Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 369, davon 362 (98,10%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 124 positiv bewertete (33,60%)
Durchschnittliche Textlänge 254 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,238 Punkte, 175 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.1. 1999 um 15:48:59 Uhr schrieb
Sandra über licht
Der neuste Text am 7.5. 2024 um 10:14:09 Uhr schrieb
Paula Braun über licht
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 175)

am 14.4. 2005 um 14:44:01 Uhr schrieb
bobdiekatze über licht

am 16.4. 2007 um 14:15:29 Uhr schrieb
juli über licht

am 30.7. 2003 um 22:21:38 Uhr schrieb
hannes über licht

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Licht«

Pearl schrieb am 29.11. 2004 um 15:16:09 Uhr zu

licht

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich brauche Licht. Wenn ich nachts einsam auf meinem Fensterbrett sitze und den Regen auf das dunkle Pflaster plattern höre, denke ich, wie schön es wäre, stände hier eine Lampe, die mir Licht spendet. Oder einfach nur eine kleine Laterne. Aber nein. Ich sitze immer noch jede Nacht an meinem Fenster und blicke in die tiefe dunkle Stille der Nacht. Manchmal komm ich mir selber vor wie die Straße: dunkel und verlassen. Früher Tagen sah ich mich wie diese, genau diese einsame nächtliche Straße bei Tag: hell, freundlich und voller Leben. Ich glaube, es ist das Licht, das langsam aber stetig in mir erlischt, bis die Nacht für immer herrscht.

emmi schrieb am 25.8. 1999 um 10:16:31 Uhr zu

licht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Finster war's der Mond schien helle,
Schnee bedeckt die grüne Flur als ein
Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. Drinnen saßen stehend Leute schweigend ins Gespräch vertieft als ein totgeschoßener Hase übern Sandberg Schlittschuh lief. Auf 'ner grünen Rasenbanke, die gelb angestrichen war, saß ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar. Neben ihm 'ne olle Schrulle, die kaum 16 Jahr alt war. In der Hand 'ne Butterstulle,
die mit Schmalz bestrichen war.
Holder Engel, süßer Bengel, vielgeliebtes Trampeltier. Augen haste
wie Sardellen alle Ochsen gleichen Dir.

Jana schrieb am 16.3. 2000 um 20:02:34 Uhr zu

licht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein Licht in der Dunkelheit,
vertreibt nicht viel,
es ist noch sehr weit.

Zwei Lichter in der Dunkelheit,
vertreiben schon mehr,
es ist immer noch weit.

Drei Lichter in der Dunkelheit,
vertreiben fast alles,
es ist nicht mehr weit.

Viele Lichter in der Dunkelheit,
vertreiben das Dunkel,
es wird langsam Zeit ...

CHRMPF schrieb am 17.1. 2001 um 16:07:06 Uhr zu

licht

Bewertung: 3 Punkt(e)

Was nützt es dem gedankenblitz, wenn er in der pulverkammer der dummheit das licht der welt erblickt.

mcnep schrieb am 2.8. 2004 um 22:14:36 Uhr zu

licht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich liebe die Haßtiraden meines Schusters
wenn ich ihm was zum reparieren bring
Ich liebe es wenn Pizzabäcker mich beleidigen
Ich liebe es wenn mich wer grillt
Ich liebe die Gesänge von Beamten
Ich liebe, liebe diesen Singsang

Ich liebe es im Jammertal umherzuirren
Ich schätze es, im Scheißeregen zu stehn
Ich liebe es wenn Motten meine Kleider mögen
Ich liebe es wenn man mir sagt dass was nicht geht
Ich liebe Gespräche über Selbstmord
Ich liebe, liebe diesen Singsang

Nur charmant muss es sein
Und subtil muss es sein
Und an Witz darf es nicht fehlen
Und sexy soll es sein
Und Esprit muss es haben
Und Heiterkeit
Und Heiterkeit

Aaaaaaahhhhh...

Ich schätze auch die großen Katastrophen
Ich liebe soziale Unterschiede
Ich liebe es wenn alle immer motzen
Ich liebe, liebe diesen Singsang

Nur charmant muss es sein
Und subtil muss es sein
Und an Witz darf es nicht fehlen
Und sexy soll es sein
Und Esprit muss es haben
Und Heiterkeit
Und Heiterkeit

Aaaaaaahhhhh...

Mmmmhhhhhh...

Mmmmhhhhhh...

Laalalalalalalala..

Laalalalalalalala..

Aaaaaaahhhhh...

Aaaaaaahhhhh...

Aaaaaaahhhhh...


[Peter Licht, 14 Lieder]

Schreibakteur schrieb am 18.10. 2010 um 22:46:42 Uhr zu

licht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gott sprach: Es werde Licht. Doch nichts geschah. Das wunderte Gott ein wenig, aber bald fand er heraus, warum nichts geschah: Er hatte gar keine Ahnung, was er eigentlich mit »Licht« meinte. Das mag nun etwas merkwürdig erscheinen, wo Gott doch allwissend ist. Aber hier handelte es sich ja um eine Festlegung, die noch nicht gemacht wurde, das Wissen um die Bedeutung des Wortes Licht bestand also darin, dass das Wort Licht noch keine Bedeutung hatte.

Also begann Gott darüber nachzudenken, was »Licht« denn eigentlich sein könnte. Sollte es vielleicht ein Objekt sein? Aber Objekte gab es ja schon, nämlich Himmel und Erde, die hatte er ja schon geschaffen. Und Wasser auch schon, da schwebte er ja gerade drüber. Und Luft hatte er auch schon gemacht, auch wenn dieser arg zerstreute Moses das später aufzuschreiben vergessen hatte. Nein, Licht musste irgendetwas völlig anderes sein. Aber was nur?

An diesem Punkt fiel Gott auf, dass er zwar wusste, dass da Himmel, Erde, Wasser und Luft waren, denn er hatte sie ja selbst geschaffen, und außerdem war er allwissend. Aber für ein nicht allwissendes Wesen gab es keine Möglichkeit, von der Existenz dieser Dinge Kenntnis zu gewinnen, es sei denn, es käme damit in Berührung, oder es konnte es hören. Aber beim Himmel war beides nicht möglich, und gerade auf den Himmel war er doch besonders stolz, den sollten die Wesen, die er noch erschaffen wollte, auf jeden Fall irgendwie wahrnehmen können.

Nun war Gott klar, was das Licht sein sollte: Es sollte etwas wahrnehmbares sein, was in der Lage war, vom Himmel zur Erde zu gelangen. Vielleicht irgendeine Art von Welle, ähnlich dem Schall? Aber im Himmel gab es ja keine Luft, und auch sonst praktisch nichts, was irgendeine Welle übertragen könnte, und das wollte er auch so belassen. Kurz überlegte er, Wellen des Raumes selbst dafür zu verwenden, aber um die wahrnehmbar zu machen, hätte er die Gravitation so stark machen müssen, dass die Wesen, die er noch erschaffen wollte, nicht überlebt hätten. Nein, das Licht musste etwas anderes sein, etwas, das durch den leeren Raum fliegen konnte. Also Teilchen.

Andererseits, die Idee mit den Wellen gefiel ihm ziemlich gut. War doch der Schall auch schon eine Welle, das gab eine schöne Symmetrie. Das Licht sollte also besser doch eine Welle sein. Andererseits, sollte er wirklich die Leere des Himmels aufgeben, nur um Lichtwellen zu ermöglichen? Vielleicht sollte er doch Teilchen nehmen ...

Da kam ihm die Idee: Warum nicht beides! Ja, das war mit Sicherheit das Beste: Licht sollte sowohl Teilchen, als auch Welle sein. Das schien zwar ziemlich widersprüchlich, aber wozu war er schließlich Gott. Wenn er nur wollte, dann konnte er ein Ding gleichzeitig Welle und Teilchen sein lassen. In der Tat, warum sollte das eigentlich nicht für alles gelten? Ja, das war eine gute Idee: Jedes Teilchen sollte Welle sein, und jede Welle sollte Teilchen sein. Licht aber sollte eine Art von Teilchen-Wellen sein, die ohne jedes Medium durch den Raum fliegen, dabei aber beliebig erzeugt oder vernichtet werden konnte. Und weil er auf die Idee des Lichtes so stolz war, entschied er noch, dass nichts schneller sein sollte als das Licht.

Nun also wusste Gott, was Licht war. Und Gott sprach: Es werde Licht. Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war.

Gilwen schrieb am 18.12. 2001 um 19:43:11 Uhr zu

licht

Bewertung: 1 Punkt(e)

es wäre schön wenn uns das Tageslicht einmal am selben Ort bescheinen würde und wir genug sehen könnten um uns zu erkennen und keiner von uns beiden gerade zufällig wegsehen würde und die Sonne uns nicht blenden würde und du mit deinem wunderbarem herzzerreisenden Lächeln mich anlächeln würdest, und ich würde dich auf ein Bier einladen, und wir würden reden und reden und reden bis uns ganz schwindelig wäre vom vielen reden, aber ich könnte dir auch einfach nur stundenlang zuhören und du würdest trotzdem hören was ich dir sagen will

andi schrieb am 1.3. 2000 um 23:00:04 Uhr zu

licht

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Licht« ist das schönste, was ich je gelesen habe... unbeschreiblich schön.
Es beschreibt alle Gefühle, die dieser Mann mit seiner Partnerin verbindet, es beschreibt Erinnerungen und Gefühle, Liebe und Mißtrauen und verzaubert einen mit jedem Satz, den man liest.
Er gibt dem Licht neue Bedeutung, neues Gefühl. Diese Erzählung und ihr Zauber sind mir ein wirkliches Rätsel...

"Warum bist du nicht zu mir ge-
kommen? Wollten wir nicht zu-
sammen Wein trinken gehen? Ich
lade dich in meine Wohnung, heute
Abend oder in sieben Jahren.
Wirst Du kommen?
Licht und Geheimnis!"
(Christoph Meckel)

Brainghost schrieb am 23.2. 2001 um 09:44:14 Uhr zu

licht

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wer das Licht in die Dunkelheit der Welt tragen will, sollte auf keinen Fall auf einen Nabelscheinwerfer verzichten...

renevok schrieb am 21.5. 2001 um 18:51:43 Uhr zu

licht

Bewertung: 1 Punkt(e)

Helle Strahlen durchfluten die Nacht.
Stockfinster-war es. Jetzt ist es hell. Ein von Menschen erzeugtes Licht strömt aus der Taschenlampe. Und der Lichtkegel streift über Dinge, die besser im Dunkeln geblieben wären. Ganz selten jedoch,trifft das Licht etwas Wundervolles. Und ein Licht geht auf. Ob es ein freudiges Licht ist? Lasst die Taschenlampe doch weiter durch die Nacht streifen.

Einige zufällige Stichwörter

Dannenberg-Pisselberg
Erstellt am 7.3. 2009 um 16:15:51 Uhr von Lara Melara, enthält 18 Texte

Muskelreiten
Erstellt am 15.3. 2009 um 20:51:17 Uhr von bonsaigirl, enthält 677 Texte

Realpolitik
Erstellt am 18.12. 2002 um 00:41:47 Uhr von elfboi, enthält 16 Texte

20-02-2002
Erstellt am 20.2. 2002 um 14:15:21 Uhr von Suse, enthält 12 Texte

badbank
Erstellt am 8.3. 2010 um 04:29:47 Uhr von wuming, enthält 8 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1195 Sek.