Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 242, davon 237 (97,93%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 113 positiv bewertete (46,69%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.5. 1999 um 00:34:04 Uhr schrieb
Dragan über Fernsehen
Der neuste Text am 16.6. 2025 um 23:31:54 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Fernsehen
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am 30.10. 2021 um 06:17:17 Uhr schrieb
Christine über Fernsehen

am 6.8. 2012 um 21:55:50 Uhr schrieb
bernd über Fernsehen

am 31.7. 2014 um 19:18:05 Uhr schrieb
Freno d'Emergenza über Fernsehen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fernsehen«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 26.5. 1999 um 15:55:20 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich habe *zap* beim Fernsehen *zap* immer einen *zap* äußerst nervösen *zap* Zeigefinger *zap* Ständig bin ich *zap* auf der Flucht *zap* vor blöder Werbung *zapzap*, vor Dr. Best *zapzapzap* und vor allem vor Ulrich Meyer *ZAPZAPZAP* den lässig und cool aus dem Handgelenk wegzuzappen macht manchmal richtig Freude. Die Harald Schmidt Show ist mitunter sehenswert, Simpsons, was war sonst noch?

*Z A P*

Dragan schrieb am 13.5. 1999 um 02:58:04 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Fernseher ist das Medium für zwischendurch. Eine CD Brennt, ein Programm quält sich auf den Server: Gute Gelegenheit zum Fernsehen. Nie länger als 15 Minuten am Stück, und in dieser Zeit mindestens 10 mal umschalten. So ist das. Vor dem Fernsehen hat einfach niemand mehr Respekt. Keiner guckt sich was bis zu Ende an. Schließlich wird sowieso alles ständig unterbrochen. Und das was zwischen den Unterbrechungen kommt ist so kurz, daß mans garnicht anschauen muß, schon garnicht auf dem kleinen Bildschirm.

Mit anderen Worten: Fernsehen ist nur noch zum Flimmern zu gebrauchen. Es muß nichtmal mehr der Kanal richtig eingestellt sein.

Im Bahnhof ist das anders. Da ham die riesige Fernsehschirme, umschalten geht auch nicht, wodurch man wieder ein wenig Respekt vor dem Medium bekommt. Manchmal unterhalten sich die auf dem Bahnhof herumstehenden Leute sogar über das was im Risen-Fernseher kommt oder geben mehr für sich selbst Stellungnahmen ab. Das zeigt eindeutig, daß sie aufmerksam zugesehen haben. Wären sie zu Hause gewesen, hätten sie in der Zeit bestimmt zehn Mal umgeschaltet.

Mäggi schrieb am 26.5. 2002 um 13:33:45 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 3 Punkt(e)

samstag abend, gratis-konzert. wie, kostet doch eintritt? mein date is auch nich da. ans handy geht er auch nicht. na gut dann wieder nach hause. fernseher in die party-wohnung geschleppt, da steht ja noch das sofa. verkabelung und beleuchtung gesichert, und los geht's. leider nur 6 programme. und echt gruselig , das programm. grand brie in tallinn, mit 70er jahre ost-optik. in zwei programmen haben die bewegten wix-vorlagen in super-schlecht aninmierten hintergründen schon angefangen. blonde silikontitten erzählen was über ihre aufwallenden gefühle beim hometrainer-radeln. ein in leder noch halb gewandeter adonis streichelt sich verkrampft, ohne steif zu werden - das darf man wahrscheinlich im deutschen fernsehen immer noch nicht zeigen. vielleicht doch der western mit john wayne? ein satz von dem wuseligen kleinen hispano, dann ist das auch gesorben. doch grand prix party? ein wabbelnder käpt'n horn in feinripp-unterwäsche schwitzt dem publikum was vor und präsentiert unrasierte achselhöhlen. warum dürfen so eklige menschen öffentlich auftreten? nach einem umweg über den neuesten landwirtschaftsskandal in brandenburg aktuell endlich eine musikladen-wiederholung von 79 oder so. hey, aber da waren alle echt häßlich. total daneben, kostüme, frisuren, schminke, playback, choreographie... heutzutage können die girlgroups wenigstens tanzen und wedeln nicht nur unkoordiniert mit den händen. erinnert mich daran, die fotos von mir aus der zeit zu verbrennen. dann klappert's auch im ganzen haus, und das licht geht dauernd aus. warum nur das licht und nicht der fernseher? echt unheimlich. wochenend-trauma. das gibt wieder alpträume für wochen.

00 schrieb am 4.11. 1999 um 15:40:57 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Fernsehen ist ein kleines rotes Plastikkästchen, welches mir graue Bilder zeigt. Es hält mich davon ab, zu schlafen, zu lesen, aufzustehen, zu essen. Fernsehen ist ein Hörspiel, daß meine Wände beleuchtet. Es zeigt ein schönes Wellenbild, wenn ich ausschalte.
Fernsehen sind Sendungen, aber: was soll ein Mann in Philadelphia schon einem in Maine zu sagen haben?

mcnep schrieb am 10.4. 2005 um 21:59:35 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 4 Punkt(e)

Alle Menschen, die sich darüber aufregen, daß anläßlich von Ereignissen wie Olympiaden, Papstverschiednissen, Geiselbefreiungen oder Fürstenhochzeiten das Programm in einseitiger Weise geändert wird, weise ich auf die vollkommene Freiwilligkeit allen menschlichen Fernsehens hin und möchte, noch einmal auf die aktuelle Berichterstattung zurückkommend, das Beispiel einflechten, daß sich der Halter einer Hündin auch klar sein muß, daß das Tier etliche Male im Leben läufig werden wird. Entweder er lernt, damit zu leben, oder er kastriert die Bitch, oder er schaut weg, wenn sie sich scheuert, oder er schafft sich gar nicht erst eine an.

the-pulse schrieb am 25.10. 2000 um 17:58:43 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Fernsehen ist ein Medium, das das Volk in die Verblödung führt. Das Prinzip »Brot und Spiele« manifestiert sich hier in äußerst fadenscheiniger Form. Den Konsumenten passiv zu halten, ist ein Wirkungsmuster dieses Spiels.

adsurb schrieb am 29.11. 2003 um 19:30:51 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 3 Punkt(e)

Seit dem ich keinen Fernseher mehr habe, finde ich alles was ich sehe, wenn ich irgendwann irgendwo mal was sehe, stark surrealistisch.
Aufgefallen ist mir das heute wieder, als ich mir, meinen Kater ins Sofa meiner Mutter leitend, »Die Wursts« reingezogen habe. Durchschnittliches Familienleben im Fernsehen. Es passiert absolut nichts was nicht auch im Wohnzimmer passieren würde, wenn der Fernseher aus wär.

Da Surrealismus voll mein Ding ist schalte ich natürlich nicht um... allerdings ist es wohl eher die Situation an sich, als das was da bei Familie Wurst passiert...

Liamara schrieb am 7.11. 2000 um 23:59:12 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Zu meiner Zeit...
gab es im Fernsehen Die Waltons, Pan Tau, Luzie - der Schrecken der Strasse, Dalli Dalli mit Hans Rosenthal, Hallo Spencer, Das Haus am Eaton Place, Unsere kleine Farm, Zu Lande, zu Wasser und in der Luft; Spiel ohne Grenzen, Disco mit Ilja Richter, Timm Thaler, Tao Tao, Risiko mit Wim Thoelke, Rauchende Colts...
später dann (als ich etwas älter war und noch andere Sachen schauen durfte) Ein Colt für alle Fälle, Remington Steele, Agentin mit Herz, Stingray, Magnum, Dallas und natürlich Denver Clan, Hotel, Love Boat und Traumschiff, Hardcastle und McCormick, Das A-Team, M.A.S.H., Edgar Wallace Filme mit Klaus Kinski, und herrlich war auch General Hospital... es waren noch viel, viel mehr Sachen, Erinnerungen...

Schall und Rauch schrieb am 28.10. 1999 um 19:57:07 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Fernseher ist ein Instrument zur Verbreitung des nicht wissenswerten Wissens. Wobei »Wissen« in vielen Fällen schon ein Euphemismus für die Dünnbrettbohrerei ist, die dort verbreitet wird. Ich besitze selbst keinen Fernseher und sehe nur etwa fünf Mal im Jahr und selten länger als zwei Stunden am Stück fern. Bei den meisten dieser Ausflüge in die Welt des Fernsehens frage ich mich hinterher ratlos, wie Millionen von Fernsehzuschauern diesen Schwachsinn ertragen.

zoa schrieb am 18.1. 2000 um 14:57:37 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eigentlich müßte Fernsehen Reinsehen heißen, denn niemand schaut in die Ferne, alle schauen in die Kiste vor ihrer Nase. In der Kiste sind vielleicht Dinge aus der Ferne.
Es ist eine Art Zoo, nur im Wohnzimmer, und jeder hat seinen eigenen, und man muß nicht durch den Zoo gehen, sondern läßt den Zoo per Knopfdruck an sich vorbeiziehen.

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