| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
163, davon 162 (99,39%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (23,31%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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am 7.1. 2000 um 16:05:30 Uhr schrieb Tanna
über Frieden |
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am 11.10. 2025 um 08:36:38 Uhr schrieb gerhard
über Frieden |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 88) |
am 7.7. 2008 um 21:42:23 Uhr schrieb Christine über Frieden
am 12.11. 2002 um 12:21:00 Uhr schrieb Theo Rettich über Frieden
am 27.3. 2005 um 18:44:30 Uhr schrieb Bettina Beispiel über Frieden
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Frieden«
madieh schrieb am 22.2. 2003 um 20:36:45 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Entscheidung des Parlamentarischen Rates, Frieden zum unabänderlichen Leitgedanken und Wesensmerkmal der Verfassung zu erheben, wird ganz besonders deutlich in Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes. Dort heißt es: »Handlungen, die geeignet sind und in derAbsicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.« Wie weit dieser Artikel reicht, beantwortet die Norm bei exakter wörtlicher Auslegung selbst: Verboten ist nicht nur die Vorbereitung eines Angriffskrieges, sondern jede beabsichtigte Handlung, die auch nur »geeignet« ist, einen Angriffskrieg »vorzubereiten«. Die verbotene Friedensstörung selbst braucht also noch nicht eingetreten zu sein, der Angriffskrieg noch nicht begonnen zu haben. Nach Artikel 26 genügt bereits die bloße »Eignung«. Es muss also nicht faktisch gestört werden oder worden sein - bloße abstrakte Gefährdung genügt. Das Verbot der Friedensstörung und des Angriffskrieges ist also in Wahrheit ein Verbot der abstrakten Friedensgefährdung.
Jo schrieb am 30.10. 2011 um 17:10:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wie wird aus Frieden eigentlich Krieg?
Am Anfang des Friedens ist der Krieg noch allgegenwärtig.
In den Köpfen als Erinnerung, aber auch für die Augen, denn alles ist ja kaputt.
Man muss zusammenhalten um durchzukommen, man muss gemeinsam das Land wieder aufbauen.
Man skandiert: »Nie wieder Krieg«
Doch mit der Zeit ist dann alles wieder aufgebaut. Man beginnt sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Man will den anderen überragen und ihn ausstechen.
Vielleicht die schönere Kleidung, das bessere Essen, die klügeren Kinder, das tollere Auto, also der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Und um diese Vorstellung aufrecht zu erhalten, benötigt man natürlich Mittel.
Aus dem anfänglichen geben im Frieden wird nun schleichend ein Nehmen. Jeder versucht nun aus der Gemeinschaft rauszuholen was er kriegen kann.
Das geht dann ein paar Generationen so, nun will auch jeder auf jeden Fall die eigene genetische Linie erhalten, wenn jemand Fehler macht, wird das zu einer Schmach, die es unbedingt zu vermeiden gilt.
Aus dem Miteinander ist nun eher ein Gegeneinander geworden.
Den Druck, die Belastung (meist psychisch) halten dann einige nicht mehr aus.
Einige sind vollkommen gesellschaftsverträglich und werden depressiv oder begehen Suizid. Sie können einfach nicht Gewalt gegen andere anwenden.
Andere starten da schon eher mal eine Aktion. Gegen dieses oder jenes.
Dann kommt meist auch die Gegenreaktion. Dann wieder eine Aktion und dann wieder eine Gegenreaktion.
Puh! Bei soviel Hin und Her verliere ich aber den Überblick!
Irgendwann ist gar nicht mehr ersichtlich wer angefangen hat, es wird einfach immer wieder reagiert und irgendwie macht das doch auch so ein klein wenig Spaß, kribbelt, wenn man es »denen« mal wieder gezeigt hat.
(als Beispiel sei hier Palästinener und Israelis erwähnt, die sich ja schon seit Jahrhunderten die Schuld gegenseitig in die Schuhe schieben und jeder immer das letzte Wort, eher die letzte Aktion/Tat behalten will)
Dieses Gegenseitige Hin und Her schaukelt sich hoch und höher.
Dann gibt es vielleicht den ersten Toten, die Zusammenstöße nehmen zu.
Nun könnte die Gesellschaft in Bürgerkrieg zuerfallen.
Meist gibt es dann aber Interessen, die versuchen für die inneren Konflikte einen Schuldigen im Inneren oder im Äußeren zu finden.
Um alle wieder ruhig zu stellen, kämpft man dann gegen den gemeinsamen Feind.
Nur leider ist das dann eben eine »Aktion« eines Staates gegen einen anderen, bzw. einer Kultur gegen eine andere.
Auch hier könnte es zu einer »Gegenaktion« kommen.
_____
Ich will nur sagen, das Böse ist subtil.
Und persönlich: Ich bekomm auch von meinen Eltern zu hören, das ich nun langsam mal Kinder haben müsste,
und dass ich ja nichts rechts und links wahrnehmen soll sondern am Besten nur [...], [...], [...]
biggi schrieb am 27.11. 2001 um 02:24:51 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
angst ist wie eine lawine. sie kann dich überrollen. löwenjagd im tunnel mit mikroskop? er war 5. aber zur löwenjagd brauchte er ein mikroskop. tim ist 8. ich bin froh, dass er so viel ruhe aus sich selbst schöpft. schade, dass ich so schnell wütend werde, sobald ich ihm etwas zu erklären versuche. die kunst der beschränkung beim umgang mit dogmatikern. war erschrocken, wie festgefahren ich bin. ausatmen, das her geben, was ich mir genommen habe von dem, was in dir war. eine luft. was von dem, was ich atme, hat noch niemand vor mir geatmet? turbulenzen im frieden. aber manchmal schaue ich mich schon genauer um. gestern war eine raupe im rapunzel. ob die atmet? viele stacheln hatte sie und hat die haare auf meinem handrücken gestreift. sie hat sich genau überlegt, wo sie hin will. nicht immer zum licht. marienkäfer machen das. stereotyp. brauchst bloß die hand zu drehen, schon wechseln sie die richtung. woran merke ich, dass ich vergesse, luft zu holen? am endorphinspiegel oder doch eher umgekehrt? trance tut gut. langsam werde ich müde. habe heute länger auf den schlaf gewartet als sonst. verrückter tag. aber still. angenehm still war er. frieden.
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