Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kniestrümpfe«
Giesela schrieb am 19.4. 2007 um 12:17:45 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Hallo,
meine beiden Töchter haben in den sechziger Jahren auch viel Kniestrümpfe getragen. Ich kannte das selber aus meiner Kindheit, damals gab es im Winter die langen hässlichen Strümpfe. Wir rollten sie oft runter und rannten mit bloßen Beinen durch den Winter. Irgendwann hat es meine Mutter mir überlassen, wann ich die langen Strümpfe anziehe, da bin auch im Winter fast immer nur mit Kniestrümpfen gegangen. Aber meine Mädchen waren nicht so widerstandfähig. Selbst Ostern waren ihnen Kniestrümpfe oft noch zu früh, aber da hatte ich ja das entscheidene Wort mit zu reden. Meine Mutter, die bei uns wohnte, drängte auch immer darauf, die Kinder nicht zu sehr zu verwöhnen. Später mussten sie die Kniestrümpfe ab März tragen, sie habens dann auch geschluckt. Ich glaube, das war eine gesunde Abhärtung für die Mädchen, sie sind bis heute sehr gesund und vital.
Magret schrieb am 18.3. 2011 um 12:25:54 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ich hasse Röcke und Kniestrümpfe. Früher durften wir Mädles keine Hosen tragen, immer nur Röcke oder Kleider.Dazu Kniestrümpfe oder im Winter Strumpfhosen. Während meiner Kindergartenzeit begann die Saison für die Kniestrümpfe immer zu Ostern, unabhängig vom Wetter.Das fand ich noch o.k., weil es bei vielen anderen Mächdchen auch so war. In der Schule änderte es sich dann.Anfang März packte meine Mutter die Strumpfhosen weg und ich musste Kniestrümpfe anziehen.Dafür gab es wohl mehrere Gründe. Zu einen fand sie sicher, dass ich mit Kniestrümpfe adrett aussehe,worauf sie immer großen Wert legte.Zu anderen waren Kniestrümpfe pflegeleichter. Strumpfhosen gingen vom herumrutschen kaputt und sahen an den Knien oft auch schmuddelig aus. Im Herbst verlängerte meine MUtter die Kniestrumpfnzeit bis in den November. Morgens auf dem Weg zur Schule war es manchmal noch richtig frostig und meine Beine eiskalt.Während ich von einiegn Mitschülern, die schon früh Strumpfhosen anziehen mussten, sogar noch beneidet wurde,haben mich Erwachse oft bemitleidet,was mir irgendwie peinlich war.
»Ach die Kleine,geht noch mit blo0en Beine«,hörte ich es manchmal tuscheln. Oder: »Marget frierst du denn nicht entsetzlich?«, worauf ich meistens mit einem verlegenen »Nö« antwortete, um mir keine Blöße zu geben.Zur Abhärtung haben die kalten Beine nie beigetragen. Im Gegenteil,sie sahen oft sehr verfroren aus.
Ulrike schrieb am 5.12. 2008 um 15:50:42 Uhr zu
Bewertung: 10 Punkt(e)
Meine Tochter hat letztes Jahr den ganzen Winter hindurch Kniestrümpfe zum Rock getragen.
Anfang Dezember 2007 bettelte sie darum, Kniestrümpfe zum Rock anziehen zu dürfen, was mich zu dieser Jahreszeit natürlich sehr erstaunte. Da es aber an den Tagen sehr mild war (tagsüber +10 Grad), habe ich es Ihr erlaubt. Als es dann 10 Tage später kälter wurde und nachts Frost gab (bis -3 Grad), wollte sie trotzdem weiterhin Kniestrümpfe tragen. Das hat ihr auch gar nichts ausgemacht, und sie hat es gut und tapfer ertragen. So trug sie dann auch an Weihnachten sowie zu Silvester und Neujahr Kniestrümpfe zum Rock. Danach war dann das Wetter den ganzen Winter hindurch recht mild, so dass meine Tochter dann wirklich den ganzen Winter hindurch Kniestrümpfe zum Rock getragen hatte. An besonders milden Tagen hatte sie die sogar noch bis zu den Schuhen heruntergerollt.
Sie war auch mächtig stolz darauf, die einzige zu sein, die im Winter mit Rock und Kniestrümpfen herumlief.
Erst Ostern wurde es dann doch wieder kalt, und es lag sogar Schnee. Da zog meine Tochter dann doch wieder eine Strumpfhose an.
Zur Zeit trägt meine Tochter auch wieder Kniestrümpfe zum Rock. Bin gespannt, ob sie das diesmal auch wieder den ganzen Winter hindurch tun wird.
Waltraud schrieb am 24.3. 2011 um 12:11:13 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Weil ich meine kratzigen Strumpfhosen hasste, konnte ich es nie abwarten, bis ich Kniestrümpfe anziehen durfte. Während der Kindergartenzeit musste ich immer bis Ostern warten. In der Schule sah ich dann, das einige Mäddchen schon im März Kniestrümpfe trugen. Ich bettelte meine Mutter an, auch Kniestrümpfe anziehe zu dürfen. »Kind es ist noch viel zu kalt!« rief sie entsetzt. Und sie hatte recht, morgens auf dem Weg zur Schule war es sogar noch frostig. Aber ich ließ nicht locker. Zwei Tage später gab sie mir eine warme Wollunterhose, die ich die normale Unterhose anziehen musste. »Damit du dir nichts hölst«, sagte sie und damit waren die Kniestrümpfe freigegeben. Am nächsten Morgen spürte ich sofort, dass es eigentlich zu kalt war ohne Strumpfhose. Aber ich ließ mir nichts anmerken und war stolz, wenn schon nicht die erste an der Schule, so doch die erste in der Klasse zu sein, die in Kniestümpfenm ging.
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