aus meiner hochparterrewohnung im prenzlauer berg ausgesperrt,der schlüssel und mein letzter hundertmarkschein lagen drinn auf dem abstelltischchen.es war nach acht,in der straße hatten grad noch der blumenladen und ein paar kneipen offen.es ist eine riesenaktion,nach ladenschluß in berlin einen zuverlässigen und billigen schlüsseldienst zu kriegen.man muß eine menge rumtelefonieren für den preisvergleich,und wenn man pech hat ,schwäbelt der billigste dienst ganz fürchterlich und der monteur hat keinen boick,die zwei viertel bis vor deine haustür zu fahren.überdies gelten am freitagabend schon die wochenendtarife und unter hundertzwanzig mark kommt man nicht weg.kurz,beim schlüsseldienst in der prenzlauer allee hatte ich noch eine rechnung offen,und ich beschloss kurzerhand,mir diesmal anders zu helfen,oder besser.helfen zu lassen.wozu wohnt man schließlich in einem viertel,dessen solidarität sprichwörtlich ist.ich beschloss also,mir eine leiter zu leihen,doie lang genug sein sollte,dass ich mit ihr über mein hochparterrefenster in die wohnung kriechen könnte.im blumenladen waren sie ganz lieb und hatten sogar eine leiter,die war aber mindestens einen meter zu kurz.im secondhandladen hatten sie keine,ebenso fehlte diese in der eckkneipe.daraufhin ging ich dazu über,leute auf dem heimweg auf der straße anzusprechen:entschuldigung,habt ihr vielleicht eine leiter,ungefähr drei meter lang,und erzählte meine geschichte vom aussperren.mindestens zwanzig beflissene männer hatten zwar keine liter,waren aber fest davon überzeugt,sie könnten meine tür mit einer telefonkarte oder einer ec-karte aufmachen,kamen mit die treppe hinauf ,versuchten,ihre karten in den schmalen schlitz zwischen tür und rahmen zu schieben,fuchtelten eine weile hilflos herum und gaben auf.nach einigen wiederholungen fing ich an,das für einen blöden berliner witz zu halten,mit den richtigen karten krieg auch ich jede tür auf,telefonkarte in den schlitz in der zelle schieben,nummer vom schlüseldienst wählen,ec-karte in den bankautomaten schieben und schlüseldienst bezahlen.inzwischen war es spät geworden und ich klingelte bei der wg zwei häuser weiter,die hatten auch keine leiter,boten mir auch nicht ,wie erwartet,ein bett an,sondern schoben mich,bestückt mit einer isomatte und einem schlafsack,wieder auf die straße.es wurde eine lange und kalte nacht auf dem treppenabsatz.
um vier uhr erwachte ich vor kälte und ging in den allnight-hähnchendöner an der ecke,wo mir die nette,aber bedauernswerte nachtschicht zumindestens einen heißen tee machte.morgens setzte ich meine suche nach der leiter fort,fragte noch hier und da.der werkzeughandel,der angeblich leitern verleiht,hatte samstags geschlossen,und einer,der angestrengt nachdachte,wollte mich noch in die kirche schicken,ich sagte müde,»in der kirche gibts oblaten« und fing fast an zu weinen.dann fiel mir ein,dass ich die letzte anständige und kompatible leiter vor einigen jahren in hamburg in der hafenstraße gesehen hatte.ich dachte mir,in ehemals besetzten häusern gibt es also leitern und machte mich auf dem weg in die christinenstraße,wo ich angeblich sogar einen geheimnisvollen,mir unbekanntenb cousin habe.mein cousin war nicht da,ebensowenig eine leiter,dafür fand ivch die reste einer party vor.im waschsalon gab es auch kein stufengestell,dafür aber eine nette rothaarige,die jemanden kante,der jemanden kannte,der das mit dem türenöffnen professionell
macht.nach einer stundenlangen suche stellte sich heraus,dass der könner gerade im knast verweilte.
völlig entnervt rief ich von den achtzig pfennigen,die mir ein passant zusteckte,den bewährten schlüsseldienst in der prenzlauer an,der öffnete mir prompt die tür und machte mir sogar einen sonderpreis,weil ich so eine gute kundin geworden war.ich schlief mich richtig aus.beim spätnachmittäglichen bummel fehlte mir dann feuer für meine zigarete,ich fragte ein paar vorübergehende und geriet an ein englisches pärchen,war also gezwungen,zu fragen :du ju häf ä LEITER ?zu meinem erstaunen packte die frau mindestens fünf verschiedene exemplare aus ihrer tasche und fragte :witsch colour du ju want?
ich fing an zu überlegen,ob ich vielleicht im falschen land lebe.
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