Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 381, davon 364 (95,54%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 103 positiv bewertete (27,03%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.9. 1999 um 14:21:41 Uhr schrieb
Tanna über Mutter
Der neuste Text am 11.5. 2025 um 09:10:21 Uhr schrieb
joo über Mutter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 186)

am 21.9. 2003 um 21:23:39 Uhr schrieb
mario über Mutter

am 7.10. 2009 um 00:05:07 Uhr schrieb
eli über Mutter

am 30.8. 2016 um 18:52:13 Uhr schrieb
Tullipan 1 über Mutter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mutter«

Daniel F. schrieb am 19.1. 2000 um 01:29:21 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eine Frau, die ein Kind bekommt, wird dadurch eine Mutter. Das ist etwas ganz anderes. Sie verliert an Aufmerksamkeit gegenüber dem rest der Welt in dem Maße, in dem sie ihr Kind liebt. Ich weiß nicht, ob dieses Phänomen dem Kind zugute kommt.

Wolfram schrieb am 11.10. 2000 um 21:50:24 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Grauer Himmel, Wolken tief, weißer Rauch. Weißer Rauch, von rechts nach links durch mein Bild.
Ich blicke vorbei an einem Stück Holz, dessen Lack gesprungen und ist, beinahe blättert. Ich sehe graue Dächer, eine Wand; ein Dach versperrt mir die weitere Sicht. Nur der weiße Rauch, von rechts nach links. Auffächernd, fast waagerecht. Wasser steht in kleinen Pfützen auf dem Dach vor mir.
Die linke Seite des Rahmens liegt verborgen, ist in der Dunkelheit des Gegenlichts nicht zu erkennen.
Auf der Fensterbank (blechern und grau) stehen zwei Plastikdöschen, durchscheinend, mit ausgeblichenen, ehemals farbigen Deckeln, ineinander gestellt.

Ich bin nicht wirklich hier.

Die Rauchfahne erbebt, scheint sich zu verschieben, ich erahne Ringe in den Pfützen, draußen auf dem Dach. Eine Frau mit dunklen Haaren läuft aufgeregt mit den Armen fuchtelnd an mir vorbei, poltert die Treppe hinunter. Ihr Poltern zerreist meine Stille - ich höre.

Mutter.

Ein Mensch ist gestorben. Die Döschen stehen nun dichter an der Kante. Ich stehe wieder hier. Es regnet. Und der Rauch ist auch wieder da, wie jedes Jahr.

nudelchen schrieb am 6.9. 2002 um 20:40:51 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

www.hausfrauenseite.de

statement einer guten mutter:

Eine gute Mutter ist eine, die dem Drang, ihre Kinder in die Mülltonne zu stopfen wiedersteht.
Eine gute Mutter steckt ihre Kinder auch nicht in die Tiefkühltruhe und setzt sich drauf.
Und eine gute Mutter wird sich über dieses Schreiben empören, wie kann ein (dreifache) Mutter nur auf solche Ideen kommen?
Aber , wie gesagt, die Ideen habe ich, aber ich würde sie niemals in die Tat umsetzten, auch nicht, wenn mein Kleinster gerade das Schlafzimmer mit Niveacreme vollgeschmiert hat.
Eine gute Mutter (wie ich eine bin!) schlägt ihre Kinder nicht, sondern lieber das Sofakissen und sie flippt zwar manchmal aus, aber sie entschuldigt sich hinterher dafür.
(Sicherlich wird dieser Beitrag einen Aufschrein der Empörung nach sich ziehen, aber lieber solche Gedanken haben, als den Kindern wirklich etwas anzutun).


schön. :-)

unwichtig schrieb am 16.5. 2004 um 20:41:48 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

eigentlich suchte ich nach dem stichwort rabenmutter. dieses ist leider noch nicht verlinkt. schade, hätte mich interessiert, was wer darunter versteht.
eigentlich ging es mir gut. ich war verheiratet und mir hatte es an nichts gefehlt. die finanzen passten, ich hatte den besten ehemann von allen (kishon lässt grüßen), drei gesunde kinder. eine vorbildliche familie. nach außen. irgenwann wurde ich depressiv, konnte nicht mehr denken, wurde alles zu viel. fühlte mich eingepfercht zwischen mann, kinder, verwandtschaft und pflichten. ich hatte das gefühl, nicht mehr mein leben, sondern das leben anderer zu leben. so wie es der mann, die schwiegermutter und der rest wollte. dann der tag x. ich packte von heute auf morgen meine sachen und ging. meine kinder ließ ich bei meinem mann. ich wußte, dort geht es ihnen im moment besser als bei mir. ich stand vor dem nichts. war wie betäubt. unfähig, mir das ausmaß meines handelns klar zu machen. ich brach alle kontakte ab. wollte mit niemandem aus meinem freundes und bekanntenkreis mehr was zu tun haben. meine eltern habe ich seit über einem jahr nicht mehr gesehen. die kinder? die sind jedes wochenende bei mir. ich freu mich auf sie. genieße die zeit mit ihnen. unter der woche viele tiefs. viele tränen beim einschlafen. gewissensbisse, die frage, ob ich aus mutterliebe oder egoismus so gehandelt habe... die meisten menschen zeigen mit dem finger auf mich. rabenmutter. das wird mir öfter zugetragen. warum und weshalb ich so gehandelt habe, danach fragt niemand. nicht mal meine eigene verwandtschaft. und ich? ich möchte mich nicht mehr erklären müssen. ich bin es leid, mich ständig zu verteidigen. oder doch? ich weiß es nicht. meine perspektiven im moment? meine kinder und meine ausbildung, die ich im moment mache und die ich versuche, mit bravour zu meistern. damit ich ein standbein habe falls meine kinder irgendwann mal ganz bei mir sein möchten. ich freu mich darauf.

egal schrieb am 14.3. 2001 um 17:41:27 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 7 Punkt(e)

Mutti ist tot

Mutti ist tot
Sie starb, ohne den Müll herausgebracht zu haben
Das Bett war ungemacht, die Heizung an
Wie unachtsam

Überall peinliche Fragen
Ob wenigstens das Geschirr abgewaschen war
Die Katzenkiste sauber, im Kühlschrank nichts Verderbliches
Ich schäme mich so

Gerade noch ein Abo verlängert
eine neue Flasche Parfum gekauft,
das meine Gudrun nicht mag, was sie auch wußte
Im Alter noch so egoistisch

Alle Schränke voll
War sie 78 oder Filmstar in Hollywood
Neue Gardinen und Vorhänge
Für nichts und wieder nichts

Ich sehe sie noch vor mir liegen
in gepunktetem Kleid auf kariertem Sofa
Fast wäre mir die Videokamera aus der Hand gefallen
Einfach geschmacklos!



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Mom Is Dead (Translation by Ralf Gawlista)

Mom Is Dead
She died without having emptied the garbage can
She did not make her bed, the heating was still powered on
How thoughtless!

Shaming questions everywhere
whether, at least, she had washed the dishes
whether the cat-toilet had been cleaned, and nothing spoilable in the refrigerator
I feel so ashamed

A subscription (of a magazine) has just been renewed
A new bottle of perfume has been bought,
(a perfume) that my (wife) Gudrun does not like, and she did know that
...still so egoistic at that age

All the wardrobes being full
Had she been 78 or a movie star in Hollywood??!!
New curtains (had just been installed)
simply for nothing!

I still can see her lying in front of me
wearing a dotted dress lying on a plaid sofa
I almost wasn't able to hold my video camera!
Simply tasteless!



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Wolfram schrieb am 10.10. 2000 um 19:39:56 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meine Mutter hat mich jahrelang damit genervt, dass alles, was sie sich zum Geburtstag wünsche, ein »liebes Kind« sei.

Dieses Jahr habe ich ihr zum 60. ein Jahr ZEIT geschenkt. - Und diesmal hat sie sich nicht beschwert. :)

Zum Dank führt sie ihr diesjähriges Reisetagebuch auf meinem Anrufbeantworter...

windboe schrieb am 7.6. 2001 um 08:55:27 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

warst mir fremd
mußtest arbeiten
hast mich viel abgegeben
dann war ich bei dir udn doch nicht
ich war emhr bei meinem stiefvater,der mir das leben zur hölle machte
du hast ihm mehr geglaubt als mir
du hast mich behandelt, als würdest du mich hasse,
als wäre ich schuld an all deinen sorgen und problemen,
aber du bist auch die mutter meiner drei halbbrüder,
alleine dadurch haben wir wieder zueinander gefunden,
ich bin wie ein blatt im wind,
weil ich keinen festen halt hatte,
letztens hast du mich das erste mal gehalten,
weil ich am boden in einer pfütze lag
und nicht mehr konnte,
so eine beziehung ist die heftigste die es gibt

wauz schrieb am 13.8. 2005 um 09:10:39 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rotkäppchen, die ständig zwischen Mutter und Großmutter pendelte, hatte sich inzwischen angewöhnt, immer einen kräftigen Schluck aus der Pulle Weins zu nehmen, die sie regelmäßig zur Oma zu bringen hatte. Die daraus resultierenden Verspätungen schob sie immer einem bösen Wolf zu, der ihr angeblich nachstellte. Doch es half ihr nichts, sie bekam Prügel. Von der Großmutter, die die Differenz in der Weinflasche sehr wohl bemerkte, von der Mutter, weil die annahm, dass sie sich unterwegs mit eben jenem »Wolf« sexuell vergnügt hätte. Man sieht also, das Laben für Teenager war schon im Mittelalter hart!

Udo schrieb am 6.7. 2006 um 19:59:30 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Natürlich habe ich auch eine Mutter.
An sich genügt dieser Satz, um meine Mutter zu beschreiben. Das habe ich jedenfalls mal einer Freundin so gesagt und auch gemeint. Sie meinte dazu, ich solle mein Hirn überholen lassen.
Habe ich zwar nicht getan, aber es ist mir dann doch noch etwas zu meiner Mutter eingefallen, das meiner Freundin gefallen hätte. Die hatte ich aber da schon nicht mehr.
Aber natürlich blieb mir noch meine Mutter.

Flummi schrieb am 9.12. 2004 um 21:45:36 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn Mutter nicht da ist, kann man fernsehen so lange man will und dabei Chips oder Schokolade im Wohnzimmer essen.
Wenn Mutter nicht da ist, kann man ihre Stöckelschuhe anprobieren und ihr Make-up benutzen.
Wenn Mutter nicht da ist, kann man die Hausaufgaben Hausaufgaben sein lassen !

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