Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 159, davon 158 (99,37%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (23,90%)
Durchschnittliche Textlänge 414 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,069 Punkte, 84 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.1. 2000 um 16:05:30 Uhr schrieb
Tanna über Frieden
Der neuste Text am 8.12. 2024 um 06:46:30 Uhr schrieb
Kitty über Frieden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 84)

am 25.3. 2005 um 15:09:02 Uhr schrieb
Micha über Frieden

am 17.4. 2005 um 05:27:53 Uhr schrieb
Welt über Frieden

am 20.12. 2002 um 15:15:41 Uhr schrieb
juwe über Frieden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frieden«

timegirl schrieb am 26.2. 2002 um 02:25:12 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 5 Punkt(e)

du liegst neben mir, die augen geschlossen und schläfst. dein atem geht leicht, unbeschwert und dein ausdruck ist so weich, daß ich weiß, die schläfst in frieden.

manchmal liege ich nächtelang nur da, um über deinen frieden zu wachen.

madieh schrieb am 22.2. 2003 um 20:36:45 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Entscheidung des Parlamentarischen Rates, Frieden zum unabänderlichen Leitgedanken und Wesensmerkmal der Verfassung zu erheben, wird ganz besonders deutlich in Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes. Dort heißt es: »Handlungen, die geeignet sind und in derAbsicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellenWie weit dieser Artikel reicht, beantwortet die Norm bei exakter wörtlicher Auslegung selbst: Verboten ist nicht nur die Vorbereitung eines Angriffskrieges, sondern jede beabsichtigte Handlung, die auch nur »geeignet« ist, einen Angriffskrieg »vorzubereiten«. Die verbotene Friedensstörung selbst braucht also noch nicht eingetreten zu sein, der Angriffskrieg noch nicht begonnen zu haben. Nach Artikel 26 genügt bereits die bloße »Eignung«. Es muss also nicht faktisch gestört werden oder worden sein - bloße abstrakte Gefährdung genügt. Das Verbot der Friedensstörung und des Angriffskrieges ist also in Wahrheit ein Verbot der abstrakten Friedensgefährdung.

Jo schrieb am 30.10. 2011 um 17:10:43 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wie wird aus Frieden eigentlich Krieg?

Am Anfang des Friedens ist der Krieg noch allgegenwärtig.
In den Köpfen als Erinnerung, aber auch für die Augen, denn alles ist ja kaputt.

Man muss zusammenhalten um durchzukommen, man muss gemeinsam das Land wieder aufbauen.
Man skandiert: »Nie wieder Krieg«

Doch mit der Zeit ist dann alles wieder aufgebaut. Man beginnt sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Man will den anderen überragen und ihn ausstechen.

Vielleicht die schönere Kleidung, das bessere Essen, die klügeren Kinder, das tollere Auto, also der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Und um diese Vorstellung aufrecht zu erhalten, benötigt man natürlich Mittel.

Aus dem anfänglichen geben im Frieden wird nun schleichend ein Nehmen. Jeder versucht nun aus der Gemeinschaft rauszuholen was er kriegen kann.

Das geht dann ein paar Generationen so, nun will auch jeder auf jeden Fall die eigene genetische Linie erhalten, wenn jemand Fehler macht, wird das zu einer Schmach, die es unbedingt zu vermeiden gilt.

Aus dem Miteinander ist nun eher ein Gegeneinander geworden.

Den Druck, die Belastung (meist psychisch) halten dann einige nicht mehr aus.

Einige sind vollkommen gesellschaftsverträglich und werden depressiv oder begehen Suizid. Sie können einfach nicht Gewalt gegen andere anwenden.

Andere starten da schon eher mal eine Aktion. Gegen dieses oder jenes.

Dann kommt meist auch die Gegenreaktion. Dann wieder eine Aktion und dann wieder eine Gegenreaktion.

Puh! Bei soviel Hin und Her verliere ich aber den Überblick!

Irgendwann ist gar nicht mehr ersichtlich wer angefangen hat, es wird einfach immer wieder reagiert und irgendwie macht das doch auch so ein klein wenig Spaß, kribbelt, wenn man es »denen« mal wieder gezeigt hat.

(als Beispiel sei hier Palästinener und Israelis erwähnt, die sich ja schon seit Jahrhunderten die Schuld gegenseitig in die Schuhe schieben und jeder immer das letzte Wort, eher die letzte Aktion/Tat behalten will)

Dieses Gegenseitige Hin und Her schaukelt sich hoch und höher.

Dann gibt es vielleicht den ersten Toten, die Zusammenstöße nehmen zu.

Nun könnte die Gesellschaft in Bürgerkrieg zuerfallen.

Meist gibt es dann aber Interessen, die versuchen für die inneren Konflikte einen Schuldigen im Inneren oder im Äußeren zu finden.

Um alle wieder ruhig zu stellen, kämpft man dann gegen den gemeinsamen Feind.

Nur leider ist das dann eben eine »Aktion« eines Staates gegen einen anderen, bzw. einer Kultur gegen eine andere.

Auch hier könnte es zu einer »Gegenaktion« kommen.

_____


Ich will nur sagen, das Böse ist subtil.

Und persönlich: Ich bekomm auch von meinen Eltern zu hören, das ich nun langsam mal Kinder haben müsste,

und dass ich ja nichts rechts und links wahrnehmen soll sondern am Besten nur [...], [...], [...]

Marmeladenkapitalist schrieb am 8.10. 2005 um 13:09:41 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

keine Liebe ohne Hass, kein Kuchen ohne Eier und kein Gartenzwerg ohne rote Zipfelmütze.

Kein Nietzsche ohne Wahnsinn, kein Heidegger ohne Faschismus, kein Schopenhauer ohne Frauenhass, kein Hegel ohne Menschenverachtung, kein Rousseau ohne Primitivität, kein Voltaire ohne Arroganz.

Es gibt keinen Frieden ohne Gerechtigkeit, keinen Krieg ohne Ungerechtigkeit, keine Idee ohne Hintergedanken, keine Assoziation ohne Quatsch.

Wir machen hier friedlichen und gerechten Quatsch mit Hintergedanken und roter Zipfelmütze.

Freno d'Emergenza schrieb am 13.12. 2014 um 20:48:15 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Du bist doch auch für den Frieden, oderSo oder so ähnlich begann in der DDR regelmässig ein höchst brisantes Gespräch. Der Fragesteller beabsichtigte nämlich den Befragten für das MfS zu keilen. Das MfS hatte nämlich so ein Schema erarbeitet, ähnlich wie die Versicherungsvertreter im Westen, so eine Ja-Schiene. Die Ja-Schiene in der DDR sah halt so aus, daß sie damit begann, zum Frieden »Ja« zu sagen und am Ende schließlich die berüchtigte Verpflichtungserklärung unterschreiben zu müssen. Und im Gegensatz zu einem Versicherungsvertreter in der BRD konnte man ja einen »Staatssicherheitsvertreter« in der DDR nicht so einfach rausschmeissen. Wenn man schon gefragt wurde, hieß das ja schon, daß man bereits im Visier dieses größten deutschen Versicherungsunternehmen aller Zeiten gewesen war, es bereits eine Akte gab, wenngleich wohl meist nur eine sehr Schmale. Und mit so einer Akte konnte man ja ruckzuck in Bautzen enden, oder noch sonst wo. Das wußte man ja nie ! Das ist ja der Grund, warum die DDR kein Unrechtsstaat war. Da hat die Linkspartei vollkommen recht: man wußte ja nie, wo man drann war in der DDR ! Deswegen zucken heute immer noch manch ältere Mitbürger mit ostzonalem Hintergrund zusammen, wenn sie nach »Frieden« gefragt werden. Es ist überhaupt kein schönes Wort für sie. Für den Westdeutschen, Gesamtdeutschen und Europäer, da klingt »Frieden« nach kuscheligen grünen Friedensdemos, schwulen evangelischen Pfarrerinnen, Zimtplätzchen und eine Welt für alle - für den Ostdeutschen klingt Frieden eben nach Stasi, Wanzen in der Datsche und im Schlafzimmer, Bautzen und Nowosibirsk. So ist das nun mal.

Mephisto schrieb am 4.8. 2000 um 22:38:05 Uhr zu

Frieden

Bewertung: 2 Punkt(e)

Frieden!, Mir!, Peace!, Paix!, wahrscheinlich immer und in allen Sprachen wohlklingende Worte im Gegensatz zu »Krieg!«, »War!«, »Guerre!«, oder »Woijna«.
So wie auch Traum, dream, songe und sna sehr stark abweichen von den harten Wörtern »Wirklichkeit«, »Reality«, »Fait« und »Deijstwitelnostj«.

Einige zufällige Stichwörter

DickeEier
Erstellt am 14.11. 2000 um 10:33:00 Uhr von evillive, enthält 21 Texte

Butterkeks
Erstellt am 20.12. 2001 um 15:59:27 Uhr von blabla, enthält 12 Texte

Witten
Erstellt am 19.10. 2004 um 16:47:59 Uhr von Kementari, enthält 8 Texte

Angst-essen-Oper-auf
Erstellt am 27.9. 2006 um 17:48:53 Uhr von Alzheimer, enthält 6 Texte

Sternenflotte
Erstellt am 22.1. 2002 um 14:53:19 Uhr von Drei K., enthält 14 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0706 Sek.