Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 57, davon 57 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (54,39%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 2001 um 14:49:03 Uhr schrieb
Floyd the Silent über Stubenfliege
Der neuste Text am 17.10. 2025 um 07:45:58 Uhr schrieb
gerhard über Stubenfliege
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 17)

am 26.1. 2003 um 01:22:13 Uhr schrieb
krise über Stubenfliege

am 17.6. 2023 um 14:33:04 Uhr schrieb
schmidt über Stubenfliege

am 8.9. 2007 um 19:14:21 Uhr schrieb
tootsie über Stubenfliege

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Stubenfliege«

bleu schrieb am 25.2. 2003 um 10:30:30 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Stubenfliege ist ein ausgesprochen intelligentes Wesen. Sie lauert geduldig auf den Moment, in dem das Opfer die Fliegenpatsche verlegt, oder gerade ziemlich wehrlos ist (z.B. in der Badewanne oder im Halbschlaf), um dann genau so lange um Kopf/Ohren/und in den Haaren herumzukreisen, bis mensch entnervt aufsteht um eine Fliegenpatsche zu holen (und dabei auf den nassen Fliesen ausrutscht, sich den Zeh an einer Türschwelle anrennt oder gegen die Bettecke rennt). Dann ist das listige Tier urplötzlich unauffindbar und mucksmäuschenstill und harrt aus. Erst, wenn die Fliegenpatsche wieder sicher verstaut ist oder das Opfer wieder eingeschlafen (bzw. sich wieder entspannt in der Badewanne zurücklehnt), startet dieses perfide Tier erneut seine brummigen Rundflüge.

Insektus a um schrieb am 29.9. 2001 um 19:19:16 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Hausfliege ist ein regelrechter Kulturfolger. Die Imagines können unter günstigen Bedingungen ein
alter von 1-2 Monaten erreichen. Weibchen deponieren Eigelege von 100-150 Stück auf das
Larvensubstrat, im Haus z.B. Küchenabfälle oder Pferdemist. Die sich entwickelnden Larven benötigen
hohe Luftfeuchtigkeit. Zur Verpuppung kommen die Larven an die Oberfläche des Substrates, welches
bis dahin oft schon zu einem flüssigen Brei homogenisiert wurde. Die Gesamtentwicklung bei 33°C liegt
etwa bei etwa 1 Woche, bei 16° erstreckt sie sich über einen Monat, so daß mehrere Generationen im
Jahr durchlaufen werden können. Die Tiere überwintern selten als Imago, eher in ihren Puparien.

Sinne
M. domestica schmeckt mit den Beinen! Diese sind dicht mit Sinneszellen besetzt. Auf den Antennen
selbst finden sich nur relativ wenige Sinneszellen. Daneben reagieren die Tiere auch sehr empfindlich auf
optische Reize.

Verhalten
Hausfliegen sind durch einen ausgesprochenen Herdentrieb gekennzeichnet was durch den Spruch »Wo
Fliegen sind, kommen Fliegen hin« unterstrichen wird.

Bedeutung
Wie schon bei den Musciden beschrieben, gehört auch M. domestica zu den Arten, die eine ganze Reihe
von Krankheiten, vor allem im südlichen Verbreitungsgebiet, übertragen können. Da die Fliegen sich an
den unterschiedlichsten Habitaten, inklusive menschlicher Fäkalien aufhält, nimmt sie mit der Nahrung
Pathogene auf und überträgt sie mittels Nahrungstropfen, durch Kot-Ausscheidung oder durch ihre
Körperbeborstung auf menschliche Nahrung etc. Neben Pathogenen, die für den Menschen gefährlich
werden können, ist sie Zwischenwirt für Pferde-Bandwurmarten und den Hühnerbandwurm.

Mcnep schrieb am 18.9. 2001 um 18:09:54 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als ich noch jung und grausam war, machte ich in dem fliegenreichen Haus meiner älteren Schwester (es lag in der Nachbarschaft eines Bauernhofes) folgendes Experiment: ich fing Stubenfliegen lebend ein und pla(t)zierte sie in das Gefrierfach ihres Kühlschrankes. Nach einiger Zeit holte ich sie wieder heraus und betrachte mit Abscheu und Faszination, wie die Biester noch nach mehr als einer Stunde mählich wieder zum Leben erwachten, respektive auftauten. Anderthalb Stunden überlebten sie locker. Bevor sie sich jedoch soweit bekrabbelt hatten daß sie wegfliegen konnten, trat Phase 2 des Experimentes in Kraft, in der ich die Fliegen in die Gasflamme des Autogeisers pla(t)zierte, eine Versuchsanordnung, die keine der Probantinnen überlebt hat. Sicherlich ist eine solche Vorgehensweise als meinem Karma abträglich zu bezeichnen, dieses war jedoch zum fraglichen Zeitpunkt (vgl. Pubertätstotschämerinnerungen) ohnehin bereits unrettbar versaut.

Willi schrieb am 29.9. 2001 um 19:23:59 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bienen -- das weiß doch jedes Kind -- leben in einem Bienenstock, treten immer in Schwärmen
auf, sind fleißig und sammeln den ganzen Tag Honig. Von wegen! Die kleine Maja ist da ganz
anders. Honig zu sammeln, interessiert sie nicht. Und im Bienenkorb wohnt sie auch nicht mehr.
Da ist ihr alles viel zu reglementiert. Sie ist zwar ständig unterwegs, doch dies nur, um die große
bunte Blumenwiese hinter dem Bienenkorb zu erkunden und von einem Abenteuer ins nächste
zu fliegen.

In dieser Episode trifft Maja auf der Wiese die Stubenfliege Puck. Und obwohl er genau solche
Flügel hat wie sie, ist er doch ganz anders. Er findet sein Essen nämlich bei den Menschen. Als
Maja das hört, ist sie ganz verrückt danach, einmal mit Puck auf Futtersuche zu fliegen, denn
von den Menschen hat sie schon so viel gehört, die muss sie einfach kennen lernen.

Das Zuhause der Menschen ist ganz anders, als Maja es sich vorgestellt hat. Puck findet ein
paar Leckerbissen, denen Maja jedoch nichts abgewinnen kann. Doch plötzlich wendet sich das
Blatt: Der Mensch verfolgt die beiden surrenden Besucher mit einer Fliegenklatsche! Puck kann
durch das geöffnete Fenster entkommen, doch als der Mann das Fenster schließt, sieht es
schlecht aus für die Kleine. Denn nun macht er Jagd nur auf Maja. Wird sie es trotzdem
schaffen, dem bösen Menschen zu entkommen?

ortrun schrieb am 29.9. 2001 um 19:17:29 Uhr zu

Stubenfliege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Körperlänge 6-8 mm, grau. Thorax dorsal mit 4 schmalen dunklen Streifen, Scutellum
einfarbig grau, Beine schwarz. Abdomenbasis gelb.


Männchen und Weibchen sind an ihren Augen zu unterscheiden:
Bei den Männchen nimmt die Stirn zwischen den Augen etwa den vierten Teil der Kopfbreite ein,
während sie bei den Weibchen deutlich breiter ist.




Eier
Spindelförmig, gelbweiß, 1 mm lang.



Larven
Madenförmig, elfenbeinweiß, 3 Larvenstadien. Das Vorderende ist zugespitzt und enhält die beiden dunklen
Mundhaken. L3-Larven erreichen ausgewachsen eine Länge von 12 mm.



Puppen
Dunkelbraune Puppentönnchen

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