Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 142, davon 138 (97,18%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 53 positiv bewertete (37,32%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.9. 1999 um 15:21:09 Uhr schrieb
Tanna über Herbst
Der neuste Text am 21.4. 2024 um 11:52:53 Uhr schrieb
Gerhard über Herbst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 53)

am 5.7. 2005 um 09:50:20 Uhr schrieb
Maria Elisabeth über Herbst

am 20.10. 2006 um 19:46:07 Uhr schrieb
Dunkelrot über Herbst

am 1.11. 2022 um 12:47:45 Uhr schrieb
Zuzanna über Herbst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Herbst«

Uli schrieb am 5.2. 2001 um 17:03:22 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 10 Punkt(e)

Ich könnte mich an den Herbst gewöhnen, wenn er, wie er sollte, einen sanften Übergang zwischen Sommer und Winter darstellen würde: Noch warm - schon kühl, Blätter, Nebel, der Geschmack von Grillwürstchen geht in den von schottischem Whisky über, die Sonne setzt letzte Glanzlichte bis zum ersten Schnee.

Der real existierende Herbst ist ein Temperatursprung von 20 Grad und beschert mir jedes Jahr den Schnupfen, der dann bis März hält.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 5.10. 1999 um 22:02:10 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 5 Punkt(e)

Herbstanfang! Oh nein, Winter kommt bald! Aber mitunter auch noch ein paar schöne Tage. Dann raus, sich auf einer einsamen Waldlichtung in die Sonne legen. Unaufgeregtes Vogelgezwitscher, Heuschrecken zirpen, ein blauschimmernder Käfer krabbelt vorbei und aus der Ferne, ganz leise der fast schon unvermeidliche Straßenlärm. Der Wind raschelt in den Blättern. Fast schon gelingt es mir, auch den letzten Rest des Straßenlärms auszublenden, da dröhnt das Motorengeräusch eines Flugzeugs in meinen Ohren. Wer fliegt denn da durch meine schönen Herbstimpressionen? Morgen werde ich mich auf dem Flohmarkt mal nach diesen russischen Boden-Luft Raketen umsehen...

Heynz Hyrnrysz, Herbst 1999

Antikörper schrieb am 2.10. 2000 um 17:17:18 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 6 Punkt(e)

10 Dinge die man im Herbst machen kann.

- Über Deutschland nachdenken
- Einen Igel überfahren
- Seine Wohnzimmerwände mit Schokodrps dekorieren
- Sich modisch kleiden
- Vergessen, wie man Schnürsenkel binded
- Regentropfen zählen und numerieren
- Freundschaft mit einer Kartoffel schließen
- Etwas Ulkiges erleben und für sich behaltem
- Wieder zu den Eltern ziehen
- Seine Wohnung total einsauen, damit sich der Frühjahrsputz mehr lohnt.

Christina schrieb am 20.5. 2021 um 21:52:11 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 6 Punkt(e)

Zuerst dachte ich, das sei ein Witz. Aber lt. Pressestelle von RTL II stimmt es wirklich. Im Herbst startet eine Reality-TV Serie, in der Jonas und Lukas im Mittelpunkt stehen. Ja, die zwei schwulen Jungs aus dem Blaster. Unglaublich, aber wahr!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ein TV-Experte schrieb am 20.5. 2021 um 09:54:00 Uhr über
»Die-beste-Fernsehserie-aller-Zeiten«:

Die neue Reality-Serie auf RTL 2 startet erst im Herbst. Es geht dabei - man mag es kaum glauben - um die beiden schwulen Blasterhelden Jonas und Lukas. Das könnte tatsächlich die-beste-Fernsehserie-aller-Zeiten werden!

Aurian schrieb am 16.5. 2000 um 13:33:52 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 3 Punkt(e)

irgendwann zwischen herbst und winter gibt einen wollmützen-aufsetz-tag. irgendwann zwischen winter und frühling gibt es den wollmützen-absetz-tag. diese tage kehren jedes jahr - von den wenigsten bemerkt und gewürdigt - mit gelassener penetranz wieder

Höflichkeitsliga schrieb am 1.9. 2002 um 21:08:45 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Den ganzen Tag schon hatte ich in der Stube mit den Wissenschaften vor dem aufgeschlagenen Buch verbracht, und kaum aus dem Fenster gesehen, bis mir einfiel, daß ich noch eine Besorgung tätigen müsste, das Buch also zuschlug den Stift weglegte, den leeren Universitätsrucksack auf die Schultern nahm, meine beste Miene auflegte, aus dem Zimmer hinausging, die Türe abschloss und die vier sanftgrün gestrichenen Stockwerke die Treppe hinuntereilte. Dann trat ich vor die Tür in den Hof, und bemerkte sofort daß es kälter geworden sein musste, ich zog das T-Shirt am Nacken etwas höher, und schritt durch den Gang des Vorderhauses, die große Holztüre öffnend, auf den Gehweg, wo mich das Schaukeln der Blätter und Zweige der Kastanienbäume im Windzug auf dem Weg nach »unten«, hin zum Platz mit seinen Geschäften und Imbißstuben, zur Tankstelle außerdem begleitete. Und ich ging die abfallenden Gehsteige hinunter, und fand beim vorbeigehen an den Häusern, wo in den Fenstern schon Licht brannte denn es war fast dunkel geworden, die Stimmen der Menschen in heller Aufregung, und hörte sie mit einem Gefühl einer Eindringlichkeit und Bewußtheit, das ich während der ganzen letzten drückenden Sommermonate vermisst hatte, reden, so daß es mich mit einer sanften Wohlstimmung erfüllte.
ALS ICH ABER DANN AUF DEN PLATZ GING, SO STEHT ES GESCHRIEBEN, UND DIE LEUCHTREKLAMEN UND ERLEUCHTETEN GESCHÄFTSFRONTEN DER STEHIMBISSE SAH, UND DIE MENSCHEN DIE IN IHNEN EIN UND AUSGINGEN ODER EINFACH NUR SICH IN DEN STRASSEN HERUMDRÜCKTEN, UND ICH DES ANSCHWELLENDEN WINDES GEWAHR WURDE, DER DIE GERÜCHE VON MANNIGFALTIGEN SPEISEN DURCH DIE LUFT WEHTE, UND ICH EIN GEFÜHL DER ANGEREGTEN LEICHTIGKEIT IN MIR ZU HÖREN UND FÜHLEN SCHIEN, EINE BESCHWINGTHEIT WIE SEIT MONATEN NICHT, UND ICH TIEF EINATMEN KONNTE, UND DIE LUFT KLAR UND WINDIG WARD, UND ICH NACH LANGER ZEIT DER HITZE WIEDER GANZ ZU MIR KAM, DA WUSSTE ICH, SO SCHLECHT KANN DIE WELT NICHT SEIN.
Und es war eine Freude und Aufmerksamkeit, eine Klarheit und Angeregtheit in der Luft wie ich sie hier noch nie gespürt, die Mädchen und Frauen hatten ihre billigen Sommertops weggeworfen, und ihre teuren Herbst- und Wintersachen aus der Schublade geholt, und das Kühle in der Luft sorgte gleichzeitig mithin für die KLARHEIT DES GEDANKENS, und nachdem ich in der Tankstelle hinter einem Mädchen stand das auf Zigaretten aus war und seinen schönsten Herbstpullover aufgetragen hatte, und ich das süß-bittere Parfüm roch, und mir nach dem Verlassen der Tankstelle all dessen gewahr wurde, da fiel es mir ein, ES WIRD HERBST, und bei dem Gedanken und dem Sehen wie die Leute im Autoscheinwerferlicht die Straßen überquerten auf ihren Wegen die ich nicht kennen konnte, da WAR ICH VOLL VON SYMPATHIE UND LIEBE, UND ICH, DER ICH MIR NOCH VORHIN IN DER STUBE DEN GEDANKEN GEMACHT HATTE ÜBER DAS ZUGRUNDEGEHEN AM KOMLPEXITÄTSGEFÄLLE VON WELT UND SYSTEM, WAR IN DIESEN MOMENTEN SO VOM GLÜCK BERÜHRT DASS MICH EIN KALTER SCHAUER IM NACKEN PACKTE, UND ICH WUSSTE: »SO IST ALLES EINS, UND NUR NOCH LIEBE, UND DIESE MOMENTE SIND DIE GLÜCKLICHSTEN MEINES LEBENS

Basti2@t-online.de schrieb am 21.5. 2001 um 15:01:39 Uhr zu

Herbst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

(Rainer Maria Rilke)

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