>Info zum Stichwort Spanking-Geschichten | >diskutieren | >Permalink 
Spanking Geschichte schrieb am 24.5. 2017 um 22:57:32 Uhr über

Spanking-Geschichten

Zu Spät


»So ein Mistdachte er sich als er schnellen Schrittes zur S-Bahn Station eilte. Es war aber auch spät geworden, kaum hatte er sich versehen war es nach Mitternacht.

Auch seine Kollegen machten einen sichtlich nervösen Eindruck als sie angesichts der unerwartet späten Uhrzeit aufgebrochen sind, schließlich haben die meisten, so wie er, eine strenge Ehefrau, die Zuhause auf sie wartet.

1:00 Uhr war ausgemacht. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es bereits halb drei durch war.

Leicht musste er lächeln, als er sich gerade in die Bahn setzt, steht er doch damit in der Tradition von Generationen von Ehemännern, die mit durchaus berechtigter Sorge spät Abends ins traute Heim zurückkehren.

Wer kennt sie nicht, die typischen (meist humorvollen) Bilder von angetrunkenen Ehemännern, die viel zu spät nach Hause kommen um dort von ihrem wütenden Eheweib empfangen zu werden. Oft mit dem typischen Nudelholz in der Hand.
Wieso eigentlich ein Nudelholz?
Es gibt wirklich besser geeignete »Hilfsmittel« um insbesondere jungen Ehemännern wie ihm deutlich zu machen, dass sie sich zum Wohle der ehelichen Harmonie nicht derart gehen lassen können, wie sie dies aus ihrem Junggesellendasein gewohnt waren.

Unruhig rutschte er auf seinem Sitz hin und her. Er wusste nur zu gut, was vielen seiner Freunde und Bekannten blüht, wenn diese es sich leisten, Abends zu spät nach Hause zu kommen.

In der Dusche nach dem Sport ist es nur allzu offensichtlich auf welche Art und Weise sich viele junge Ehefrauen Respekt und Gehör verschaffen.
Demjenigen ist es dann immer etwas peinlich aber man sieht meistens trotz allem den Respekt, ja den Stolz, für die Liebste durchscheinen. Noch nie hat einer dieser jungen Männer ein schlechtes Wort über ihre Angetraute fallen gelassen, auch wenn er sich hätte sicher sein können, dass es den Raum nie verlässt.

Während die nächtlichen Lichter der Stadt an ihm vorbeiziehen erinnert er sich, wie fasziniert er davon immer war. Er war beileibe nicht homosexuell veranlagt, aber die Spuren der ehelichen Erziehungsmaßnahmen zogen ihn immer wieder in den Bann.

Ihm war dabei immer bewusst, dass er sich mit großer Wahrscheinlichkeit den gleichen Maßnahmen unterziehen muss, wenn er einmal selber einer holden Dame das Ja-Wort gegeben hat.
Wenn er ehrlich ist, wollte er es auch gar nicht anders. Das hat schon alles seine Richtigkeit und so gab er schon mit Mitte zwanzig seiner Geliebten das Eheversprechen ab.
Sehr schnell musste seine neue Gattin feststellen, dass es noch ein langer, steiniger Weg werden wird, bis aus ihm ein wirklich guter, akkurater Ehemann wird. Doch sie liebte ihn und so war sie sich nicht zu schade ihre erzieherischen Pflichten als Ehefrau umzusetzen.

Knapp ein Jahr war dies nun her und bisher hat sie dabei noch nicht auf jene alten aber bewährten Erziehungsmethoden in der Ehe zurückgegriffen. Doch beiden war bewusst, dass dies früher oder später unvermeidlich werden würde.

Und neulich erst bekam er zufällig mit, wie sie ihre Freundinnen dazu drängten, endlich von ihren Rechten als Ehefrau vollen Gebrauch zu machen.

Auch ihre Mutter legte ihr nahe, an die Familientradtition anzuknüpfen.
Schon zur Hochzeit überreichte sie ihr feierlich die Hilfsmittel dazu, welche schon ihrer Mutter und Großmutter geholfen haben, den Ehefrieden zu halten.

Bis vor zwei Wochen lagen diese gut verstaut im Dachstuhl, doch dann entschied sie sich, die alte Familientradition fortzusetzen, nachdem sich sein Verhalten nicht ihren Vorstellungen entsprechend gebessert hat.

Ihr Gatte war sichtlich erstaunt, als er eines morgens in der Küche den großen, braunen Lederriemen hängen sah.

Bei dem Gedanken an den Anblick fährt er sich unbewusst mit der Handfläche über sein Gesäß.

Seine Ehefrau eröffnete ihm dann, dass sie seine Erziehung nun forcieren wird, und er schon bei der nächsten größeren Verfehlung mit der Anwendung dieses traditionsreichen Erziehungsmittels zu rechen habe.

Äußerlich wirkte er sehr angespannt als ihm seine Liebste dies eröffnete, innerlich war er aber fast erleichtert gewesen. Zu lange schon hatte sie sein inakzeptables Verhalten geduldet. Heimlich beneidete er gar die anderen verheirateten Männer, bei denen er die diversen Erziehungsspuren gesehen hatte.

Angespannt verlässt er die S-Bahn und macht sich auf den kurzen Fußweg nach Hause. Sein Herz klopft in schnellem Takt als er in seine Straße einbiegt und schließlich vor der heimischen Haustür steht.
Die letzte Hoffnung, dass sie bereits schlafen gegangen ist, zerstreut sich bei den Anblick eines hell erleuchteten Wohnzimmers.

Mit einem tiefen Atemzug steckt er den Schlüssel ins Schloss und öffnet die Tür



Tief entspannt genießt er am nächsten Morgen sein schmackhaftes Frühstück. Seine geliebte Ehefrau lächelt ihm aufmunternd zu, ihr Blick zeigt nichts als Liebe.

Gerne hat sie ihrem Mann das leckere Frühstück zubereitet, und ihm ein weiches Kissen auf den Stuhl gelegt.

Der Knoten war gelöst, aller Ärger auf ihrer und alle Schuldgefühle auf seiner Seite waren weg. Sie hat getan, was getan worden musste und erkennt nun wie töricht es war, nicht von Anfang an auf ihre Mutter und ihre verheirateten Freundinnen gehört zu haben. Die alten Methoden hatten nämlich durchaus ihre Berechtigung, wie sie letzte Nacht feststellen konnte.

Er hingegen kann nun nachvollziehen warum die anderen jungen Ehemänner keine schlechten Gefühle gegen ihre Gattinnen hegen. Er verspürt nur Stolz für seine Frau. Trotz weichem Kissen kann er die nächtliche Erziehungsmaßnahme immer noch deutlich spüren. Das ist der Preis, den er gerne bereit ist zu zahlen um den ehelichen Frieden wiederherzustellen.

Auch seine Kollegen sind nicht mit ihrem Fehlverhalten durchgekommen, sodass nun eine ganze Reihe junger Männer zu diesem Zeitpunkt mit geröteter, brennender Erziehungsfläche am heimischen Frühstückstisch sitzt. Einige haben die unangenehme Prozedur auch noch vor sich, da die Gattin nach langem Warten zu Müde geworden ist, um noch in der Nacht ihren ehelichen Pflichten nachzukommen.

Nicht alle von ihnen wohnen allerdings in einem Eigenheim.
Ein ebenfalls Mitte zwanzigjähriger Kollege wohnt beispielsweise in einem Mehrfamilienhaus in der Innenstadt. Noch dazu ein sehr hellhöhriges. So sind auch die Nachbarn in den akustischen Genuß der ehelichen Erziehungsmaßnahme gekommen. Nicht, dass dies in irgendeiner Weise schlimm wäre, sind doch zum einen alle Nachbarn im Bilde über die Verhältnisse in der Beziehung des junge Paares. Außerdem hat der junge Mann gleich mehrere »Leidensgenossen« im selben Haus. So ist es auch keine Überraschung für ihn, als die Anfang dreißigjährige Nachbarin ihm mit einem Lächeln im Gesicht im Hausflur begegnet, als er die Zeitung holen will.

»Na, da war heut‘ morgen aber ganz schön was los bei euch, nicht

Mit rotem Kopf und sichtlich beschämt nickt er und bestätigt:

»Ja…, ist heute Nacht mal wieder zu spät geworden

»Tja, warum lernt ihr Männer auch nie? Ist ja wohl nicht das erste mal

Bemerkt sie mit einem Zwinkern, als sie an ihm vorbei läuft.

»Bist übrigens in guter Gesellschaft. Musste grade gestern Abend mal wieder selber aktiv werden, weil mein verehrte Gatte meinte, er müsse mal wieder bockig sein. Gräm dich also nicht zu sehr...«


   User-Bewertung: /
Erfahrungsgemäß zeigt sich, dass Assoziationen, die aus ganzen Sätzen bestehen und ohne Zuhilfenahme eines anderen Textes verständlich sind, besser bewertet werden.

Dein Name:
Deine Assoziationen zu »Spanking-Geschichten«:
Hier nichts eingeben, sonst wird der Text nicht gespeichert:
Hier das stehen lassen, sonst wird der Text nicht gespeichert:
 Konfiguration | Web-Blaster | Statistik | »Spanking-Geschichten« | Hilfe | Startseite 
0.3036 (0.2915, 0.0105) sek. –– 874882707