Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 200, davon 179 (89,50%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 60 positiv bewertete (30,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.5. 2000 um 22:55:08 Uhr schrieb
Tanna über Schwester
Der neuste Text am 8.4. 2024 um 15:50:07 Uhr schrieb
gerhard über Schwester
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 75)

am 23.9. 2019 um 06:29:04 Uhr schrieb
Christine über Schwester

am 1.6. 2008 um 20:28:30 Uhr schrieb
orschel über Schwester

am 11.9. 2006 um 21:45:25 Uhr schrieb
leon von nazaret über Schwester

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schwester«

Udo schrieb am 6.7. 2006 um 20:23:17 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 6 Punkt(e)

Über meine Schwester zu reden fällt mir schwer.
Sie war es wohl, die mich mehr oder weniger erzogen hat. Mein Vater hatte Nachtschicht und meine Mutter arbeitete am Tage.
Meine Schwester las mir immer vor, also konnte ich schon vor der Einschulung fast lesen, denn ältere Geschwister sind unerbittliche Pauker.
Sie war überall beliebt, so kam es mir vor. Ich wurde weniger gern gemocht, so kam es mir auch vor. Sie hatte massenhaft Freunde, ich stand immer nur dumm rum. Aber wenn sie spielen ging, dann nahm sie mich mit.
Sie brachte mir das Blues-Tanzen bei, als ich zu meiner ersten Klassenfete ging.
Sie schleppte mich zu meiner ersten Demo gegen die Notstandsgesetze, ich wußte gar nicht, was das war, fand aber den Haufen schreiender Leute toll und das Teach-in in der PH auch.
Sie zog irgendwann in eine Wohngemeinschaft, in der ich mich häufig unter dem Vorwand, Wände zu streichen, einnistete.
Ihr erstes Auto habe ich eigenhändig an einem Ford Transit zerdeppert.
Ich kann nicht sagen, wann mir aufging, daß ich so gar nichts über meine Schwester weiß. Vielleicht, als ich merkte, daß sie immer nur den kleinen Bruder in mir sieht, und daß ihr das gefällt, die Rolle, die sie damit einnimmt, und auch die Rolle, die ich dann spielen müßte.
Es ist wohl die Münze, in der ich für ihre lastenreiche Kindheit zu zahlen habe.

Mik schrieb am 4.10. 2000 um 23:02:49 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 6 Punkt(e)

Bei uns im Dorf gab es Nonnen. Die hießen immer Schwester. Sicherlich waren das gute Frauen, aber als Kind konnte ich das nicht erkennen. Ich mußte bei ihnen in den Kidergarten und das war nicht gut. Mittags mußten wir immer schlafen. Ich war aber nicht müde und hatte deshalb immer Streß mit den Damen.

Schnuddelbuddel schrieb am 7.1. 2002 um 18:08:44 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich habe eine Schwester .
Ich bin ganz schön gemein zu ihr .
Aber ich liebe sie !
Ob sie das weiß ??
Mal fragen .
Schade - trau mich nicht ...

Marja schrieb am 17.9. 2001 um 17:56:40 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich liebe meine Schwester über alles. Wäre sie nicht meine Schwester, könnte ich sie nicht ausstehen. Sie ist einfach nicht mein Typ.

Nils schrieb am 10.1. 2001 um 03:42:47 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich wurde zwar als Einzelkind geboren, aber vor einiger Zeit habe ich ein unheimlich liebes Mädel kennengelernt und als meine Schwester adoptiert (und sie mich umgekehrt als Bruder). Dumm ist nur, wenn alle Leute denken, wir wären zusammen... besonders, da sie lesbisch ist... *grins*

blöök! schrieb am 15.9. 2000 um 20:03:38 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 4 Punkt(e)

Als der bei einem Unfall Verletzte im Krankenhaus
aufwacht, läutet er der Schwester. "Hören Sie mal,
der Mann da neben mir ist doch sterbenskrank.
Den können Sie doch nicht neben mir liegen
lassen. So einer gehört doch in ein Sterbezimmer."
Die Schwester lächelt sanft und sagt: "Mein Herr,
dies hier ist das Sterbezimmer!"

SneakyPie schrieb am 29.7. 2002 um 21:54:26 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 7 Punkt(e)

Meine Schöne Schwester:
Alle lieben sie, mich guckt keiner an. Alle wollen mit ihr tanzen, ich steh immer als letzte noch in der Ecke rum. Immer, aber auch immer wird sie beim Manschaftenzusammenstellen als erste ausgewählt, mich will keiner. Mutti kocht ihr das beste Essen (sie muss ja nicht auf ihre Figur achten, passt immer in alle knackengen Jeans und Minnikleidchen), ich muss mir selber Brötchen machen. Sie sieht immer super aus, ich immer scheiße. Sie ist so perfekt, dass sogar ich sie lieben muss. Es kotzt mich an! Doch bald bin ich sie los!
Ich habe die Qual der Wahl ziwschen Zyankali und einem »Schwimmunfall«. Alle werden um sie trauern. Doch irgendwann wird auch sie dem Vergessen anheim fallen und dann...ja dann kommt meine große Stunde!
Doch auch schon davor werde ich mich als trauernde, liebende Schwester kaum vor der Masse der Kondolenzbesuche retten können! Ja! Zum ersten Mal in meinem Leben werde ich im Mittelpunkt stehen! Man wird mich sehen und erkennen. Und Meine Schöne Schwester wird in ihrem Sarg vor sich hinmodern!

Silberfinger schrieb am 12.1. 2001 um 17:32:59 Uhr zu

Schwester

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich habe eine »kleine« Schwester (sonst keine Geschwister), die größer ist als ich & auch nicht sehr viel jünger, und sie ist eine echte Rabauke (das Wort ist mir gerade eingefallen & paßt unglaublich gut. Sollte es als Stichwort noch nicht verhanden sein, werde ich es bei nächster Gelegenheit eintragen). Als wir klein waren, hat sie sich regelmäßig mit mir gestritten (d.h. sie tobt, ich sag nix), mich gehauen & einmal sogar mit einem Seil verprügelt. Dann war sie immer schmollig & verschwand türenknallend in ihrem Zimmer. Irgendwann - zwischen zwei Minuten & zwei Tagen später - kam sie strahlend wie die Sonne wieder heraus, fragte mich, was wir spielen wollten oder ob sie heute bei mir schlafen darf. Und ich war dankbar, daß sie wieder mit mir redete. :-) Später, so nach der Grundschulzeit, hörten Streit & Schläge auf & wir waren eigentlich ein Herz & eine Seele, wobei sie ihr Rabaukendasein lediglich anderweitig auslebte. Mit 16 bzw. 17 sind wir dann beide auf einen Schlag ausgezogen & haben uns viel seltener gesehen, was einerseits schade war, andererseits auch gut - wie das so ist -, und jetzt seit vier Monaten wohne ich bei ihr gleich um die Ecke. Das ist toll, so kann ich schnell mal abends vorbei, oder wir veranstalten kurzfristig eine MahJongg- Session.
Manchmal hab ich schon geflucht, daß sie mir so wichtig ist, weil ich oft gelitten habe bei allem, was sie angestellt hat (und das Meiste weiß ich wahrscheinlich gar nicht mal). Aber ich bin viel öfter froh, mich so unglaublich stark gebunden zu fühlen. Ich würde wirklich sehr viel für sie tun.

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