Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 126, davon 97 (76,98%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (46,03%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.2. 2001 um 23:19:37 Uhr schrieb
Mcnep über Pubertätstotschämerinnerungen
Der neuste Text am 7.11. 2018 um 08:31:15 Uhr schrieb
Christine über Pubertätstotschämerinnerungen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 26)

am 15.5. 2008 um 10:29:27 Uhr schrieb
Jana über Pubertätstotschämerinnerungen

am 7.11. 2018 um 08:31:15 Uhr schrieb
Christine über Pubertätstotschämerinnerungen

am 3.10. 2014 um 06:54:39 Uhr schrieb
Schmidt über Pubertätstotschämerinnerungen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Pubertätstotschämerinnerungen«

toschibar schrieb am 24.4. 2001 um 10:23:17 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 41 Punkt(e)

An der rechten Strassenseite hält ein Bus, darin ca. 50 Mädels in meinem Alter (etwa 14?), vielleicht ein Spielmannszug, eine Ballettschule, ein Mädcheninternat... keine Ahnung. Ich auf der anderen Strassenseite, gucke natürlich zu denen, einige gucken zurück, haha, wink, lächel, shaker - bumm - renne ich gegen eine Mülltonne, die umkippt und aufgeht, stolpere, falle hin und liege im Müll.
Von ca. 50 gleichaltrigen Mädels ausgelacht zu werden ist nicht schön. Nein.

Michael Erbstadt schrieb am 10.10. 2003 um 17:46:21 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 21 Punkt(e)

Dazu fällt mir mein »erstes Mal« ein. Auf dem Mädchenklo des Pfarrheimes. Sie gebückt vor mir, die Jeans inclusive Slip auf der Mitte der Oberschenkel. Ich hinter ihr, das fordernde Fleisch aus der Hose stehend. Unsicher. Dann drückte ich vor. Spürte ihre Hitze, hörte ihre Worte: »Das ist das Falsche.....«

Walter schrieb am 29.8. 2001 um 17:14:59 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 25 Punkt(e)

Da habe ich mal beim Durchstöbern der Schränke im Schlafzimmer meiner Eltern den Mini-Vibrator meiner Mutter gefunden. Den habe ich dann auch gleich ausprobiert indem ich mein (damals noch enges) Arschloch verwöhnte und dabei den geilsten Orgasmus bekommen, den man sich vorstellen kann. Da das so viel Spaß gemacht hat, habe ich es in regelmäßigen Abständen wiederholt, wenn meine Mutter zum Einkaufen ging und ich eigentlich Hausaufgaben machen sollte. Dummerweise habe ich den Vibrator einmal zu tief hineingeschoben, so dass er stecken blieb und ich ihn nicht mehr raus bekommen habe. Ich dachte erst mal »kein Problem, kommt schon wieder raus« und anfangs habe ich auch gar nichts gespürt, aber in der Nacht hatte ich leichte Schmerzen und am nächsten Tag in der Schule konnte ich es nicht mehr aushalten. Man hat dann einen Notarzt gerufen und mich ins Krankenhaus gefahren, wo man mir den Vibrator entfernt hat. Meine Mutter fand das nicht gerade lustig, als ihr der Arzt erzählte was passiert sei.

Sensie schrieb am 1.10. 2002 um 19:37:25 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 17 Punkt(e)

Die Blicke der Angebeteten auf der Haut ebenso spürend wie ignorierend den 10-Meter-Turm erklimmen, mit Magenflattern eine Bombe ins Wasser klatschen, den Schmerz spüren, die gerissene Badehose zusammenhalten und einen stoischen Gesichtsausdruck vortäuschen.

Irgendjemand schrieb am 30.8. 2001 um 16:45:28 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 12 Punkt(e)

Auf einer Geburtstagsparty war ich mal so besoffen, dass ich jeden Junge der da war angebaggert habe. Irgendwie habe ich mich wohl überreden lassen 4 Jungs gleichzeitig einen zu blasen (kann mich an überhaupt nichts mehr erinnern), was ich dann wohl auch gemacht habe, denn irgendwer hat davon Fotos gemacht und damals in der Schule verteilt. Inzwischen sind sie auch schon im Internet im Umlauf. :-(

samsa schrieb am 10.10. 2001 um 00:22:49 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 21 Punkt(e)

Ich war 11.
Ich hab Jürgen einen Liebesbrief geschrieben.
Als ich 13 war, gingen plötzlich Kopien davon um.
Ich hatte einen Deutschlehrer, der mich dann vor der ganzen Klasse auf Ausdrucksfehler darin aufmerksam gemacht hat.

Mcnep schrieb am 4.2. 2001 um 23:19:37 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 80 Punkt(e)

Auf dem Bett liegen, einen Edding, mit dem man kurz zuvor noch 'Hanns-Martin liegt im Kofferraum/und hat den ganzen Mund voll Schaum» an die Wand des Schulklos geschrieben hat, im Arsch stecken haben, und der Vater kommt ins Zimmer: «Was machst du denn da???"

mann mama schrieb am 13.4. 2005 um 23:32:37 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 26 Punkt(e)

naja, nicht aufgeklärt gewesen, bloß ein bisschen bravo gelesen aber nicht so recht verstanden, einmal saß mama an meinem bett und fing an mit: ich wollt dir mal erzählen wie das so geht mit dem kinderkriegen - decke übern kopf, sowas will ich von niemandem hören und von mama schon gar nicht.
und dann doch meine tage gekriegt, mit 12. lauter blutige frotteeunterhosen, aus denen das blut nicht richtig rausging. und ich wusste nicht recht was da vor sich geht, also hab ich die unterhosen einfach alle nach und nach hinter den schreibtisch geworfen, mich fürchterlich geschämt dafür und gebetet, dass sie keiner findet. eines tages kam ich aus der schule und auf meinem schreibtisch lag ein rosa zettelchen mit feder draufgeklebt und den worten: jetzt bist du eine richtige frau, meine süße!
mir war so übel, ich werde nie das lächeln meiner mutter vergessen, die prompt den ganzen rest der familie informiert hatte. ich wäre an dieser stelle am liebsten von zu hause abgehauen.
meine freundin hat es übrigens noch schlimmer getroffen: ihre mutter veranstaltete eine menstruationsparty für sie - mit allen nachbarn, bekannten und verwandten, oh je.

Voyager schrieb am 23.3. 2002 um 13:44:16 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 17 Punkt(e)

Wilde Zeiten im Rotthaus, damalige Szenekneipe für Punks & Freaks. Hatte mir schon alles mögliche an sogenannten Drogen eingeworfen. Hauptsache knallt, so war das damals, jung und doof. Amphetamine im Altbier, Koks in der Nase und die Joints im Mund. Werner hatte Geburtstag, also oben drauf noch Jim Beam und anderes mit vielen Umdrehungen. Irgendwann bin ich wohl mit dem Kopf auf der Tischplatte eingeschlafen, bis dann jemand mich anstiess und meinte, der Laden würde jetzt schliessen. Noch indem ich den Kopf hob, kotzte ich meinen Mageninhalt auf die Tischplatte. Das war mir so peinlich, dass ich mich sechs Wochen nicht in die Kneipe getraut hab. Wo ich dann und wie die Nacht bzw. den Tag verbracht hab, ist sogar unter diesem Stichwort zu peinlich, grins.

die scham lebt schrieb am 19.8. 2002 um 16:27:16 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 31 Punkt(e)

skiferien in österreich. als spaß für unsere gruppe von etwa 25 jugendlichen erfand der leiter ein ganz tolles alptraummäßiges spiel, das über die ganze freizeit gehen sollte, das »der-küssende-und-ansteckende-räuber-spiel«: jeder erhält verdeckt einen zettel mit einem gesicht darauf, alle gesichter sind gleich, nur ein zettel zeigt ein gesicht mit stoppelbart. wer diesen zettel erhält, ist der räuber. der räuber muss versuchen, wann immer er will und die gelegenheit günstig ist, in der jugendherberge, auf der piste oder sonst wo, heimlich jemanden zu küssen und ihn damit zu seinem komplizen zu machen. der geküsste kann dann seinerseits durch küsse wieder andere auf die seite der räuberbande ziehen. dabei darf man natürlich nicht durch dritte beobachtet werden, damit sich die identität der räuber nicht in der bürgerlichen gesellschaft herumspricht und diese schutzvorkehrungen gegen die räuberischen angriffe trifft.
ich muß wohl kaum noch erwähnen, wer also das stoppelbartgesicht zog. ich dachte und lachte, was für ein blöder gag, alle haben also einen zettel mit stoppelbart, ist doch viel zu unwahrscheinlich, dass nur ich... aber warum zeigt sich bei allen anderen erleichterung? das elend war gewiss und für mich war schluss mit lustig. nach einer beklemmenden nacht und schlechtem schlaf habe ich mich denn entschlossen, dem unglück durch den erstmöglichen kuss schnell ein ende zu machen. also: ein mädchen unserer gruppe an einer einsamen stelle der piste ausgemacht, mit harmlosem vorwand genähert, »ach hallo, tolle piste, nicht wahr...«, und dann mit einem kuss auf die wange zugeschlagen. sie glotzt mich an, »spinnst du, was soll das?«. »ja, äh, ich bin doch der räuber...«. »jaja, komm mir nicht so, das kannste deiner oma erzählen, hab ich mir gleich gedacht, dass ihr geilen böcke den quatsch nur ausnutzt.« sprach sie und stürzte sich auf die piste. das hat meinen mut vollkommen demoralisiert, ich habe dann auch nicht mehr so recht eine gelegenheit gefunden und mich nicht mehr getraut. da also nach zwei tagen die räuberbande immer noch eine one-man-show war, sah sich der gruppenleiter genötigt, in einer ernsten sitzung ein strenges wort zu sprechen: »der räuber scheint ein spielverderber zu sein...oder er ist so schüchtern, dass er sich nicht traut. ich biete ihm hiermit an, mich diskret unter vier augen anzusprechen. dann können wir über das problem reden.« betretenes schweigen in der gruppe und mir war speiübel. am nächsten tag dachte ich mir dann, »dieses arschloch, ich bin zum skifahren hier...« und habe mich zu einem bewussten boykott entschlossen.
diese ferien waren irgendwie scheisse und skigefahren bin ich auch nie mehr seitdem.

Bonzen schrieb am 24.1. 2008 um 20:03:30 Uhr zu

Pubertätstotschämerinnerungen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich habe als etwa 10jähriger mal bei einem Freund übernachtet.

Wir tranken vor dem schlafen gehen noch mehrere Gläser Wasser. Warum weiß ich nicht mehr, ich weiß nur noch das wir es taten, wir schienen Durst zu haben.

In der Nacht träumte ich von einem Wasserfall.

Als ich ungewöhnlich früh aufwachte machte ich mich daran aus dem Zimmer meines Freundes zu schleichen, da ich mich eingenässt hatte.

Schnell hatte ich mich meines nassen Schlafanzugs entledigt und in meine Tasche gestopft.
Nachdem ich die Matratze senkrecht zur Wand stellte, damit mein Freund das Malör nicht entdecken würde, wachte er auf.

Wegen des Geruchs kam er natürlich schnell auf die Wahrheit und entlarvte mich, mit einer nassen Matratze als Beweisstück, als einen Bettnässer. Obendrein kam auch noch der Vater ins Zimmer um von der Peinlichkeit Notiz zu nehmen.

Nie zuvor und nie dannach ist mir so etwas (wieder) passiert.

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