Hi, ich bin's wieder pilzass. Jetzt gibt's den 2. Teil. Aber falls ihr den 1. Teil noch nicht gelesen habt, hab ich ihn nochmal hier rein kopiert. ;) Also: Viel Spaß beim Lesen.
Timo war eigentlich nie richtig nett zu seiner Mutter. Mit Freunden zu spielen war sein Hobby, aber beim Hausaufgaben machen, brauchte man ihn erst gar nicht zu fragen. Er machte seine Hausaufgaben eh nie. Seine Lehrer konnten ihn auch nicht so besonderlich leiden. Aber zum Glück waren gerade Ferien.
Timo spielte mal wieder mit seinem Freund Kevin. Er war genau so wie Timo. Naja... fast wie Timo. Währendessen er vergnügt mit seinem Freund spielte, sprach Timos Mutter mit einem Mann, der schon viele Kinder erzogen hatte. Er sagte, dass er gerne bereit wäre und das er das Problem nicht mit Gewalt löse. Er hatte auch schon alles in seinem Koffer gepackt. Das heißt: Zahnputzzeug, Anziehsachen, also alles mögliche. Sie fragte dann etwas später nach: »Wenn sie das Problem nicht mit Gewalt lösen, wie wollen sie es denn dann schaffen?« »Beruhigen sie sich, bitte! Ich versichere ihnen, dass ihr Kind ganz anders wieder zurückkommt.« Timos Mutter war etwas verunsichert. Aber sie ließ ihn mal. Schließlich hatte er ja noch nie ein Fehler bei Kindererziehungen gemacht. Dann kam der Mann raus und sagte zu Timo: »Hey, Timo, komm mal mit!« Aber Timo weigerte sich: »Wieso sollte ich das tun? Sowas mache ich nicht! Vor allem, wenn ich hier mit Fremden rede!« »Du verstehst das falsch!«, sagte der Mann, »deine Mutter hat dir ein Urlaub gegönnt. Du kannst dich dort entspannen.« Timo glaubte das nicht so ganz und rief seine Mutter herbei und fragte: »Mutter? Stimmt das wirklich, dass du mir einen Urlaub bezahlt hast?« »Ja, habe ich. Immerzu dasselbe ansehen ist doch langweilig. Dort kannst du jede Menge neuer Freunde treffen.« Der Junge nickte und sagte: »Hey, Kevin, sorry, aber ich wusste jetzt auch nichts von dem Urlaub. Naja, wir sehen uns.« »Alles klar. Bis bald!« Und sie fuhren los. Nach etwa einer guten halben Stunde waren sie da und gingen in ein Haus, dass wie jedes andere aussah. Timo fragte: »Hey, wo ist denn jetzt der Urlaub?« Und der Mann sagte: »So und du bist also ein ungezogender Junge, ja? Keine Sorge, du wirst schon noch ein richtiges Kind.« Timo lachte laut auf: »Was? Du? Ich lache mich gleich schlapp.« Der Mann sagte erstmal beruhigt: »Geh auf dein Zimmer. Es ist im 1. Stock links.« Timo ging hoch.
Als es dann 20.00 Uhr wurde kam der Mann hoch und sagte zu Timo: »Hey, Timo, wird Zeit, die Zähne zu putzen!« Timo aber verärgert zurück: »Was? Das kannst du aber voll vergessen! Ich mach das bei meiner Mutter auch nicht!« Der Mann blieb hart: »Wenn du jetzt nicht die Zähne putzt, dann gibt's eine Strafe, die sich gewaschen hat!« Timo war ungläubisch: »Dann mach doch deine Strafe. Keine Strafe nimmt es mit mir auf. Merk dir das!« Der Mann setzte seine Strafe ein. Zuerst ging er aus dem Zimmer. Timo dachte, dass es die Strafe nicht gäbe, doch da hat er sich geirrt. Als nun der Mann zurück kam, hatte er einige Seile dabei. Timos starrte mit großen Augen auf die Seile und sagte schließlich: »Was sollen denn die Seile? Willst du mich damit auspeitschen oder was? Na du bist ja witzig. Da ist ja meine Mutter noch härter.« Der Mann sagte hinterlistig: »Hehe, nein damit werd ich dich fesseln! Aber zuerst, zieh dich aus! Außer die Unterhose!« »Was? Nein, das werde ich nicht tun!« »Doch du machst das, oder ich kitzel dich!« Timo zog sich aus. Aber er hatte sowieso keine Wahl. Er wurde eh gekitzelt. Timo bekam Angst aber sagte vorlaut: »Vergiss es! Du kannst machen, was du willst. Du bist und bleibst der schlechteste Kindererzieher, den die Welt je gesehen hat.« Mit disen Worten reichte es dem Mann und er setzte seine Strafe fort, ohne ein Wort dabei zu sagen. Der Mann kam näher hielt ihn fest, band seine Hände und Füße zusammen und sagte: »So, jetzt gibt's erstmal die Strafe, dafür, das du deine Sachen nicht machen willst!« Er ging nochmal raus um ein paar Kitzelwerkzeuge zu holen. Als er wieder zurück kam, hatte er Feder, Pinsel, Kugelschreiber (die nicht mehr schreiben) und andere Werkzeuge dabei. Timo schaute auf die Werkzeuge und sagte: »Hey, man, du hast mich reingelegt! Kannst du nicht irgendwas anderes machen? Egal was, nur nicht kitzeln! Bitte!« Den Mann aber schien das kaum zu interessieren: »Tja, das hättest du dir eher überlegen müssen.« Und der Mann fing an. Zuerst nahm er seine Feder und kitzelte ihn an seinen Füßen, unter den Armen und am Bauch. Timo lachte und flehte den Mann an. Der Mann sagte:
»Versprichst du mir, dass du jetzt deine Zähne putzt?« Und Timo wieder mal vorlaut: »Verherhergiss ehehes. Duhu kriegst mihihich dahahamit nihihicht.« »Okay, dann mach ich weiter.« Und er kitzelte weiter. Jetzt holte er die Pinsel und machte dasselbe Spiel wie mit der Feder. Erst Füße, dann unter den Armen und dann am Bauch. Nach 20 Minuten sagte Timo kaputt: Höhör auhauf, bihihitte. Ihihich muhuhuhuss dir wahahahahas sahahagen.» Der Mann hörte auf und sagte zu Timo: «Ja, ich höre?» «Okay also, ich putze jetzt meine Zähne.» Aber dem Mann schien das noch nicht zu reichen: «Und?» «Was und?», fragte Timo. Der Mann wusste genau, dass Timo wusste, dass er ihn beleidigt hat. Und somit kitzelte er wieder los. Aber schon nach 2 Sekunden gab Timo auf und sagte: «Es tut mir auch leid, dass ich dich beleidigt habe. Nur bitte, kitzel mich nicht mehr.» «Na gut, aber ich will sowas nicht nochmal von dir hören, klar? Sonst gibt's keine Gnade.» Timo schluckte tief und der Mann ging raus. Etwa 21.00 Uhr sollte Timo ins Bett. Und komischerweise hörte Timo sofort. Und der Mann sagte zufrieden: «Siehst du. Wenn du hörst, dann muss ich dich auch nicht bestrafen und nun gute Nacht." Er machte das Licht aus.
Am nächsten Morgen kam der Mann ins Zimmer und weckte Timo: »Timo, es wird Zeit aufzustehen. Es ist mittlerweile 11.00 Uhr und wir wollen Mittag essen. Da wir aber nichts zum Essen da haben, müssen wir noch einkaufen. Also los!« Timo sagte genervt: »Och komm noch eine halbe Stunde.« Und sah den Mann an. Der Mann sagte zurück: »Ich kann auch ganz schnell wieder die Seile holen.« Und Timo war schon so gut, wie aufgestanden. »Und denk dran! Die Zähne werden 3 Minuten geputzt. Und keine Minute kürzer. Sonst weißt du ja, was passiert.« Timo machte seine Sachen sofort. Er war immer noch ein bisschen kaputt von der letzten Kitzelei gestern Abend. Nach etwa einer viertel Stunde war Timo fertig und sie konnten los. Sie fuhren etwa 10 Minuten zum Kaufhaus. Da trafen sie auch Kevin. Timo ging mit dem Mann zu Kevin und sagte zu ihm: »Hi, Kevin, wie geht's? Du siehst heute gut aus!« Kevin erstaunt: »Wow, Timo, was geht denn mit dir ab? Hat dir der Mann wohl das Hirn vernebelt?« Timo kam zu Kevins Ohr und flüsterte zu ihm: »Naja, eig. bin ich gar nicht lieb. Der Mann hat sie nur nicht alle, weißt du? Da wollt ich ihn nicht ganz so reizen.« Und Kevin flüsterte zurück: »Oh, alles klar, bis dann. Meine Mutter steht schon an der Kasse.« Und Kevin ging. Der Mann sagte: »So also ich hab sie also nicht mehr alle ja? Na warte! Das hat Konsequenzen!« Anscheinend hat Timo zu laut geflüstert. Timo sagte ängstlich: »Nein, ähm... ich habe gesagt, du wärst cool und ähm tadelos.« »Ja ja, hab schon verstanden. Wir kaufen ein und dann kriegst du deine Strafe.« Sie hatten eine lange Einkaufsliste. Gurken, Kartoffeln... Also alles mögliche. Nachdem sie eingekauft und bezahlt haben, gingen sie heim. Dann machte der Mann das essen und sie aßen, als wäre nichts gewesen. Als das essen verging schlief Timo in seinem Bett ein. Er war immer noch kaputt vom ganzen laufen im Kaufhaus. Als er wieder aufwach war er wieder an Händen und Füßen gefesselt. Timo merkte das sofort und der Mann sagte: »Denkst du, ich hab das von vorhin vergessen? Jetzt kriegst du deine Strafe! Und nicht vergessen, ich kenne keine Gnade. Und er holte wieder die Feder, die Pinsel und die Kugelschreiber. Und fing an. Und Timo schrie und lachte. Nach etwa 1 Stunde hörte er auf und sagte: «Gut okay, ich glaube du hast deine Lektion gelernt.» Er entfesselte ihn und sagte: «So ich hoffe nun, dass du ein anständiger Junge bist und wenn nicht, dann muss ich wieder eingreifen. Deine Mama hat meine Nummer. Also vergess das nicht!» Es wurde langsam Abend und der Mann fuhr Timo heim. Als Timo seine Mutter sah rannte er gleich zu ihr in die Arme: «Oh Mama, ich hab dich so vermisst.» «Ich dich auch mein Schatz! Und jetzt gehst du deine Zähne putzen und ziehst dich aus zum Schlafen, okay?» Timo dachte an die Worte des Mannes und schaute ihn kurz an. Schließlich sagte er: «Ja Mama, das mache ich.» Und Timo ging rein, um seine Sachen zu machen. Und Timos Mutter ging zu dem Mann und sagte überglücklich: «Oh danke, dass sie ihn erzogen haben. Wissen sie er war...» Doch der Mann unterbrach sie: «Er war so. Jetzt ist er ein lieber Junge.» «Okay, vielen Dank. Wenn es wieder Probleme gibt, wende ich mich als erstes an ihnen.» «Machen sie das! Und jetzt ess ich erstmal mein Abendbrot zu Hause." Er fuhr fort. Und Timo war seitdem ein braver Junge.
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