Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 381, davon 364 (95,54%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 103 positiv bewertete (27,03%)
Durchschnittliche Textlänge 312 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,079 Punkte, 186 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.9. 1999 um 14:21:41 Uhr schrieb
Tanna über Mutter
Der neuste Text am 11.5. 2025 um 09:10:21 Uhr schrieb
joo über Mutter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 186)

am 13.5. 2006 um 08:09:50 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Mutter

am 6.12. 2022 um 01:00:42 Uhr schrieb
Christine, die Papuei über Mutter

am 3.3. 2008 um 22:29:11 Uhr schrieb
Genesiselchen Nr. 8 über Mutter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mutter«

egal schrieb am 14.3. 2001 um 17:41:27 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 7 Punkt(e)

Mutti ist tot

Mutti ist tot
Sie starb, ohne den Müll herausgebracht zu haben
Das Bett war ungemacht, die Heizung an
Wie unachtsam

Überall peinliche Fragen
Ob wenigstens das Geschirr abgewaschen war
Die Katzenkiste sauber, im Kühlschrank nichts Verderbliches
Ich schäme mich so

Gerade noch ein Abo verlängert
eine neue Flasche Parfum gekauft,
das meine Gudrun nicht mag, was sie auch wußte
Im Alter noch so egoistisch

Alle Schränke voll
War sie 78 oder Filmstar in Hollywood
Neue Gardinen und Vorhänge
Für nichts und wieder nichts

Ich sehe sie noch vor mir liegen
in gepunktetem Kleid auf kariertem Sofa
Fast wäre mir die Videokamera aus der Hand gefallen
Einfach geschmacklos!



--------------------------------------------------------------------------------

Mom Is Dead (Translation by Ralf Gawlista)

Mom Is Dead
She died without having emptied the garbage can
She did not make her bed, the heating was still powered on
How thoughtless!

Shaming questions everywhere
whether, at least, she had washed the dishes
whether the cat-toilet had been cleaned, and nothing spoilable in the refrigerator
I feel so ashamed

A subscription (of a magazine) has just been renewed
A new bottle of perfume has been bought,
(a perfume) that my (wife) Gudrun does not like, and she did know that
...still so egoistic at that age

All the wardrobes being full
Had she been 78 or a movie star in Hollywood??!!
New curtains (had just been installed)
simply for nothing!

I still can see her lying in front of me
wearing a dotted dress lying on a plaid sofa
I almost wasn't able to hold my video camera!
Simply tasteless!



--------------------------------------------------------------------------------


Daniel F. schrieb am 19.1. 2000 um 01:29:21 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eine Frau, die ein Kind bekommt, wird dadurch eine Mutter. Das ist etwas ganz anderes. Sie verliert an Aufmerksamkeit gegenüber dem rest der Welt in dem Maße, in dem sie ihr Kind liebt. Ich weiß nicht, ob dieses Phänomen dem Kind zugute kommt.

Wolfram schrieb am 11.10. 2000 um 21:50:24 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Grauer Himmel, Wolken tief, weißer Rauch. Weißer Rauch, von rechts nach links durch mein Bild.
Ich blicke vorbei an einem Stück Holz, dessen Lack gesprungen und ist, beinahe blättert. Ich sehe graue Dächer, eine Wand; ein Dach versperrt mir die weitere Sicht. Nur der weiße Rauch, von rechts nach links. Auffächernd, fast waagerecht. Wasser steht in kleinen Pfützen auf dem Dach vor mir.
Die linke Seite des Rahmens liegt verborgen, ist in der Dunkelheit des Gegenlichts nicht zu erkennen.
Auf der Fensterbank (blechern und grau) stehen zwei Plastikdöschen, durchscheinend, mit ausgeblichenen, ehemals farbigen Deckeln, ineinander gestellt.

Ich bin nicht wirklich hier.

Die Rauchfahne erbebt, scheint sich zu verschieben, ich erahne Ringe in den Pfützen, draußen auf dem Dach. Eine Frau mit dunklen Haaren läuft aufgeregt mit den Armen fuchtelnd an mir vorbei, poltert die Treppe hinunter. Ihr Poltern zerreist meine Stille - ich höre.

Mutter.

Ein Mensch ist gestorben. Die Döschen stehen nun dichter an der Kante. Ich stehe wieder hier. Es regnet. Und der Rauch ist auch wieder da, wie jedes Jahr.

unwichtig schrieb am 16.5. 2004 um 20:41:48 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

eigentlich suchte ich nach dem stichwort rabenmutter. dieses ist leider noch nicht verlinkt. schade, hätte mich interessiert, was wer darunter versteht.
eigentlich ging es mir gut. ich war verheiratet und mir hatte es an nichts gefehlt. die finanzen passten, ich hatte den besten ehemann von allen (kishon lässt grüßen), drei gesunde kinder. eine vorbildliche familie. nach außen. irgenwann wurde ich depressiv, konnte nicht mehr denken, wurde alles zu viel. fühlte mich eingepfercht zwischen mann, kinder, verwandtschaft und pflichten. ich hatte das gefühl, nicht mehr mein leben, sondern das leben anderer zu leben. so wie es der mann, die schwiegermutter und der rest wollte. dann der tag x. ich packte von heute auf morgen meine sachen und ging. meine kinder ließ ich bei meinem mann. ich wußte, dort geht es ihnen im moment besser als bei mir. ich stand vor dem nichts. war wie betäubt. unfähig, mir das ausmaß meines handelns klar zu machen. ich brach alle kontakte ab. wollte mit niemandem aus meinem freundes und bekanntenkreis mehr was zu tun haben. meine eltern habe ich seit über einem jahr nicht mehr gesehen. die kinder? die sind jedes wochenende bei mir. ich freu mich auf sie. genieße die zeit mit ihnen. unter der woche viele tiefs. viele tränen beim einschlafen. gewissensbisse, die frage, ob ich aus mutterliebe oder egoismus so gehandelt habe... die meisten menschen zeigen mit dem finger auf mich. rabenmutter. das wird mir öfter zugetragen. warum und weshalb ich so gehandelt habe, danach fragt niemand. nicht mal meine eigene verwandtschaft. und ich? ich möchte mich nicht mehr erklären müssen. ich bin es leid, mich ständig zu verteidigen. oder doch? ich weiß es nicht. meine perspektiven im moment? meine kinder und meine ausbildung, die ich im moment mache und die ich versuche, mit bravour zu meistern. damit ich ein standbein habe falls meine kinder irgendwann mal ganz bei mir sein möchten. ich freu mich darauf.

Udo schrieb am 6.7. 2006 um 19:59:30 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Natürlich habe ich auch eine Mutter.
An sich genügt dieser Satz, um meine Mutter zu beschreiben. Das habe ich jedenfalls mal einer Freundin so gesagt und auch gemeint. Sie meinte dazu, ich solle mein Hirn überholen lassen.
Habe ich zwar nicht getan, aber es ist mir dann doch noch etwas zu meiner Mutter eingefallen, das meiner Freundin gefallen hätte. Die hatte ich aber da schon nicht mehr.
Aber natürlich blieb mir noch meine Mutter.

windboe schrieb am 7.6. 2001 um 08:55:27 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

warst mir fremd
mußtest arbeiten
hast mich viel abgegeben
dann war ich bei dir udn doch nicht
ich war emhr bei meinem stiefvater,der mir das leben zur hölle machte
du hast ihm mehr geglaubt als mir
du hast mich behandelt, als würdest du mich hasse,
als wäre ich schuld an all deinen sorgen und problemen,
aber du bist auch die mutter meiner drei halbbrüder,
alleine dadurch haben wir wieder zueinander gefunden,
ich bin wie ein blatt im wind,
weil ich keinen festen halt hatte,
letztens hast du mich das erste mal gehalten,
weil ich am boden in einer pfütze lag
und nicht mehr konnte,
so eine beziehung ist die heftigste die es gibt

Wolfram schrieb am 10.10. 2000 um 19:39:56 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meine Mutter hat mich jahrelang damit genervt, dass alles, was sie sich zum Geburtstag wünsche, ein »liebes Kind« sei.

Dieses Jahr habe ich ihr zum 60. ein Jahr ZEIT geschenkt. - Und diesmal hat sie sich nicht beschwert. :)

Zum Dank führt sie ihr diesjähriges Reisetagebuch auf meinem Anrufbeantworter...

petra schrieb am 24.5. 2004 um 01:02:12 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 1 Punkt(e)

keine Mutter?

habe selbst zwei Kinder und bin »Vollblutmutter«. Drei halbe Tage arbeite ich auch (je 5 - 6 Stunden) Das ist gut so. Sie stehen an erster Stelle. Kann Dich aber voll verstehen. Habe manchmal auch das Gefühl, dass ich nur noch funktioniere. Verwandtschaft, Schule Haushalt u.s.w. Alle wollen was von mir keiner gibt mir was wieder, ausser meiner Kinder, (wie z. B. Anerkennung, Liebe, Zärtlichkeit´). Das ist wahrscheinlich das Gefühl einer Mutter, wenn die Kinder einen bedingungslos lieben. Das können nur Kinder. Erwachsene rechnen im stillen immer ab. Wenn du das nicht machts, mach ich das und das ....auch nicht. Schlimm aber war.
Ich habe meine Mutter - 85 Jahre - bin ein Nachzügler, gerade am 21. Mai 2004 verloren. Deswegen mache ich mir im Moment viele Gedanken. Meine Mutter war nicht so wie ich. Meine Kinder zeigen mir ihre Liebe,ich konnte das bei meiner Mutter nicht. Sie hat Dinge getan, die ich leider nicht vergessen habe, aber verziehen habe. Z. B. einsperren im Dunkeln, Schläge. Aber zum Schluss ihres Lebens haben mein Vater, Schwester und ich immer am ihren Bett gewacht, Tag und Nacht, sie war nie alleine und das war gut so.

nudelchen schrieb am 6.9. 2002 um 20:40:51 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

www.hausfrauenseite.de

statement einer guten mutter:

Eine gute Mutter ist eine, die dem Drang, ihre Kinder in die Mülltonne zu stopfen wiedersteht.
Eine gute Mutter steckt ihre Kinder auch nicht in die Tiefkühltruhe und setzt sich drauf.
Und eine gute Mutter wird sich über dieses Schreiben empören, wie kann ein (dreifache) Mutter nur auf solche Ideen kommen?
Aber , wie gesagt, die Ideen habe ich, aber ich würde sie niemals in die Tat umsetzten, auch nicht, wenn mein Kleinster gerade das Schlafzimmer mit Niveacreme vollgeschmiert hat.
Eine gute Mutter (wie ich eine bin!) schlägt ihre Kinder nicht, sondern lieber das Sofakissen und sie flippt zwar manchmal aus, aber sie entschuldigt sich hinterher dafür.
(Sicherlich wird dieser Beitrag einen Aufschrein der Empörung nach sich ziehen, aber lieber solche Gedanken haben, als den Kindern wirklich etwas anzutun).


schön. :-)

theich schrieb am 5.8. 2001 um 05:49:29 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Steht Klein-Otto an nem Jauche schacht
und heult wie ein Schloßhund: "Meine Mutter
ist da reingefallen!!"

Kommt ein hilfsbereiter Zeitgenosse des Weges
daher - »was is denn los- "MEINE MUTTER
IS DA REINGEFALLEN!!!!» - «Um GOTTES WILLEN!!!"
- springt rein, taucht unter und wieder auf -
holt Luft - »ich suche weiter« - das ganze so an die 10 Mal - und er gibt auf, so leid es ihm auch tut.

"Scheiße, kann ich die Schraube gleich hinterher
werfen."

Einige zufällige Stichwörter

erzeugt
Erstellt am 3.6. 2009 um 15:07:10 Uhr von Jessica, enthält 3 Texte

weinen
Erstellt am 18.2. 1999 um 23:50:02 Uhr von Peter, enthält 122 Texte

Glimpf
Erstellt am 13.11. 2002 um 22:31:56 Uhr von elfboi, enthält 19 Texte

Jonnie
Erstellt am 1.2. 2002 um 22:54:52 Uhr von spielkind, enthält 10 Texte

DerSagenumwobeneKelchderKotze984
Erstellt am 4.5. 2004 um 10:48:41 Uhr von Discokelch, enthält 2 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1233 Sek.