Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
239, davon 232 (97,07%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 113 positiv bewertete (47,28%) |
Durchschnittliche Textlänge |
568 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,686 Punkte, 62 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.9. 1999 um 16:04:51 Uhr schrieb Tanna
über Mond |
Der neuste Text |
am 2.1. 2020 um 11:09:35 Uhr schrieb Opa Lisbeth
über Mond |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 62) |
am 21.5. 2007 um 14:12:30 Uhr schrieb Julia über Mond
am 3.11. 2009 um 21:02:01 Uhr schrieb Höflich über Mond
am 16.12. 2003 um 22:12:05 Uhr schrieb Chris über Mond
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Mond«
dachfenster schrieb am 12.10. 2003 um 19:27:28 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
auf dem mond geht es vermutlich ganz fabelhaft zu. morgens, nachdem ich durch die aufgehende sonne geweckt worden bin, stehe ich völlig entspannt auf und fange an das frühstück zu bereiten. leicht dampfenden kaffee mit goldbraunem toast. der toast ist dick mit butter und noch dicker mit erdbeermarmelade bestrichen. falls heute ein mondsonntag ist, mein mondkallender hängt am kühlschrank, direkt neben magnetischen lebensmitteln aus plastik. falls es also sonntag ist, gibt es keine brötchen, sondern croissants. dazu ausserdem noch fünfminuteneier. die leckerreien stelle ich auf ein kleines tablett und stecke eine gute tageszeitung zwischen kaffeekanne und tassen. dann schleiche ich mit dem tablett quer durchs wohnzimmer zurück ins schlafzimmer mit panoramafenster zur terasse. schleichen ist auf dem mond herrlich einfach, was wohl an der geringen schwerkraft liegen muss. noch einfacher ist schleichen natürlich auf feinstem sisal. ich durchschleiche also das schlafzimmer und öffne die großen glastüren zur terasse. da setzte ich mich auf meine schöne teakholzbank und stelle das tablett auf einem kleinen servierwagen mit messingbeschlägen. ich schütte mir eine tasse voll schmackhaftem kaffe ein. schwarz wie immer. und zähle die sekunden bis meine frau erwacht. warte bis sie sich mit ihrem ach so wundervollen guten-morgen-lächeln neben mich setzt und schiebe ihr meinen kaffee herüber. mir schenke ich einen neuen ein. und so sitzen wir da, mindestens zwanzig minuten lang ohne miteinander zu sprechen, einfach weil es noch nichts zu sagen gibt und jedes wort den augenblick weniger wert werden ließe. während wir so da sitzen beginnt es am weit entferten horizont leicht zu flimmern. ein bogen aus weißem licht steigt verschlafen empor. es dauert noch ein paar wimpernschläge bis das bild der aufgehenden erde perfekt ist. das ist die schönste zeit des tages, es sollte immer einen wimpernschlag vor erdaufgang sein.
Ugullugu (alkoholisch umnachtet) schrieb am 26.10. 2002 um 23:30:37 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Der Mond ist schön. Man kann auch Globen vom Mond erwerben, die einem die genaue Topographie des Mondes näherbringen. Ein Krater heißt z.B. Tycho, und das ist nur deshlab bemerkenswert, weil ein Mathelehrer Tycho mit Vornamen heißt, das ist ein schöner Vorname, und er hat gesagt, daß er wegen dieses Mondkraters Tycho heißt. Tycho würde ich auch gerne heißen. Das Ypsilon bringt beim Scrabble zehn Punkte. Wenn man einen Mondglobus hat, kann man ihn immer auf die »dunkle Seite« drehen, also die Seite, die man normalerweise nicht sehen kann. Das ist sehr extravagant, ich hoffe, viele Gäste fragen mich nach dem Mondglobus. Im Englischen nennt man Wahnsinnige »lunatic«, also »Mondsüchtige«, da gibt's natürlich auch einen Pink Floyd - Song zu, bei Vollmond kann ich nicht schlafen.
»The lunatic ist in my head *kicher*...«
Ich bin ja so furchtbar besoffen! Ich trinke noch ein paar Bier und assoziiere ein bißchen (mein Cookie wurde von meinem Viruswächter gelöscht, jetzt sind alle Bewertungspunkte weg, *heul*), und dann hoffe ich, schlafen zu können. Der Mond nimmt gerade ab, das begünstigt mein Vorhaben.
Jasona schrieb am 23.9. 2004 um 20:48:05 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Komischerweise haben überdurchschnittlich viele Völker Sagen oder Mythen, die von einem Hasen im Mond handeln, völlig unabhängig voneinander. Die Chinesen haben den Jadehasen, bei den Griechen ist der Hase das Wappentier einer Göttin, die auch dem Mond zugeordnet wird, afrikanische Stämme haben Sagen von Hasen, die sich vor Hunden auf den Mond geflüchtet haben... Kein New-age-eso-Kram, sondern alte Volksmärchen, die in diesem Punkt übereinstimmen.
In China ist am 28.09. Mondfest, man schlendert mit Kindern, Laternen und völlig überzuckerten Mondkuchen durch die Parks und guckt sich Feuerwerk und Mond an, sehr nett. Früher gab es in chinesischen Dörfern beim Bäcker eine Art Mondkuchenkasse: Die wirklich armen Familien haben das Jahr über Pfennigbeträge eingezahlt und haben dafür zum Mondfest ebenjene Mondkuchen bekommen. Dann konnten die auch mitschlendern.
Leider muss ich auch noch loswerden, wie blöde ich die Gewohnheit mancher Feministinnen finde, von »der Mondin« zu reden.
tootsie schrieb am 12.11. 2007 um 17:58:26 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Der Mond ist unser Nachbar im Weltraum. Ich mag es, wenn er im Sommer am Südhimmel steht und die Wiesen am Kuhberg versilbert. Spaziergänge im Mondschein gehören zu den erhebendsten Dingen, die ich als Sterblicher unternehmen kann: am Teich streiten sich Frösche um ein Seerosenblatt, im Gesträuch flattert kurz eine verschreckte Amsel, vor mir dehnen sich die Weiden bis an den Wald, der zum Gipfel hin ansteigt und sich in der Dunkelheit des Himmels verliert... Über allem das nüchterne Licht des Vollmondes, und ich im Dunst der Wiesen. Der Geruch des Grases vermählt mit der Kühle der Nacht...
Als ich eine Rportage über die Mondlandung gesehen habe, wurde mir anders. Ein winziges Projektil landet da draußen, auf einer Welt ohne Atmosphäre, und jeder technische Fehler ist tödlich. Das Lebensnotwendige im Skaphander, einer kleinen zerbrechlichen Blase aus Luft und Wärme und am Horizont die winzige Heimat - der einzige Fleck im All, an dem ein Mensch leben kann. Wie furchtbar verloren muss sich ein Astronaut fühlen, wenn er auf einem toten Himmelskörper steht? Das Bewusstsein des eigenen schutzlosen Lebens muss erdrückend sein! Um ihn nur die Stille einer toten Wüste im gleißenden Sonnenlicht. Alles, was ihn mit dem Rest der Menschheit verbindet, ist ein schwaches Funksignal. Wehe, die Verbindung reißt ab!
Vielleicht wird sich all das ändern? Vielleicht wird man dort draußen irgendwann wohnen können? Feste Tunnels im Gestein, Verbindungen zwischen Wohnanlagen, Laboren und Mienen. Kuppeln, die sich über Kraterränder spannen - voller Vegetation und Leben! Solaranlagen. Bioreaktoren. Luftschleusen und Schotts...
diso schrieb am 21.6. 2002 um 01:48:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Letztenendes bleibt nur zu sagen, dass wissenschaftliches Arbeiten und die Suche nach Forschungsergebnissen, immer mit einem gewissen Restrisiko für das Gelingen oder den Erfolg der Forschungen verbunden bleiben wird.
Dieser Zustand ist sozusagen nahe der Kernaussage der Wissenschaft von Heute, die grundlegend alles zu Relativieren bereit ist.
...und da ist das Problem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DAS DA IMMER NOCH WAS IST!!!!!!!!
und das kann nur bedeuten, was viele wissenschaftler schon fast aus tradition verleumdnen wollen.
die existenz von gott! oder glaubt wirklich irgendwer, jemals alles erforschen zu können?
ok..es heißt nicht, dass es einen gott gibt; aber es bedeutet, dass es für die menschen höchstwahrscheinlich* niemals möglich sein wird den platz in ihrer existenz, den das »Nichts«(das was man NICHT weiß. ob als individuum oder als weltzivilisation) ausfüllt, durch notwendiger Weise, allem Wissen das es gibt, auszufüllen.
Einen Ersatz zum Drang der Schließung dieser Lücke, ist der Glaube an einen Gott(gottähnlich/, dessen Existenz wissenschaftlich betrachtet immer wahrscheinlicher zu werden scheinen wird. Vorausgesetzt....man könnte auch sagen; wovon früher wohl ausgegangen wurde, dass viel neues wissen uns von gott entfernt, da wir ein scheinbar viel klareres bild von der welt in der wir leben erhalten und die offenkundige Existenz Gottes immer unwahrscheinlicher wird.
Wächst jedoch der Wissensbestand einer Zivili.....
Ok ich geb auf.... man kann es nicht erklären. Ich weiß nur eines; alles fließt in Zyklen und der Mond soll ja angeblich relativ viele Zyklen auf Erden bestimmen.
Deswegen ist mein Gott der Mond!!
Er spricht auch zu mir!!! Ihr werdet es nicht glauben!!! nicht mit stimmen; doch wenn ich ihn anschaue sagt er mir was ich machen soll, er tröstet mich und schenkt mir liebe.
Und ich kann nicht verstehen, warum es so viele Verleugnenm, wo der Beweis doch so offen jeden Abend am Himmel steht.
Schaut ihn Euch an und vergesst Eure Gedanken, lasst Euch gehen im Antlitz des Mondes (*gg)
Allein oder zu Zweit, wie Ihr es wollt.
Tschüs!
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