Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
239, davon 232 (97,07%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 113 positiv bewertete (47,28%) |
Durchschnittliche Textlänge |
568 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,686 Punkte, 62 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.9. 1999 um 16:04:51 Uhr schrieb Tanna
über Mond |
Der neuste Text |
am 2.1. 2020 um 11:09:35 Uhr schrieb Opa Lisbeth
über Mond |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 62) |
am 22.9. 2004 um 23:33:04 Uhr schrieb Rudi01 über Mond
am 12.1. 2006 um 21:08:14 Uhr schrieb MirX über Mond
am 14.10. 2013 um 18:30:10 Uhr schrieb Rita über Mond
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Mond«
Ugullugu (alkoholisch umnachtet) schrieb am 26.10. 2002 um 23:30:37 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Mond ist schön. Man kann auch Globen vom Mond erwerben, die einem die genaue Topographie des Mondes näherbringen. Ein Krater heißt z.B. Tycho, und das ist nur deshlab bemerkenswert, weil ein Mathelehrer Tycho mit Vornamen heißt, das ist ein schöner Vorname, und er hat gesagt, daß er wegen dieses Mondkraters Tycho heißt. Tycho würde ich auch gerne heißen. Das Ypsilon bringt beim Scrabble zehn Punkte. Wenn man einen Mondglobus hat, kann man ihn immer auf die »dunkle Seite« drehen, also die Seite, die man normalerweise nicht sehen kann. Das ist sehr extravagant, ich hoffe, viele Gäste fragen mich nach dem Mondglobus. Im Englischen nennt man Wahnsinnige »lunatic«, also »Mondsüchtige«, da gibt's natürlich auch einen Pink Floyd - Song zu, bei Vollmond kann ich nicht schlafen.
»The lunatic ist in my head *kicher*...«
Ich bin ja so furchtbar besoffen! Ich trinke noch ein paar Bier und assoziiere ein bißchen (mein Cookie wurde von meinem Viruswächter gelöscht, jetzt sind alle Bewertungspunkte weg, *heul*), und dann hoffe ich, schlafen zu können. Der Mond nimmt gerade ab, das begünstigt mein Vorhaben.
dachfenster schrieb am 12.10. 2003 um 19:27:28 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
auf dem mond geht es vermutlich ganz fabelhaft zu. morgens, nachdem ich durch die aufgehende sonne geweckt worden bin, stehe ich völlig entspannt auf und fange an das frühstück zu bereiten. leicht dampfenden kaffee mit goldbraunem toast. der toast ist dick mit butter und noch dicker mit erdbeermarmelade bestrichen. falls heute ein mondsonntag ist, mein mondkallender hängt am kühlschrank, direkt neben magnetischen lebensmitteln aus plastik. falls es also sonntag ist, gibt es keine brötchen, sondern croissants. dazu ausserdem noch fünfminuteneier. die leckerreien stelle ich auf ein kleines tablett und stecke eine gute tageszeitung zwischen kaffeekanne und tassen. dann schleiche ich mit dem tablett quer durchs wohnzimmer zurück ins schlafzimmer mit panoramafenster zur terasse. schleichen ist auf dem mond herrlich einfach, was wohl an der geringen schwerkraft liegen muss. noch einfacher ist schleichen natürlich auf feinstem sisal. ich durchschleiche also das schlafzimmer und öffne die großen glastüren zur terasse. da setzte ich mich auf meine schöne teakholzbank und stelle das tablett auf einem kleinen servierwagen mit messingbeschlägen. ich schütte mir eine tasse voll schmackhaftem kaffe ein. schwarz wie immer. und zähle die sekunden bis meine frau erwacht. warte bis sie sich mit ihrem ach so wundervollen guten-morgen-lächeln neben mich setzt und schiebe ihr meinen kaffee herüber. mir schenke ich einen neuen ein. und so sitzen wir da, mindestens zwanzig minuten lang ohne miteinander zu sprechen, einfach weil es noch nichts zu sagen gibt und jedes wort den augenblick weniger wert werden ließe. während wir so da sitzen beginnt es am weit entferten horizont leicht zu flimmern. ein bogen aus weißem licht steigt verschlafen empor. es dauert noch ein paar wimpernschläge bis das bild der aufgehenden erde perfekt ist. das ist die schönste zeit des tages, es sollte immer einen wimpernschlag vor erdaufgang sein.
Tanna schrieb am 13.9. 1999 um 16:04:51 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille
und in der Dämm'rung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
da ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.
Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.
Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel.
Wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
So legt euch denn, ihr Brüder,
in Gottes Namen nieder,
kalt ist der Abendhauch.
verschon uns, Gott, mit Strafen,
und laß uns ruhig schlafen,
und unsern kranken Nachbarn auch.
(Matthias Claudius)
Aurian schrieb am 17.5. 2000 um 17:45:55 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
«Sei gelobt, mein Herr,
durch Schwester Mond und die Sterne;
an den Himmel hast du sie gestellt,
klar, kostbar und schön.»
Franz von Assisi, Übersetzung: Luise Rinser
Gross, rund und hell steht er am Himmel, mondsilbrig sein Hof, sein zarter Schein taucht die Nacht in milchiges Licht. In anderen Nächten ist der Mond kaum zu sehen, die Finsternis scheint ihn zu verschlucken.
«Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen und ist doch rund und schön», schrieb Matthias Claudius in seinem berühmten Abendlied. Matthias Claudius' Verse waren für uns Anlass, über den Sinn von Dunkelheit und Leid oder im Beitrag «Der Mann im Mond» über eigene Schatten nachzudenken. Der Mond steht als Zeichen von Werden und Vergehen und dafür, dass jenseits von Finsternis und Nacht Verwandlung geschieht.
Tilmann Zuber
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