Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 119, davon 114 (95,80%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (36,13%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.3. 2000 um 16:41:25 Uhr schrieb
Blubb über Wörter
Der neuste Text am 13.2. 2020 um 14:59:28 Uhr schrieb
Christine über Wörter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 43)

am 2.11. 2012 um 15:59:09 Uhr schrieb
Muselmannbrigade über Wörter

am 6.6. 2006 um 15:11:20 Uhr schrieb
Salamander über Wörter

am 6.2. 2013 um 19:59:38 Uhr schrieb
joo über Wörter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wörter«

lizzie schrieb am 2.2. 2001 um 09:30:16 Uhr zu

Wörter

Bewertung: 23 Punkt(e)

Worte, die dringend mal erfunden werden müssen.

- ein Adjektiv für: der ist eigentlich gar nicht so arrogant wie er wirkt, der ist nur total unsicher
- ein Substantiv für: jemand, der aus Ostdeutschland kommt, aber erst nach der Wende dorthin gezogen ist
- ein Adjektiv für: ursprünglich aschblond, dann dunkler gefärbt, dann Strähnchen, dann blondiert, wächst jetzt so langsam raus
- ein Substantiv für: Kind aus der ersten Ehe der Mutter, das aber deren zweiten Mann als Vater akzeptiert
- ein Verb für: ich bring dich nach Hause, bis vor die Tür, vielleicht ein Kuss, aber ich komme nicht mit hoch
- ein Laut für: ich habe noch nicht die Zähne geputzt und befürchte, aus dem Mund zu riechen, es ist alles okay, ja, ich dich auch.
- ein Adjektiv für: richtig schlecht gelaunt sein, weil der Busfahrer nicht nochmal die Tür aufgemacht hat, obwohl er einen 100-prozentig genau gesehen hat.
- ein Verb für: als man da und da geparkt hat, war das Parkverbot-Schild noch nicht da
- ein Adjektiv für: weder Magersucht noch Bulimie habend, im Kopf aber trotzdem essgestört sein
- ein Verb für: lesen, Musik hören und fernsehen, alles auf einmal
- ein Substantiv für: den Beruf der Personen, die bei Gute-Zeiten-Schlechte-Zeiten mitspielen
- ein Verb für: englische Songs mitsingen und dabei immer Silben raten, weil man den Text nicht versteht
- ein Substantiv für: jemanden, der zum Bund geht, sonst aber wirklich voll okay ist
- ein Adjektiv für: grundlos melancholisch sein, obwohl das Wetter schön ist und man nicht seine Tage bekommt
- ein neuer, leicht auszusprechender Begriff für »Gauloises Blondes Légères, nein, nicht die blauen - die roten, bitte«
- ein vernünftiges, unpeinliches, hoffähiges, also durchaus auch eltern-kompatibles Verb für: ficken

(aus: jetzt, 29.1.2001)

Marco schrieb am 26.11. 2000 um 12:22:10 Uhr zu

Wörter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein Wörtchen ist durchaus ein Örtchen. Mit seinem festgelegten Bedeutungsinhalt steckt es Grenzen ab, die zwar Intersubjektivität und Verständlichkeit gewährleistet, aber auch neue Sinngewinnung und Kreativität verhindert. Also, wenn man Örtchen verlassen und neue Länder entdecken will tut man das über die Brücken Symbol, Metapher, Mindmap und am besten über die Brücke, die das Denken in Fragen, nicht in tradierten Bedeutungen darstellt.

missironic schrieb am 4.8. 2000 um 13:28:51 Uhr zu

Wörter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn Wörter sprechen könnten!

Wenn Wörter fühlen könnten, wenn sie denken könnten, wenn sie sprechen könnten, dann würden sie euch schon sagen, was sie von euch halten!!! Wie muss sich so ein armes unschuldiges Wort nur fühlen, wenn es einfach so mal eben lieblos hingekritzelt wird, um dann von allen möglichen und unmöglichen Leuten angestarrt zu werden? Sie würden laut schreiend einer Revolution entgegenströmen und immer wieder rufen: »Die Grenze des Voyerismus ist überschritten, wir wollen nicht länger in abartiger Sklaverei leben!!!« Und was würden wir fortan ohne die Wörter machen? Wir könnten sie nicht mehr sprechen, nicht mehr schreiben oder denken. Wir würden letztendlich aus Wortmangel sterben, ich bin ja immer noch der Meinung, dass Wörter immer noch unterschätzt werden, denn wer würde jemals behaupten: »Dank sei den Wörtern, unseren Rettern!« ?

lizzie schrieb am 31.1. 2001 um 09:34:25 Uhr zu

Wörter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Unterschied zwischen »Wörter« und »Worte«: Wörter sind zum Beispiel Kalender, Tasse, Anspitzer, Schere oder was hier sonst noch so den Schreibtisch ziert. Worte sind zusammenformulierte Wörter. Wenn jetzt jemand käme und sagte »Oh Kalender, die Tasse soll immer neben dem Anspitzer stehen« würde ich mich sicherlich noch lange und recht verwirrt an seine Worte erinnern.

KIA schrieb am 16.3. 2003 um 21:21:38 Uhr zu

Wörter

Bewertung: 2 Punkt(e)

ich ertappte mich heute bei innerlicher wortkontrolle. als jemand nach dem essen vorschlug, noch ein wenig zu »joggen«, sagte ich, schnelles gehen sei gesünder für die gelenke.
»ach du meinst WALKING!«
und ich antwortete sehr fest und bestimmt: »nein, - gehen, - wir haben selber eine brauchbare sprache
so weit ist es mit mir gekommen.

Tanna schrieb am 30.3. 2000 um 16:42:50 Uhr zu

Wörter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wörter werden zu Sätzen, Sätze zu Texten, Texte zu einem Blaster. So reihen wir hier Wörter aneinander und stricken am Blaster, knüpfen Assoziations-Netze, Tag für Tag und Nacht für Nacht.

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