Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
566, davon 557 (98,41%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 190 positiv bewertete (33,57%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 24.1. 1999 um 19:49:54 Uhr schrieb Dragan
über traum |
Der neuste Text |
am 10.8. 2025 um 13:09:44 Uhr schrieb Arbeitskreis Tortur
über traum |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 238) |
am 24.7. 2004 um 11:37:31 Uhr schrieb sparkles über traum
am 29.4. 2015 um 08:28:48 Uhr schrieb Christine über traum
am 17.3. 2015 um 22:22:28 Uhr schrieb Christine über traum
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Traum«
hga schrieb am 16.3. 2003 um 21:04:00 Uhr zu
Bewertung: 26 Punkt(e)
Seltsam:
Ich träumte, dass es in meiner Nähe ein Blaster-Treffen geben würde. Da dachte ich mir, dass, wenn es schon direkt vor meiner Haustür stattfindet, ich ja durchaus hingehen könne. Mit ein wenig Vorfreude betrat ich einen Raum im ersten Stock; es war eine Wohnung mit einem großen Wohnzimmer. Hier sollte wohl das Treffen stattfinden. Als ich eintrat - die Tür stand auf - waren bereits ein Blasterer und eine Blastererin anwesend. Ich grüßte freundlich, die beiden eher knapp. Ich stellte mich vor und fragte nach ihren Namen. Beide Namen waren mir reichlich unbekannt, sie schienen hga schon mal gehört zu haben und mit etwas in Verbindung zu bringen, das sie zwar anerkennswert, aber nicht ausgesprochen sensationell fanden.
Sie schienen die Gastgeber zu sein, zumindest einer von beiden, hatten sie doch einen großen Bildschirm aufgestellt (in die Mitte des Raums). Zu sehen war eine Assoziation zu Blaster.
Ich schaute mir alles brav an; es war ziemlich ruhig. Wenn ich nichts gesagt habe, war es unangenehm still. Ich setzte mich auf eine wohlige Couch und wartete.
Wer kam, war meine Frau. Sie - nicht gerade Blaster-Anhänger - setzte sich zu mir. Nach einigen Minuten gab sie mir deutlich zu erkennen, dass es besser wäre zu gehen.
Ich schaute noch auf die Uhr und war plötzlich sprachlos: Es war 6.30 Uhr.
Tanna schrieb am 25.2. 2000 um 15:59:18 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Vorletzte Nacht hatte ich einen seltsamen Traum.
Ich träumte, daß ich meinen Mann verlasse (ich bin weder verheiratet noch sonst verpartnert). Anscheinend hatte ich Angst vom ihm, denn ich wartete, bis er aus dem Haus war und es nacht geworden war. Dann weckte ich meine beiden sehr blonden Söhne (wenn ich mir vorstelle, Kinder zu haben, dann denke ich immer an Mädchen - und blond wären meine Kinder wahrscheinlich nicht). Ich nahm beide auf den Arm und verließ das Haus. Ich ging in eine Kirche, deren eine Seitenwand fehlte, die also auf einer Seite ganz offen war. Dort war es hell, ein warmes Licht von vielen Kerzen erfüllte den Raum. Mönche gingen in schwarzen Gewändern umher. Und ich wußte: jetzt ist alles gut.
Als ich aufwachte, erinnerte ich mich genau, und ich war mir sicher, daß das in dem Traum gar nicht ich war.
Habe ich die Geschichte einer anderen Frau geträumt?
toxxxique schrieb am 10.8. 2001 um 20:37:30 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Letzte Nacht habe ich übrigens wieder von dir geträumt. Ich träumte, wir gingen nachts zusammen spazieren, durch eine dunkle, fremde Straße. Ich weiß nicht, in welcher Stadt das war. Ich kann mich auch nicht erinnern, worüber wir gesprochen haben. Die ganze Situation kam mir absurd vor. Ich wollte dich dort nicht bei mir haben, stieß dich weg von mir, ich wollte, dass du gehst. Und ich hörte deine raschen Schritte von mir weglaufen, leicht und metallisch auf dem dunklen Asphalt. Dann war ich endlich allein, erschrocken, wie versteinert, aber auch erleichtert, über das was ich da gerade getan hatte. Plötzlich fühlte ich dass du dennoch immer noch da warst, ganz dicht bei mir, dass du noch immer ganz nah hinter mir standst, deine Arme um meine Schultern legtest, mich ganz fest hieltst, und ich spürte dich, deinen Atem in meinem Nacken, und ich konnte mich nicht gegen das Gefühl wehren, überwältigt von einer unnennbaren Empfindung mußte ich weinen, schluchzte verzweifelt auf, und du fragtest mich, warum ich denn weinte, es gäbe doch gar keinen Grund dafür. Meine Antwort war, und das muß dich verwundert haben: „Dieser Moment wird auch nur wieder eine von den unzähligen schmerzhaften Erinnerungen an dich sein, die ich nie wieder aus meinem Kopf heraus bekommen werde.“
Vielleicht ist das der Grund, warum ich nicht mit dir zusammen leben kann. Warum ich nie bleiben konnte, warum mich jede deiner unbedachten Gesten verscheucht hat. Sogar die Erinnerungen an dich tun mir weh, zerreissen mich, schnüren mir langsam die Kehle zu. Die Wunden, die du mir geschlagen hast, heilen nicht. Ich glaube, es gibt keinen Moment, den ich mit dir verbracht habe, an den ich mich nicht erinnern kann, und selbst wenn ich mich dagegen wehre, mir verbiete, an dich zu denken, kommen sie wieder, die Bilder, die Worte, sie drängen sich in mein Unterbewußtsein, holen mich in meinen Träumen ein, sitzen vorwurfsvoll da, starren mich mit stählernen Augen an.
Liamara schrieb am 1.5. 1999 um 23:30:17 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Einst hab ich manchen Mann gekannt,
ihre Stimmen waren sanft,
ihre Worte geheuer.
Einst hab ich lichterloh gebrannt,
und die Welt war ein Lied
und das Lied war aus Feuer.
Es war einmal
und ist nicht mehr.
Ich hab geträumt vor langer Zeit
von einem Leben, das sich lohnte.
Von Liebe und Unsterblichkeit.
Vom guten Gott, der mich verschonte.
Da war ich jung und ohne Angst
und Träume gingen, wie sie kamen:
Ich find dir, was du auch verlangst,
für jede Freude einen Namen...
Doch die Tiger in der Nacht
wittern gierig deine Wunden,
reißen wild an deinem Herz -
sie zerfleischen deinen Traum.
Der Sommer, als er bei mir schlief,
war wie ein uferloses Wunder:
War Kind noch, als er nach mir rief,
war Mädchen, als der Herbst begann.
Ich träum noch heut, er kommt zurück.
Gemeinsam trotzen wir den Jahren.
Doch wir sind nicht gemacht fürs Glück,
für seine Stürme und Gefahren...
Ich hab geträumt, mein Leben wär
ein Schicksal außerhalb der Hölle -
Gott gibt den Wünschen keinen Raum.
Nichts blieb mir mehr von meinem Traum.
hascherl schrieb am 14.4. 2000 um 20:47:15 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das Wasser änderte schrittweise seinen Charakter - aus durchsichtigen Seen, blank wie Spiegel, wurden Meere und Ozeane. Und jetzt trat eine ungeheure Veränderung ein, die sich langsam wie eine Schriftrolle viele Monate lang entfaltete und eine fortdauernde Qual zu werden versprach; und sie verließ mich auch nie ganz, sondern kehrte in längeren oder kürzeren Zwischenräumen wieder. Bis jetzt hatte sich das menschliche Antlitz oft in meine Träume gemischt, doch weder tyrannisch noch mit quälender Kraft. Doch jetzt begann sich das Leiden, das ich die Tyrannei des menschlichen Antlitzes genannt habe, zu entfalten. Vielleicht war ein Teil meines Londoner Lebens (die Suche nach Ann in wechselnden Menschenmengen) dafür verantwortlich. Sei es, wie es wolle; jetzt geschah es, daß sich auf dem wogenden Wasser des Ozeans das menschliche Antlitz zeigte; das Meer schien mit unzähligen Gesichtern bedeckt, den Blick zum Himmel erhoben; flehende, grimmige, verzweifelte Gesichter; Gesichter, die zu Tausenden, zu Myriaden, zu Generationen auftauchten; meine Erschütterung war grenzenlos; mein Geist schien über den wogenden Ozean hin- und hergeschleudert und über die rollenden Wellen hinweggerollt.
(De Quincey)
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