Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
14, davon 14 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (50,00%) |
Durchschnittliche Textlänge |
1492 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
1,214 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 16.8. 2004 um 19:31:05 Uhr schrieb mcnep
über ALGII |
Der neuste Text |
am 9.8. 2014 um 22:03:33 Uhr schrieb Hugo Blartenpfonk
über ALGII |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 9.8. 2014 um 22:03:33 Uhr schrieb Hugo Blartenpfonk über ALGII
am 28.9. 2010 um 05:43:42 Uhr schrieb ® über ALGII
am 28.11. 2006 um 16:17:42 Uhr schrieb Bettina Beispiel über ALGII
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »ALGII«
Fahrenberg schrieb am 29.9. 2010 um 19:57:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte das in einem Witzblatt stehen. Der Bürger, der leider Transferleistungen bezieht, wird als unmündig hingestellt, weil der Staat ihm vorschreibt, wie er zu leben hat.
Der Staat sollte lieber mal den Banken diese Fürsorge gegenüber angedeihen lassen.
Der umwerfende Regelsatz gilt leider auch für Altersgrundsichgerungsempfänger, die bis an ihr Lebensende darauf angewiesen sein werden. Aber die Angst vor jeder größeren Reparatur,die gerade bei Älteren im Haushalt anfällt und der Stress an jedem Monatsende, wie lange das Geld noch reichen wird, erzeugen Dauerstress, der nicht lebensverlängernd wirkt. Aber vielleicht ist ja gewollt.
tootsie schrieb am 16.12. 2009 um 22:24:58 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ach, dich braucht auch niemand? Willkommen im Club. Hand aufs Herz: wie reich ist eine Gesellschaft, die es sich leisten kann, so viele Menschen von der Erwerbsarbeit auszuschließen?
Und der schwarze Peter wird denen zugeschoben, die nun wirklich nichts dafür können: zu faul, zu dumm, zu alt. Das stimmt aber nicht! Und dass Leute mit einem Universitätsabschluss bessere Chancen haben, ist auch nur bedingt richtig. Hat man eine Geisteswissenschaft studiert, ist man gerade mal für einen Job im Callcenter qualifiziert, weil man Hochdeutsch spricht.
Und die Medien filtern geschickt: ich habe noch nie einen Bericht über arbeitslose Akademiker gesehen. Statt dessen zeigt man Leute, die tatsächlich zu faul oder zu dumm sind, nur, um das Bild des gemeinen Arbeitslosen noch fester in den Köpfen zu verankern.
Hier beginnt der ganz normale Faschismus. Faschismus ist nämlich nur die Angst, durch das Raster zu fallen: »Alle anderen werden arbeitslos, nur ich nicht! Und wer arbeitslos geworden ist, der taugt eben nichts. Ich tauge aber was!«
Das ist natürlich ein Vorwand, um auf die Schwachen einzuprügeln. Die haben sich nicht genug angestrengt! Die sind selber schuld! Lieber für drei Euro die Stunde arbeiten, als ALGII zu kriegen. Und an dieser Stelle wird der Faschismus ein Mittel, um die Löhne noch weiter zu drücken. Neben dem Bild vom heruntergekommenen Arbeitslosen gibt es nämlich noch das Klischee vom arbeitsamen Deppen, der sich mit drei Minijobs über Wasser hält... Und ZDF und ARD werden nicht müde, diese beiden Bilder immer und immer wieder über den Äther zu jagen.
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