Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 365, davon 357 (97,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 129 positiv bewertete (35,34%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.11. 1999 um 21:40:50 Uhr schrieb
wuzi über sterben
Der neuste Text am 11.6. 2024 um 14:16:29 Uhr schrieb
Gerhard über sterben
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(insgesamt: 164)

am 4.2. 2005 um 21:03:52 Uhr schrieb
Höflich über sterben

am 13.4. 2003 um 18:58:03 Uhr schrieb
* über sterben

am 4.1. 2008 um 14:46:48 Uhr schrieb
Jona über sterben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sterben«

wuzi schrieb am 2.11. 1999 um 21:40:50 Uhr zu

sterben

Bewertung: 5 Punkt(e)

meistens sprechen oder denken die Leute ja nur über das Sterben wenn in ihrem Bekanntenkreis jemand durch einen tragischen Unfall abrupt ums Leben gekommen ist oder nach langem Siechtum stirbt. Nur heute, am Allerseelentag wurde auch im Radio lange und breit darüber diskutiert wie das denn so sein wird wenn man gestorben ist, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und so weiter. Wieviel Tragik sich oft hinter dem Wörtchen sterben verbirgt, das wissen nur jene die sich im Umfeld eines Verstorbenen befinden oder aus beruflichen Gründen in irgend einer Form damit konfrontiert werden.

Allanon schrieb am 25.4. 2000 um 00:50:06 Uhr zu

sterben

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es ist unsinnig, wie sich die meißten Meschen vor dem sterben fürchten, da das Sterben das natürliche Ziel des Lebens ist.
Die menschliche Angst vor dem Sterben resultiert vermutlich aus der menschlichen Eigenschaft, vor allem was unbekannt ist Angst zu haben. Außerdem können sich die meißten Menschen nicht vorstellen, daß alles (also das Leben) einfach so vorbei sein kann.

Klaus B. aus H. schrieb am 14.12. 1999 um 20:35:22 Uhr zu

sterben

Bewertung: 6 Punkt(e)

Nun, was passiert eigentlich, wenn wir sterben. Hmm, eigentlich ganz einfach, es ist für mich gleichbedeutend mit einem »FORMAT Cin der Computerwelt. Es wird einfach gnadenlos alles gelöscht.
Und da es keinen User »Gott« gibt, gibt es auch kein Bios, das in den Himmel fährt, kein Silicon Heaven, in dem einem unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, keinen 486er, der als Pentium III wiedergeboren wird.

Alle Daten sind unwiderruflich gelöscht, da hilft auch kein Dr.Norton mehr.



blur schrieb am 10.3. 2002 um 22:09:24 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

beim sterben begleiten ist teil meiner arbeit, ich tu es seit jahren, freiwillig mit viel zeit, meistens werd ich in der nacht gerufen, ich kenne die sterbenden darum ist es wichtig bei ihnen zu sein, denn sie kennen auch mich und vertrauen ist da, es geht ruhig und still und würdevoll, und da alles, was der mensch tut, auch für sich tut, ziehe ich meine lehren daraus, das sterben nämlich nicht schlimm ist, es ist ein wegschleichen, wenn man loslassen kann und oft hatte ich ein gefühl des durchdringens von irgendetwas durch mich und unsere hände, ein in einen anderen raum betretenes gefühl und ich war nie traurig denn es ist für alte menschen eine erlösung und sie waren NICHT ALLEIN
MAN ERKENNT EINE GESELLSCHAFT DARAN WIE SIE MIT HILFLOSEN UND SCHWACHEN UMGEHT; KINDER; ALTE UND AUCH TIERE WERDEN SCHEI?E BEHANDELT

Joan LaCroix schrieb am 25.7. 2001 um 22:25:02 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich mache mir noch keine wirklichen Gedanken über den Tod. Verrückt, wenn man bedenkt, dass man jeden Tag sterben könnte. Ein Klassenkamerad ist vor kurzem gestorben, ich glaube deshalb schreibe ich hier etwas über das Thema sterben.
Er wurde auf seinem Motorrad erwischt, ist vor 4 Tagen 19 geworden. Ich habe überlegt was er wohl in diesem letzten Moment gedacht hat. Warscheinlich auch nichts anderes als: »Oh Sch...«
Ich habe überlegt, was er gemacht hätte, wenn er am Abend gewußt hätte, dass er heute in dieser Nacht das letzte mal einschlafen wird um am nächsten Morgen das allerletzte mal aufzustehn.
Es ist für mich erschreckend, da man durch solche Nachrichten wieder in die Realität zurückgeholt wird. Man stellt das sorglose Partyleben, dass man als 18 jährige führt einmal kurz ein, stellt seinen Wodka weg und denkt über über den Wert des Lebens nach. Ich habe Angst zu sterben ohne etwas wirkliches geleistet zu haben. Ich möchte so viele Dinge im Leben sehen, erfahren, hören, mich umsehen und gucken, was das Leben noch zu bieten hat.
Doch später, wenn ich älter bin und sagen kann:Ich habe gelebt und etwas aus meinem Leben gemacht...nennt mich sentimental!... dann wäre es für mich einfacher mit dem Gedanken abzuschließen, dass jeder einmal sterben wird, auch ich. Dann würde ich mich fragen, was ich verpassen werde. Ich glaube ich werde auch mit 99 noch viel zu neugierig sein um einfach den Löffel abzugeben. Werden wirklich Hotels auf dem Mond eröffnen? Wird es fliegende Autos geben und ein Heilmittel gegen Aids, Krebs, Tumore...Ich meine heute wundert man sich, wie Menschen damals an einer Lungenentzündung sterben konnten. Vielleicht stellt man sich in 50 Jahren dieselbe Frage über Aids. Ich würde es mir wünschen:O)
Jedoch, wenn ich alt und gebrechlich bin, nur noch Schmerzen habe und nicht mehr klar im Kopf bin...meiner Familie nur noch Arbeit mache, dann wäre ich dankbar, wenn ich sterben würde...am besten ganz ruhig einschlafen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Ja, bevor ich mich nur noch über meine Leiden und Krankheiten und Arztbesuche unterhalten kann, wäre es das Zeichen für mich, dass es Zeit wird.
Und wie man sieht, habe ich gelogen...wie's aussieht mache ich mir doch Gedanken über den Tod!

Nienor schrieb am 16.3. 2000 um 09:39:46 Uhr zu

sterben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Was passiert mit uns, wenn wir sterben? Wie fühlt es sich an? Und müssen wir wirklich Angst davor haben?

Die Antworten auf diese Fragen muß wohl jeder selbst finden, und sie werden vielleicht nicht für jeden gleich sein, denn sie finden sich einzig und allein im selber Erleben. Und trotzdem versuchen wir sie durch Nachdenken zu lösen, weil wir die Unsicherheit des Todes nicht ertragen können. Für uns muß immer alles sicher sein; der Mensch braucht eine Ordnung, an die er sich klammern kann.

the_real_highlander@web.de schrieb am 7.8. 2001 um 23:21:53 Uhr zu

sterben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Sterben ist die logische Konsequenz des Lebens.
Warum soll ich also auf eine bestimmte Art leben, wenn es sowieso immer auf das Gleiche hinausläuft.
...
Nur mein Respekt, und mein Gemeinsinn bringen mich dazu ( oft freiwillig ) nach den Regeln der community zu leben.
...
Ich bin also zivilisiert!

Freeral schrieb am 6.6. 2000 um 00:29:40 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wie alle anderen natürlichen Prozesse hat der Mensch auch das Sterben kommerzialisiert. Aus der Vergänglichkeit des Lebens wird Kapital geschlagen. Ein ganz »normales« Begräbnis, wie es zu Beginn eines Krimis zum Beispiel zu sehen ist, schlägt schnell mit einigen Tausendern zu Buche. So ist das Sterben Anlass zu sozialen Verschiebungen und emotionalen Rührungen, und zugleich eine Ressource. Sterben erhöht die Nachfrage von Dienstleistungen.

LUZI schrieb am 20.11. 1999 um 13:26:14 Uhr zu

sterben

Bewertung: 7 Punkt(e)

Jeden Tag zu sterben, aber keinen Tod,
keine Ruhe finden.
Das ist Bulimie !
Wenn die Leere Dich verschlingt und
wieder auskotzt.

Mokey schrieb am 16.1. 2002 um 18:11:53 Uhr zu

sterben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es gibt ein Kinderlied in dem es heisst »und morgen früh, so Gott will, wirst du wieder geweckt...«. Mir hat dieses Lied sehr Angst gemacht, weil ich mir dachte, der will bestimmt nicht, dass ich wieder aufwache. So hatte ich eine ganze Zeit lang in meiner Kindheit jeden Abend das Gefühl zu sterben.

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