Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 324, davon 315 (97,22%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 151 positiv bewertete (46,60%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.8. 1999 um 09:42:21 Uhr schrieb
Effi über Freundschaft
Der neuste Text am 28.5. 2024 um 10:52:44 Uhr schrieb
Arbeitskreis Tortur über Freundschaft
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 91)

am 12.4. 2011 um 21:01:18 Uhr schrieb
Cordula über Freundschaft

am 6.9. 2014 um 01:58:06 Uhr schrieb
Mariechen über Freundschaft

am 1.4. 2008 um 02:02:24 Uhr schrieb
! über Freundschaft

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Freundschaft«

Johnny schrieb am 24.3. 2000 um 00:12:27 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eine echte Freundschaft bietet Vertrauen und Geborgenheit auf eine ganz andere, tiefer gehende Weise als eine Partnerschaft. Echte Freundschaft ist lebenslang, nicht nur eine auf Zeit angelegte »Lebensabschnittsfreundschaft«. Sie ist gezeichnet von einem in gegenseitigem Respekt und Toleranz ruhenden unerschütterlichen Grundvertrauen, von echter Zuneigung, wahrem Verständnis und Für-einander-da-sein. Freundschaft überdauert Krisen, Zeiten der Kontaktlosigkeit und Meinungsverschiedenheiten. Freundschaft ist das wichtigste und schönste auf der Welt - leider aber sind wahre Freunde selten zu finden...

Susanne schrieb am 10.6. 2006 um 23:56:47 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 14 Punkt(e)

Als ich sein Gesicht zum ersten Male sah, kam es mir so vertraut vor, daß ich seine Freundschaft erzwingen wollte.
Als er mir vertraut war, wurde mir sein Gesicht so fremd, daß ich erleichtert war, als er nicht mehr mein Freund sein wollte.
Jetzt freut es mich, wenn ich ihn sehe und mir sein Gesicht wieder so vertraut wie ganze zu Anfang ist.

Hanni schrieb am 21.1. 2000 um 14:22:08 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 9 Punkt(e)

Freundschaft ist etwas Wertvolles, aber sie muss halt auch gepflegt werden. Dabei kommt es nicht darauf an, ob man sich zweimal im Jahr sieht oder jeden Tag. Freundschaft kann warten und Zeiten der Trennung ueberstehen. Und beim Wiedersehen spuert man sofort, ob die Freundschaft noch lebt, der andere noch so denkt, wie frueher, obwohl wir doch reifer geworden sind. Und auch die Veränderung macht Freundschaft spannend. Wenn man in Freundschaft nicht eingeklemmt, sondern frei wird. Mit wenig Gesten weiss, was der andere will. Geben und Nehmen können, ohne in Schuld zu geraten.

Fridolin schrieb am 2.10. 1999 um 21:23:47 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 8 Punkt(e)

Liebende reden dauernd miteinander über ihre Liebe - Freunde kaum je über ihre Freundschaft. Liebende stehen sich gegenüber, ineinander versunken - Freunde stehen Seite an Seite, versunken in ein gemeinsames Anliegen. Darum ist doch Freundschaft von allen Liebesformen die am wenigsten eifersüchtige! Zwei Freunde sind hocherfreut, wenn sich ihnen ein dritter anschliesst, und drei über den vierten. Dan können sie mit Dante (dem italienische Goethe) sprechen »Hier kommt einer, unsre Lieb' zu mehren!«
Die Freude an der Zusammenarbeit, am Fachsimpeln, die gegenseitige Achtung und das Einverständnis unter Freuden, die einander in täglichen Bewährungsproben kennenlernen, ist zweifelslos wertvoll! Und noch was kommt mir in den Sinn:
Liebende suchen das Heimliche. Freunde stellen diese Einsamkeit rund um sich fest, diese Schranke zwischen ihnen und der Herde, ob sie wollen oder nicht.

Wie kann man also etwas so kostbares, so mysteriöses und tiefes wie die Freundschaft als unwichtig und vergessenswürdig benennen? Wieso? Weshalb? Hilfe!

Udo schrieb am 21.6. 2006 um 18:07:47 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 5 Punkt(e)

Paul kommt alle paar Wochen vorbei und trinkt mein Bier und meinen Wein weg, raucht meine letzten Zigaretten, plündert meinen Kühlschrank und beleidigt meine Plattensammlung und die Bilder an den Wänden und die Bücher in den Regalen. Er ist schlecht rasiert, noch schlechter angezogen und riecht nicht besonders gut. Ich weiß nie, was ich mit ihm reden soll, ich weiß noch nicht einmal ganz genau, wie wir usn kennen gelernt haben. Und ich bin froh, wenn er wieder geht, was nach zwei oder drei Stunden, je nachdem, was ich an Vorräten gebunkert hatte, stets der Fall ist.
Paul nennt mich seinen Freund, aber dann kann er meistens schon nicht mehr so richtig sprechen. Ich glaube, wenn es mir mal so richtig dreckig ginge und Paul käme vorbei - er würde einen ziemlich weiten Bogen um mich machen.
Aber wenn er einmal länger nicht da war, fange ich an, mich zu fragen, was mir ihm passiert ist.

Jaelle schrieb am 25.8. 1999 um 01:43:33 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 10 Punkt(e)

Für mich bedeutet Freundschaft, den anderen so sein zu lassen, wie Er oder Sie das gern möchte. Es spricht ja nichts dagegen, die geliebte oder befreundete Person mit aufmerksamem Blick zu beobachten und im richtigen Moment für sie da zu sein. Echte Freundschaft ist auch gerade deshalb eine Form von Vertrauen und so selten, weil man einer anderen Person erlaubt, einen selbst mit diesem Blick anzusehen. Jeden anderen würden wir dafür hassen. Es liegt also auch an einem selbst, wieviele Freunde man hat, denn in einem selbst steckt die Fähigkeit oder die Unfähigkeit, diesen Blick auszuhalten.

kleine_Fee schrieb am 19.7. 2001 um 19:17:32 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 6 Punkt(e)

Freundschaft ist, wenn der Freund trotz Lachen aus meiner Kehle mich in den Arm nimmt, und zur mir sagt: »lass die Tränen laufen und versteck sie nicht«

Mcnep schrieb am 16.8. 2001 um 18:35:51 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nein, mit der Liebe ging es nicht. Wie er gleich bei seiner Ankunft richtig geahnt hatte: auf diesem Kalkboden wächst keine Liebe. Versuchen wirs mit der Freundschaft. Ein gewisser Andreas Wixel, Archivar, war ihm hiefür besonders empfohlen, deshalb, weil ihn Frau Direktor Wyß nicht ausstehen konnte; einen scheuledernen Andreas pflegte sie ihn zu nennen. Für diesen Andreas verspürte er jetzt, unbekannterweise, plötzlich eine stürmische Zärtlichkeit, eilte, ihn aufzusuchen, und freundete sich ihm an, ganz gerührt von seinem scheuledernen Anblick. Der Wixel wiederum war gerührt von Viktors jäher Freundschaft, und um den Freundschaftsbund einzuweihen, verabredeten die beiden auf nächsten Sonntag nachmittag einen Ausflug auf die Guggisweld. Von dort stierten sie dann den unendlichen, schauerlichen Sonntagnachmittag auf die Stadt hinunter, zwischen einem kegelnden Turnverein und einer weinerlichen Blechinusik; Viktor stockstumm, die Blicke auf die Münstergasse geheftet, der Wixel querköpfiges Zeug über den Unterschied von Goethe und Schiller von sich gebend, in unerbittlichem Klavadatsch, daß es einen zum Erbrechen hätte erbarmen mögen. Es half nichts, Pseuda mochte sagen, was sie wollte, er war wirklich ein scheulederner Andreas, der Wixel.

Carl Spitteler, Imago

Kain schrieb am 25.6. 2006 um 00:22:12 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seit Olims Zeiten wollte ich sein Freund sein. Er würde mich beschützen und belustigen können, niemals würde er etwas Geschmackloses über meine Gedanken sagen, immer hätte er eine freundliche Bemerkung zu allem, was ich tue oder sage, und - das überhaupt Beste - er würde beim Essen nicht schmatzen.
Sie alle schmatzten einfach zu viel, jedesmal nach dem ersten Gang steigerten sie sich in einem wahren Wettbewerb gegenseitig zu widerwärtigen Höchstleistungen aus ihren vollgestopften Hälsen.
Mein Wunsch, ihm nahe zu kommen, wurde derart stark, daß allein sein Anblick mich mit der Rohheit, die uns gemeinsam umgab, auszusöhnen vermochte. Sein Lachen legte sich wie eine lindernde Hand auf mein schmerzendes Gesicht, so daß ich, wenn ich endlich wieder allein war, verschiedene Lachen einstudierte, mit denen ich ihm imponieren wollte.
Vor dem Einschlafen stellte ich mir immer vor, er würde morgen mit mir wegfahren, oder übermorgen, oder doch bald. Diese Vorstellung besänftigte meine Träume, ohne doch meinen Zorn ganz zum Erliegen bringen zu können.
Als er eines Tages fort ging, war mir, als erlösche jedes Licht um mich herum und würde niemals wieder für mich scheinen.

Rufus schrieb am 25.9. 2000 um 23:40:28 Uhr zu

Freundschaft

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es ist für mich das grösste Privileg in meinem Leben, zu wissen, das ich nicht nur Freunde habe,
sondern auch noch einen Freund.
Ich bin schon zu lange Single, um nicht zu wissen,daß ich ohne Frau Leben kann.
Es ist schwer aber es geht.
Ohne Freunde aber wäre ich schon tot!

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