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Anna! schrieb am 29.4. 2009 um 18:48:12 Uhr über

Geisel

Es gab nur noch eine Möglichkeit: Die Gestalt hatte
Karin entführt. König Timmo machte sich riesige Sorgen seine Tochter.
Er wusste wer die Gestalt war. Es war Osino, der Wächter der Nacht und der Dunkelheit im Königreich.
Osino hatte Karin auf seine Burg gebracht.
Er sperrte sie in einen kleinen Raum am Ende eines langen Flures. Er schloss die Tür ab und nahm den Schlüssel mit. Karin hatte sehr große Angst. Osino ging auf den Turm hoch. Er sagte: „Mächte der Nacht und der Dunkelheit. Umhüllt das Königreich und lasst kein Licht herein!“ Kaum hatte Osino diese Worte ausgesprochen kam auch schon eine dunkle, schwarze Wolke angeflogen und verdunkelte den gesamten Himmel. König Timmo schaute aus dem Fenster. Er sagte: „Oh Nein. Osino hat einen Dunkelheits-Zauber ausgesprochen.
Ab jetzt wird kein Licht mehr in unser Reich kommen. Und ich kann nichts gegen ihn unternehmen. Er hat meine Tochter. Wer weis was er mit ihr macht wenn ich zum Gegenschlag aushole?“
Karin hatte inzwischen sehr große Angst bekommen.
Sie wusste wer die Gestalt war und konnte auch nichts gegen sie machen. Osino setzte sich an das Fenster seines Zimmers. Da klopfte es an der Tür. Osino sagte: „Komm ruhig rein.“ Die Tür ging auf. Eine kleine blaue Vampir-Fledermaus betrat das Zimmer.
Osino rief: „Komm ruhig rein.“ Die Tür ging auf.
Eine kleine blaue Vampirfledermaus betrat das Zimmer.
Osino fragte sie: „Ken? Was willst du den hier?“
Ken antwortete: „ Meister Osino, wie ich erfahren habe habt ihr die Prinzessin gefangen genommen.“ Osino antwortete: „Ja. Prinzessin Karin ist jetzt erst einmal unsere Geisel. Sie wird erst wieder frei kommen, wenn mir ihr Vater den Vollmonddiamanten gibt.“
König Timmo wusste, was Osino von ihm erpressen wollte. Er erzählte alles Sandra. Diese sagte daraufhin:
Wer weiß, was Osino mit Karin macht, wenn wir seine
Forderungen nicht erfüllen.“
König Timmo antwortete: „Ich weiß leider nicht, Schatz.
Aber ich befürchte dass wir Karin dann nicht mehr lebend wieder sehen werden.“ Königin Sandra begann zu weinen. König Timmo versuchte seine Frau zu trösten. Aber auch ihm war es anzusehen dass er völlig verzweifelt war. Unterdessen wurde Karin im Kerker von Osinos Burg gefoltert. Osino hatte Karin auf einmal Stuhl festgebunden. Ken hielt mit der einen Hand Karins Handgelenk fest. Mit der anderen stach er eine Nadel in die andere Seite. Karin schrie. Es tat sehr doll weh. Osino sagte dann: „Genug. Das reicht erstmal.
Lass sie sich ausruhen. Wir machen Morgen mit der Folter weiter.“
Natürlich hatten auch der alten Mann und die Frau mitbekommen was mit Karin passiert war. Die Frau sagte aber zu dem Mann: „Ich glaube, das sie dieses Abenteuer auch ohne uns bestehen kann.“
Der alte Mann sagte darauf: „Du hast recht. Diesmal müssen wir sie das Abenteuer alleine bestehen lassen.“
Am andern Tag ging die Folter weiter. Diesmal stach Ken einwenig stärker zu. Und es dauerte auch etwas länger als beim ersten Mal. Beim ersten Mal hatte Ken nur 3 Minuten lang zu gestochen. Diesmal waren es schon 6 Minuten. Karins Leid wurde dadurch verdoppelt.
Osino sagte zu Ken: „Genug. Das reicht.“
Ein paar Minuten später, Karin war wieder im Kerker,
sagte Osino zu Ken: „So wird das nichts. Wir müssen einen anderen Weg finden, damit sie es uns endlich sagen tut.“
Ken fragte: „Und wie, Meister Osino?“
Osino antwortete: „Wir müssen sie einer Prüfung unterziehen.“ Ken fragte: „Und welcher, Meister?“
Osino antwortete: „Wir lassen sie die Prüfung der Dunkelheit bestehen.“ Ken sagte erschrocken:
Die Prüfung der Dunkelheit? Aber diese Prüfung ist gefährlich. Es könnte für sie tödlich enden.“ Osino sagte:
Ken, bereite die Prüfung vor.“ Ken sagte:
Aber Meister, auch die Vorbereitung der Prüfung ist gefährlich.“
Osino sagte darauf: „ Ken!! Tu was ich sage oder…“
Dann zauberte er eine dunkle Kugel um Ken und lies unter ihr ein schwarzes Loch erscheinen das genau ins Reich der Dunkelheit führte. Langsam lies er die Kugel niedriger sinken und frage Ken dann: „Also?
Machst du nun was ich dir sage?“ Ken bekam riesige Angst und sagte: „Jaja ich werde tun was ihr sagt Meister.“ Ken ging zum Fenster und machte es auf.
Er flog nach draußen. Er wusste, was Osino mit ihm machen würde, wenn er den Befehl nicht befolgen würde. Er landete in einem Tal, in der Mitte einer alten Ruine. Auf dem Fußboden war eine Falltür. Ken machte sie auf. Unter der Falltür war ein dunkler Schacht. Ken flog hinein. Er erreichte einen langen, spärlich beleuchteten Gang. Er flog bis zu dessen Ende. Am Ende war eine Tür. Ken machte die Tür auf.
Hinter der Tür war eine kleine Halle.
In der Halle lagen in der Mitte auf dem Fußboden Ketten. Ken holte eine Pfeife aus seiner Tasche.
Er blies hinein und ein paar Minuten nach dem Pfiff waren auf dem dunklen Flur vor ihm Schritte zu hören.
Eine schwarz angezogene Gestallt kam aus der Dunkelheit. Ken sagte zu ihr: „Wir haben die Prinzessin gefangen. Bereite alles für die Prüfung der Dunkelheit vor.“ Die Gestallt sagte: „Ja, ich werde alles vorbereiten lassen..“ Sie ging wieder in den dunklen Gang.
Ken flog wieder zu Osino zurück. Am anderen Abend war es dann soweit: Karin wurde von Osino und Ken in das Tal gebracht. Sie wollte allerdings nicht in die Dunkelheit herunter klettern. Doch Osino hielt ihr eine Kralle an den Hals. Karin musste tun was Osino sagte oder ihr Leben währe vorbei gewesen. Als Karin unten angekommen war verschlossen Osino und Ken die Falltür.
Für Karin gab es kein Entkommen mehr. Sie holte einen kleinen, goldenen Löffel aus ihrer Tasche. Er begann zu leuchten. Karin ging den Gang hinunter. Es war stockdunkel. Nur ab und zu brannte mal eine Fackel.
Karin wusste: Wenn sie verlieren würde, müsste sie Osino sagen wo der Vollmonddiamant ist. Karin ging tiefer und tiefer in den dunklen Gang hinein.
Unterdessen waren Osino und Ken auf ihre Burg zurückgegangen. Osino zauberte eine magische Karte.
Er sagte zu Ken: „Das ist eine Karte des unterirdischen
Irrgartens. So können wir immer sehen wo sie sich gerade befindet.“ Ken sagte: „Oh Meister Osino. Das ist eine sehr Idee von Euch gewesen. Geht Ihr nur wieder nach unten Meister. Ich werde hier alles im Auge behalten. Ich werde euch sofort mitteilen wenn sich im Irrgarten etwas tut.“ Osino sagte darauf: „Oke ich gehe dann mal wieder runter.“
Karin hatte sich inzwischen völlig verirrt. Sie wusste nicht wo der Ausgang war, als sie auf einmal ein lautes Geräusch hörte: Ho waaah!!!!! Karin lief ganz schnell weg, doch hinter ihr waren Schritte zu hören. Sie versteckte sich hinter einem alten Schrank. Die Schritte kamen immer näher. Karin war ganz still.
Als die Schritte noch näher kamen, kroch Karin blitzschnell hinter dem Schrank vor und lief in ein stockdunkles Zimmer hinein. Doch die Schritte folgten ihr auch dort hin. Sie versteckte sich hinter einem Vorhang und war ganz still als sich ihr die Schritte nährten. Plötzlich spürte Karin, dass etwas den Vorhang berührte. Auf einmal wurden ihre Hände bepackt und durch den Vorhang gezogen. Sie wurden mit einem Strick an eine Eisenstange gefesselt. Karin wusste nicht, was sie machen sollte. Sie war hilflos. Langsam wurde der Vorhang zur Seite geschoben und eine dunkle Gestallt kam hinter ihm Vorschein. Sie sagte zu Karin:
Sei still. Wenn du versuchst zu fliehen, werde ich dich töten!!“ Karin musste tun, was er sagte. Sie war ganz leise. Nach einer Stunde kam die Gestallt wieder. Sie hatte eine Flasche und einen Becher dabei. Sie ging zu Karin, machte die Flasche auf und schüttet eine rote Flüssigkeit in den Becher. Die Gestallt sprach zu Karin: „Trink das! Oder es wird dir leid tun.“
Karin die immer noch hilflos hinter dem Vorhang saß konnte nichts machen. Die Gestallt band Karin Hände los. Karin trank (wenn auch unfreiwillig) aus dem Becher. Kaum hatte Sie dies gemacht, wurde ihr auch schon schwindelig. Sie verlor das Bewusstsein. Als sie die Augen wieder öffnete lag sie mit gefesselten Händen auf den Bauch. Da kamen zwei Geister aus einer Tür geschwebt. Die Geister nahmen Karin mit. Sie wurde in eine große Halle gebracht. Dort stand Osino. Karin wurde zu einem Becken in der Mitte der Halle gebracht, in dem Geister waren. Eine Zugbrücke wurde runtergelassen und Karin musste hinüber gehen. In der Mitte des Beckens war ein Brett. Es war mit spitzen Metalldornen gespickt. Ein Geist kam mit einem Speer.
Er stach Karin mit dem Speer in den Rücken. Sie hatte keine andere Wahl: Sie musste über die Brücke gehen.
Als Karin drüben war wurde die Brücke wieder eingezogen. Die Dornen pieksten sehr. Aber Karin konnte ja nicht runter von dem Brett.
Links, rechts, vor und hinter ihr war ein tiefer Abgrund. Da kamen auf einmal Geister in die Halle geschwebt.
Sie zogen an Seilen, die an den Wänden der Halle hangen. An der Decke der Halle waren Klappen die sich langsam öffneten. Hinter den Klappen warnichts.
Die Geister machten die Klappen wieder zu. Doch auf einmal spürte Karin, dass sie etwas in ihr linkes Knie biss. Karin schrie. Ihr ganzes Knie schwebte in langen Nebelschwaden davon. Eine Minute später spürte Karin denn gleichen Schmerz an ihrem Handgelenk.
Wieder eine Minute später wurde ihr Auge ausgehöhlt. Osino sah von Oben zu. Er dachte: „Ja, macht weiter so, ihr Geister der Dunkelheit.“ Nach einer Stunde war fasst nichts mehr von Karin übrig. Sie lag bereits schwach auf dem Brett. Wieder schlug ein Geist zu: Er riss die letzten Haare weck. Von Karin waren jetzt nur noch ein Auge, ein bisschen vom Fuß und der rechte Daumen da.
Osino stand auf und sagte: „Schlagt jetzt das letzte Mal zu Geister der Dunkelheit!!!“ Und so geschah es auch. Die letzten Reste von Karin schwebten davon. Osino stand auf und ging nach unten. Ken, der hinter ihm her schwebte, fragte: „Meister Osino? Wenn ihre Eltern erfahren, was wir mit ihrer Tochter gemacht haben, werden sie uns dann nicht verfolgen lassen?“
Osino antwortete: „Keine Angst. Das werden sie nicht.
Ihrer Tochter ist nichts passiert.“ Osino und Ken stiegen in den Keller der Halle. Dort war ein dunkler Raum. Osino und Ken gingen in den Raum hinein. In der Mitte des Raumes saß eine große, schwarz angezogene Gestalt. Sie hatte einen langen Mantel an der bis über ihre Füße ging. Die Gestalt hatte den Blick nach unten gesenkt.
Der lange Mantel schien etwas zu umwickeln. Osino fragte leise: „Und? Wie geht es ihr?“ Die Gestalt antwortete: „Gut. Sie ist aber immer noch bewusstlos.“
Die Gestalt machte langsam ihren Umhang zu Seite. Und jetzt konnte man auch sehn, was in dem Umhang die ganze Zeit eingewickelt war: Es war Karin. Osino sagte: „Bringen wir sie zurück ins Schloss. Ihre Eltern haben sich schon genug Sorgen macht.“ Am anderen Abend gingen Osino, Ken, und Karin hoch auf das Dach von Osinos Burg. Osino zauberte einen blauen Lichtstrahl, der Karin wieder sicher zu ihren Eltern ins Schloss brachte. König Timmo und Königin Sandra waren erleichtert als sie ihre Tochter lebend und unversehrt wieder sahen. Königin Sandra sagte: „Oh,
Schatz! Wir haben schon gedacht, dass wir dich nicht mehr lebend wieder sehen.“
Karin erzählte alles. Königin Timmo holte einen grauen Kasten. Er sagte: „Osino hat uns das hier zugeschickt. Er wollte sicher das wir denken du seiest tot. Und das hat er auch geschafft.“ König Timmo machte den Kasten auf. In dem Kasten lag ein Stück Stoff. Und darauf ein menschliches Herz.
Karin sagte: „Das ist auch mein Herz. Osino hat es mir weck genommen. „
Am Abend, Karin lag in ihrem Bett, kam eine Gestalt am Schlosstor vorbei. Sie sagte zu den Wachen: „Ich habe gehört, dass die Prinzessin dieses Schlosses entführt worden sein soll?“ Wächter 2. antwortete:
Ja, das stimmt. Aber sie ist seit heute wieder hier. Ein Glück!“ Die Gestalt holte einen rauchenden Ball aus ihrer Tasche. Die Wachen schliefen durch den Dampf aus dem Ball ein. Die Gestallt schlich sich in Prinzessin Karins Zimmer. Sie sagte zu ihr: „Karin, du warst wircklich tapfer. Dafür will ich dich entlohnen.“
Sie holte das Stück Stoff in dem immer noch das Herz eingewickelt war und wartete bis sich Karin auf den Rücken gedreht hatte. Zwei magische Sicheln kamen angeflogen. Sie hielten Karins Hände fest. Die Gestalt zauberte ein Loch an die Stelle wo Karins Herz war und legte es wieder hinein. Karin hatte ihr Herz wieder. Und jetzt war auch klar, wer die Gestalt war: Es war Osino.






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