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anoubi schrieb am 10.6. 2006 um 15:25:59 Uhr über

Skinhead

Ich habe MEINEN Code für das Wort Aids entziffert.

A = Ankunft

Warum behandelst du mich immer wie ein kleines Kind?
Meine Küsse brennen heißer als Wüstenwind.
Und wenn ich tanze Baby, ja dann gib acht auf die Yacht.
Denn wenn ich tanze Baby, ja dann tanze ich die ganze Nacht.
Jejeje, ich bin ein Mann!

I = Identität

Der erste, das war der Käptn!
Der zweite, sein Steuermann!
Ahoj ahoj Kameraden!
Ahoj ahoj.

S = Science (Wissenschaft)

Frage: Warum sind Kapitän und Steuermann, dei auf einem Planeten der wandelnden Leichen, das heißt auf dem Planeten »Deutschland« landen, bisexuell und drogensüchtig?
Antwort: Damit sie die Einsamkeit ertragen können.

Ich habe gestern euer »Geiz ist geil« verstanden. Es erschien in mir sehr viel Jahren als absolut unübersetzbar. Absolut unübersetzbar in eine Sprache, die auch ich verstehen kann. Ich liebe die Musik der Sexpistols. Denn ohne diese Musik wäre ich - wie mein Freund Theo - den ihr mit euren Heidschibummbeidschi und ähnlicher Tyrannei umgebracht habt. Und ich liebe nicht, wie ihr, das Leben, ich liebe den Tod. Denn ich kann eure Köpfe nicht - immer! - von einem Fußball unterscheiden. Euer kindliches Gequatsche darüber, wer dann mal wieder mehr oder weniger »schuld« ist, interessiert mich. Mit euren Begründungen, Erklärungen und Bitten um Verständnis verwirrt und irritiert ihr mich. Ich muß jede Menge Drogen in mich hineinstopfen, um euren häßliches Gesicht ertragen zu können. Denn ihr wollt mich kaputt machen. Ich weiß, ihr seid Kinder. Aber ihr seid böse, dumm und egozentrisch, ohne Rücksücht auf Verluste. Ihr geht über Leichen mit einem höhnischen Lachen. Deutschland eben! Aber euer Geiz, eure Wut, eure Überlastung ist nicht mein Problem. Ihr habt viel zu viel meiner Freunde umgebracht, und ich hatte sie nurf selten, und nie lang. Ihr redet von Sex wie andere vom töten. Ihr seid schwachsinnige Kinder, verdorben durch Inzucht. Eure Männer sind nicht bisexuell, weil sie Angst vor Männern haben. Eure Männer sind Kinder, die den halben langen Tag und die ganze Nacht davon träumen wie schön es wär ein Haus, ein Auto und eine Frau mit großen Brüsten zu besitzen. Kinderträume. Na, dann träumt mal schön. Bis gestern habe ich euch nur verachtet. Seit heute weiß, daß ich auch mich verachte, wegen dieser Schwäche. Aber ich habe auch angefangen mich zu lieben. Denn ich muß nicht absolut rein und unschuldig sein, um mich zu lieben. Das ihr so rein und unschuldig sein wollt, weil ihr Angst habt, ihr könntet eure Uniform beschmutzen, ist verdammt nochmal nur euer Problem. Denn ihr habt meine Freunde und Freundinnen getötet als wären es Fliegen. Aber. Ihr seid keine Götter. Ihr träumt das bloß. Ich finde jetzt das Buch nicht, in das ein Idiot schrieb »wie Kinder Fliegen töten, nämlich als Scherz, töten Götter MenschenAch ja, das war Karlheinz Deschner, in seinem Geschwafel über angeblich »schlechten Stil«. Was guter oder schlechter Stil ist, Herr Deschner (!) lernt man in der Wirklichkeit, nicht aus Traumdeuterei und Büchern. Der »Ich-war-feige-ich-bin-feige-Helmut Schmidt, der diese sechs Worte in 3000 beschriebenen Seiten Scheißhauspapier versteckt, versteckte anstatt mir - kurz - die Wahrheit mitzuteilen, daß nämlich er ein feiges und verlogenes Kind ist, das aber zugleich über mich herrschen will. Hanns-Martin Schleyer war ein Faschist. Aber er war ehrlich!!! Denn er hat gesagt: «Ja, das habe ich getanSchmidt hat den Menschen Schleyer behandelt, als sei dieser Mensch eine hölzerne Schachfigur gewesen. Er hat ihn geopfert. Denn Herr Schmidt lebt und lebte in dem Wahn, er sei jetzt «ein Gott, er sei der Staat». Nur aufgrund dieser Verblendung hat er sich nicht nur wie ein feiges, sondern auch wie ein größenwahnsinniges Stück Scheiße verhalten. Ich weiß, ich bin es auch. Aber, ich habe nie behauptet, ich käme in euer beschissenes Deutschland, um noch mal für euch den Jesus zu spielen. Kifft nicht so viel, das zerstört euer Kurzzeitgedächtnis. Ihr habt nicht geschrieen: «Wir wollen den totalen Frieden». Ihr geschriehen: «Wir wollen den totalen Krieg». Und ihr habt geschrieen: «WIR WOLLEN BARRABAS! WIR WOLLEN BARRABAS!" So kam ich frei, umhüllte mein Haupt mit dem Tuche des Kriegers und ritt zurück in die Berge. Heute sagt ihr auch dazu: Das waren nicht wir, das waren die Juden. Aber IHR wart es! Ihr, das Volk! Und immer, wenn ihr was verbockt, waren es die Juden, die Neger, die Engländer, die Polen, die Rußen, die alten Griechen und Römer, die Franzosen. Schmidt glaubte, die Polen hätten uns überfallen. Die Polen, die Russen, die Dänen, die Norweger? Wie? Herr Schmidt? Da habe sie ja noch ne Menge zu kritzeln, wie? Herr Schmidt? Kritzeln, immer kritzeln? Wie, Herr Schmidt? Aber egal, ich wünsche Ihnen ein langes Leben, kritzeln sie, kritzeln sie, so lang und so viel sie wollen! Denn auf die paar Bäume kommt es ja nun auch nicht mehr an. In Ihrem Traum vom Wüstenplaneten. Ich habe ihr ersten,ungefähr 300 Seiten. Ich bin noch heute davon angekotzt. Sie waren feige? Das ist okay! Aufgrund Ihrer Geburt in einer Inzuchtfamilie hätte ich mit einem Achselzucken reagiert. Aber dass sie, vom Anfang bis zum Ende ihres beschissenen Lebens ein sehr erfolgreicher Streber waren, dass sie, vom Ehrgeiz (schon wieder der Geiz!), vom Ehrgeiz zerfressen, ein widerlicher Streber waren, und noch sind, dazu, Herr Schmidt, sagte mein Vater:
»ArschkriechereiUnd mein Vater weurde von der Gestapo gefoltert. Wie Götter, Herr Deschner? Na klar, wie deutsche Kinder halt nunmal sind. Und deutsche Männer? - Wenn deutsche Männer genau wissen, dass ICH mit ihnen Klartext reden will, verstecken sie sich hinter ihren Kindern. Warum?
Für eine schöne Uniform? Für gesellschaftliches Ansehen? Dafür schickt ein DEUTSCHER Frauen, Kinder und Soldaten in den Tod. Nicht, dass Offiziere Fehler machen werfe ich diesem Schmidt vor. Ich werfe ihm vor, daß er Soldaten führte obwohl er wußte, dass er feige ist. Soldaten machen Fehler. Ich habe beste Freunde, und ich hatte da nur einen oder zwei, ich habe diese Freunde geliebt. Denn ich kann lieben. Auch wenn mich manchesmal mein Inneres, Haß und Liebe, zerreißt. Und ich liebe auch mich. Denn ich weiß, ich hätte euch und den ganzen Planeten vernichtet, um Heinz und/oder Theo zu retten. Ich hätte das Weltall zersprengt, um sie zu retten.
Denn ich brauch einen Freund, oder, noch besser zwei. Aber. Ich bin unrein. Auch wenn mir jeder sagt, oder sagte, ich hätte kein Aids. Ich weiß es besser. Aids hat ein Soldat mit dem was er im Kopf hat. Wenn das Gift erst mal im Samen ist, ist »Selbsterkenntnis« nur Selbstbeweihräucherung. Doch die Inzucht, die ich habe, ist ganz gewiß nicht »Geiz ist Geil« oder »Ehrgeiz«, diese Art Inzucht habe ich nicht. Und daher verachte ich euch.
Ich habe lange nicht verstanden, warum deutsche Männer, die stolz darauf sind, »normal« oder »heterosexuell« zu sein, immer, wenn sie mich mit einem Mann oder Jungen sehen oder sahen, von mir oder ihm wissen wollten, wer von uns »der Mann und wer die Frausei. Ich habe lange nicht verstanden, warum ihr so schamlos, frech und unverschämt seid, so etwas zu fragen? Da ihr keine Antwort bekamt, und da ihr euch Sex nur als Sex zwischen Verlierern und Gewinnern vorstellen könnt, habt ihr geraten und gerätselt, und dann meinen Freund umgebracht. Natürlich nur, wenn ich beispielsweise, im Knast war. Denn vor mir habt und hattet ihr Angst.
Und so fing ich sogar an, meine Einsamkeit zu lieben, und die Tatsache, dass sie mich verückt gemacht. Ich ging durch eure Straßen und sah nur tote Männer, halbtote Frauen und Kinder. Gespenster, die irgendeinen Unsinn über Fußball oder sonstwas schwafelten. Und da ich, aus Geldmangel, nur unzureichend Alkohol und Haschisch hatte, hätte ich dann fast eine eurer Frauen mit einem Fußball verwechselt. Sie sagte,
sie sei, als mein Vater von der Gestapo gefoltert wurde, »noch ein Kind« gewesen. Folgerichtig war ich kein Kind? So alt sehe ich heute schon aus?
Na klar. Ihr liebt mich nicht und ich verachte euch. Denn ich bin unrein. Und fühl mich dennoch wohl in meiner Haut. Anders gesagt: Ich kann und will nicht ficken, nicht, dass ein Mann meinen Schwanz in den Mund nimmt. Ich verachte euch und die Prahlerei mit euren »schönen« Uniformen. Ich bin daher einsam. Ich gehe durch eure Städte und Straßen, sehe euch an, nichts, niemand blickt zurück. Doch ich habe gelernt meine Unreinheit zu lieben, meine Einsamkeit zu lieben. Ich hasse es, wenn ihr einen Arsch habt, wo »Abnormale« oder »Widernatürliche« ein Gesicht haben. Ich hasse eure Angeberei. Ich verachte heterosexuelle Männer, weil sie nur halbtote Frauen und kleine Kinder ficken. Und daher liebe ich meine Einsamkeit. Denn gelegentlich sehe ich ein Kind. Und es schenkt mir etwas Kraft. Und. Was wollt ihr? Ihr Gespenster? Geht mir aus dem Weg.
Was ich jetzt schrieb, ist literarisch wertlos. Denn ich habe einfach nur drauflos geschrieben.
Sorry, Herr Oberlehrer Deschner. Geiz ist geil? Skinheads sind geil. Dann durch einen Skinhead lernte ich sogar Faschisten lieben. Denn ich habe viel mit ihnen gemeinsam. Und. Ich liebe die Einsamkeit. Geht mir aus dem Weg.

Um daher klasrzustellen: Ich habe keine Latschen an den Füßen



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