Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 163, davon 162 (99,39%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (23,31%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 16:05:30 Uhr schrieb
Tanna über Frieden
Der neuste Text am 11.10. 2025 um 08:36:38 Uhr schrieb
gerhard über Frieden
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am 6.4. 2018 um 16:39:18 Uhr schrieb
Christine über Frieden

am 10.4. 2019 um 13:12:30 Uhr schrieb
Freno über Frieden

am 2.4. 2009 um 01:20:29 Uhr schrieb
Si'el* über Frieden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frieden«

madieh schrieb am 22.2. 2003 um 20:36:45 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Entscheidung des Parlamentarischen Rates, Frieden zum unabänderlichen Leitgedanken und Wesensmerkmal der Verfassung zu erheben, wird ganz besonders deutlich in Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes. Dort heißt es: »Handlungen, die geeignet sind und in derAbsicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellenWie weit dieser Artikel reicht, beantwortet die Norm bei exakter wörtlicher Auslegung selbst: Verboten ist nicht nur die Vorbereitung eines Angriffskrieges, sondern jede beabsichtigte Handlung, die auch nur »geeignet« ist, einen Angriffskrieg »vorzubereiten«. Die verbotene Friedensstörung selbst braucht also noch nicht eingetreten zu sein, der Angriffskrieg noch nicht begonnen zu haben. Nach Artikel 26 genügt bereits die bloße »Eignung«. Es muss also nicht faktisch gestört werden oder worden sein - bloße abstrakte Gefährdung genügt. Das Verbot der Friedensstörung und des Angriffskrieges ist also in Wahrheit ein Verbot der abstrakten Friedensgefährdung.

Rufus schrieb am 16.9. 2001 um 21:54:48 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)


Der erste Friede, der Wichtigste ist der, welcher in die Seele der Menschen einzieht, wenn sie ihre
Verwandschaft, ihre Harmonie mit dem Universum einsehen, und Wissen, daß im Mittelpunkt der
Welt das große Geheimnis wohnt und daß diese Mitte tatsächlich überall ist. Sie ist in jedem von
uns.
Dies ist der wirkliche Friede, andere sind lediglich Spiegelungen davon. Der 2te Friede ist der,
welcher zwischen einzelnen geschlossen wird. Und der dritte ist der zwischen Völkern.
Doch vor allem sollt ihr sehen, daß es nie Frieden zwischen den Völkern geben kann, wenn nicht
der erste Frieden vorhanden ist, welcher wie ich schon oft sagte innerhalb der Menschenseele
wohnt.

Black Elk, Ogallal-Sioux, Hüter der heiligen Pfeife

Max van der Moritz schrieb am 23.12. 2002 um 21:07:54 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Krieg ist Friedenenspolitik da Jedermann weis das Schwarz in wirklicher Wirklichkeit Weis ist und Pferde ganz rational gesehen Schweine sind und süßes Salz schmeckt besser als salziger Zucker schmeckt. Schlagt die Terroristenhorde tot und ihre Babys werden nicht zur Waffe greifen und sich niemals Sprengstoff um den Bauch binden, denn sie sind auch tot. Omas und Opas auch.
Ein Omaterrorist ist nicht besser als ein Opaterrorist. Verbrennt die Terrorwohnungen und nehmt was ihr tragen könnt denn Nehmen ist besser als Stehlen. Kommt lasst uns alle gemeinsam ein herrliches Fest feiern - des ehrlichen Krieges wegen. Denn Krieg ist Frieden, in uns, Amen.
Lasst uns die Marterwaffe verehren. Wir sind die Guten. Wir sind die Gerechten.
Lasst uns die weise Fahne ein ganz klein wenig in Blut tauschen. Wir bekommen sie leicht wieder sauber denn wir haben Waschmaschinen.Lasst uns die rot weise Fahne verehren. Lasst es uns gemeinsam tun. Lasst es uns mit ein paar Salzstangen und einem Glas gutem Wein tun und lasst es dabei gemütlich machen denn Gemütlich ist Revolution.
Schaltet ein die Flackerwarheitskiste. Jubelt wenn Brainwashington D.C uns nette Herren in unsere Städte schickt. Ich bin ein Kölner - Ich bin ein Dresdener - Ich bin ein Hamburger - Ich bin ein Berliner.
Autos sind Segelohren. Die Deitschen das schlechteste Volk der Erde.
Osama keine Verschwörungstheorie. Filzlatschen sind Flugtickets. Genießt das angenehme Gefühlt wenn der Verstand nachläßt. Haarp ist eine Wetterstation. Habt Mitleid mit Menschgen die niemals Verstand besaßen und so niemals ihr Glück auch wirklich genießen können. Donald Duck ist groß. Daniel Düsentrieb ein Perversling. Freihe Energie ist gefangen und Freigeld ist ein Zuchthaus. Freihe Wahlen bei dreißig Prozent Wahlbeteiligung - Demokratisch. Kater Karlo ist Segensreich Hundertwasser. Fettabsaugen ist Out und Amputieren ist In. Einarmige und Einbeinige sind Modern. Gehirnamputation der letze Schrei - wirklich der Letzte! Stopp den Frieden denn Frieden ist Krieg. Nieder oder Hoch und dies fordern Wir sofort!!

diso schrieb am 15.2. 2002 um 00:17:33 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

die menschen müssen in frieden leben!
tun sie dies nicht, laufen sie gefahr, zu grunde zu gehen. Nur unter Gleichverteilung der Güter auf der Erde unter den Menschen, kann Frieden geschaffen werden.
Wo ist das Problem?
Die, die den Großteil der Güter besitzen bzw. kontrollieren, glauben nicht daran, dass die, die sie immer noch als Barbaren betrachten friedlich bleiben.
Um dem Ganzen ein Bild zu verleihen, folgendes:
Auf der einen Seite, der »reichen Kultur«, herrscht der Drang nach Besitz und gleichzeitig das Bedürfnis nach Frieden auf der Welt vor. Sowie eine (un)terbewusste Angst vor der anderen, fremden Kultur.
Auf der anderen Seite (dem Rest der Welt/+Ausnahmen) findet der Drang nach Frieden (unter)bewusst statt. Eine Angst vor der Niederlage im Kampf der Kulturen und ein erstarkter Glaube, der einen Sieg an einer Stelle vermutet, die es nicht geben kann.
In der westlichen Welt scheint es hingegen gerade modern zu werden, mit ähnlich spekulativen Gedankenbahnen anzubandeln. Daraus hätte dies negative Faktoren, für die Überlebenswahrscheinlichkeit der Menschheit, zur Folge.
Gleichzeitig findet in beiden Kulturen eine Erstarkung des Friedensgedanken statt, die jedoch immer wieder von obigen Faktoren negativ beeinflusst wird.
Um weiteren Missverständnissen aus dem Weg zu gehen müsste die Mission eigentlich nur lauten: Wir müssen für den Frieden Kämpfen. Nicht mit Waffengewalt, zumindest nicht als »finalem Übergangsmittel« in eine friedvolle Zeit.
Jeder sollte sich ein wenig politisch bilden, und áuf sein Gewissen hören. Natürlich auch »jede«, ohne schlechtes gewissen;-), obwohl eigentlich... egal.
Jedenfalls sollte jede auf ihr Gewissen hören und auch danach handeln. Die Männer natürlich auch*g.
Wo ist eigentlich der Unterschied? Ich mein so rein psychisch?

Gronkor schrieb am 2.3. 2001 um 14:48:55 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der höhere Frieden


Wenn sich auf des Krieges Donnerwagen
Menschen waffnen auf der Zwietracht Ruf
Menschen, die im Busen Herzen tragen
Herzen, die der Gott der Liebe schuf

Denk ich, können sie doch mir nichts rauben
Nicht den Frieden, der sich selbst bewährt
Nicht die Unschuld, nicht an Gott den Glauben
Der dem Hasse wie dem Schrecken wehrt

Nicht des Ahorns dunkelm Schatten wehren
Dass er mich im Weizenfeld erquickt
Und das Lied der Nachtigall nicht stören
Die den stillen Busen mir entzückt

(Heinrich von Kleist)

ich schrieb am 24.3. 2003 um 11:33:39 Uhr zu

Frieden

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Das letzte Kapitel

(Erich Kästner, geschrieben 1930)

Am 12. Juli des Jahres 2003
lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
daß ein Bombengeschwader der Luftpolizei
die gesamte Menschheit ausrotten werde.

Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
daß der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
sich gar nicht anders verwirklichen läßt,
als alle Beteiligten zu vergiften.

Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck.
Nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck.
Man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.

Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
den von der Weltregierung befohlenen Mord.

Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.

Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen.
Keiner entging dem Tod, und die Welt wurde leer.
Das Gift war überall. Es schlich wie auf Zehen.
Es lief die Wüsten entlang. Und es schwamm übers Meer.

Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
Andre hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.

Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
Die Flugzeuge irrten, mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.

Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte,
völlig beruhigt, ihre bekannte elliptische Bahn.


aus: Kästner für Erwachsene, S. Fischer Verlag

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