Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 197, davon 190 (96,45%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 88 positiv bewertete (44,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.1. 2001 um 12:04:13 Uhr schrieb
Man über Nachtschwester
Der neuste Text am 10.6. 2022 um 23:19:04 Uhr schrieb
Christine über Nachtschwester
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 14.2. 2006 um 00:20:42 Uhr schrieb
ruecker42 über Nachtschwester

am 27.9. 2021 um 23:41:47 Uhr schrieb
Christine über Nachtschwester

am 4.12. 2010 um 20:39:33 Uhr schrieb
Dr. Fick über Nachtschwester

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nachtschwester«

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 25.2. 2001 um 23:09:01 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 17 Punkt(e)

Viktor, der Pfarrer, genannt Maria, treibt sich jetzt öfters als mir lieb ist auf der Station rum. Vom Saufen können wir ihn nicht abhalten, er hätte uns Schwestern sicher gern dabei. Ich muß einfach und zeige ihm den Stations-PC, sage was vonda kannst du gut deinen Frust ablassen“. Der Geistliche unseres renommierten Krankenhauses sagt wörtlich: „Lieber fick ich im Keller ne Leiche als das da nur anfassen.“ Ich erzähl das später Nyima, spüre, daß sie ihm irgendwie rechtgibt. So hat Maria seinen Internet-Auftritt verpaßt.

Patrischa, sehr nachdenkliche Nachtschwestrer schrieb am 17.3. 2001 um 00:25:23 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 14 Punkt(e)

Ich war bei Gwendoline und Nyima, den ehemaligen Nachtschwestern zum Essen! Hab mir beide viel jünger vorgestellt. Zum Essen waren auf dem Tisch nur eine schöne große Ananas, ein paar Äpfel und ein einziger kleiner Pfirsich und eine Schüssel Schlagsahne mit geriebener Zitronenschale. Die nehmen also meine Fastenzeit ernst! Erst Ananas mit Schlagsahne dann konnte ich schon nicht mehr. Dann wollten sie daß ich den Pfirsich esse der war nur für mich und war eigentlich eine seltene Aprikose gelb mit roten Tüpfelchen. Der Kern ist giftig muß man rausnehmen da krieg ich Angst. Da teilt sich Gwendoline mit mir die Aprikose. Ich denk ich träume der Saft tropft nur so runter ich denk ich lieg an einem Berghang die Sonne voll im Gesicht über mir ein Aprikosenbaum der bewegt sich im Wind war das himmlisch schön! Aber das schönste kommt jetzt. Ich schaue zu wie Nyima sorgfältig einen Apfel schält und kleine Schnitze macht und ißt. Ich war nie besonders lesbisch aber das gefiel mir so sehr ich kann Gwendoline gut verstehen. Was hat Nyima schöne kleine Zähne und jetzt kommts als sie fertig ist schaut sie mich an und setzt sich zu mir macht mir die Bluse auf ich glaub jetzt gehts los. Aber sie haucht nur hinein ich rieche den Apfelgeruch noch NIE hat mich eine Zärtlichkeit so schwach gemacht nur eine Frau versteht wie eine Frau funktioniert.
Ich muß zum Dienst beide begleiten mich hinunter und als ich mich aufs Rad setze muß mir Gwendoline vor aller Augen den Hintern tätscheln und sagen besuch uns bald wieder!

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 28.2. 2001 um 00:29:00 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 13 Punkt(e)

Wenn ich Nyima gestillt habe, schläft sie, ihr Gesicht ist friedlich und zuversichtlich. Ich bin wach, wie neugeboren. Bislang, wenn ich am PC saß, drängelten sich die frischen Erinnerungen. (Nyima, wie oft, spricht im Schlaf. Aus ihrem Tibetisch klingt immer wieder einanna“. Das Wort kenne ich. Ich bin glücklich). Nun erfinde ich etwas: später werden wir den Flur hinunter ans Fenster gehen und zuschauen, wie die Sonne aufgeht. Nyima, meine Liebste, wird sagen: „Sind wir uns hier nicht wie in einem Rettungsboot begegnet? Das auf uns Schiffbrüchige zugetrieben ist?“ Ja! werde ich antworten, gekentert, Nachtseite nach oben! Unser Rettungsboot ist längst gestrandet. Was hocken wir Nachtschwestern noch und klammern uns daran! .

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 24.2. 2001 um 22:17:47 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 9 Punkt(e)

Nyima öffnet, wenn sie in beiden Händen ein Tablett hält, ohne weiteres mit einem Fuß jede Tür. Sie trägt sowas wie Kung-Fu-Schuhe. Neulich habe ich sie im Treppenhaus beobachtet. Sie dreht sich wie der Blitz um sich selbst und bringt mit Tritten die Flügel der Schwingtür zu unserer Station in Fahrt. Die Flügel schlagen zurück: gegen Nyima keine Chance! Wie schön das aussieht!

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 24.2. 2001 um 19:16:31 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 8 Punkt(e)

Nyima, am Tag nach unserer Hochzeit, machte mir fast Angst. Selbst hat sie so gut wie keinen Busen, und meiner muß für sie ungeheuer wichtig sein.
Es tat so weh! In der folgenden Nacht war es so: ich hatte Milch, in der nächsten noch mehr.
Nyimas erste Gier konnte ich stillen. Sie nuckelt, daß es jedenfalls nicht mehr wehtut, sie verdreht wie ein echter Säugling die Augen und ich muß sie aus ihrer Ekstase wecken: da ist noch eine Brust! Während des Stillens denke ich daran, was NunZilla sagte: ich habe die Schmerzspuren in Nyimas Seele auszulöschen. Bin der ältesten dieser Spuren auf der Spur? Ich streichle ihren glatten Kopf. Hat sie sich die Haare abgeschnitten, damit sie wie ein Säugling aussieht? Beim Stillen sieht sie glücklich aus. Tags, wenn sie schläft, hat sie noch immer ein so kummervolles Gesicht.
So halten wir uns fest, im Schwestern-Kabuff, ich horche nach draußen. Erst nach Mitternacht ist Stillzeit.

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 24.1. 2001 um 14:50:31 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 10 Punkt(e)

Keith macht WIEDERHOLT Ärger mir seinem Dauerständer. Ich bin nur für
echte Krisen zuständig. Die Strapse sind NUR, um den unfähigen
Stations-Chefarsch unschädlich zu machen, und die Bluse knöpfe ich nur
auf, um Problempatienten die finale Herzattacke zu verpassen, oder,
wenn einer OK war, notfalls ins Leben zurückzurufen, oder (15jährigeJungs) wenn einer stirbt, ohne vom Leben was gehabt zu haben.

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 26.2. 2001 um 17:32:49 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die Nachtschwestern räumen um und ein. Wir legten unseren Schmuck zusammen. Die Türkis-Kette ihrer, die Korallen-Kette meiner Mutter befreunden sich und tuscheln schon. Nyima untersuchte meine und jetzt unsere Wohnung ganz genau. Sie packte Nagellackentferner, Fleckenwasser, Spiritus, alte Lackdosen in eine Kiste: bitte in den Keller! Das war ihr Angebot - sie wußte, wie mich ihre 3 Feuerlöscher befremdet hatten. Ich will erst verstehen, woher die Angst vor dem Feuer kommt. Außerdem gefällt mir das Rot. Ich binde mir der Reihe nach alle ihre Kopftücher um. Ich stelle den Dalai-Lama zwischen meine Großväter. Der Servierwagen aus der Klinik - der kommt endlich auch in den Keller, der paßt vielleicht zu mir, aber nicht zu uns. Ich wünsche uns eine größere Badewanne. Sie ist für beide eben groß genug, nur, sobald wir wegen irgendwas heulen fließt sie über.

Man schrieb am 22.1. 2001 um 12:04:13 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 18 Punkt(e)

Gwendoline, ich bin gar nicht krank, aber an meinem Bett hätte ich gern so ein birnenförmiges elektrisches Knöpfchen immer griffbereit

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 25.2. 2001 um 22:59:38 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wir Nachtschwestern zogen heute zusammen. Keine 3 Stunden und alles erledigt! Wir reden nicht, wir handeln. Die kleine Nyima trägt mehr als ich! Packt sich alles auf die Schultern, den Rest auf den Kopf. Der Wagen vonStar Car“ war viel zu groß. Wie hat es Nyima genossen, hoch oben am Lenkrad zu sitzen! Wir hatten die beste Laune. Auch heute blieben Tränen nicht aus. Als wir alles in meiner Wohnung ausgepackt hatten, höre ich von Nyima - manchmal spricht sie mehr für sich auf englisch - es ist wie im refugee camp - im Flüchtlingslager. Wieder fühle ich es in mir brennen, und Nyima hat den „frag-mich-jetzt-nicht“-Blick. Meine Badewanne gemeinsam vollheulen ist besser als alles Reden.

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 27.1. 2001 um 12:43:31 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ab Februar haben wir einen neuen Pfarrarsch. Der alte war ehrlichgesagt ..., aber er hatte seine lichten Momente. Nix gegen Katholiken insgesamt, und 1 Nonne NunZilla wiegt den ganzen Papst auf, aber da kommt wieder so einer, der sein Leben noch vor sich hat und will Leuten, die ihres hinter sich haben, was vormachen. Naja, nach einem Jahr geht er wieder, dann hat er sein Leben auch hinter sich.

Nyima schrieb am 16.2. 2001 um 09:30:22 Uhr zu

Nachtschwester

Bewertung: 10 Punkt(e)

Hello, ich bin Schwester Nyima. Meine Freundin ist Gwendoline. Wir haben viel Freude zusammen in Station 2A. Sie hoert zu mir, wenn ich von mein
Freund Negro spreche, der lebt nicht mehr. Ich weine viel und Gwendoline ist sehr gut zu mir.

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