Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 55, davon 55 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (56,36%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2001 um 14:49:03 Uhr schrieb
Floyd the Silent über Stubenfliege
Der neuste Text am 17.6. 2023 um 14:33:04 Uhr schrieb
schmidt über Stubenfliege
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 22.6. 2003 um 20:24:01 Uhr schrieb
Hase über Stubenfliege

am 29.9. 2003 um 10:13:35 Uhr schrieb
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Stubenfliege

am 16.10. 2007 um 21:48:19 Uhr schrieb
Hannes über Stubenfliege

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Stubenfliege«

Klaus schrieb am 16.9. 2001 um 00:00:35 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Stubenfliege - das verkannte Genie

Die Fliege(Musca domestica) lebt schon seit
Jahrtausenden mit uns Menschen zusammen. Wir
empfinden sie meist als lästig. Weil sie aber auch
aufdringlich, hartnäckig und neugierig ist, war sie im
alten Ägypten ein Symbol für Tapferkeit. Den
besonders mutigen Kriegern wurden Medaillen in
Fliegenform verliehen.

Bei genauerem Hinschauen hat sie noch einige
andere bemerkenswerte Eigenschaften, mit denen
sie unsere gute Stube unsicher macht. Die Fliege ist ein geschickter Pilot, sie fliegt zwei Meter
pro Sekunde, schlägt in derselben Zeit etwa 200 Mal mit ihren Flügeln, schlägt Saltos und
stößt sich nie den Kopf an. Das liegt vor allem an einem besonderen Gleichgewichtsorgan: den
Schwingkölbchen oder auch Halteren. Die sitzen
dort, wo bei anderen Insekten das zweite
Flügelpaar sitzt. Fliegen haben nur ein Flügelpaar,
das Zweite ist im Laufe der Evolution zu den
Schwingkölbchen geworden. Diese Kölbchen
schwingen mit derselben Frequenz wie die Flügel,
aber immer in die entgegengesetzte Richtung. Mit
ihnen kann die Fliege jederzeit ihre Lage im Raum
registrieren und sicher durch die Wohnung fliegen.

Mcnep schrieb am 18.9. 2001 um 18:09:54 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als ich noch jung und grausam war, machte ich in dem fliegenreichen Haus meiner älteren Schwester (es lag in der Nachbarschaft eines Bauernhofes) folgendes Experiment: ich fing Stubenfliegen lebend ein und pla(t)zierte sie in das Gefrierfach ihres Kühlschrankes. Nach einiger Zeit holte ich sie wieder heraus und betrachte mit Abscheu und Faszination, wie die Biester noch nach mehr als einer Stunde mählich wieder zum Leben erwachten, respektive auftauten. Anderthalb Stunden überlebten sie locker. Bevor sie sich jedoch soweit bekrabbelt hatten daß sie wegfliegen konnten, trat Phase 2 des Experimentes in Kraft, in der ich die Fliegen in die Gasflamme des Autogeisers pla(t)zierte, eine Versuchsanordnung, die keine der Probantinnen überlebt hat. Sicherlich ist eine solche Vorgehensweise als meinem Karma abträglich zu bezeichnen, dieses war jedoch zum fraglichen Zeitpunkt (vgl. Pubertätstotschämerinnerungen) ohnehin bereits unrettbar versaut.

Willi schrieb am 29.9. 2001 um 19:23:59 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bienen -- das weiß doch jedes Kind -- leben in einem Bienenstock, treten immer in Schwärmen
auf, sind fleißig und sammeln den ganzen Tag Honig. Von wegen! Die kleine Maja ist da ganz
anders. Honig zu sammeln, interessiert sie nicht. Und im Bienenkorb wohnt sie auch nicht mehr.
Da ist ihr alles viel zu reglementiert. Sie ist zwar ständig unterwegs, doch dies nur, um die große
bunte Blumenwiese hinter dem Bienenkorb zu erkunden und von einem Abenteuer ins nächste
zu fliegen.

In dieser Episode trifft Maja auf der Wiese die Stubenfliege Puck. Und obwohl er genau solche
Flügel hat wie sie, ist er doch ganz anders. Er findet sein Essen nämlich bei den Menschen. Als
Maja das hört, ist sie ganz verrückt danach, einmal mit Puck auf Futtersuche zu fliegen, denn
von den Menschen hat sie schon so viel gehört, die muss sie einfach kennen lernen.

Das Zuhause der Menschen ist ganz anders, als Maja es sich vorgestellt hat. Puck findet ein
paar Leckerbissen, denen Maja jedoch nichts abgewinnen kann. Doch plötzlich wendet sich das
Blatt: Der Mensch verfolgt die beiden surrenden Besucher mit einer Fliegenklatsche! Puck kann
durch das geöffnete Fenster entkommen, doch als der Mann das Fenster schließt, sieht es
schlecht aus für die Kleine. Denn nun macht er Jagd nur auf Maja. Wird sie es trotzdem
schaffen, dem bösen Menschen zu entkommen?

ortrun schrieb am 29.9. 2001 um 19:17:04 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wer je Lebensmittelabfälle besonders bei warmen Wetter zu lange gelagert hat, kennt die Tatsache, daß diese Behälter
»auf einmal das Laufen lernen«. Unter anderen Fliegen-Arten ist auch die Gemeine Stubenfliege daran beteiligt, deren
Larven sich gerade hier, in den warmen, sich zersetzenden Abfällen rasend schnell entwickeln kann. Nichts desto trotz
ist die Gemeine Stubenfliege ein kleines Wunderwerk der Natur mit phantastischen physiologischen Fähigkeiten, und so
einer genaueren Betrachtung wert.

Rüdiger schrieb am 16.9. 2001 um 00:06:22 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Man mag den Eindruck gewinnen, dass alle Kleintiere dieser Welt nur darauf aus sind, uns das
Leben sauer zu machen. Tatsächlich ist es aber nur ein verschwindend kleiner Teil davon, der
sich schädlich bemerkbar macht.

Die Insekten bilden mit Abstand die artenreichste Tiergruppe und darin findet man auch die
meisten schädlichen Arten.

Über 1 Million Insektenarten wurden bisher beschrieben, bei näherer Betrachtung aber zeigt
sich, dass weniger als ein Promille davon zu den schädlichen Arten zu zählen ist.

Es ist recht schwierig zu definieren, was ein Schädling eigentlich ist.

So gibt es zum Beispiel Arten, die uns direkt plagen wie die Läuse; sonst ist es aber oft recht
schwierig, die Bezeichnung Schädling an die betreffende Art zu heften.

Man sollte sich damit begnügen, dass einige Arten unter gewissen Verhältnissen so zahlreich
werden, dass sie unsere unmittelbaren Interessen beeinträchtigen und dadurch schädlich
werden.

Unter anderen Verhältnissen können sie dagegen harmlos sein oder gar nützlich.

Wo hier die Grenzen liegen, muss aus ökonomischen Gesichtspunkten festgelegt werden.
Schwieriger ist es, die Zahl der Mitbewohner im Haus festzulegen.

Meist toleriert man einzelne Fliegen um die Zimmerlampe oder eine Spinne in der dunklen
Kellerecke, ein Befall von Insekten, Ratten oder Mäusen im Lebensmittelbereich ist hingegen
keinesfalls zu tolerieren.

Solange der Mensch existiert, hat er in seiner unmittelbaren Umgebung unter der Einwirkung
von tierischen Schädlingen zu leiden. Dies gilt im besonderen für die vielen Ungeziefer-Arten
die den Mensch und seine Haustiere direkt angreifen oder ihnen lästig fallen, Krankheiten
verursachen oder übertragen können. Andere Schädlinge greifen seine Vorräte an und können
diese ganz vernichten.

Viele der hier angesprochenen Arten leben im Bereich menschlicher Siedlungen, in der
Gastronomie, in Bäckereien und Metzgereien, in der Lebensmittelindustrie oder in
Bürogebäuden und Wohnungen, in Lagern, Wirtschaftsgebäuden oder im Supermarkt.

Entsprechend ihrer hauptsächlichen Bedeutung wurden sie in sechs Gruppen eingeteilt.

Die auf dieser Seite herumkrabbelnden Insekten, wären entsprechend der vorgenannten
Definition, sicher als Lästlinge einzustufen. :-)

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