Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 255, davon 243 (95,29%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 77 positiv bewertete (30,20%)
Durchschnittliche Textlänge 329 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,075 Punkte, 108 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.2. 2000 um 21:37:17 Uhr schrieb
Tanna über Geburtstag
Der neuste Text am 17.10. 2025 um 09:07:09 Uhr schrieb
gerhard über Geburtstag
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 108)

am 30.11. 2005 um 15:21:54 Uhr schrieb
mcnep über Geburtstag

am 26.6. 2003 um 23:33:02 Uhr schrieb
werwohl über Geburtstag

am 8.11. 2021 um 05:37:51 Uhr schrieb
Gerhard über Geburtstag

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Geburtstag«

atomphil schrieb am 30.1. 2001 um 20:59:24 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 6 Punkt(e)

Heute ist mein Geburtstag und ich bin eigentlich ganz schön traurig, da die meisten meiner, wie ich dachte, Freunde dies vergessen zu haben scheinen.

Damit reiht sich dieser Geburtstag mit letztem Silvester und Weihnachten in die Reihe der Tage ein, an denen sich die allgemein erwarteten Glücks- und Frohsinnsgefühlen bei mir einfach nicht einstellen. - Statt dessen denke ich »ist dieser Tag bald vorrüber« und fühle mich einsamer, als ich eigentlich bin ...

mcnep schrieb am 8.3. 2003 um 01:07:06 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 5 Punkt(e)

Heute habe ich 188 Jahre Geburtstag gefeiert. Erst am Mittag eine Doppel75, mit Unmengen Schumacher Alt und diversen Samtkragen und Aquavit, dann, kaum genesen, einen 38ten mit Hekatomben von Diebels Alt, mich wundert, daß ich so unfröhlich bin.
Andererseits wundert es mich auch nicht, denn 38 ist auch mein gerade erreichtes Alter, welches ziemlich genau der Hälfte eines bunzrepublikanischen Männerlebens entspricht, und es ist fraglich, ob die zweite Hälfte, so ich sie bei allen selbstbeigebrachten Verwüstungen noch voll durchmessen werde, die bessere Hälfte sein wird. Man wird nicht wendiger und nicht vollständiger, auch kaum lebendiger, wohl mehr gebändigter; irgendwann werden die Verschlüsse undicht, graue Schamhaare quellen trübe aus magergefüllten FeinrippBeuteln, man ist nur noch Lymphe und Erinnerung. Und wenn ich dann mit 75 im Kreise meiner Bauchpinsler und Co–Abhängigen säße, würde ich vermutlich den grandios verlorenen Jahren im Blaster nachtrauern, der bis dahin längst eine Erinnerung sein wird wie die Unfalltode von Jochen Rindt und Alexandra. Und dennoch, besser fröhlich lebende Leiche als selbsterregtes Archiv. On verra.

Gaddhafi schrieb am 7.1. 2002 um 01:44:09 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 5 Punkt(e)

Keine Geburtstage, sondern die Daten der ersten Erwähnung im Diskussionsblaster:

Floz 29.5.2000
Gronkor 19.6.2000
Dortessa 3.7.2000
Nils (the Dark Elf) 2.9.2000
sumpi 15.11.2000
doG (in der Form fakedoGGodfake) 22.11.2000
mod 1.12.2000
Mcnep (als mcnepic) 27.12.2000
biggi 15.1.2001
Daniel Arnold 20.1.2001
toschibar 11.4.2001
quimbo75@hotmail.com 24.4.2001
Voyager 14.5.2001
KIA 18.6.2001
Duckman 21.6.2001
Gaddhafi 29.6.2001
basti2@t-online.de 18.7.2001
Mäggi 22.7.2001

Aurian schrieb am 12.5. 2000 um 15:59:36 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ein kleines Rezept für die nächsten 365 Tage

Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Neid und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat genau für 1 Jahr reicht.
Jeder Tag wird dann einzeln angerichtet
aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Frohsinn und Humor.
Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu,
einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine Prise Takt.
Dann wird die ganze Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen!
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit!

Höflichkeitsliga schrieb am 28.7. 2002 um 05:33:40 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 4 Punkt(e)

Müßiggang der Jugend


Der dreiundzwanzigste Geburtstag, mein dreiundzwanzigster Geburtstag, hat mich doch arg ins Grübeln gebracht, regelrecht zwanghaft bin ich nun dazu geneigt mir seit jenem Morgen des 27.07.2002, dem Morgen an dem sich die Niederkunft meiner Mutter mit mir zum dreiundzwanzigsten Mal gejährt hat, mir gedanken über das Altern zu machen. Kein geeigneter Zeitpunkt, so mag es scheinen, zu recht kann hier eingewendet werden daß diese 23 Jahre ein recht zartes Alter wären, in denen das jugendliche Leben noch nicht einmal zu voller Blüte herangereift sein könne, aber dennoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß hier nun langsam ein Punkt erreicht ist, an dem eine in doppeltem Wortsinn dunkle Ahnung vom eigentlichen Wesen des Älterwerdens sich meiner zu bemächtigen beginnt. Ich spreche hier von einem speziellen Gefühl, namentlich des Eindrucks der Beschleunigung der Zeit, eine Beobachtung die wohl bei den allermeisten schon mit den letzten beiden Schuljahren einsetzt, und ein Bewußtsein zeitigt, in welchem etwa der noch im Alter der frühen Adoleszenz schier endlos und unüberblickbare Zeitraum eines einzelnen jahres zu dem zusammenschrumpft was er eigentlich ist, nämlich zur doch allzu raschen Abfolge von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, zu einem also ganz und gar überschaubaren Wetterphänomen.
Der Eindruck der Beschleunigung ist natürlich ein relativer, wenn man die Sachlage präziser umschreiben wollte, so müsste man wohl zugeben daß diese »Beschleunigung« nichts anderes ist als eine Richtigstellung der Relation in welcher sich die eigene Existenz zum Lauf der Zeit befindet, nichts Beschleunigt sich, es wird allein ins richtige Maß gesetzt, in ein schlechterdings beunruhigendes aber.
heute etwa bei der zeitungslektüre, ein Artikel über Karl Popper, und in der Textmitte ein Bild samt der Unterschrift: »Karl Popper (28. Juli 1902 bis 17. September 1994) bei der Verleihung der Friedensmedallie 1993 in Berlin
Was sehen wir hier auf diesem Bild? Wir sehen, und das ist beunruhigend, in die Augen eines Mannes der zum Zeitpunkt der Aufnahme nur noch ein Jahr zu Leben hat, und obgleich ein erreichtes Alter von 92 Jahren mehr ist als sich die meisten Menschen auf der Welt erhoffen können, packt uns ein Grauen bei diesem Gedanken: Dieser Mann hat nur noch ein Jahr zu leben, ein Mensch, fast so alt wie das 20. jahrhundert, daß doch so viele Lebensläufe auf schrecklichste Weise abgeschnitten hat, ein Jahrhundert das Jahre der beispiellosen Barbarei gesehen hat, und hier haben wir einen Zeitgenossen dieses jahrhunderts, der von all dem nicht berührt wurde, aber gleichwohl, es nützt nichts, die Bildunterschrift verrät uns, das ist das Ende eines Lebenslaufs, jemand wurde ausgelöscht, und der Betrachter weiß, das ist der Fluchtpunkt zu dem auch er unaufhörlich hinstrebt, mit jedem Jahr, jedem Monat, jedem Tag, jeder Sekunde, nichts ist so gewiss wie der Tod, und das ist von allen Gewissheiten die banalste, aber auch die beunruhigendeste...

FlaschBier schrieb am 19.9. 2008 um 16:30:16 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 2 Punkt(e)

Passiert es nur mir, dass ich des öfteren einen Tag vor meinem Geburtstag gefragt werde, wie alt ich sei?

Damals in der Schule fragte mich Marion in der Pause, wie alt ich eigentlich sei. »14Als Antwort wäre es völlig ausreichend gewesen, aber irgendwie musste ich der Vollständigkeit halber noch hinzufügen: »Aber nur noch heuteAm nächsten Tag hatten wir dazu noch in der ersten Stunde Musik. Was ist da wohl passiert? Richtig, Marion hatte meinen Geburtstag nicht vergessen und so gab die gesamte Klasse mir ein Ständchen. War schön aber irgendwie auch unangenehm - bin halt schüchtern! War ich aber selbst schuld!

Jahre später traff ich in der Stadt die Katja, die in Kindertagen immer 'Vater, Mutter, Kind' und ähnliches mit den Kindern unserer Strasse spielte. Ich bin so drei, vier Jahre älter wie sie. Sie fragte mich nach meinem Alter. »19sagte ich und sie meinte, ich sei ihr zu alt. Auch das passierte einen Tag vor meinem Geburtstag. Da ich gelernt hatte, wies ich allerdings nicht explizit darauf hin. (Katjas erster Mann sollte übrigens noch zwei oder drei Jahre älter wie ich sein!)

Jahre später war ich mit meiner Frau im Urlaub in Thailand. Einen Tag vor meinen Geburtstag war sie mit zum Frisör um mein spärliches Haar zu richten. Da der Frisör nicht jeden Tag einen Farang (Ausländer, eher Fremder in Thailand) zu Gast hat, fing er ein Gespräch auf Englisch an. Was ich in Thailand mache. Wo ich herkomme und so fort. Plötzlich: »How old are you?« »Thirty years!« »What...?« »Thirty years!« »Say it in thai please.« »Sarm-sip pie!« »Oh, yesWieder sagte ich nicht, dass ich morgen Geburtstag habe.

Dies sind nur drei Beispiele, es ist mir, wie gesagt, aber schon öfters passiert. Nur heute hat noch niemand gefragt.


arne schrieb am 8.8. 2001 um 23:53:39 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wichtige Geburtstage in meinem Leben: 16 (endlich ist Bier kaufen kein Wagnis mehr!), 18 (endlich volljährig), 20 (wie, keine eins mehr an vorderer Stelle?), 21 (klingt ja unheimlich erwachsen) und 25 (häh, schon die Hälfte der zwanziger um?). Bald kommt die 30, dann ist Schluß mit lustig. Dann muß ich wohl entgültig aufhören mit Playmobile und Matchbox-Autos zu spielen.

nudelchen schrieb am 20.11. 2002 um 00:37:33 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 3 Punkt(e)

...und alle sollen fröhlich sein. keine miese laune machen, differenzen in den kühlschrank legen. rührend, das gedicht einer verwandten. (be)lächelnder applaus. gratulationen und glückwünsche für den rest deines lebens. wo gestern noch verdammnis herrschte. geschenke die du weder willst noch brauchst. ein handtuch, nett eingewickelt in glitzernder klarsichtfolie. ein kleines kuvert, mit lyrik versehen und scheinen behaftet. blumensträuße, hübsch gebunden. handtücher und geld hast du genug. und die blumen siehst du lieber auf der wiese stehen. das essen war wunderbar, gab es doch alles was unser herz begehrt. dabei wolltest du eigentlich nicht feiern und ein einfacher schweinebraten hätte dich mehr erfreut. du lachst, und ich sehe deine augen. alles liebe zum geburtstag.

Manu schrieb am 22.7. 2000 um 22:15:56 Uhr zu

Geburtstag

Bewertung: 4 Punkt(e)

Geburtstag ist doch nur Definitionssache. Warum feiert man genau jeden Jahrestag? Und warum kriegt man Geschenke nur weil man's überlebt hat, dass die Erde ein weiteres Mal um die Sonne 'rumgesaust ist? Außerdem ist das ja eh nie so genau festlegbar, Schaltjahre sind ja z.B. länger. Wahrscheinlich ist der Geburtstag ein Relikt aus alter Zeit, wo man noch um jedes Jahr froh sein musste, das man überlebt. Aber halt, vielleicht ist es einfach nur schön, sich zu freuen, dass ein bestimmter Mensch geboren wurde... Aber wenn er nicht geboren worden wäre, hätten wir's ja auch nicht gewusst. Naja, trotzdem.

Einige zufällige Stichwörter

Parkour
Erstellt am 24.1. 2007 um 11:51:53 Uhr von koRn, enthält 10 Texte

Harburg
Erstellt am 6.7. 2000 um 17:10:19 Uhr von Gronkor, enthält 41 Texte

Weichei
Erstellt am 2.6. 1999 um 14:11:40 Uhr von eisEbs, enthält 111 Texte

Fracksausen
Erstellt am 4.6. 2002 um 22:27:03 Uhr von toschibar, enthält 9 Texte

Pestrassler
Erstellt am 17.1. 2020 um 19:40:44 Uhr von christine, enthält 4 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0928 Sek.