Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
152, davon 141 (92,76%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (28,29%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 5.2. 1999 um 22:11:33 Uhr schrieb Dragan
über tier |
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am 15.12. 2024 um 16:34:11 Uhr schrieb Christine
über tier |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 15) |
am 13.2. 2019 um 10:03:32 Uhr schrieb Christine über tier
am 12.12. 2012 um 21:19:58 Uhr schrieb Monika über tier
am 30.3. 2015 um 22:16:12 Uhr schrieb Christine über tier
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Tier«
bettina schrieb am 9.12. 2000 um 19:59:47 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Am liebsten sind mir Pferde (Nein, wie originell!), aber was soll ich machen? Da bin ich erblich vorbelastet. Mein Großvater war Hufschmied, er hatte noch so eine richtig altmodische Schmiede, die Schleifscheiben wurden noch über einen Motor mit Lederbändern angetrieben. Die Leute kamen mit ihrem Pferd her, im Gegensatz zu den fahrenden Schmieden heute, die alles in einem VW-Transporter unterbringen. Vor der Schmiede war ein Holzbalken, da wurde das Pferd festgemacht, dann nahm er die alten Eisen ab, die wurden einfach so weggestemmt, das nachgewachsene Horn wurde mit einem speziellen Messer und einer Klauenzange abgeschnitten, dann wurde Maß genommen mit einer Art Eisenzirkel. Ein passendes Eisen wurde im Schmiedefeuer erhitzt, dann geformt und im noch heißen Zustand auf das Horn des Hufes gepreßt. Das tat dem Pferd nicht weh, das Material ist ähnlich unseren Fingernägeln. Aber es qualmte und stank nach verbranntem Haar. Ich mochte diesen Geruch aber sehr gern. An der leicht angebrannten obersten (eigentlich untersten) Schicht des Hufes wurde erkannt, ob das Eisen genau paßte. Auch dies wurde dann noch weggeschnitten, und das Eisen dann mit speziellen Nägeln am Huf befestigt. Die herausstehenden Teile der Nägel wurde auch noch entfernt und am Ende der Huf zur Pflege eingefettet. Oft sah ich dabei nur zu, aber manchmal war das Tier nervös, und ich redete leise auf das Tier ein, um es zu beruhigen.
Ganymed schrieb am 24.4. 2001 um 14:27:23 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Tier, ein Lebewesen, das sich durch bestimmte Merkmale von der Pflanze unterscheidet. Der grundlegende Unterschied liegt in der Art der Energiebeschaffung: das Tier gewinnt seine Energie indirekt durch Verwertung organischer Substanz, die es als Nahrung aufnimmt, während die Pflanze die zur Erhaltung des Lebens nötige Energie unmittelbar mit Hilfe von Chlorophyll dem Sonnenlicht entnimmt (autotroph). Die gemeinsame Wurzel von Tier und Pflanze ist auf bestimmte Urtiere (Protozoen), besonders Flagellaten, zurückzuführen, die noch beide Arten der Energiebeschaffung kennen. Weitere typische Merkmale der Tiere sind: aktive und zielgerechte Beweglichkeit des Körpers und seiner Organe; Mannigfaltigkeit der Reaktionsformen auf Reize; begrenztes Wachstum; Hohlkörper mit Oberflächenentfaltung nach innen; besondere Organe zum Einverleiben und Verarbeiten der Nahrung; Skelettbildungen; Sinnesorgane, Nerven, Muskeln, Gehirn mit seinen Leistungen; nackte oder zartbehäutete Zellen, die keine Plastiden enthalten, wohl aber ein Zentrosom (Kernteilung). Es gibt sowohl Tiere, die einige typisch pflanzliche Eigenschaften aufweisen (z. B. die festsitzenden Tiere wie Seeanemonen, Seepocken), wie Pflanzen, die einige typisch tierische Merkmale zeigen (z. B. die sog. Fleisch fressenden Pflanzen). Tiere besitzen meist Mund und Verdauungskanal sowie ein Ausscheidungssystem, das den Pflanzen nicht in der für die Tiere typischen Form eigen ist. Auch das Nervensystem kann als etwas dem Tier Eigentümliches gelten, wenn auch die Pflanzen (z. B. Mimosa) ein rasches und empfindliches Erregungsleitungssystem besitzen. Typisch tierisch ist auch das Verhalten, das, je nach der Reizlage, der Erbkoordination (Instinkte) und dem Gedächtnis, mehr oder weniger sinnvoll, d. h. das Individuum und damit die Art erhaltend, abläuft und durch Lernen noch sinnvoller gestaltet werden kann.
Rechtliches
1. bürgerliches Recht: Tiere gelten als bewegliche Sachen, wilde Tiere als herrenlose Sachen. Für durch Tiere verursachte Schäden haftet der Tierhalter nach den Grundsätzen der Gefährdungshaftung; für Haustiere, die seinem Beruf, Erwerb oder Unterhalt dienen, dagegen nur bei eigenem Verschulden (§ 833 BGB). Der Tierhüter, der ein fremdes Tier aufgrund eines Vertrags beaufsichtigt, haftet stets nur bei Verschulden (§ 834 BGB). Für Wildschaden ist nach §§ 29 ff. des Bundesjagdgesetzes in der Fassung vom 29. 9. 1976 der Jagdberechtigte, die Jagdgenossenschaft oder der Jagdpächter bzw. der Eigentümer oder Nutznießer eines Eigenjagdbezirks nach den Grundsätzen der Gefährdungshaftung ersatzpflichtig.
In der Schweiz sind die zivilrechtlichen Vorschriften über Tiere im ZGB (Art. 700, 719, 725) und im Obligationenrecht (Art. 56 f., 307 u. a.), in Österreich sind sie im ABGB (§§ 383 f., 405 f., 1320 ff.) enthalten.
2. Strafrecht: Tiere sind durch die Bestimmungen über Tierquälerei, Tierversuche und Naturschutz geschützt. Auch Tierschutz.
Tanna schrieb am 10.12. 1999 um 13:20:27 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
In der Muppet-Show war »das Tier« der Schlagzeuger in der Band von Dr. Goldzahn. »Das Tier« war einer meiner Lieblingscharaktere - neben Staetler und Waldorf und Dr. Honigtau Bunsenbrenner...
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