Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 81, davon 78 (96,30%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (39,51%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.11. 2000 um 19:31:36 Uhr schrieb
blubb über Leipzig
Der neuste Text am 21.7. 2024 um 21:00:54 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Leipzig
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 37)

am 29.8. 2014 um 17:42:51 Uhr schrieb
Kardiologe über Leipzig

am 11.4. 2003 um 09:22:46 Uhr schrieb
biggi über Leipzig

am 23.6. 2008 um 22:22:36 Uhr schrieb
Erbsenpillerich über Leipzig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Leipzig«

yggdrasil schrieb am 27.11. 2000 um 21:25:57 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 10 Punkt(e)

leipzig hat mir erst klar gemacht, was für eine langweilige, heile welt doch münchen ist. und dass es auch orte gibt auf der welt, wo man lautstark parties feiern kann, ohne dass gleich wenn sie die tagesschau fertig geschaut habe, die polizisten vorbeikommen »jetzt hörn's aber auf, 's ham sich schon drei anwohner beschwert«.
wo nachts leute auf händen laufen oder frisbee im vollmond spielen.

ungrimmig schrieb am 21.1. 2001 um 02:28:39 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 7 Punkt(e)

Was? Leipzig? Ist keine Stadt im eigentlichen Sinne. Leipzig ist ein Lebensgefühl, Melodie. Dieses Gefühl kommt mit aller Macht über einen, über alle Sinne. Entziehen unmöglich. Ein Spannungsfeld unglaublicher Kreativität. Das Leben selbst. Die Sehnsucht nach etwas großem, bestärkt durch das Wissen unglaublicher Tradition und Musik. Und nun, getrieben durch die Sinne und die Erinnerung, der Kampf zurückzukehren, in das Konzert der Großen, nach Dekaden langen Dörnröschenschlafes...

jdelta schrieb am 10.2. 2001 um 10:05:02 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Leipzigeinundleipzig. Das große Völkerschlachten. Durch das Denkmal gehen heute einige Risse. Steinern düstere Brachialgewalt, die Fugen von keimenden Gräsern aufgedrückt. Mit der sanften Gewalt der fruchtbaren Natur.
Die Kunst der Fuge. Der Bach. Der Bach in Leipzig. Pleisse ans Licht. Alles wird aufgedeckt. Ohne Decke kommt das Frösteln. Auch in der Runden Ecke. Besonders in der Runden Ecke.
Aber die neuen Decken werden schon gewebt. Die Risse gekittet. Die Fassaden gespachtelt. Die Schlaglöcher geglättet.
Wachet auf, ruft uns die Stimme.

Kopflast schrieb am 19.2. 2002 um 23:27:07 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seit fast drei Jahren muß ich nun schon im Westen wohnen.In Leipzig wollte ich unbedingt studieren. Ich mußte dann nach Mannheim. Ich habe die Stadt, die Leute und die Fachhochschule gehasst. Natürlich lag es hauptsächlich an mir. Aber wenn ich die Texte im Blaster über Leipzig lese, dann sehe ich wieder diesen Unterschied zwischen meiner Traumstadt und dem Westen.
Ich will mal nur von den Leuten reden. In Mannheim kaufen die Leute Klamotten ein und fahren ihre schicken Autos spazieren. Es gibt (Möchtegern-)Schickimicki-Bars, -Restaurants, -Kneipen. Und weil da eigentlich keiner gern hingeht bleiben die Leute zu Hause vor dem Fernseher. In Mannheim kriegt man Komplexe, wenn man nicht im Einheitsdress (Als Mann zur Zeit schwarzer oder grauer Mantel und Wollmütze. Als Frau knielange Stiefel, knielanger Rock oder kürzer. Grauer oder schwarzer Mantel. Dazu lange, glatte Haare, blond gefärbt) rumläuft und kein schickes Auto hat. Die Leute sind unfreundlich. Und irgendwann merkt man, die haben eigentlich Angst, ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Mannheim ist die Stadt der BWL - VWL - Jurastudenten und der Wichtigtuer. Die Musikhochschule und ein paar Psychologen und Philosophen gehen da glatt unter. Kultur? Naja, dieAlte Feuerwache” höchstens. Ich denke, da fehlt der Stadt auch das Geld.
In Mannheim verlor ich den Mut, Schwächen zu haben, jeder versteckt sie hier. Jeder tut so, als wäre er der klügste-, beste-, schönste.
Aber was will man machen? Dahin zurückrennen, wo alles so schön war? Ich glaube, daß die Leute im Osten ihren Gemeinschaftssinn und ihre Gelassenheit - ihre Offenheit - nicht allein sich selbst, sondern auch den Umständen verdanken. Bis heute bleibt dem Osten vielleicht manche Sorge erspart. Vor allem die Sorge um Rentabilität. Und das ist gut so. Das würde auch dem Westen gut tun.

Mäggi schrieb am 15.7. 2001 um 20:51:34 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 2 Punkt(e)

redundanz 19

Irgendein Zug eines Panzergrenadierlehrbataillons in Munster hat seine Panzer (Marder)
Odin, Wotan und Thor getauft.

Zunächst bemerke ich daran, dass unsere Staatsbürger in Unform immer noch recht komisch drauf sind.
Weiterhin fällt auf, dass Odin und Wotan (Wodan) doch eigentlich ein und derselbe sind, also die Allgemeinbildung dieser
Vaterlandsbeschützer auch nicht die beste ist.
der Marder war wieder der Gärtner... Der Mörder war wieder der Gärtner.... Raumschiff Orion Wenn die meisten Leute nur ein Fitzelchen Vernunft hätten, sähe die Welt viel besser aus.
Kompletter Humbug. Die Welt sähe genauso aus. Die Gründe lest Ihr unter Teufel.
Wer Gott negiert, sollte konsequenterweise auch den Teufel negieren!
Tja, vielleicht darf ich ja auch mal jemanden entbüben... :) ''Entbübt'' ist defloriert für Jungs.
Blut, Scheiße, Schmerzen, Angst, Verzweiflung und eine offene Rechnung im Leben. Oder das Familiensparschwein. existenzielle Bedrohung ohne Hoffnung auf ein Entkommen. Das Wort ist paradox. So paradox. Schmeiss doch mal einen Packen Löschpapier in ein Feuer. Und ausserdem brennt Tinte nicht (oder
vielleicht doch?). Ich träumte : ich ging
Am nästen Morgen ging ich
Ich träumte : ich werde jemanden treffen
An nästen Tag traf ich sie
Ich träumte : ich sterbe
Und am morgen lag ich im sterben

und so ging ich am Morgen,
denn alles war nur ein Traum Wenn man gesund lebt, ist man auch nicht so krank, wenn man stirbt! (Hary vom Hombüchel)
Eines Tages werden alle Kuhkäffer Deutschlands, ach was sag ich, der Welt im Blaster vertreten sein. Man wird nur lange genug warten
müssen.
das läbbe geht weidr...
immer geht es weiter, immerimmerimmer geht es weiter...
ich weiß nicht, ob ich heute nacht traurig sein soll.
sollte ich es sein?
was ist die welt?
ICH bin die WELT?
die welt als wille und vorstellung?
die welt hat mittlerweile sechs milliarden bewohner.
darf ich mich über alle hinwegsetzen?
oder muß ich dies sogar tun, muß ich dies tun, um nicht verrückt zu werden?
warum bin ich so traurig?
es gibt da dieses wort: mythenbehangen, ausgelutscht (bzw. abgefrühstückt), mißbraucht, fehlinterpretiert, zum klischee geworden,
gleichzeitig aber wahrhaftig, ernst und ehrlich,
ach, was weiß ich, was noch alles mit diesem wort verbunden wird.
was ich meine, welches wort ich meine, ist:
WELTSCHMERZ
ach, ich wiederhole es:
WELTSCHMERZ
worum geht es da?
und spielt es eine rolle?
ist das nicht die angelegenheit eines jeden einzelnen?
ja und nein, eben nicht und doch, sowohl als auch, kurz: ein PARADOX.
woher kommt also diese traurigkeit?
aus mir oder aus der welt? Auch genannt 'Inzwischen' eigenartiger als eigenartig ist fremdartig hab gestern osterwasser angeboten bekommen, grusel. und wie ist der MKS-Titer? was trinken holländer, ohne oral zu schleimen?
obwohl, mallorcaner scheißen straight in den wodka, ohne farbe zu lassen. vielleicht ist seuche nen quotient: autosuggestion versus
titer. sss... ich hasch dich. darfst mich alzi nennen. nu aber heim.
In dem Theaterstück »Schiff der Träume« (Schauspielhaus Leipzig) – SEHHHR zu empfehlen!!!- kommt eine blinde Frau vor, die Töne
als Farben wahrnimmt. (Sie konnte als Kind noch sehen, deshalb weiß sie, wie und was Farben sind.) dies ist leipzig auf dem weg von nürnberg nach berlin.

radon schrieb am 4.1. 2003 um 13:53:11 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 2 Punkt(e)

He, ich finde es echt toll, wie gut den Leuten hier Leipzig gefällt.

MEINE HEIMATSTADT!!! *juhuu*

Ich mag vor allem den Süden: Südvorstadt, Connewitz...

Bis auf ein Haus besteht die gesamte Straße, in der wohne, nur aus sanierten Altbauten. Toll!! Wie aus Elfenbein geschnitzt.

Und dann das neue Rathaus, das Reichsgericht, Peterskirche, Völki...
Für diese Gebäude gibt es irgendwo Plätze, von denen aus man durch Lücken in den anderen Häusern dieses Gebäude sehen kann. Ich will mal eine Photo-Tour machen, und das alles so knipsen. Und dann ein bißchen am Computer bearbeiten und phantastische Geschichten über Eingänge in irgendwelche Märchenwelten dazu schreiben.

ICH LIEBE MEIN LEIPZIG!!!

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