Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Neger«
Höflichkeitsliga schrieb am 27.11. 2002 um 13:21:19 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
In letzter Zeit, ich weiß nicht, vielleicht packt mich bereits die Geisteskrankheit, fühle ich in immer stärkerem Ausmaß das Bedürfnis, bei allen sich bietenden Möglichkeiten das Wort NEGER zu schreiben, egal ob hier, ob auf Waschzetteln, Kassenbons, Bierfilzen, etc, daß wir uns nicht falsch verstehen, dies nicht in rassistischer Absicht, der ganze Zustand in dem ich mich nämlich befinde, läßt mich nämlich eigentlich zu dem Schluss kommen daß ich selbst der gemeinte NEGER bin, wenn ich nämlich zu morgens aufstehe, dann ist in letzter Zeit immer öfter als ob das WORT Neger in mein Gesicht geschrieben steht, gleich über der dicken Nase, und wenn ich dann jemanden sehe, dann will ich als erstes sagen, »hallo, ich, der NEGER, ich sage dir also... «, und dann ist nämlich der Schleier gelüftet, dann begrüßt mich also das Abendland unter den seinen und sagt: »Sieh, Freund Neger, so einfach war es nänmlich also, nur zu sagen hast du es brauchen!«, und ich falle dem Weissen Mann in die Arme und weine bitterlich!
Hans*im*Glück schrieb am 11.4. 2005 um 17:06:22 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich habe heute Pippi Langstrumpf, Lotta zieht um, Jim Knopf, Neues vom Franz, einen Harry Potter, Wilhelm Busch usw. von einem ca. 13-jährigen Jungen angekauft.
Dabei waren aber auch zwei Bände von seiner Mutter, von Peter Schellenbaum:
»Das Nein in der Liebe« und, völlig zerlesen: »Abschied von der Selbstzerstörung«.
Beim Auszeichnen fand ich dann in Pippi Langstrumpf (geschrieben 1945) drei mit Kugelschreiber geänderte oder durchgestrichene Passagen: aus 'Negerkönig' war 'Inselkönig' gemacht, die immer lügenden Kenianer waren ganz gestrichen und was über eieressende glatzköpfige Brasilianer auch.
Aha, pc gemacht, dachte ich, und die beiden Schellenbaum-Bände von seiner Mutter fielen mir wieder ein.
3 Minuten später fiel mir aber plötzlich auch wieder ein, dass der Junge, der mir die Bücher gebracht hatte, Biko hieß, einen afrikanisch-deutschen Doppelnamen auf die Quittung geschrieben, und eine schöne milchkaffeefarbene Haut hatte.
Da dachte ich, vielleicht ist die 'Zensur' auch ein Liebesbeweis einer aufmerksamen Mutter gewesen.
Zwischen 1945 in Schweden und 2005 in Berlin liegen doch eine Menge Unterschiede, und pc kann sehr unterschiedliche Aspekte betreffen.
mcnep schrieb am 26.6. 2003 um 19:37:52 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ich kenne seit meiner Grundschulzeit ein Mädchen namens Annette, die schon immer von der Natur grausam vernachlässigt war. Dick in einer ungesunden Erscheinungsform, rot - und dünnhaarig, sommersprossig und blaß, schien es stets wie eine ausgemachte Sache, daß Annette dereinst unbemannt in den Orbit der Wiedergeburt gehen würde, doch hat sie ganz gegenteilig ein Geschick entwickelt, dunkelhäutige Männer an sich zu binden, wenngleich immer nur für eine relativ kurze Zeit. Aus zwei dieser Verbindungen ist dann auch ein Kind hervorgegangen, ein Knabe und ein Mädchen. Beide jedoch müssen mit der Erbpacht leben, daß sie keinesfalls grazilen Malinesen ähneln, oder den Wuchs und die Anmut der Yoruba in die Wiege gelegt bekommen haben, vielmehr sind sie, wie ich bei Besuchen in meiner Heimatstadt feststellen konnte, dick in einer ungesunden Erscheinungsform, rot - und dünnhaarig, sommersprossig und hellbraun.
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