| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
220, davon 215 (97,73%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 102 positiv bewertete (46,36%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 15.9. 1999 um 14:25:48 Uhr schrieb Tanna
über Schaf |
| Der neuste Text |
am 16.4. 2025 um 05:48:21 Uhr schrieb Gerhard
über Schaf |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 57) |
am 19.5. 2005 um 13:28:08 Uhr schrieb Erdling über Schaf
am 26.2. 2023 um 23:01:13 Uhr schrieb Psychosaurus über Schaf
am 3.1. 2012 um 19:56:29 Uhr schrieb darchie über Schaf
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schaf«
Stöbers Greif schrieb am 20.12. 1999 um 14:31:20 Uhr zu
Bewertung: 85 Punkt(e)
Von Kapielski (in: Aqua botulus, Maas Verlag, Berlin 1992, S. 149 ff.) gibt es eine hinreißende Schafs-Episode. Kurze Kostprobe gefällig?
»... kurz vor der Schur, und das ist in der nassen Jahreszeit, so Ende April, da sind diese auf Wolle hochgezüchteten Viecher am Ende derart bepackt mit Fell, das sich dann bei Regen auch noch mit Regenwasser vollsaugt und da werden die so schwer, daß sie bei Wind umkippen und nicht mehr von alleine hochkommen. Da kommt «Hui!" ne Böe und sie kippen um, wackeln erst noch son bißchen blöd auf der Seite rum und bleiben dann aber duldsam liegen. Sie wissen schließlich was kommt. ... Du läufst oben aufm Deich lang und hältst Ausschau nach umgekippten Schafen und dann packst du sie mit beiden Armen von unten und stellst sie wieder auf ihre dünnen Beinchen und dafür kriegst du einen derart dankbaren Blick, so voller Einfalt, aber mit der englischsten Engel keuschester Anmut, daß es dich schier hinhaut! Es macht dann auch nichts, wenn sich die Schweine anschließend gleich wieder vorsätzlich fallen lassen. Sie drücken damit ihre Dankbarkeit und Freundschaft aus...
Ösürüs schrieb am 16.3. 2005 um 21:37:24 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Das Schaf das Tier zum Dada
Neilati Nereiger Nestischaf
Neknad Netarkomed Neschlaf
Rüfad Eis.
Rasenmääääher
Kürzen den Halm
Würzen die Alm
Fürzen in Schalm
Eien trotzt der Bääähär
Und kommt nääääher...
Druki schrieb am 5.7. 2001 um 00:00:41 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Ein Schaf ist eine gefährliche Lebensform, denn sie täuscht durch wollig weiche Außenhülle den brutalen wahren Kern dieser Erscheinung. Wie sie genau funktioniert, daß weiß niemand zu sagen, sicher ist jedoch, daß die Ausdünstungen, besonders im Bereich des Genicks eine dematerialisierende Wirkung auf in Frischhaltefolie verpackte Wurstsemmeln haben. So wurde in Nebraska von einem Schmetterlingssammler berichtet, der mit 28 Liegestützen ein Schaf zum Weinen brachte, worauf ein ganzes Indianerdorf an den Rande der Verzweiflung gebracht wurde. Das alles könnte man verhindern, wenn man Schafe nur mit einem gekoppelten Rauchmelder ausstattet, der mittels Ultraschall die Fledermäuse warnt. So bliebe auch für die restliche Menschheit eine kleine Überlebenschance. Boahh ey, iss der Döner schaaf!
nyyls schrieb am 5.11. 2001 um 21:58:34 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Es waren einmal drei kleine Schafe, die wollten die Welt erkunden. Ich werde übers Wasser ziehen
sagte das erste und hatte Glück, daß der Schäfer es noch rechtzeitig retten konnte. Ich werde über
die Berge gehen, sagte das zweite und lief und lief und kam auf dem Geröll keum einen Schritt
vorwärts. Das dritte Schaf, aber wollte erst mal zum Ende der Weide. Sie war wirklich groß. So lief
es und lief und lief und als es schon fast das Gatter erreicht hatte, da kam der Schäfer es zu
holen. Aber das kleine Schaf wollte nicht mehr zur Herde! Es war so weit gekommen und wollte nun
die Welt hinterm Zaun erkunden...
Das kleine Schaf nahm seine letzte Kraft und seinen ganzen Mut zusammen und rannte auf das
Gatter zu. Der Schäfer aber war sorglos und ließ sich Zeit. Er wußte ja, das Schäfchen würde nur
bis zum Gatter kommen und gar nicht weiter fortlaufen können. Doch er war unachtsam gewesen, als er
das letzte mal dieses Gatter benutzt hatte. Das Schaf war am Gatter angelangt und sah es nun: Das
Gatter war nicht ganz geschlossen! Doch nun kamen ihm letzte Zweifel, ob es nicht besser wäre auf
der alten Weide zu bleiben. »Nein, den langen weg bis hierher habe ich nicht umsonst gemacht«,
sagte es sich. »Ich habe immer noch nichts von der Welt gehesehen!«, rief es, stieß das Gatter auf,
und betrat die Welt.
Es war nur eine neue Wiese und doch war sie ganz anders. Die Grashalme waren viel länger und es
wuchsen Pflanzen und Blumen auf ihr, die das kleine Schaf nicht kannte. Auch der Geruch war hier
anders und so probierte das kleine Schaf einen Graßhlam. »Es schmeckt hier besser« fand das Schaf, und war so froh, daß es einfach wieder loslief, weiter in die Wiese hinein. In der hohen Wiese war
es schon bald nicht mehr zu sehn. So lag der Schäfer und der Rest der Herde hinter ihm.
Michael Erbstadt schrieb am 10.10. 2003 um 15:13:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Ein erfolgreicher Tag.
Alwin Stößel war gut gelaunt an jenem Morgen, sie spürten es förmlich! Zwar war er erst am frühen Morgen in ihre gemeinsame Wohnung zurückgekommen, hatte gerade drei Stunden geschlafen, aber das tat seiner guten Laune offenbar keinen Abbruch.
Während seine Mitbewohner ihren gewohnten Tätigkeiten nachgingen, ließ Alwin nochmals die Ereignisse der Nacht Revue passieren: Ein voller Erfolg! Sicher mehr als 100 gequälte, geschundenen Kreaturen hatte er aus dem Hühner-KZ befreien können. Eine der erfolgreichsten Aktionen der vergangenen Zeit! Er grinste in sich hinein: Dem Zugriff der herbeigerufenen Polizei hatte er sich geschickt entzogen. Nicht, dass er anonym bleiben wollte, im Gegenteil. Noch in der Nacht hatte Alwin ein Bekennerschreiben an alle großen Agenturen gefaxt: »Für Tierrechte - Gegen den Massenmord an unseren Mittieren!«, war es überschrieben. »Zu Tausenden in kleinen und großen Zirkussen zur Zwangsarbeit gepresst, zu Hunderttausenden in Zuchthäusern, Zoos genannt, der Freiheit beraubt, um uns zu unterhalten, zu Millionen und Milliarden zu lebenslanger Bewegungslosigkeit in den Mastställen verdammt, Hühner in der Batterie, Kühe in Boxen an Ketten, Schweine mit Gurten festgezurrt. Wir gebrauchen sie zu Millionen als Vorkoster in der gigantischen Giftküche der chemischen Industrie, hexen ihnen alle Krankheiten der Welt an, nageln ihre Skalps an Wände, dulden das schießgeile Gemetzel männerbündlerischer Exekutionskommandos als angeblichen Beitrag zum Naturschutz.«, war seine Lieblingspassage aus dem der Überschrift folgenden Text.
Und am Ende prangte mutig sein Name.
Alwin's Mitbewohner spürten das Vibrieren seiner Schritte, als er den Frühstückstisch abräumte, sorgfältig den Tisch abwischte und das Geschirr wusch. Schließlich war es gut möglich, dass der eine oder andere Reporter bei ihm klingelte, ihn zu den Ereignissen der Nacht interviewen wollte.
Er ging durch die Zimmer, schüttelte dann ein wenig ärgerlich den Kopf und öffnete die Abstellkammer um den Staubsauger herauszuholen. Die Mitbewohner hörten das kräftige Pfeifen, als Alwin mit einem gezielten Kick auf den Fußschalter den Motor anwarf. Sorgfältig begann er den Boden zu bearbeiten, saugte gezielt in den Ecken und Winkeln.
Seine Mitbewohner hätten geschrieen, besäßen sie die Organe dazu. So aber waren sie still, als der ungeheure Sog sie in den dunklen Schlund zog. Ihre Körper, kleiner als ein tausendstes Millimeter, schleuderten an die spiraligen Wände des Schlauches, Extremitäten wurden abgerissen, Körper zerfetzt. Staubpartikel schossen, Kometen gleich, mit ungeheurer Wucht gegen die hilflosen Tiere, rissen ihnen die Leiber auf, Körperflüssigkeit sickerte aus den offenen Stellen, vermischte sich mit den anderen Partikeln des gewaltigen Mahlstroms.
Zu Tausenden landeten sie in einer Papiertüte, tot, verendend, und jene, die wie durch ein Wunder noch lebensfähig waren, würden im lebensfeindlichen Biotop der Mülltonne einen langsamen, qualvollen Tod sterben.
Alwin stellte den Staubsauger ab. Er hatte keine Hausstaubmilbenallergie. Er war nur ein ganz gewöhnlicher Mörder.
wauz schrieb am 29.3. 2010 um 20:48:49 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
nyyls schrieb am 5.11. 2001 um 21:58:34 Uhr über
Schaf
Es waren einmal drei kleine Schafe, die wollten die Welt erkunden. Ich werde übers Wasser ziehen sagte das erste und hatte Glück, daß der Schäfer es noch rechtzeitig retten konnte. Ich werde über die Berge gehen, sagte das zweite und lief und lief und kam auf dem Geröll keum einen Schritt vorwärts. Das dritte Schaf, aber wollte erst mal zum Ende der Weide. Sie war wirklich groß. So lief es und lief und lief und als es schon fast das Gatter erreicht hatte, da kam der Schäfer es zu holen. Aber das kleine Schaf wollte nicht mehr zur Herde! Es war so weit gekommen und wollte nun die Welt hinterm Zaun erkunden...
Das kleine Schaf nahm seine letzte Kraft und seinen ganzen Mut zusammen und rannte auf das Gatter zu. Der Schäfer aber war sorglos und ließ sich Zeit. Er wußte ja, das Schäfchen würde nur bis zum Gatter kommen und gar nicht weiter fortlaufen können. Doch er war unachtsam gewesen, als er das letzte mal dieses Gatter benutzt hatte. Das Schaf war am Gatter angelangt und sah es nun: Das Gatter war nicht ganz geschlossen! Doch nun kamen ihm letzte Zweifel, ob es nicht besser wäre auf der alten Weide zu bleiben. »Nein, den langen weg bis hierher habe ich nicht umsonst gemacht«, sagte es sich. »Ich habe immer noch nichts von der Welt gehesehen!«, rief es, stieß das Gatter auf, und betrat die Welt.
Es war nur eine neue Wiese und doch war sie ganz anders. Die Grashalme waren viel länger und es wuchsen Pflanzen und Blumen auf ihr, die das kleine Schaf nicht kannte. Auch der Geruch war hier anders und so probierte das kleine Schaf einen Graßhlam. »Es schmeckt hier besser« fand das Schaf, und war so froh, daß es einfach wieder loslief, weiter in die Wiese hinein. In der hohen Wiese war es schon bald nicht mehr zu sehn. So lag der Schäfer und der Rest der Herde hinter ihm.
Greif schrieb am 19.3. 2000 um 16:12:56 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Der Weltbestand an Schafen betrug 1980 1,12 Milliarden Stück, wahrscheinlich sind davon inzwischen schon einige aufgegessen oder zu Teppichen verarbeitet worden, aber es werden auf diese oder jene Weise auch wieder ein paar neue dazugekommen sein. Vielleicht gibt es auch so einen Schaf-Erhaltungssatz, der sagt, daß die Gesamtmenge aller Schafe im Kosmos immer gleich bleibt?
1980 zählte ich jedenfalls in der UdSSR 144 Millionen Schafe, in Australien 136, in China 103, in Neuseeland 69 - immer Millionen natürlich, Schafe. Auf bundesdeutschen Weiden grasten damals dagegen nur lumpige 1,1 Millionen Wollknäuel.
Ich hätte nicht gedacht, daß wir ein solch schafarmes Volk sind!
Irrfisch schrieb am 30.9. 1999 um 22:16:04 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Wenn die Australier eine Weltraumstation eröffnen würden, würden sie zuerst anfangen, dort Schafe zu züchten.
Menschle schrieb am 6.5. 2012 um 17:49:32 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Schafe sind Schafe, weil sie weder Nashörner noch Nasshörner sind. Schafe treten stets Plural auf, da sie in der Einzahl keine Schafe wären. Ein Schaf alleine ist aufgeschmissen, weil es sich zu Tode langweilen könnte. Besondere Vorsicht ist auch bei Löwen geboten. Sollten Schafe in Wirklichkeit Löwen sein, sind sie trotzem keine Katzen, und bellen können sie dann auch nicht. Die Wolle von Schafen ist keine Baumwolle, weil Schafe nicht auf Bäumen wachsen. Sollte ein Schaf einen zu langen Schwanz aufweisen, könnte es sich auch um einen Wolf im Schafspelz handeln, denn auch Wölfe fühlen sich in Schafen wohl. Menschen mögen Schafe besonders gerne. Auch gebraten. Aber sie schmecken auch ohne Senf. Jedenfalls die jungen. Aber auch weibliche Schafe sind lecker. Schwarze Schafe sind daran erkennbar, dass sie nur Sonntags baden. Aber sie duschen auch gelegentlich, jedenfalls draußen. Schafe mögen auch Jungfrauen, weil es sonst um den Nachwuchs schlechter bestellt wäre, was den Menschen und anderen Tieren dann an Nahrung fehlen könnte. Schafe riechen den Braten schon vom weiten, was auch der Grund dafür sein könnte, dass sie lieber grüne Dinge zu sich nehmen, wie zum Beispiel Gras. Bier nehmen mögen sie weniger, da es Flüssigkeit enthält. Schafe haben große Herzen, aber dadurch auch oft etwas Blutmangel in höheren Bereichen, was aber nicht weiter schlimm ist, da Schafe sich nur gegenseitig studieren. Es gibt durchaus auch scharfe Schafe, wenngleich sie dann auch nur gut gewürzt in Erscheinung treten. Sollten Schafe mal austreten wollen, sind sie nur dann agressiv, wenn alle Töpfe bereits voll sind. Sie lieben nächtliche Aktivitäten bevorzugt im Schlaf, was sie in solchen Fällen jedoch besonders attraktiv macht, da sie dann sogar die Klappe halten können. Ihre Liebenswürdigkeit ergründet sich zuweilen in Abwesenheit, der sie sich auch meistens ausgesetzt sehen. Aber auch ein blindes Schaf findet mal einen Korn, oder zwei. Lallende Schafe sind bislang jedoch noch nicht gesichtet worden. Wer ein Schaf aufs Korn nimmt, sollte nicht zu früh abfeuern, da der Schuss daneben gehen könnte. Schafe liegen auch mal daneben, weil ein Platz schon belegt war. Besonders tieffliegende Schafe sind oft sehr zügig unterwegs, zumindest dann, wenn sie es eilig haben. Wollte man ein Schaf einer Gemüsesorte zuordnen, würde das Schaf einer Kartoffel sehr nahe kommen, da Spaghetti kein Gemüse sind. Besonders junges Gemüse ist dann beliebt, wenn es sich um Schafe handelt. Schafe zählt man am besten an ihren Beinen, wenn sie sich gerade mal nicht verrennen, danach braucht man sie nur noch zu vierteilen. Manche Schafe haben ein besonders dickes Fell, andere geben sich auch mit Pelzen zufrieden. Vor der Nahrungsaufnahme fühlen sich Schafe in menschlicher Nähe sehr wohl. Schafe kennen auch Pausen, denn viel Auslauf brauchen sie nicht. Zum schwitzen kann Mann Schafe nur dann bringen, wenn es heiß wird. Alte Schafe können auch süß sein, wenn man mal nicht so genau hinschaut. Selten stellen sich Schafe über Menschen, weil dafür ihre Beine einfach zu kurz sind. Blauäugige Schafe werden eher selten gesichtet, da sie handfestem Streit gerne aus dem Wege gehen. Schafe mähen nicht nur so vor sich hin, sondern sogar den Rasen ohne Benzin. Als Haustiere stehen sie trotzdem lieber im Stall, da sie ihre Freizeit viel mit sich selbst verbringen. Schafe können sehr alt werden, oder zumindest so aussehen.
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