Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 40, davon 40 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (72,50%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.8. 2012 um 14:06:47 Uhr schrieb
Andromeda über MeineAngst
Der neuste Text am 8.3. 2013 um 12:02:50 Uhr schrieb
Vfb-Girl über MeineAngst
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 12.9. 2012 um 18:36:38 Uhr schrieb
Jo über MeineAngst

am 8.3. 2013 um 12:02:50 Uhr schrieb
Vfb-Girl über MeineAngst

am 14.9. 2012 um 08:03:18 Uhr schrieb
Breakmaster1999 über MeineAngst

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »MeineAngst«

anni28 schrieb am 26.8. 2012 um 17:00:08 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Meine größte Angst..!
Guten Sonntag zusammen,

Jetzt bin ich hier und rede (schreibe) das allererste mal über meine Angst vor dem Zahnarzt. Ich habe so eine Angst dass ich vielen Menschen mitlerweile aus dem Weg gehe,
selbst mein Freund noch meine Familie wissen von meiner Angst.

Ich bin total verzweifelt ;( , das meine Angst mein Leben regiert, egal in welcher Situation, ob Beruflich, unter Freunden, in der Familie oder einfach nur mein Alltag.

Wenn das Thema Zahnarzt auf den Tisch kommt, muss ich auf Toilette oder versuche mich irgendwie aus diesen Thema rauszuschleichen.

Früher bin ich gerne raus geggangen vor die Tür zu Freunden oder sonst irgendwas, heute sitze ich Zuhause und sage das ich zu kaputt bin von der Arbeit.

Meine Freundin ist Zahnarzthelferin, der gehe ich total aus dem Weg, sie war meine allerbeste Freundin, aber ich denke, sie hat kein Verständnis für mich oder auch für andere.

Ich bin so unzufrieden mit mir, das mein Freund denkt ich bin so, (Launisch, motz nur rum)
Aber ich kenne den Grund. Ich würde das so gerne ändern, aber ich kann meine Angst und meine Scharm nicht bekämpfen, zumal ich nicht weiß wohin ich gehen soll.

Mir fällt es schwer über meine ZA -Angst zu schreiben oder zu reden, ich male mir aus wie schlimm es beim ZA ist und was für Kosten auf mich zukommen,

Meine Angst fing schon als Kind an, dann habe ich schlechte Erfahrungen gemacht als Jugendlicher, ich dachte mir mache eine Ausbildung als Zahnarzthelferin, vieleicht hilft das ja, aber nach einem halben Jahr habe ich sie abgebrochen, seitdem weiss ich nicht wie eine Praxis von innen aussieht.

Ich selber bin Arzthelferin geworden und jeden Tag werde ich mit diesem Thema konfrontiert, aber ich gehe dem immer aus dem Weg. Meine Kolleginnen sind immer heiß her hinter ihren Terminen, aber ich kann nicht darüber sprechen weil sie mich nicht ernst nehmen würden.

So das reicht mir erst mal, ich hoffe hier kann mir geholfen werden,
es ist ein schönes Gefühl hier zu sein, zu wissen ich bin nicht allein und man bekommt verständniss zurück.
Bitte schreibt zurück, ich bin für jede Hilfe oder jeden Ratschlag dankbar.

Hier (im Blaster) ist der einzige Ort wo ich offen darüber sprechen kann.

Lieben Gruß

Metaller schrieb am 26.8. 2012 um 17:05:15 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Hallo zusammen,

also zunächst mal vorweg: Ich bin 22 Jahre, ein ziemlich lebenslustiger Seppel und gerade bin ich beim Durchstöbern einzelner Assoziationen hier doch erschrocken, wie viel schlimmer jene Krankheit sein kann, die ich im Prinzip nur ansatzweise habe.

Aber immerhin schränkt diese Kacke meinen Alltag schon zur Genüge ein: Ich habe eine Mords-Höhenangst, zumindest ist das dies, was von einer urplötzlichen Angsterkrankung noch geblieben ist (ich war nie in Therapie o.ä.). Früher (seit ich mit 16 auf einer Brücke über der Themse in London stand) hatte ich allerlei seltsame Gedanken, bei denen mich reine Panik ergriff, ein Stechen in der Herzgegend, ich muss mich ducken, schaue zu Boden, Hände zittern... etc, ihr kennt das. Na ja, und das eben in all den Situationen, bei denen ich mir bewusst gemacht habe, dass ich sie nicht beeinflussen kann. Und das kann man so gut wie in keiner Situation, ob es nun der Zug ist, der aus dem Bahnhof fährt, die Sonne, die am Horizont verschwindet oder das Haus, das neben einem steht und man beim besten Willen NICHTS daran ändern kann.
Diese Panik bin ich durch bewusstes »Gedanken-Trainieren« losgeworden. Klingt komisch, hab ich auch keine Erklärung dafür.

Geblieben ist: Eine wahnsinnige Höhenangst. Diese beginnt in etwa in der Höhe eines 3./4. Stockwerks und zwingt mich zu erheblichen Einschränkungen. Vor allem und sehr gravierend in Job- und Praktikawahl. Ich bin Student, kann aber nur institutionelle Jobs annehmen, Pizza ausfahren bspw. fällt ebenso flach wie Paket-Dienst oder sonstiger Zusteller, ich könnte ja in ein Hochhaus müssen (ich lebe in einer Großstadt)... So eine Scheisse!

Es sind noch einige andere Restängste geblieben, aber in 90% der Fälle hängt die Panik bei mir mit der Höhe zusammen. In allen anderen Fällen kann ich sie durch bewusstes Denken mittlerweile gut kontrollieren.

birgit78 schrieb am 26.8. 2012 um 14:10:53 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 6 Punkt(e)

Hallo,

ich bin neu hier. Ich habe meineDiagnose seit gestern und habe sehr sehr große Angst. Ich bin 33 Jahre alt, alleinerziehend von 2 Kindern. Ich renen seit 3 Jahren von Arzt zu Arzt un die Diagnose lautete immer zuviel Stress und Angstattacken.

Jett wurde in der Rheumatologie in Münster die Diagnose Sjörgsen gestellt. Auf weitere Blutergebnisse wird noch gewartet und dann soll entschieden werden ob schon mit Medikamenten begonnen werden soll.

Ich hatte im Dezmber ein MRT des Kopfes und auch Magne und Darmspiegelung weil ich dei Ärzte drum gebeten habe, weil ich gedacht habe ich werde verückt. Diese ständige Müdigkeit udn Niedergeschlagenheit war doch nicht normal. Und ich hatte nachts Nachtschweis und habe seit 2 Jahren kaum geschlafen. Außerdem bin ich morgens öfters weinend zur Dusche gelaufen da meine Füße so stark wehtan. Und letzes Jahr kamen noch ein Hörsturz und ein Treppensturz dazu weil mir immer meine Beine wegsackten. Seit einigen Jahren habe ich immer während meiner Menstruation blaue Flecken an den Beinen.
Aber auch da sagten die Ärzte immer nur zuviel Stress.

Ich habe Angst. Ich will auf keinen Fall sterben schon so früh. Ich weiß noch nicht soviel über die Krankheit aber ich habe 2 Kinder und will ja für sie da sein. Ich habe so große Angst.
Vielleicht könnt ihr mir helfen und mir Tipps geben wie ich jetzt am besten weiter vorgehe.
Das wäre ganz toll.

Ich habe mir schon ein Buch bestellt, aber oft wissen Betroffene besser weiterzuhelfen.
Ich kann gar nicht gut im Moment was machen weil die Angst was auf mich zukommt und die Angst dass ich schwer erkranke mich panisch werden lassen.

Vielen Dank, ich würde mich sehr über Antworten und Tipps freuen. Danke dass es so ein Stichwort gibt.

Liebe Grüße
Birgit

Addie schrieb am 28.8. 2012 um 23:05:26 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 3 Punkt(e)

Hey,

ich muss mit jemandem darüber reden, weil mich die Angst zerfrisst.
Auch wenn das hier der Assoziationsblaster ist, aber im Agroraphobie-Forum waren mir die Leute nicht so sympathisch und außerdem kenn ich hier fast alle und schätze eure Ratschläge.

Ich hab morgen meine erste Autobahnfahrt in der Fahrschule! Letzte Woche Montag hatte ich, ohne das der Fahrlehrer es mir vorher gesagt hat, die Fahrt auf der Kraftfahrstraße. Es war ein ständiges auf und ab und die Angst ging nicht runter, die Symptome blieben die ganze Fahrt. Dann am Ende der Stunde hatte ich dann eine Panikattacke. Es ist so schlimm, weil man sich drauf konzentrieren muss, dass man gerade fährt und niemandem schadet.

Deshalb mach ich mir wegen morgen große Sorgen. Es ist ja nicht einfach mal eine Situation wo ich mich meiner Angst stelle. Auf der Autobahn kann wirklich was passieren. Ich weiß nicht, wie ich reagiere... Und auch nich, wie hoch die Angst wird.
Ich werde Angst haben und das nehm ich in Kauf, aber das Problem ist wirklich die Gefahr, die von mir ausgeht...
Damals hatte ich mal eine Panikattacke beim Fahrradfahren. Ich stand an der Ampel, dann wurde sie grün und ich wollte nur noch fliehen. Also nach vorne, zur anderen Seite. Es kam eine Radfahrerin direkt auf mich zu und ich wollte nicht ausweichen. Der Kopf hat gerattert, wie in der Achterbahn, so schwindlig war mir und die Gedanken die flogen wie wild rum, dass ich nicht mehr wusste, was ich machen muss.
Sie wich mir auch nicht aus. 2 m vor dem Fast-Zusammenprall bin ich ausgewichen und abgestiegen, um noch mehr Angst zu bekommen, weil es so gefährlich ist...

Och man, ich bin verdammt fertig! Ich hoffe, mir schreibt jemand was Aufmunterndes zurück! Ich will das morgen durchziehen, mich nicht verkriechen und auch nicht klein anfangen, denn die Angst konnte ich immer am besten mit dem Sprung ins kalte Wasser bekämpfen.

Diva92 schrieb am 29.8. 2012 um 17:37:38 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich habe ein ganz großes Problem... ich habe Angst vor Tauben! -.- Es widert mich einfach an, sie zu sehen, wie sie fliegen oder laufen... ich versuche ihnen immer auszuweichen, weil ich einfach nicht in ihre Nähe kommen möchte.

Was mein wirkliches Problem ist, weiß ich leider auch nicht Aber es ist so nervig, ständig gucken zu müssen wo die nächste Taube sitzt... Hat jmd vielleicht ein paar Tipps, diese Angst zu überwinden? ^^

Belastet mich echt sehr :D

Jo schrieb am 26.8. 2012 um 17:13:49 Uhr zu

MeineAngst

Bewertung: 2 Punkt(e)

anni28 schrieb am 26.8. 2012 um 17:00:08 Uhr über
MeineAngst

Meine größte Angst..!
Guten Sonntag zusammen,

Jetzt bin ich hier und rede (schreibe) das allererste mal über meine Angst vor dem Zahnarzt. Ich habe so eine Angst dass ich vielen Menschen mitlerweile aus dem Weg gehe,
selbst mein Freund noch meine Familie wissen von meiner Angst.

----

ich vermute mal,
du hast Probleme mit deinen Zähnen.

Die Probleme können aber größer werden,
wenn du den Zahnarzttermin rausschiebst.

Ich selber war erst kürzlich beim Zahnarzt.

Entfernung der Weisheitszähne oben.

Die Praxis war sehr freundlich eingerichtet.

Vor mir war jemand an der Rezeption,
er ließ mich vor,
da es bei ihm länger dauern könnte.

Ich also zur Rezeption,
10 Euro, Chipkarte.

Man hat mich dann noch gefragt, ob ich abgeholt werde.

Da ich alleine wohne,
aber nicht weit vom Zahnarzt weg,
hab ich verneint.

Ich hab allerdings auch gesagt:
»Ich hoffe ich werde nicht sterben«

:)

Lachen.

Wirklich das hab ich so gesagt,
es ist mir so rausgerutscht.

Ich musste etwas warten,
dann war ich dran.

Die Zahnarzthelferin fragte,
wieviele Ampullen des Schmerzmittels
denn genehm wären,
zwei oder drei?

Ich sagte zwei, denn ich dachte mir,
so schlimm wird es nicht.

Ich war allerdings nicht angesprochen.

Wieder ein kleiner lustiger Moment,
in der doch so sterilen Umgebung.

Ich wurde örtlich betäubt.

Tja, Zähne mit der Zange herausgerissen,
mir ist noch kurz schwarz vor Augen geworden.

Hab mir die Achter aber mitgeben lassen
als Andenken.

Ich musste 2 Stunden lang auf Wattestäbchen beißen,
da es noch nachgeblutet hat.

Sonst keine Beschwerden.

Nach 2 Tagen war die Sache durchgestanden
und jetzt ist der Zahnarztbesuch
für mich
einfach nur noch
Schnee von gestern.

Ich rate dir daher zu Mut und Entschlossenheit,
denn Angst ist ein schlechter Ratgeber.

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