| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
540, davon 346 (64,07%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 111 positiv bewertete (20,56%) |
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-1,194 Punkte, 78 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 5.7. 2000 um 03:29:17 Uhr schrieb Dortessa
über Neger |
| Der neuste Text |
am 16.10. 2025 um 09:17:11 Uhr schrieb gerhard
über Neger |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 78) |
am 4.3. 2008 um 18:41:59 Uhr schrieb Knurrhahn über Neger
am 8.6. 2018 um 21:02:05 Uhr schrieb Cornelius über Neger
am 17.6. 2018 um 11:48:36 Uhr schrieb Rüdi aus dem Bülzenheim über Neger
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Neger«
Höflichkeitsliga schrieb am 27.11. 2002 um 13:21:19 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
In letzter Zeit, ich weiß nicht, vielleicht packt mich bereits die Geisteskrankheit, fühle ich in immer stärkerem Ausmaß das Bedürfnis, bei allen sich bietenden Möglichkeiten das Wort NEGER zu schreiben, egal ob hier, ob auf Waschzetteln, Kassenbons, Bierfilzen, etc, daß wir uns nicht falsch verstehen, dies nicht in rassistischer Absicht, der ganze Zustand in dem ich mich nämlich befinde, läßt mich nämlich eigentlich zu dem Schluss kommen daß ich selbst der gemeinte NEGER bin, wenn ich nämlich zu morgens aufstehe, dann ist in letzter Zeit immer öfter als ob das WORT Neger in mein Gesicht geschrieben steht, gleich über der dicken Nase, und wenn ich dann jemanden sehe, dann will ich als erstes sagen, »hallo, ich, der NEGER, ich sage dir also... «, und dann ist nämlich der Schleier gelüftet, dann begrüßt mich also das Abendland unter den seinen und sagt: »Sieh, Freund Neger, so einfach war es nänmlich also, nur zu sagen hast du es brauchen!«, und ich falle dem Weissen Mann in die Arme und weine bitterlich!
mcnep schrieb am 26.6. 2003 um 19:37:52 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ich kenne seit meiner Grundschulzeit ein Mädchen namens Annette, die schon immer von der Natur grausam vernachlässigt war. Dick in einer ungesunden Erscheinungsform, rot - und dünnhaarig, sommersprossig und blaß, schien es stets wie eine ausgemachte Sache, daß Annette dereinst unbemannt in den Orbit der Wiedergeburt gehen würde, doch hat sie ganz gegenteilig ein Geschick entwickelt, dunkelhäutige Männer an sich zu binden, wenngleich immer nur für eine relativ kurze Zeit. Aus zwei dieser Verbindungen ist dann auch ein Kind hervorgegangen, ein Knabe und ein Mädchen. Beide jedoch müssen mit der Erbpacht leben, daß sie keinesfalls grazilen Malinesen ähneln, oder den Wuchs und die Anmut der Yoruba in die Wiege gelegt bekommen haben, vielmehr sind sie, wie ich bei Besuchen in meiner Heimatstadt feststellen konnte, dick in einer ungesunden Erscheinungsform, rot - und dünnhaarig, sommersprossig und hellbraun.
Nicky schrieb am 18.12. 2001 um 14:00:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Es ist meines Erachtens ein blanker Unsinn zu glauben, dass eine Gruppe von Menschen durch ein Wort wie »Neger« diskriminiert werden könnte.
Die Diskriminierung bzw. Geringschätzung (das Wrot »Diskriminierung« ist eigentlich wertfrei, wird bei uns nur nicht so benutzt, aber das wäre eine andere Story) entsteht zunächst im Kopf und wird ANSCHLIESSEND erst auf das Wort übertragen.
Wenn ich nicht komplett falsch liege, dann hat Neger als Wortstamm »nigra«, also schwarz, somit macht es wenig Unterschied, ob man nun »Schwarzer«, »Dunkelhäutiger« oder »Farbiger« sagt.
Das eigentliche Problem liegt vielmehr an ganz anderer Stelle, nämlich die Hautfarbe - oder die Nationalität oder sonst ein nebensächliches Detail - überhaupt zu erwähnen, wenn es absolut irrelevant ist.
Oliver Bieg schrieb am 13.2. 2001 um 20:18:36 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das Wort »Neger« leitet sich zwar durchaus vom lateinischen Wort »negro« ab und bedeutet ursprünglich nur »Schwarzer«. Allerdings handelt es sich dabei nichtsdestotrotz um einen Begriff der in der »Rassenlehre« des 19. Jahrhunderts, in denen die Menschheit in drei »Rassenkreise« eingeordnet wurden (europid, mongolid und negrid), gebraucht wurde.
Diese unselige »Wissenschaft« wird heute - mensch sei Dank - nicht mehr gelehrt, und nur noch von Extremisten im Geheimen betrieben, aber hat im vorletzten Jahrhundert dazu geführt, den Sozialdarwinismus (man denke an Spencer - »survival of the fittest« bezogen auf den Menschen) salonfähig zu machen, ihm den Anschein einer ernsthaften Wissenschaft zu geben. Dies war einer der grundlegenden Bausteine für die Etablierung von »Arier« - Theorien und der ganzen »Rassenlehre« der Faschisten und hat letzendlich zu der Ermordung von Millionen von Menschen beigetragen.
Man sollte dies vor dem Gebrauch des Wortes »Neger« bedenken.
Dennoch hat die Emanzipationsbewegung der Afroamerikaner im 20. Jahrhundert den Begriff »negro« - also die englische Entsprechung zu »Neger« zeitweise als bevorzugte Selbstbezeichnung auserkoren.
Übrigens ist der Begriff »Schwarzafrika« ebenfalls negativ konnotiert. Er stammt aus der Zeit der großen »Afrikaexpeditionen« des 19. Jahrhunderts, bei denen wohlhabende Europäer Afrika »erforschten«, das durch Bezeichnungen wie »dunkel«, »düster« oder »schwarz« mystifiziert wurde.