Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hase«
Wenkmann schrieb am 9.1. 2004 um 15:42:28 Uhr zu
Bewertung: 16 Punkt(e)
"Nun, lieber Herr Hase,
Sie haben also einen kleinen Pimmel?"
"Ja, sehr klein.
Ich möchte sagen: Mikroskopisch klein..."
"Aha.
Und Sie haben keine Probleme, dies der Blastergemeinde einfach so zu offenbaren?"
"Nein, wieso?
War das denn nicht sowieso zu vermuten?"
»Jetzt wo Sie es sagen...«
"Sehen Sie?
Ausserdem:
Ja, ich stehe auf nicht ganz ausgewachsene Frauenkörper..."
"Oh!
Das hört sich ja sehr interessant an....
Fast wie ein Begriff aus der lustigen Welt der Tiere:
Mein Zwergkaninchen Bonny ist erst ein
halbes Jahr alt und noch nicht ganz ausgewachsen..."
"Genau...
Wobei die Altersangabe...."
»Es war nur ein Beispiel..«
»Ach so...«
"Und der Blaster....
Sie finden, er ist zu pseudointellektuell...
Wissen Sie eigentlich, was das heisst?"
"Nicht ganz genau...
Aber, wissen Sie, ich stehe sowieso eher
auf Fäkalthemen....
Sehen Sie?
Ich habe mir schon wieder in die Hose gemacht...
Ach, da wird Mami aber ganz schön schimpfen
mit mir..."
»Mhh...das stinkt aber ordentlich...«
"Sie sagen es...
Glauben Sie, dass ich deshalb keine Frau bekomme
bis auf Mutti?"
"Schon möglich...
Aber ich vermute,
es liegt an Ihrem viel zu kleinen Pimmel...
Jedenfalls vielen Dank für das Gespräch, Herr Hase.."
Liamara schrieb am 16.4. 1999 um 21:26:19 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Häschen sind ja sooo süß! Wir hatten früher auch welche, vielleicht waren es aber auch Kaninchen. Ich konnte mir noch nie merken, wie das mit den Ohren war. Jedenfalls hatten wir immer welche in unserem Schrebergarten - natürlich hat man als ordentlicher Ruhrpottler einen Schrebergarten, und um mal abzuschweifen, mein Vater ist einer dieser »Taubenväter«, und er hat sogar schon ganz viele Preise gewonnen - na, und diese Hasen oder Karnickel haben natürlich auch Junge gekriegt, und ich durfte die immer füttern. Ich habe also mit Liebe Löwenzahn gerupft und Salatblätter gesammelt und den niedlichen kleinen Häschen (oder Kaninchen, ja) gereicht. Ich hab sie gestreichelt und geknuddelt, und dann... wurden sie geschlachtet. Ja, das ist die reine Wahrheit: wenn meine süssen kleinen Knuddelhasen gross waren, hat mein Vater sie genommen und ihnen das Genick gebrochen. Glaube ich zumindest. Bei den Tauben macht man das ja so, dass man ihnen bei lebendigem Leib den Kopf abreisst. Das sieht ziemlich eklig aus, vor allem, weil die Tiere dann noch zucken, wenn der Kopf längst ab ist. Kaninchen den Kopf abzureissen, dürfte wohl zu schwer sein, also nehme ich an, dass mein Vater sie anders gekillt hat. Und dann hat er ihnen das Fell abgezogen, und sie ausgenommen, und dann kamen sie in die Küche, wo meine Mutter immer fast gekotzt hat, wenn sie die blutige Masse auf der Spüle liegen hatte. Aber sie hat sie gebraten, und alle haben sie gegessen. Ich nicht. Natürlich nicht. Ich habe mal Tauben gegessen, aber die mag ich heute nicht mehr. Aber die süssen kleinen Knuddelhasen, die hab ich nie gegessen.
Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:52:18 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Die Schildkröte und der Hase
Eine Schildkröte, wegen ihrer Langsamkeit von einem Hasen gehöhnt, wagte es doch, ihn zu einem Wettlauf herauszufordern, den er auch, mehr aus Scherz als aus Prahlerei, annahm. Der Tag des Wettlaufs kam; das Ziel wird bestimmt, beide betreten in dem nämlichen Augenblick die Bahn.
Die Schildkröte kriecht langsam, jedoch unermüdlich fort: der Hase legt sich, um den Hohn gegen die Schildkröte aufs höchste zu treiben, nach unendlich vielen Seitensprüngen, nur noch wenige Schritte vom Ziele entfernt, in das Gras nieder und schläft aus Mattigkeit ein, bis er durch der Zuschauer lauten Jubel geweckt, die Schildkröte bereits oben an dem Ziel erblickt.
Schon sah er sie zurückkehren, ging aber aus Scham auf die Seite und gestand frei: in seinem zu großen Vertrauen auf seine Behendigkeit habe ihn das langsamste Tier von der Welt beschämt.
Oft werden gute, aber flatterhafte Köpfe von mittelmäßigen, aber anhaltend fleißigen, eingeholt, ja übertroffen.
Steffi schrieb am 5.4. 2000 um 22:10:18 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
weiches, weißes Bäuchlein, ewig am Mümmeln, ständig gestresst,paarungsfreudig, klischeebeladen, Kosewort von Helga Beimer, Flink wie ein Hase, vermehren sich wie die Hasen, blöde u. kitschige Milkahasenwerbung, schöne Kindheitserinnerungen an Ostereier suchen, Häschenschule als Kinderbilderbuch, Meister Lampe, Mümmelmann, lange, schlaue Ohren und gar nicht so naiv und lieb wie man denkt- eher listig und zu allen Schandtaten bereit. Hat gar keine Lust, immer den lieben Osterhasen zu verkörpern, käme nie auf die Idee, sich mit Eiermalen abzuplagen und den ganzen Tag friedfertig an irgendwelchen Kohlblättern zu kauen. Der heutige Hase hat es endgültig satt, ein uraltes Klischee zu verkörpern. Was er aber eigentlich will, weiß er selbst nicht so genau, vielleicht erst einmal weiterhin gelassen an seinen Kohlblättern weiterkauen und mal sehen, was die Welt ihm sonst noch zu bieten hat. So gesehen bin ich mit dem Hasen an sich auch nicht viel weiter gekommen und ehrlich gestanden, werde ich sicher auch nach Ostereiern suchen und mich an an den herrlich kitschigen Klischees erfreuen und meiner kleinen Schwester die Mär von dem lieben guten Osterhasen erzählen. Fontaine hat den Hasen völlig blßgestellt. Ein überheblicher und sehr egozentrischer Typ, der sich von einer Schildkröte sowiso nicht beeindrucken läßt. Leider wird es dann mal wieder sehr moralisch, man erhebt den warnenden Zeigefinger und ermahnt die Kinderchen, nicht gar so eitel zu sein. Ist das ein gerechtes Hasenbild? was beanspruchen die Hasen denn für sich?
Die Leiche schrieb am 28.12. 2009 um 23:39:14 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hält sich für den einzigen, der durchblickt, und alle anderen für arme Idioten, die nicht raffen, wie genial er ist. Er könnte die Welt retten: vor der Überbevölkerung, der Wirtschaftskrise, dem Ozonloch, äh, Klimawandel heißt das ja heute, von Ozonloch spricht ja niemand mehr. Führer und Reichskanzler wäre wohl der einzige Job, der ihn nicht unterfordern würde. Natürlich würde er das alles total locker angehen, ohne sone Autoritätsduselei und so. Höchstens mal dann und wann einen Erschiessen lassen, aber auch nur, wenn's nicht anders geht. Der Deutschpop-Song »Wenn ich König von Deutschland wär!« läuft auf seinem Scheisshaus in einer Endlosschleife - oder in seinem Kopf, was auf dasselbe hinausläuft. Leider gibt es im Gegensatz zu seinem Scheisshaus in seinem Kopf keine Wasserspülung. Er benutzt den Blaster stattdessen.
Mike Bierkandt schrieb am 27.3. 2000 um 18:15:35 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Hase hoppelt uebers Feld,
und ueberspringt geschwind,
einen darniederliegenden Held,
mit seinem Kind.
Er hat es eilig,
dreht seine Runde
vor dem lechzenden Hunde
und seinem hungrigen Munde!
Er schaffte es in den rettenden Bau
und der Hund davor: Wau Wau!
Heynz Hyrnrysz schrieb am 21.6. 1999 um 15:09:12 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Hasen unterteilt man grundsätzlich in zwei Kategorien:
1. Dachhasen
2. Flachhasen
Erstere leben auf dem Dach und machen »miau«. Zweitere liegen auf der Strasse und machen »fft fft« - aber nur wenn ein Auto drüberfährt. Neben Dachhasen und Flachhasen gibt es noch Skihasen, Betthasen, Hasenbären und Feldhasen. Aber das sind Spezialfälle, die keiner näheren Betrachtung wert sind.
Heynz Hyrnrysz (Hasologe)
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