Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 242, davon 237 (97,93%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 113 positiv bewertete (46,69%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.5. 1999 um 00:34:04 Uhr schrieb
Dragan über Fernsehen
Der neuste Text am 16.6. 2025 um 23:31:54 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Fernsehen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 84)

am 20.6. 2011 um 23:31:16 Uhr schrieb
horst über Fernsehen

am 12.11. 2016 um 00:48:00 Uhr schrieb
Packmann über Fernsehen

am 22.11. 2008 um 21:56:25 Uhr schrieb
Biggi über Fernsehen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Fernsehen«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 26.5. 1999 um 15:55:20 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich habe *zap* beim Fernsehen *zap* immer einen *zap* äußerst nervösen *zap* Zeigefinger *zap* Ständig bin ich *zap* auf der Flucht *zap* vor blöder Werbung *zapzap*, vor Dr. Best *zapzapzap* und vor allem vor Ulrich Meyer *ZAPZAPZAP* den lässig und cool aus dem Handgelenk wegzuzappen macht manchmal richtig Freude. Die Harald Schmidt Show ist mitunter sehenswert, Simpsons, was war sonst noch?

*Z A P*

Knallerbs schrieb am 21.8. 2000 um 13:06:01 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Fernsehen in Deutschland (eigentlich ganz egal wo) kommt mir vor wie die Austrittsöffnung einer Kanalisation, aus der kontinuierlich eine grün-bräunliche Menge stinkender, undefinierbarer Substanzen herauskommt und über die Zuseher ausgekippt wird. Es ist zweifellos höchst bemerkenswert, wieviel Dreck der Mensch ertragen kann, ohne daß es ihm lästig wird, ihm auch nur auffällt. Unsere Gesellschaft reißt sich geradezu danach, sich diesen grandiosen Unsinn zu leisten und ihn immer noch unsinniger zu machen.

Heinrich schrieb am 14.1. 2001 um 23:55:11 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

in der zeit vor der globalisierten massenkommunikation konnte ein ereignis geschehen, einen kulminationspunkt erreichen und wieder dahinschwinden, bevor die meisten menschen auf der erde überhaupt kenntnis davon bekamen. nun jedoch wird die anfängliche ursprünglichkeit des geschehens fast sofort durch seine fernsehvermarktung verdrängt. sobald etwas im fernsehen erscheint, handeln die menschen nicht mehr, sondern schauspielern. sie trauern nicht einfach, sondern spielen die trauernden. erschaffen ein phänomen nicht aus ihren eigenen, unverfälschten bedürfnissen, sondern wollen so schnell wie möglich teil eines phänomens werden, das sie im fernsehen gesehen haben. diese schleife ist inzwischen so eng, dass es nahezu unmöglich ist, den ton vom echo zu unterscheiden, das geschehen von der reaktion der medien darauf.

Dragan schrieb am 13.5. 1999 um 02:58:04 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der Fernseher ist das Medium für zwischendurch. Eine CD Brennt, ein Programm quält sich auf den Server: Gute Gelegenheit zum Fernsehen. Nie länger als 15 Minuten am Stück, und in dieser Zeit mindestens 10 mal umschalten. So ist das. Vor dem Fernsehen hat einfach niemand mehr Respekt. Keiner guckt sich was bis zu Ende an. Schließlich wird sowieso alles ständig unterbrochen. Und das was zwischen den Unterbrechungen kommt ist so kurz, daß mans garnicht anschauen muß, schon garnicht auf dem kleinen Bildschirm.

Mit anderen Worten: Fernsehen ist nur noch zum Flimmern zu gebrauchen. Es muß nichtmal mehr der Kanal richtig eingestellt sein.

Im Bahnhof ist das anders. Da ham die riesige Fernsehschirme, umschalten geht auch nicht, wodurch man wieder ein wenig Respekt vor dem Medium bekommt. Manchmal unterhalten sich die auf dem Bahnhof herumstehenden Leute sogar über das was im Risen-Fernseher kommt oder geben mehr für sich selbst Stellungnahmen ab. Das zeigt eindeutig, daß sie aufmerksam zugesehen haben. Wären sie zu Hause gewesen, hätten sie in der Zeit bestimmt zehn Mal umgeschaltet.

Liamara schrieb am 7.11. 2000 um 23:59:12 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Zu meiner Zeit...
gab es im Fernsehen Die Waltons, Pan Tau, Luzie - der Schrecken der Strasse, Dalli Dalli mit Hans Rosenthal, Hallo Spencer, Das Haus am Eaton Place, Unsere kleine Farm, Zu Lande, zu Wasser und in der Luft; Spiel ohne Grenzen, Disco mit Ilja Richter, Timm Thaler, Tao Tao, Risiko mit Wim Thoelke, Rauchende Colts...
später dann (als ich etwas älter war und noch andere Sachen schauen durfte) Ein Colt für alle Fälle, Remington Steele, Agentin mit Herz, Stingray, Magnum, Dallas und natürlich Denver Clan, Hotel, Love Boat und Traumschiff, Hardcastle und McCormick, Das A-Team, M.A.S.H., Edgar Wallace Filme mit Klaus Kinski, und herrlich war auch General Hospital... es waren noch viel, viel mehr Sachen, Erinnerungen...

mcnep schrieb am 4.12. 2002 um 23:21:41 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich erwähnte unlängst, daß es mich nur noch selten zum Fernsehen zieht, und das möchte ich eigentlich auch künftiglich so halten aber: als K. mich mit den Worten 'Komm mal schnell, da ist was für dichvor die Kiste zitierte, fand ich seine Vermutung mit Blick auf Akay Boro, jüngster Sproß der Schwarzwaldhof-Familie tatsächlich bestätigt. Als nun im Rahmen der didaktischen Aufbereitung dieser Big BauerDokumentation auch die vergleichsweise archaisch anmutenden hygienischen Verrichtungen wie Wäschewaschen und eine Schermesserrasur des gleichfalls nicht unattraktiven Vaters gezeigt wurden, äußerte K. den ironisch–lüsternen Wunsch, es mögen doch auch einmal die Badegewohnheiten der Jahrhundertwende am Beispiele Akays demonstriert werden. Und wie ich schon anderswo aus Alexander Kluges feinem Film 'Die Patriotin' mit der großen Hannelore Hoger zitierte: «Wenn man sich etwas ganz fest wünscht, geht es in Erfüllung." Gegen Viertel nach zehn hat die ARD zwei alte Wüstlinge in verzücktes Amüsement versetzt, denn just da saß jener Knabe in der Badetube, ja, stand sogar aus dieser auf, rückenansichtig, wobei ich feststellen konnte, daß wenngleich er zweifelsohne bei einer ärztlichen Fettfaltenmessung doktorales Brauenrunzeln ernten würde, sein Podex doch von einer erfrischenden Knackigkeit geblieben war.

00 schrieb am 4.11. 1999 um 15:40:57 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Fernsehen ist ein kleines rotes Plastikkästchen, welches mir graue Bilder zeigt. Es hält mich davon ab, zu schlafen, zu lesen, aufzustehen, zu essen. Fernsehen ist ein Hörspiel, daß meine Wände beleuchtet. Es zeigt ein schönes Wellenbild, wenn ich ausschalte.
Fernsehen sind Sendungen, aber: was soll ein Mann in Philadelphia schon einem in Maine zu sagen haben?

the-pulse schrieb am 25.10. 2000 um 17:58:43 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Fernsehen ist ein Medium, das das Volk in die Verblödung führt. Das Prinzip »Brot und Spiele« manifestiert sich hier in äußerst fadenscheiniger Form. Den Konsumenten passiv zu halten, ist ein Wirkungsmuster dieses Spiels.

zoa schrieb am 18.1. 2000 um 14:57:37 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 6 Punkt(e)

Eigentlich müßte Fernsehen Reinsehen heißen, denn niemand schaut in die Ferne, alle schauen in die Kiste vor ihrer Nase. In der Kiste sind vielleicht Dinge aus der Ferne.
Es ist eine Art Zoo, nur im Wohnzimmer, und jeder hat seinen eigenen, und man muß nicht durch den Zoo gehen, sondern läßt den Zoo per Knopfdruck an sich vorbeiziehen.

Schall und Rauch schrieb am 28.10. 1999 um 19:57:07 Uhr zu

Fernsehen

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Fernseher ist ein Instrument zur Verbreitung des nicht wissenswerten Wissens. Wobei »Wissen« in vielen Fällen schon ein Euphemismus für die Dünnbrettbohrerei ist, die dort verbreitet wird. Ich besitze selbst keinen Fernseher und sehe nur etwa fünf Mal im Jahr und selten länger als zwei Stunden am Stück fern. Bei den meisten dieser Ausflüge in die Welt des Fernsehens frage ich mich hinterher ratlos, wie Millionen von Fernsehzuschauern diesen Schwachsinn ertragen.

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