Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 381, davon 364 (95,54%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 103 positiv bewertete (27,03%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.9. 1999 um 14:21:41 Uhr schrieb
Tanna über Mutter
Der neuste Text am 11.5. 2025 um 09:10:21 Uhr schrieb
joo über Mutter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 186)

am 14.12. 2005 um 14:01:23 Uhr schrieb
micha über Mutter

am 4.8. 2009 um 23:06:31 Uhr schrieb
Nethenning über Mutter

am 5.7. 2014 um 11:48:04 Uhr schrieb
caesar über Mutter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Mutter«

Daniel F. schrieb am 19.1. 2000 um 01:29:21 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eine Frau, die ein Kind bekommt, wird dadurch eine Mutter. Das ist etwas ganz anderes. Sie verliert an Aufmerksamkeit gegenüber dem rest der Welt in dem Maße, in dem sie ihr Kind liebt. Ich weiß nicht, ob dieses Phänomen dem Kind zugute kommt.

egal schrieb am 14.3. 2001 um 17:41:27 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 7 Punkt(e)

Mutti ist tot

Mutti ist tot
Sie starb, ohne den Müll herausgebracht zu haben
Das Bett war ungemacht, die Heizung an
Wie unachtsam

Überall peinliche Fragen
Ob wenigstens das Geschirr abgewaschen war
Die Katzenkiste sauber, im Kühlschrank nichts Verderbliches
Ich schäme mich so

Gerade noch ein Abo verlängert
eine neue Flasche Parfum gekauft,
das meine Gudrun nicht mag, was sie auch wußte
Im Alter noch so egoistisch

Alle Schränke voll
War sie 78 oder Filmstar in Hollywood
Neue Gardinen und Vorhänge
Für nichts und wieder nichts

Ich sehe sie noch vor mir liegen
in gepunktetem Kleid auf kariertem Sofa
Fast wäre mir die Videokamera aus der Hand gefallen
Einfach geschmacklos!



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Mom Is Dead (Translation by Ralf Gawlista)

Mom Is Dead
She died without having emptied the garbage can
She did not make her bed, the heating was still powered on
How thoughtless!

Shaming questions everywhere
whether, at least, she had washed the dishes
whether the cat-toilet had been cleaned, and nothing spoilable in the refrigerator
I feel so ashamed

A subscription (of a magazine) has just been renewed
A new bottle of perfume has been bought,
(a perfume) that my (wife) Gudrun does not like, and she did know that
...still so egoistic at that age

All the wardrobes being full
Had she been 78 or a movie star in Hollywood??!!
New curtains (had just been installed)
simply for nothing!

I still can see her lying in front of me
wearing a dotted dress lying on a plaid sofa
I almost wasn't able to hold my video camera!
Simply tasteless!



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Wolfram schrieb am 11.10. 2000 um 21:50:24 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Grauer Himmel, Wolken tief, weißer Rauch. Weißer Rauch, von rechts nach links durch mein Bild.
Ich blicke vorbei an einem Stück Holz, dessen Lack gesprungen und ist, beinahe blättert. Ich sehe graue Dächer, eine Wand; ein Dach versperrt mir die weitere Sicht. Nur der weiße Rauch, von rechts nach links. Auffächernd, fast waagerecht. Wasser steht in kleinen Pfützen auf dem Dach vor mir.
Die linke Seite des Rahmens liegt verborgen, ist in der Dunkelheit des Gegenlichts nicht zu erkennen.
Auf der Fensterbank (blechern und grau) stehen zwei Plastikdöschen, durchscheinend, mit ausgeblichenen, ehemals farbigen Deckeln, ineinander gestellt.

Ich bin nicht wirklich hier.

Die Rauchfahne erbebt, scheint sich zu verschieben, ich erahne Ringe in den Pfützen, draußen auf dem Dach. Eine Frau mit dunklen Haaren läuft aufgeregt mit den Armen fuchtelnd an mir vorbei, poltert die Treppe hinunter. Ihr Poltern zerreist meine Stille - ich höre.

Mutter.

Ein Mensch ist gestorben. Die Döschen stehen nun dichter an der Kante. Ich stehe wieder hier. Es regnet. Und der Rauch ist auch wieder da, wie jedes Jahr.

Udo schrieb am 6.7. 2006 um 19:59:30 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Natürlich habe ich auch eine Mutter.
An sich genügt dieser Satz, um meine Mutter zu beschreiben. Das habe ich jedenfalls mal einer Freundin so gesagt und auch gemeint. Sie meinte dazu, ich solle mein Hirn überholen lassen.
Habe ich zwar nicht getan, aber es ist mir dann doch noch etwas zu meiner Mutter eingefallen, das meiner Freundin gefallen hätte. Die hatte ich aber da schon nicht mehr.
Aber natürlich blieb mir noch meine Mutter.

theich schrieb am 5.8. 2001 um 05:49:29 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Steht Klein-Otto an nem Jauche schacht
und heult wie ein Schloßhund: "Meine Mutter
ist da reingefallen!!"

Kommt ein hilfsbereiter Zeitgenosse des Weges
daher - »was is denn los- "MEINE MUTTER
IS DA REINGEFALLEN!!!!» - «Um GOTTES WILLEN!!!"
- springt rein, taucht unter und wieder auf -
holt Luft - »ich suche weiter« - das ganze so an die 10 Mal - und er gibt auf, so leid es ihm auch tut.

"Scheiße, kann ich die Schraube gleich hinterher
werfen."

Und Deiner?? schrieb am 29.7. 2006 um 17:27:26 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meine Mutter zum Beispiel ist eine dumme, ungelebte und inzwischen verbitterte, weil alte Hure. An sich ist das nichts ungewöhnliches. Ich denke, es gibt wohl sehr viele solcher Frauen, die lebens- und lustfeindlich sind und in ihrem unsinnigen Dasein den anderen Menschen versuchen die Lust am Leben zu nehmen. Leider ist sie zeitlebens ihren Ansprüchen nicht gerecht geworden. Sie hat einen Mann geheiratet, mit dem sie zwar noch zusammen ist, den sie aber schon lange nicht mehr liebt. Ich glaube, dass sie sich selbst auch nicht liebt. Ich bezweifle, dass sie jemals verstanden hat, was Liebe bedeutet. Diese Frau, die also meine Mutter ist, hat mich erzogen. Ihr könnt Euch denken, was dabei rauskommt, wenn so eine Frau auch noch Kinder erziehen soll. Diese dumme Schlampe hat in ihrer dämlichen Feindseligkeit jegliche Freuden schon im Keim abgewürgt und erstickt. Im Prinzip habe ich in einer Diktatur gelebt, einem Regime mit dem Prinzip Zuckerbrot und Peitsche. Und um ehrlich zu sein, ich wünsche meiner Mutter den Tod. Denn ich glaube, das ist das einzige, was sie in ihrem heuchlerischen das Leben aushalten müssen, wirklich verdient hat. Was ich niemandem wünsche, ist so eine Mutter zu haben, wie ich sie habe. Friede ihrer Asche, falls sie ein Seele hat: Friede ihrer Seele ...

nudelchen schrieb am 6.9. 2002 um 20:40:51 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

www.hausfrauenseite.de

statement einer guten mutter:

Eine gute Mutter ist eine, die dem Drang, ihre Kinder in die Mülltonne zu stopfen wiedersteht.
Eine gute Mutter steckt ihre Kinder auch nicht in die Tiefkühltruhe und setzt sich drauf.
Und eine gute Mutter wird sich über dieses Schreiben empören, wie kann ein (dreifache) Mutter nur auf solche Ideen kommen?
Aber , wie gesagt, die Ideen habe ich, aber ich würde sie niemals in die Tat umsetzten, auch nicht, wenn mein Kleinster gerade das Schlafzimmer mit Niveacreme vollgeschmiert hat.
Eine gute Mutter (wie ich eine bin!) schlägt ihre Kinder nicht, sondern lieber das Sofakissen und sie flippt zwar manchmal aus, aber sie entschuldigt sich hinterher dafür.
(Sicherlich wird dieser Beitrag einen Aufschrein der Empörung nach sich ziehen, aber lieber solche Gedanken haben, als den Kindern wirklich etwas anzutun).


schön. :-)

h.art.mann schrieb am 17.6. 2001 um 02:10:47 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Katrin Mutter verspürte den unbedingten, wilden, Drang, nachdem sie neun saure Monate lang bitterste Entbehrungen gelitten und salzigste Tränen geschlürft hatte, ihren Fratz Nico gleich nach der schweren Geburt - äh - gegen einen süßen Schokoriegel einzutauschen, woran sie von den tapferen Entbindungsstationsschwestern nur mit Mühe gehindert werden konnte.

Norman schrieb am 10.10. 2001 um 02:12:57 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mutter sitzt ausgestopft auf dem Dachboden und überprüft jeden Winter, ob ich auch meinen Schal trage. Seitdem sie von uns geschieden ist, verstehen wir uns auf einer etwas anderen Basis. Auch wenn sie oft sehr matschig wirkt.

Voyager schrieb am 5.10. 2004 um 10:12:52 Uhr zu

Mutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mutter macht auf ihre alten Tage noch auf Abenteuerurlaub. Mallorca all inclusive, aber vergessen, ihre Tablette gegen Bluthochdruck zu nehmen. Bei einem Ausflug ins Hinterland ereichte der dann wohl umwerfende Höhen, was die Besichtigung eines Hospitals mit tatütata zur Folge hatte. Rund tausend Euro pro Tag sollte der Spass kosten, was sie mitten in der Nacht zur Flucht mit geliehenen Schuhen veranlasste. Fremdes Land, fremde Sprache, du weisst, dass niemand weiss, wo du bist und der Taxifahrer braucht zwei Stunden für die Rückfahrt zum Hotel. Das ist der Stoff, aus dem Romane geschrieben sind. Mutter geht´s gut, sie ist wieder zuhause und das mit den tausend Euro ist ja nur Geld. Also kein Grund, sich zu sorgen.

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