Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kühlschrank«
Gronkor schrieb am 13.12. 2000 um 22:13:50 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Jahresproduktion an Kühlschränken (1994, in tausend):
Ägypten--------------236
Algerien-------------119
Antigua und Barbuda----3 (21.3.'94 bis 21.3.'95)
Argentinien----------494
Aserbaidschan---------97
Australien-----------444
Brasilien----------2.721
Chile----------------221
China--------------7.681
Dänemark-------------285
Deutschland--------3.749
Finnland-------------134
Frankreich-----------554
Guyana-----------------5
Italien------------5.033
Japan--------------4.952
Kirgisien--------------3
Litauen--------------266
Mazedonien------------95
Mexiko---------------652
Moldawien-------------53
Peru------------------84
Polen----------------605
Rumänien-------------383
Russland-----------2.283
Slowakei-------------371
Slowenien------------797
Südafrika------------321
Südkorea-----------3.943
Trinidad & Tobago------3
Türkei-------------1.247
Tunesien-------------129
Ungarn---------------603
USA---------------11.276
Weißrussland---------742
weltweit----------60.147
(die restlichen Staaten halten ihre Zahlen aus militärischen Gründen geheim)
Quelle: Statistisches Jahrbuch der UNO, 42.Ausgabe
ein klein Mädchen schrieb am 17.5. 2000 um 00:28:11 Uhr zu
Bewertung: 22 Punkt(e)
Wenn es Nacht wird im Studentenghetto, und zwar so sehr Nacht, daß nicht einmal die Computersuchtis noch vor dem Bildschirm hängen, dann gehe man einmal als allwissender Beobachter in eine der unzähligen Schuhkartonküchen und lausche! Es ist nicht das Scharren und Schnaufen der kleinen Kakerlaken und Mäuslein, das die Aufmerksamkeit des geneigten Lauschers auf sich zieht. Auch nicht das unregelmäßige Tropfen des Wasserhahns, der seine traurige Melodie nur nachts spielt. Nein, es ist das stillvergnügte Brummen des Kühlschranks, das geeignet ist, unser Herz zu erfreuen, denn siehe! Auch morgen ist wieder ein neuer Tag, an dem er euch Nahrung spenden wird.
Jann schrieb am 20.5. 2000 um 17:50:43 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Montag, 23. Gruni:
Ich weiß nicht, ob wir Prof. Ritzow je wieder sehen werden. Ich weiß überhaupt nichts mehr, seit wir diese nichtendenwollende Flachebene endlich durchquert hatten. Tagelang nicht als dieses gelbe, mürbe Zeug, Käse. Also, besonders hygienisch ist es nicht, das zu essen, worauf man geht. Am meisten macht mir der unberechenbare Tag- und Nachtwechsel zu schaffen. Und während der kurzen Tageslicht-Perioden treten auch immer diese Merkwürdigen Zwischenfälle auf. Gestern, als die Expedition eine Erdspalte überquerte, wurde es unvermittelt Tag, der sonst stets türkise Himmel verschwand, es wurde noch heller, und der Boden südlich der Spalte hob sich und verschwand. Drei Mitglieder sind nicht wieder aufgetaucht, unter ihnen auch Prof. Ritzow, der Initiator der Forschungsreise...
Svlad Cjelli schrieb am 20.7. 2001 um 22:59:08 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Am 20.07.2001 schrieb lj folgendes zu Kühlschrank:
"
Ich habe einen Mitbewohner, der traut mir nicht. Er zupfte sich eines Tages ein Haar aus und klebte dieses so an die Kühlschranktür, daß es losgelöst werden würde, falls man ihn öffnete. Da aber ich ihm auch nicht traute, durschaute ich seinen Plan, mich durch diese Aktion kontrollieren zu wollen und ahmte ihm diesen Trick nach: auch ich brachte ein Haar an die Tür an, nur daß ich glaubte, dies unaffälliger gemacht zu haben.
Ab diesem Tag (es ist inzwischen so ca. dreieinhalb Monate her) liegen wir beide auf der Lauer. Bis jetzt zeigte keiner eine Schwäche und die Kühlschranktür blieb geschlossen. Es reizt mich immer mehr, die Tür zu öffnen und die inzwischen sicherlich nicht unbeachtliche flora zu betrachten.
"
Komisch. Eine ähnliche Geschichte mit zwei an den Kühlschrank geklebten Haaren und der Tatsache, daß der Kühlschrank dann nicht mehr geöffnet wurde, hab ich schon mal irgendwo gelesen.
Lass mich daher in die Zukunft blicken, lj, und dir sagen, wie das weiter gehen wird:
Ihr werdet den Kühlschrank, ungeöffnet und so wie er ist, austauschen lassen von jemandem, der euch noch einen Gefallen schuldet. Dann braucht ihr euch auch keine Sorgen mehr um den verschimmelten Inhalt machen.
Beschrieben hat das Szenario bereits Douglas Adams, dessen Seele gerade einen äußerst langen Fünf-Uhr-Tee nimmt.
Mmmmiri schrieb am 26.7. 2000 um 18:36:20 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Was ganz hinten im Kühlschrank steht, ist meist dazu verdammt, dort zu verweilen bis es schimmelt. Nur den in vordester Front stehenden Sachen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.