Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 80, davon 77 (96,25%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 32 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.11. 2000 um 19:31:36 Uhr schrieb
blubb über Leipzig
Der neuste Text am 5.8. 2020 um 10:23:14 Uhr schrieb
Christine über Leipzig
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 36)

am 23.6. 2008 um 22:22:36 Uhr schrieb
Erbsenpillerich über Leipzig

am 12.3. 2004 um 22:36:40 Uhr schrieb
IOC aktuell über Leipzig

am 14.1. 2007 um 18:17:09 Uhr schrieb
Florian über Leipzig

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Leipzig«

yggdrasil schrieb am 27.11. 2000 um 21:25:57 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 10 Punkt(e)

leipzig hat mir erst klar gemacht, was für eine langweilige, heile welt doch münchen ist. und dass es auch orte gibt auf der welt, wo man lautstark parties feiern kann, ohne dass gleich wenn sie die tagesschau fertig geschaut habe, die polizisten vorbeikommen »jetzt hörn's aber auf, 's ham sich schon drei anwohner beschwert«.
wo nachts leute auf händen laufen oder frisbee im vollmond spielen.

blubb schrieb am 23.11. 2000 um 19:31:36 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 5 Punkt(e)

Hallihallo - ich hab' mal lange Zeit in Dresden gewohnt, jetzt wohne ich in Leipzig, beides sind sehr nette Städte. Allerdings gab es hier bis jetzt gerade eben Leipzig noch nicht als Stichwort :-)
Ganz witzig ist dieses Konkurrenzdenken zwischen den Leipzigern und den Dresdenern: Dresden wäre verschnarcht und spießig, Leipzig chaotisch und hektisch und so weiter - das ist ziemlicher Müll. Mensch kann sich in beiden Städten wohlfühlen, und die eindeutig besseren Döner gibt es in Dresden.

Kopflast schrieb am 19.2. 2002 um 23:27:07 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seit fast drei Jahren muß ich nun schon im Westen wohnen.In Leipzig wollte ich unbedingt studieren. Ich mußte dann nach Mannheim. Ich habe die Stadt, die Leute und die Fachhochschule gehasst. Natürlich lag es hauptsächlich an mir. Aber wenn ich die Texte im Blaster über Leipzig lese, dann sehe ich wieder diesen Unterschied zwischen meiner Traumstadt und dem Westen.
Ich will mal nur von den Leuten reden. In Mannheim kaufen die Leute Klamotten ein und fahren ihre schicken Autos spazieren. Es gibt (Möchtegern-)Schickimicki-Bars, -Restaurants, -Kneipen. Und weil da eigentlich keiner gern hingeht bleiben die Leute zu Hause vor dem Fernseher. In Mannheim kriegt man Komplexe, wenn man nicht im Einheitsdress (Als Mann zur Zeit schwarzer oder grauer Mantel und Wollmütze. Als Frau knielange Stiefel, knielanger Rock oder kürzer. Grauer oder schwarzer Mantel. Dazu lange, glatte Haare, blond gefärbt) rumläuft und kein schickes Auto hat. Die Leute sind unfreundlich. Und irgendwann merkt man, die haben eigentlich Angst, ihre Verletzlichkeit zu zeigen. Mannheim ist die Stadt der BWL - VWL - Jurastudenten und der Wichtigtuer. Die Musikhochschule und ein paar Psychologen und Philosophen gehen da glatt unter. Kultur? Naja, dieAlte Feuerwache” höchstens. Ich denke, da fehlt der Stadt auch das Geld.
In Mannheim verlor ich den Mut, Schwächen zu haben, jeder versteckt sie hier. Jeder tut so, als wäre er der klügste-, beste-, schönste.
Aber was will man machen? Dahin zurückrennen, wo alles so schön war? Ich glaube, daß die Leute im Osten ihren Gemeinschaftssinn und ihre Gelassenheit - ihre Offenheit - nicht allein sich selbst, sondern auch den Umständen verdanken. Bis heute bleibt dem Osten vielleicht manche Sorge erspart. Vor allem die Sorge um Rentabilität. Und das ist gut so. Das würde auch dem Westen gut tun.

ungrimmig schrieb am 21.1. 2001 um 02:28:39 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 7 Punkt(e)

Was? Leipzig? Ist keine Stadt im eigentlichen Sinne. Leipzig ist ein Lebensgefühl, Melodie. Dieses Gefühl kommt mit aller Macht über einen, über alle Sinne. Entziehen unmöglich. Ein Spannungsfeld unglaublicher Kreativität. Das Leben selbst. Die Sehnsucht nach etwas großem, bestärkt durch das Wissen unglaublicher Tradition und Musik. Und nun, getrieben durch die Sinne und die Erinnerung, der Kampf zurückzukehren, in das Konzert der Großen, nach Dekaden langen Dörnröschenschlafes...

Mäggi schrieb am 15.7. 2001 um 20:51:34 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 2 Punkt(e)

redundanz 19

Irgendein Zug eines Panzergrenadierlehrbataillons in Munster hat seine Panzer (Marder)
Odin, Wotan und Thor getauft.

Zunächst bemerke ich daran, dass unsere Staatsbürger in Unform immer noch recht komisch drauf sind.
Weiterhin fällt auf, dass Odin und Wotan (Wodan) doch eigentlich ein und derselbe sind, also die Allgemeinbildung dieser
Vaterlandsbeschützer auch nicht die beste ist.
der Marder war wieder der Gärtner... Der Mörder war wieder der Gärtner.... Raumschiff Orion Wenn die meisten Leute nur ein Fitzelchen Vernunft hätten, sähe die Welt viel besser aus.
Kompletter Humbug. Die Welt sähe genauso aus. Die Gründe lest Ihr unter Teufel.
Wer Gott negiert, sollte konsequenterweise auch den Teufel negieren!
Tja, vielleicht darf ich ja auch mal jemanden entbüben... :) ''Entbübt'' ist defloriert für Jungs.
Blut, Scheiße, Schmerzen, Angst, Verzweiflung und eine offene Rechnung im Leben. Oder das Familiensparschwein. existenzielle Bedrohung ohne Hoffnung auf ein Entkommen. Das Wort ist paradox. So paradox. Schmeiss doch mal einen Packen Löschpapier in ein Feuer. Und ausserdem brennt Tinte nicht (oder
vielleicht doch?). Ich träumte : ich ging
Am nästen Morgen ging ich
Ich träumte : ich werde jemanden treffen
An nästen Tag traf ich sie
Ich träumte : ich sterbe
Und am morgen lag ich im sterben

und so ging ich am Morgen,
denn alles war nur ein Traum Wenn man gesund lebt, ist man auch nicht so krank, wenn man stirbt! (Hary vom Hombüchel)
Eines Tages werden alle Kuhkäffer Deutschlands, ach was sag ich, der Welt im Blaster vertreten sein. Man wird nur lange genug warten
müssen.
das läbbe geht weidr...
immer geht es weiter, immerimmerimmer geht es weiter...
ich weiß nicht, ob ich heute nacht traurig sein soll.
sollte ich es sein?
was ist die welt?
ICH bin die WELT?
die welt als wille und vorstellung?
die welt hat mittlerweile sechs milliarden bewohner.
darf ich mich über alle hinwegsetzen?
oder muß ich dies sogar tun, muß ich dies tun, um nicht verrückt zu werden?
warum bin ich so traurig?
es gibt da dieses wort: mythenbehangen, ausgelutscht (bzw. abgefrühstückt), mißbraucht, fehlinterpretiert, zum klischee geworden,
gleichzeitig aber wahrhaftig, ernst und ehrlich,
ach, was weiß ich, was noch alles mit diesem wort verbunden wird.
was ich meine, welches wort ich meine, ist:
WELTSCHMERZ
ach, ich wiederhole es:
WELTSCHMERZ
worum geht es da?
und spielt es eine rolle?
ist das nicht die angelegenheit eines jeden einzelnen?
ja und nein, eben nicht und doch, sowohl als auch, kurz: ein PARADOX.
woher kommt also diese traurigkeit?
aus mir oder aus der welt? Auch genannt 'Inzwischen' eigenartiger als eigenartig ist fremdartig hab gestern osterwasser angeboten bekommen, grusel. und wie ist der MKS-Titer? was trinken holländer, ohne oral zu schleimen?
obwohl, mallorcaner scheißen straight in den wodka, ohne farbe zu lassen. vielleicht ist seuche nen quotient: autosuggestion versus
titer. sss... ich hasch dich. darfst mich alzi nennen. nu aber heim.
In dem Theaterstück »Schiff der Träume« (Schauspielhaus Leipzig) – SEHHHR zu empfehlen!!!- kommt eine blinde Frau vor, die Töne
als Farben wahrnimmt. (Sie konnte als Kind noch sehen, deshalb weiß sie, wie und was Farben sind.) dies ist leipzig auf dem weg von nürnberg nach berlin.

Christine schrieb am 22.7. 2018 um 23:13:00 Uhr zu

Leipzig

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bahnhof ohne innere Logik. Weder Umstiegsmöglichkeiten noch Routen gehorchen einer transparenten Denke. Fahrplan wie hingekotzt. Die Wege innerhalb des Gebäudes sind zu weitläufig um stressfrei zu funktionieren. Fern- und Regionalzüge werden nicht räumlich getrennt. Wenn da eine Terrorfahndung läuft, müssen sämtliche Bahnsteige blockiert werden, sodass du bereits in Stuttgart warten musst, um Leipzig anzufahren, nur weil irgendwo in Leipzig einer Amok läuft. Denn die städtische Elektronik beschränkt sich auf Rolltreppe und Anzeigetafeln. Komisch angesichts der Milliarden die dort versenkt werden. Sachsen schläft die nächsten hundert Jahre den Schlaf der Gerächten. Dagegen ist München selbst während des Oktoberfestes zu ertragen.

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