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a e o u m i  
 
 
                 eine welt, oekologisch und sozial
 
                 bessereres werkzeug wird gebraucht 
                 fuer den noch grosseren erfolg
                 der globalisierung von unten
 
                 staerken wir den oekosozialen alternativen
                 sektor durch maechtige einheit-in vielfaltsplattformen
                 und -werkzeuge
 
 
                 die welt veraendert sich. die sogenannt
                 maechtigen merken, dass ihre rechnung
                 nicht so aufzugehen scheint, wie sie es
                 geplant haben, dass es immer mehr leute gibt,
                 welchen es nicht egal ist, ob dieser planet
                 in 10 oder 30 jahren ausgelaugt ist, unbewohnbar
                 fuer den menschen... nach mir die sinnflut typen
                 gibts zwar immer noch viele, doch jeden tag
                 wachen einige von ihnen auf und sehen, dass
                 da alternativen bestehen, unmittelbar 
                 neben dem titanic-mainstream ... natuerliche
                 ernaehrung aus biologischem anbau gibts
                 mittlerweile fast ueberall in europa und auch
                 in den anderen industrialisierten laendern
                 waechst der anteil der oekologischen
                 landwirtschaft progressiv von jahr zu jahr.
                 parallel zu dieser orientierung zu natuerlich
                 gewachsener nahrung vertrauen sich auch immer
                 mehr menschen der hoemoopathie und anderen 
                 natuerlichen heilmethoden an, entdecken
                 wieder die heilenden kraefte des »unkrauts«
                 in wald und wiese.
                 auch bestehen in vielen industrialisierten
                 laendern sogenannte tauschkreise,
                 in denen ein autarker kreislauf aufgebaut
                 wird mit eigengeschoepfter zinsloser waehrung.
 
                 diese tauschkreise bieten meiner ansicht nach die
                 ideale moeglichkeit, innerhalb des destruktiven
                 monopolyspiels der weltgroessten konzerne
                 und boersenjongleuren, innerhalb des vorherrschenden
                 systems einen gaenzlich neuen, sozial vertraeglichen
                 und zukunftsfaehigen, weil zinslosen 
                 waehrungskreislauf zu begruenden.
 
                 auch gibt es immer mehr oekosoziale einkaufsfuehrer,
                 internetseiten, wo ersichtlich ist, wer wo welche 
                 oekosoziale produkte verkauft.
                 auch in buchform sind diese einkaufsfuehrer erhaeltlich.
                 all das ist sehr entscheidend fuer den wandel unserer 
                 momentan immer noch abwaerts zum exodus, zur 
                 selbstvergiftung fuehrenden globalen handlungsweise.
 
                 die heutigen monopolyspieler verlieren ihre auf geld 
                 gestuetzte macht, ihren einfluss auf die voelker 
                 sobald die konsumenten aller laender sich von den
                 monopolyspielern lossagen und deren produkte 
                 nicht mehr kaufen und anstatt dessen qualitativ
                 hochwertigere und insgesamt lebensfoerdernde
                 oekosoziale produkte kaufen.
 
                 wie kommt es,  dass eigentlich alles da waere
                 im oekosozialen alternativen sektor, um innert
                 kuerzester zeit den abwaertskurs der gesellschaft
                 in einen aufwaertskurs zu verwandeln, aber diese
                 moeglichkeiten zuwenig genutzt werden,
                 was heisst dass 50-80 prozent diesen alternativen
                  oekosozialen kreislauf nicht benuetzen ( wollen ) ?
 
                 ein grund scheint mir die mentale faulheit zu sein von
                 einem teil der menschheit. diese menschen wollen nichts
                 aendern in ihrem leben, auch wenn es zu ihrem vorteil
                 waere... die angst vor der umstellung, dem verlassen
                 von den tausendfach begangenen wegen ist zu gross.
                 die wahl zwischen konventionellen produkten und
                 oekosozialen produkten wuerde ihre zementierte
                 routine durcheinanderbringen.
 
                 ein anderer grund sehe ich im sterben wollen... 
                 und dem wunsch von einem teil der menschheit, 
                 dass die ganze sie umgebende scheopfung mit ihnen
                 sterben soll.
                 so ein mensch sieht das leben als strafe an, 
                 dessen ende der tod ist. wie eine erloesung vom boesen.
                 von dem her ist es so ein mensch einverstanden damit, 
                 dass die fluesse vergiftet werden, die erde ausgehoelt
                 und schwermetalle in die luft gebracht werden.
                 diese menschen wollen unbewusst und oder bewusst
                 keine lebensfoerdernde oekosozialen produkte.
 
                 ein weitere hinderung fuer das benuetzen des 
                 oekosozialen alternativen sektors sehe ich 
                 in der maer, dass oekologische ernaehrung
                 und natuerliche heilmittel mit verzicht und 
                 askese verbunden waeren, mit fauligen aepfeln
                 und wurmstichigem gemuese.
 
 
                 und schlussendlich kommt noch der glaube an 
                 die ungerechtigkeit der schoepfung eines teils
                 der menschheit zu den selbst-behinderungs-gruenden
                 hinzu, viele menschen glauben noch heute, es sei ein
                 unumstoessliches gesetz,  dass die einen wesen auf
                  kosten der anderen wesen leben muessten ... 
                 die einen haben freude und die anderen schmerz, das
                 eine wuerde das andere bedingen
                 sie sehen in der fortschreitenden vernichtung 
                 des natuerlichen lebensraumes die logische konsequenz
                 des menschlichen wohlstands.
 
 
                 sicherlich gibt es noch mehr solcher psychologischer faktoren.
 
                 nun stelle ich mir die frage, was umgehen mit solchen leuten. 
                 ihnen aufzeigen, warum sie wie handeln ? vielleicht.
                 ihnen informationen geben ueber die vorteile natuerlicher
                 ernaehrung, natuerlicher medizin und alternativen 
                 wirtschaftsringen, tauschringen ? ganz sicher.
 
 
                 doch letzendendes glaube ich, dass es am idealsten waere,
                 so viel wie moeglich energie FUER die staerkung  dieses 
                 alternativen systems innerhalb des konventionellen systems
                 zu verwenden. und nur in zweiter aufmerksamkeit die energie
                 fuer die aufklaerung zu verwenden.
 
                 weil wenn die vielfalt des biofoods sehr gross ist, wenn
                 es bio-ananas-chutney gibt und bio-falafel an jeder 5ten
                 strassenecke ... dann wird die maer der askese und des
                 verzichts durch diese vielfalt an produkten aus der welt
                 geschafft.
 
                 von dem her sehe ich eines der wichtigsten projekte zur
                 foerderung des alternativen sektors den aufbau einer
                 internationalen datenbank, einer plattform, wo die
                 informationen zusammenlaufen, wo welche bioprodukte
                 gekauft und verkauft werden 
 
                 das selbe gilt fuer die naturheilmethoden ... ein internationaler
                 katalog, wer wo was anbietet ... wuerde diesen bereich sehr
                 staerken
 
 
                 diese internationalen datenbanken und verzeichnisse koennten
                 dann auch gleichzeitig als grundlage dienen fuer ein 
                 coshoppingsystem, das heisst wo viele verschiedene
                 einzelkunden den zeitpunkt abwarten, an dem hunderte
                 andere kunden das selbe produkt auch kaufen wollen und dann
                 dieses produkt zu diesem speziellen zeitpunkt wesentlich
                 guenstiger einkaufen koennen, weil ja die bestellungsmenge
                 insgesamt viel groesser ist als beim einzeleinkauf und dadurch
                 der produktepreis sinkt.
 
                 meiner meinung nach wuerde so ein coshopping im 
                 oekosozialen  bereich eine sehr wachstumsfoerdernde
                  wirkung auf die alternative szene ausueben... weil dann
                  die biolaeden noch innovativer sein muessten, sich 
                 neue ideen ueberlegen muessten ... vielleicht eine 
                 sandwichbar, ein biosandwichlieferservice parallel
                 zum laden zu fuehren, um den umsatz zu behalten ...
 
                 ein gruenes internationales coshoppingsystem wird die
                 preise massiv sinken lassen, einerseits weil mehr leute
                 die produkte kaufen, andererseits weil sie eben coshoppen,
                 das heisst den zeitpunkt des kaufes aufeinander abstimmen
                 und so groessere mengen gemeinsam einkaufen, was den
                 stueckpreis stark senkt
 
 
                 diese internationale oekosoziale produkte- und
                 dienstleistungsdatenbank koennte internetbasiert
                 in erster linie aufgebaut werden, mit abfragen und 
                 bestellungen per website, aber auch per cd-rom verteilt
                 werden und in buchform, die bestellungen wuerden dann
                 schriftlich aufgegeben werden.
                 auch eine telefonische abfrage der computerdatenbank
                 ist technisch machbar. telefonische bestellungen koennten
                 zum beispiel mit einer kundennummer verifiziert werden.
 
                 als naechstes ungemein wichtiges projekt sehe ich die
                 schaffung eines internationalen tauschkreises, ansaetze
                 dazu sind in der schweiz, in amerika und sicherlich noch
                 anderen laendern verhanden ...
                 eine moeglichkeit, dass ich mit meinen schweizer talenten
                 ( talent ist die waehrungseinheit des groessten schweizerischen
                 klassischen zinslosen tauschkreises ) spanische oliven 
                 kaufen kann und der italienische tauschringler mit seiner 
                 alternativwaehrung das zimmer und die verpflegung
                 wahrend seiner schweizer skiferien bezahlen kann.
 
                 auch dieser tauschkreis sollte idealerweise webbasiert
                 funktionieren sowie zusaetzlich per marktzeitungen, 
                 lokalen buchungsstellen und evtl. telefonisch abfragbaren
                 marktdatenbanken.
 
                 stehen diese 2 internationalen informations- und 
                 handelsplattformen, so wird der alternative sektor
                 sehr viel attraktiver als heute, wo es zwar
                 in vielen laendern auf nationaler ebene solche kataloge
                 und datenbanken gibt, auch oekosoziale onlineshops
                 gibt es in einigen laendern... , aber diese plattformen
                 untereinander nur teilweise vernetzt sind und die
                 bekanntheit dieser anegebote auch relativ gering ist.
 
                 es waere gut moeglich, dass sehr viele der bisher
                 scheinbar an oekosozialen produkten desinteressierten
                 menschen innert kuerzester zeit sich in diesen 
                 alternativen oekosozialen wirtschaftskreislauf integrieren 
                 wuerden, weil ja die umstellung weder mit askese,
                 verzicht noch grosser finanzieller belastung verbunden waere.
 
                 ich stelle mir daher vor, dass zum beispiel diese 
                 internationale oekosoziale produkteplattform 
                 ein paar werbespots in radio und fernseh bringen wuerden,
                 oder auf den strassen wuerden werbeflyers verteilt,
                 ein grosses feuerwerk an breitgestreuter werbung fuer 
                 die eroeffnung dieses oekosozialen internationalen werkzeugs.
 
                 konfrontiert mit diesem werbeauftritt wuerde dann 
                 vielleicht ein grossteil der bisher nicht an oekosozialen
                 produkten interessierten bevoelkerung eine probe-benuetzung
                 in erwaegung ziehen
 
                 so im stil: ja, versuchen kann ichs ja mal, wenns ja
                 schon so einfach aussieht und nicht mehr kostet als das normale.
 
 
 
                 vom psychologischen her sehe ich das so :
 
                 die kleine bioszene, welche wohl hochqualitative produkte
                 hervorbringt, aber wenig uebersichtlich ist,
                 wo viele informationen sich an vielen orten anstatt
                 an einem gemeinsam betreuten ort befinden und die
                 allgemein zuwenig kreative werbung macht und 
                 dadurch  zuwenig praesent ist im bewusstsein der
                 mehrheit der beveolkerung ....
                 loest bei einem grossen teil der bevoelkerung
                 ablehnung aus;  amatuerhaft, freakig erscheint
                 ihnen das alternative
 
                 dieser eindruck wird noch verstaerkt durch die
                 menschen, welche in unkonventioneller art und weise
                 von dieser segensreichen alternativen lebensweise sprechen.
                 ich selber biete dazu ein paradebeispiel an, mit meiner teils
                 freakigen kleidung ( im sommer ein leintum um die hueften im
                 stile der indischen lunghis ) und unkonventionellem verhalten
                 ( manchmal erzaehle ich dass die menschen frueher und in der
                 zukunft ohne maschinen fliegen koennen )
                 und lobliedern auf den biologisch angebauten food.
 
                 wird die bioszene hingegen international uebersichtlich,
                 kann jemand aus einer topgestylten gut gepflegten datenbank
                 von mehreren hunderttausend produkten weltweit auswaehlen
                 und aus tausenden von natuerheilern, so vermittelt das den
                 eindruck von perfektion und professionalitaet
 
                 dasselbe mit dem internationalen tauschkreis:
 
                 trifft der besucher eine website an, die topgestylt
                 ist in einfachem aber hoch logischen design und
                 kann dort auf eine weltkarte klicken, zum beispiel
                 auf die region bordeaux in frankreich, sieht dann 
                 eine liste von vielleicht hundert tauschkreisen 
                 oder ein tauschkreis mit hunderten von mitliedern ...
                 und beim anklicken dieser mitglieder wird ersichtlich,
                 was diese menschen zu verkaufen haben beziehungsweise
                 zu kaufen suchen, so vermittelt auch diese datenbank den
                 eindruck von perfektion und professionalitaet und die
                 hemmschwelle zur benuetzung dieses systems fuer
                 einen bisher uninteressierten oder skeptischen menschen
                 sinkt massiv.
 
 
                 dies ist die meiner ansicht nach wichtigste aufgabe fuer
                 den alternativen oekosozialen sektor: 
                 der aufbau einer internationalen datenkbank fuer 
                 produkte und dienstleistungen, die dann auch als 
                 coshoppingsystem dienen kann
 
                 idealerweise wuerden die bereits existierenden 
                 regionalen und nationalen oekosozialen
                 datenbanken/plattformen in einer internationalen 
                 zusammenarbeit dieses projekt cooperativ angehen, 
                 um die entstehung einer monopolorganisation zu 
                 verhindern bzw. dass die vielen lokalen kleinen sich
                 informativ und ablaufsmaessig verbinden ... 
                 so irgendwie globalgenossenschaftsmaessig, cooperativ.
 
                 dasselbe bei den internationalen tauschkreisen: 
                 sie koennten dieses internationale konvertierungssystem
                 von einer tauschwaehrung zur anderen in kooperativer 
                 weise aufbauen, um eine globale machtkonzentration 
                 auf einzelne menschen oder einzelne gruppen oder
                 institutionen zu verhindern
 
 
                 als zweitwichtigste aufgabe fuer die staerkung
                 der globalen positiven alternative zum 
                 »fuck the world« titanic-kurs der konventionellen
                 wirtschaft sehe ich  die politische ebene ... 
                 die vielen ngos wie amnesty international, 
                 greenpeace, wwf und tausende von anderen 
                 lobbygruppen fuer oekosoziale anliegen ... 
                 sollten sich schnellstmoeglichst in vielfalt 
                 vereinigen ... die grosse herausforderung liegt 
                 darin, die vielen guten taetigkeiten jeder 
                 einzelnen organisation in einen uebergeordeten
                 kontext zu bringen, ohne jedoch eine autoritaere
                 hierarchie zu schaffen
 
                 ansaetze in diese richtung koennen bei dem rat 
                 fuer ein parlament der weltreligionen
                 in suedafrika, beim millennium forum unter 
                 dem patronat der uno in new york, usa und beim 
                 weltsozialforum in porto allegre, brasilien beobachtet
                 werden.
                 wahrscheinlich gibt es noch eine handvoll mehr solcher
                 foren, veranstaltungen wo sich lokale und internationale
                 ngos vernetzen und einen gemeinsamen weg zu gehen 
                 versuchen, sich auf eine globale gemeinsame agenda
                 der zivilgesellschaft zu einigen versuchen.
 
                 die grosse herausforderung fuer diese plattformen
                 liegt darin, die organisationen dahingehend zu lenken,
                 dass sie sich auf ein globales gemeinsames papier,
                 eine globale agenda einigen....
                 ich stelle mir zum beispiel vor, dass die vielleicht
                 1000 organisationen vom worldsocialforum, die paar
                 dutzend oder paar hundert vom rat fuer ein
                 parlament der weltreligionen und die vielleicht
                 mehrere hundert ngos welche sich um das milleniumforum 
                 schaaren ... dass sich alle diese ngos auf einen gemeinsamen
                 kurs einigen, synergien nutzen, die gemeinsame finanzkraft 
                 einsetzen, als politische einheit druck aufsetzen auf konzerne,
                 regierungen und einzelpersonen, welche den interessen
                 der ngos und damit der zivilgesellschaft,welche sie 
                 vertreten, entgegenhandeln 
 
                 wuerden sich zum beispiel alle diese ngos und religoesen
                 gruppen, mehrere tausend insgesamt, vielleicht 10 000 
                 und mehr,  fuer die einfuehrung einer internationalen
                 steuer auf devisentransaktionen ( tobinsteuer ) einigen
                 oder auf die einfuehrung einer kapitalgewinnsteuer
                 oder einen schuldenerlass fuer die aermsten ehemals
                 kolonialisierten laender... so koennten sie zum beispiel
                 ihre finanzen zusammenlegen und weltweite werbekampagnen
                 starten und parallel dazu unterschriften sammeln
                 fuer die zur einfuehrung/gesetzesaenderung benoetigten initiativen.
                 in laendern ohne initiativrecht wuerde dann die gemeinsame
                 finanzielle und personelle energie in lobbyarbeit investiert.
 
                 so koennte die weltweit geeinte tausendschaft der ngos
                 und religionsgruppen ihre ganze aufmerksamkeit auf ein
                 ziel nach dem anderen lenken.
 
                 vielleicht entschliessen sie sich dafuer, die 
                 kapitalgewinnsteuer einzufuehren. also werden
                 vielleicht 30 prozent aller den tausenden von
                 ngos zur verfuegenden stehenden gelder und 
                 unbezahlten personellen energien fuer die weltweite
                 einfuehrung dieser steuer verwendet... und zum beispiel
                 innerhalb von zwei jahren ist das ziel erreicht. dann kommt
                 als naechstes vielleicht der schuldenerlass fuer
                 die aermsten laender, evtl. in kombination mit der
                 nachhaltigen nutzung von natuerlichen ressourcen ....
                 also wenn sich ein land verpflichtet, all ihren
                 regenwald nach forest stewardship council richtlinien,
                 welche eine nachhaltige nutzung garantieren, zu bewirtschaften,
                 setzt sich die internationale ngo-einheit/gemeinschaft
                 fuer die streichung der multilateralen schulden ein.
 
 
                 und schlussendlich, weil ich ja ein megafan von der
                 zahl drei bin, sehe ich noch eine drittes projekt/weg/aufgabe
                 fuer den alternativen sektor:
 
                 die schaffung eines einheitsgefuehl in der beveolkerung
 
                 ziel dieses projekts waere es, irgendetwas zu erschaffen
                 oder zu erfinden oder zu definieren, welches ein grossteil
                 der bevoelkerung als typisch menschlich definiert und beim
                 einzelnen ein gefuehl der verbundenheit mit allen menschen
                 ausloest
 
                 dies kann ein handzeichen sein, ein symbol wie zum beispiel
                 der kreis, ein oder mehrere worte, eine pflanze, ein geruch,
                 eine farbe ...was auch immer ... wichtig ist, dass dieses ding
                 ueberall herstellbar ist bzw. anwendbar und dass eben eine
                 mehrheit, mindestens 75 prozent bis am idealsten natuerlich
                 100 prozent der weltbevoelkerung dieses ding als alle menschen
                 verbindend ansehen
 
 
                 dieses einheitsgefuehl ausloesende ding wuerde
                 idealerweise in einem diskussionsprozess
                 oder anderweitig interaktiven prozess entstehen ... 
 
 
 
                 zusammenfassung:
 
 
                 um die lebensfoerdernden praktiken 
                 auf diesem planeten zu foerdern, 
                 waeren meiner ansicht nach folgende 
                 3 projekte sehr hilfreich:
 
                 - internationale datenbank von oekosozialen
                 produkten und dienstleistungen, welche
                 als reiner infopool benutzt werden kann,
                 aber auch als coshopping plattform, 
                 handelsplattform.
                 die emailliste 
                 http://www.egroups.com/group/greencoshopping
                 koennte dazu gebraucht werden
 
                 plus eine internationale datenbank 
                 fuer alle tauschringe. 
                 eine emailliste fuer die verbindung 
                 verschiedener tauschkreise in  
                 verschiedenen laendern kann bei 
                 http://www.egroups.de/group/marktzeitung
                 genutzt werden.
 
                 beide internationale datenbanken waeren idealerweise per 
                 internet aber auch ausserhalb des computers benuetzbar.
 
 
 
                 - einheit in vielfalt aller nichtstaatlichen 
                 organisationen, nichtprofitorientierten
                 organisationen und religioesen gruppen
                 ( mehrere tausend/zehntausend weltweit ), 
                 welche sich auf ein gemeinsames vorgehen
                 zur realisierung von politischen zielen einigen ...
                 am idealsten transparent dargestellt auch
                 in form einer internationalen frei zugaenglichen
                 datenbank.
                 die vielen bereits bestehenden foren und
                 zusammenarbeitenden ngogemeinschaften
                 koennten zum beispiel so ein forum wie 
                 das world ethic forum schaffen fuer ihr
                  »zueinanderfinden«,  siehe als beispiel
                  http://worldethicforum.net
 
                 - einheit in vielfalt aller menschen auf
                 der erde durch ein symbol, ein oder 
                 mehrere woerter, eine farbe, ein geruch ...
                 irgendwas halt, dass jedem menschen das
                 gefuehl gibt, mit allen anderen menschen
                 untrennbar verbunden zu sein, eins zu sein,
                 ein grosses planetares wesen.
                 auch dieses irgendwas, dass alle menschen
                 verbindet, wird idealerweise in einem
                 interaktiven alle interessierten einschliessenden
                 prozess erfunden, gefunden, kreirt.
                 verschieden foren zu so einer diskussion
                 koennten auf 
                 http://www.8ung.at/abc/oneworldcelebration.html
                  dazu genutzt werden.
 
 
                 a e o u m i  
 
 
 
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