Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 1461, davon 1429 (97,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 439 positiv bewertete (30,05%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 1999 um 18:25:57 Uhr schrieb
Tanna über leben
Der neuste Text am 30.9. 2024 um 12:54:28 Uhr schrieb
Nicci über leben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 660)

am 10.7. 2003 um 14:17:35 Uhr schrieb
sandrea über leben

am 3.10. 2002 um 09:13:06 Uhr schrieb
kristall über leben

am 7.1. 2024 um 06:31:36 Uhr schrieb
gerhard über leben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Leben«

Liamara schrieb am 7.2. 1999 um 14:01:07 Uhr zu

leben

Bewertung: 11 Punkt(e)

Ist das nicht verrückt? Da verschwendet man kostbare Minuten seines Lebens, um einen Eintrag in den Assoziations-Blaster zu machen. Und dann fällt einem noch was ein, und man macht noch einen Eintrag, und dann noch einen, weil einem noch was eingefallen ist. Und so sitzt man dann eine halbe Stunde herum und schreibt und guckt. Und das Leben geht in der Zwischenzeit weiter, ja, daran denkt ihr doch gar nicht... schaut doch mal aus dem Fenster! Wenn nicht gerade Sonntag ist, läuft da draussen das Leben ab. Jede Menge Leute laufen da herum. Alle haben ein Ziel vor Augen. Na gut, bei den meisten wird es nur darum gehen, das günstigste Angebot für Blumenkohl oder Weisswurst zu ergattern. Aber ihr, was macht ihr schon? Ihr sitzt am Computer und blastet herum. Das Leben ist heutzutage irgendwie so virtuell geworden! So, und nun habe ich gesehen dass Alvar doch recht hatte mit Java-Script abschalten. Jetzt funktioniert alles, und ich muss nicht mehr solchen Unsinn schreiben um den Blaster zu testen. Viel Spass noch. Ich geh mal ne Runde Leben.

Tanna schrieb am 25.1. 1999 um 18:25:57 Uhr zu

leben

Bewertung: 19 Punkt(e)

Leben!!!
einfach nur leben!
Schönheit und Liebe, Schmerz und Verzweiflung, Beziehung und Offenheit, Stille und Tiefe, Fun und Verantwortung, Suchen nach Wahrheit, mich nicht drücken vor dem, was wirklich ist. Alles, jeden Augenblick so nehmen, wie es ist, mir nichts schönlügen.
Tanzen, singen, unterm Apfel-Baum Bücher lesen, in der nächsten Nacht am Computer versumpfen...
Die Zeit meines Lebens ausschöpfen, mich nicht bremsen lassen vom Rest der Welt. Ich sein, nicht das, was ein anderer von mir erwartet. Spüren, was ich kann, was ich will, wer ich bin.
Leben in Fülle; wenn es sein muß, bis zum Wahnsinn, bis kurz vor die Explosion. Mich nicht an Theorien halten. Leben!
Um Gottes willen nichts, was richtig ist, aus Angst bleiben lassen, alles tun, was dem Leben dient.
Leben! Alles gehört dazu, sogar der Tod - kein Ende, ein Übergang. Und dann - Ewigkeit...

Wolfram schrieb am 11.10. 2000 um 21:38:56 Uhr zu

leben

Bewertung: 14 Punkt(e)

Ich war gerade eingeschult worden, da begab es sich, dass unsere erste Schulstunde ausfiel. Unsere Lehrerin, eine sonore Dame mit schlohweißem Haar, sagte zu uns: »Lasst uns einen Kreis bilden. Jeder nimmt sich seinen Stuhl und bildet gemeinsam mit den anderen einen Kreis. Heute werden wir uns Geschichten ausdenken und sie einander erzählen...«
Es wurde eine sehr lustige Stunde, aber auch eine ernste: Frau Ulken, so hieß die Lehrerin, erzählte von den träumen, die sie als Kind gehabt hatte, und davon, dass sie Lehrerin geworden sei und nun bald in Pension ginge.

Später ging ich mal zu ihr. Ich sagte: »Frau Ulken, ich möchte lebenAber sie verstand nicht: »Aber Kindsagte sie, »Du lebst doch. Deine Eltern sorgen für dich. - In Afrika, _da_ müssen die Kinder um ihr Leben fürchten. Aber doch nicht hier. Deine Eltern sorgen für dich« - ja, sie wiederholte sich - »und wenn Du groß bist, dann kannst du für dich selber sorgen...«

Mit zehn fühlte ich mich groß genug. Groß, stark und gewappnet, für die Dinge, die da kommen mochten.
Meine Eltern waren anderer Ansicht.

Mit sechzehn sagte ich zu meinem Vater: »Papa, ich möchte leben- »Jung'«, widersprach er, »Du mahst jetzt erstmal deinen Schulabschluss, und dann gehste auf Jymnasium.«

Mit achtzehn dachte ich: So, jetzt möchte ich leben!
Der Bund dachte da ganz anders.

Dann musste ich plötzlich zuhause ausziehen und für mich selbst sorgen. Das war als Paps starb. Ich habe keine Geschwister. Und Ma zog in eine kleinere Wohnung, da konnten wir gut mit dem Geld auskommen. Es kam Ausbildung, dann Enna, dann mein Start in den Beruf. (Enna war schwanger, ehe ich meine Stelle sicher hatte.)

Die Kleine war krank. Unser erster längerer gemeinsamer Urlaub war von ihren Leiden überschattet. Als Kleinkind hatte sie mehr Zeit in den Kliniken verbracht als bei uns zuhause. Jetzt brach ihre Atemnot wieder durch.


Ich räume gerade die alte Seemannskiste auf, die wir damals von Ennas Vater geerbt hatten. Da liegen meine alten Notizen drin.
Ich erinnerte mich an meine alte Lehrerin. Sie mag wohl in meinem Alter gewesen sein, als sie uns von ihrem verlorenen Traum erzählt hatte. Ich erinnere mich jetzt wieder.. Auch Enna ist alt geworden. (Sie hat wohl die Ohren gespitzt, als ich diese Passage vor mich hingemurmelt habe. »Ich glaube, ich verstehe sie«, höre ich sie, leise.)

Voyager schrieb am 12.7. 2001 um 14:06:49 Uhr zu

leben

Bewertung: 6 Punkt(e)

Luft und Sonne auf meiner Haut. Aufatmen. Die Frau an der Bude hat ein Lächeln für mich. Eine Birke muß ein paar Äste lassen, die zu nah an eine Balkonreihe gewachsen sind. Ich treffe jemand bekanntes, wir wechseln ein paar freundliche Worte und Wünsche für den Tag. Die Kinder aus dem nahen Kindergarten werden abgeholt, großes Geschrei und mindestens eine unwirsche Mutter. Die Blumen auf meinem Balkon werden von Hummeln besucht. Ich habe Hunger.

Jott. schrieb am 4.10. 2000 um 12:11:57 Uhr zu

leben

Bewertung: 9 Punkt(e)

Das Leben sollte mit dem Tod b.ginnen
Nich andersrum
Zuerst geest du inz Altersheim
Wirst rausgeschmissen wenn du zu jung wirst
Spielst danach ein paar Jaare Golf
Kriext eine goldene Ur und b.ginnst zu arbeiten
Anschliessend geez auf die Uni
Du hast inzwischen g.nug R.faarunk
Das Studentenleben richtig zu g.niessen
Nimmst Drogen, seufst
Nach der Schule spielst du fuenf, sechs Jaare
Tummelzt neun Monate in einer G.beermutter
Und b.endest dein Leben als Orgasmus !

(Stumpen von Knorkator)

Wolfram schrieb am 11.10. 2000 um 21:38:04 Uhr zu

leben

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich war gerade eingeschult worden, da begab es sich, dass unsere erste Schulstunde ausfiel. Unsere Lehrerin, eine sonore Dame mit schlohweißem Haar, sagte zu uns: »Lasst uns einen Kreis bilden. Jeder nimmt sich seinen Stuhl und bildet gemeinsam mit den anderen einen Kreis. Heute werden wir uns Geschichten ausdenken und sie einander erzählen...«
Es wurde eine sehr lustige Stunde, aber auch eine ernste: Frau Ulken, so hieß die Lehrerin, erzählte von den träumen, die sie als Kind gehabt hatte, und davon, dass sie Lehrerin geworden sei und nun bald in Pension ginge.

Später ging ich mal zu ihr. Ich sagte: »Frau Ulken, ich möchte lebenAber sie verstand nicht: »Aber Kindsagte sie, »Du lebst doch. Deine Eltern sorgen für dich. - In Afrika, _da_ müssen die Kinder um ihr Leben fürchten. Aber doch nicht hier. Deine Eltern sorgen für dich« - ja, sie wiederholte sich - »und wenn Du groß bist, dann kannst du für dich selber sorgen...«

Mit zehn fühlte ich mich groß genug. Groß, stark und gewappnet, für die Dinge, die da kommen mochten.
Meine Eltern waren anderer Ansicht.

Mit sechzehn sagte ich zu meinem Vater: »Papa, ich möchte leben- »Jung'«, widersprach er, »Du mahst jetzt erstmal deinen Schulabschluss, und dann gehste auf Jymnasium.«

Mit achtzehn dachte ich: So, jetzt möchte ich leben!
Der Bund dachte da ganz anders.

Dann musste ich plötzlich zuhause ausziehen und für mich selbst sorgen. Das war als Paps starb. Ich habe keine Geschwister. Und Ma zog in eine kleinere Wohnung, da konnten wir gut mit dem Geld auskommen. Es kam Ausbildung, dann Enna, dann mein Start in den Beruf. (Enna war schwanger, ehe ich meine Stelle sicher hatte.)

Die Kleine war krank. Unser erster längerer gemeinsamer Urlaub war von ihren Leiden überschattet. Als Kleinkind hatte sie mehr Zeit in den Kliniken verbracht als bei uns zuhause. Jetzt brach ihre Atemnot wieder durch.


Ich räume gerade die alte Seemannskiste auf, die wir damals von Ennas Vater geerbt hatten. Da liegen meine alten Notizen drin.
Ich erinnerte mich an meine alte Lehrerin. Sie mag wohl in meinem Alter gewesen sein, als sie uns von ihrem verlorenen Traum erzählt hatte. Ich erinnere mich jetzt wieder.. Auch Enna ist alt geworden. (Sie hat wohl die Ohren gespitzt, als ich diese Passage vor mich hingemurmelt habe. »Ich glaube, ich verstehe sie«, höre ich sie, leise.)

Macbeth schrieb am 10.6. 2001 um 23:08:31 Uhr zu

leben

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich hielt es stets für schrecklich, daß das Leben manchmal so ungerecht sein kann.

Dann fragte ich mich, ob es nicht noch schrecklicher wäre, wenn das Leben gerecht ist und wir all die schrecklichen Dinge, die um uns herum passieren, verdient haben?

Und schon fühlte ich mich geborgen in der Ungerechtigkeit des Universums!

Marcus (Babylon5)

Antikörper schrieb am 2.10. 2000 um 11:49:27 Uhr zu

leben

Bewertung: 17 Punkt(e)

»Als ich heute nach meinem Leben griff...«
»Nach ihrem Leben? Tatsächlich
»...das ich, um es zu schonen, in letzter Zeit seltener gebraucht hatte...«
»O, das soll man nicht machen. Das geht nicht gut
»...musste ich feststellen, daß es mir hinten und vorne nicht mehr paßte
»Sehen Sie

Felix schrieb am 26.10. 2000 um 23:26:23 Uhr zu

leben

Bewertung: 4 Punkt(e)

Du lebst,
Wie jeden Tag auf dieser Welt
Ganz normal, wie jeder andere auch
Niemand fragt, ob's dir gefällt
Du bist einfach da
Und lebst.

Warum?
Könntest du zwar fragen.
Doch ganz genau kann's keiner wirklich sagen
Du gehörst in irgendeine Kette rein
Doch wichtig scheint das nicht zu sein
Warum?

Doch
hast du eine Aufgabe
eine ganz besondere Aufgabe
Wie jeder andere auch, oder doch nicht?
Du wirst es nie erfahren
Oder doch?

Deine Aufgabe
ist so besonders, dass du selber nichts davon weißt
Und doch ist sie wichtig
scheint sie auch nichtig
Deine Aufgabe

abendrot schrieb am 17.2. 2002 um 23:04:01 Uhr zu

leben

Bewertung: 6 Punkt(e)

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