Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 365, davon 357 (97,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 129 positiv bewertete (35,34%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 2.11. 1999 um 21:40:50 Uhr schrieb
wuzi über sterben
Der neuste Text am 11.6. 2024 um 14:16:29 Uhr schrieb
Gerhard über sterben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 164)

am 9.3. 2020 um 09:07:09 Uhr schrieb
Christine über sterben

am 7.12. 2022 um 10:26:35 Uhr schrieb
Erwin Pfanndeckel über sterben

am 1.12. 2015 um 21:40:33 Uhr schrieb
Creep über sterben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sterben«

Klaus B. aus H. schrieb am 14.12. 1999 um 20:35:22 Uhr zu

sterben

Bewertung: 6 Punkt(e)

Nun, was passiert eigentlich, wenn wir sterben. Hmm, eigentlich ganz einfach, es ist für mich gleichbedeutend mit einem »FORMAT Cin der Computerwelt. Es wird einfach gnadenlos alles gelöscht.
Und da es keinen User »Gott« gibt, gibt es auch kein Bios, das in den Himmel fährt, kein Silicon Heaven, in dem einem unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen, keinen 486er, der als Pentium III wiedergeboren wird.

Alle Daten sind unwiderruflich gelöscht, da hilft auch kein Dr.Norton mehr.



LUZI schrieb am 20.11. 1999 um 13:26:14 Uhr zu

sterben

Bewertung: 7 Punkt(e)

Jeden Tag zu sterben, aber keinen Tod,
keine Ruhe finden.
Das ist Bulimie !
Wenn die Leere Dich verschlingt und
wieder auskotzt.

me? schrieb am 13.12. 2002 um 20:30:48 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sterben, Sterben, sich die arme aufschneiden, die gedärme rausziehen, das nutzlose gehirn zurücklassen, die seele befreien, auf dass sie mit einem seifenblasenplatzen weicht, sich zerstreuen, nicht mehr atmen und essen und zähneputzen und lächeln müssen, nicht mehr davon aufwachen, dass einem ein staubgrauer betonsack auf den brustkorb knallt, also gar nicht mehr aufwachen, nie mehr »erzähl doch« hören und wissen, dass es niemand ernst meint, nie mehr sehen müssen, was sie sich alle in irgendeinem hehren namen gegenseitig antun, keine schliess- und gesichtsmuskelkontrolle mehr, kein durchhalten zusammenreissen weitermachen anstrengen, keine spiegel mehr splittern sehen, den knoten zerschneiden.....
ja, das tat ganz gut

Joo schrieb am 22.6. 2007 um 22:26:02 Uhr zu

sterben

Bewertung: 1 Punkt(e)

Sterben ist heutzutage ein großes Tabuthema in unserer ach so starken zivilisierten Gesellschaft. Das mancher Glaube stärker sein soll als der Tod, halten viele von uns als nicht nachvollziehbar und eher unglaubwürdig. Doch jeder von uns kommt irgendwann an den Punkt, wo er einfach loslassen muß und den Gevatter Tod akzeptieren tut, damit das Ende unserer Existenz in anderer Form wieder ein Neubeginn oder Anfang wird. Es ist sehr schwer das Tabu zu durchbrechen und sich natürlich offen mit dem Schreckgespenst Tod auseinander zusetzen. Lasst uns die Kraft dazu aufbringen und sich damit nicht der Hoffnungslosigkeit hingeben. Lassen wir uns auch ebenso nicht von der Angst übermannen, um furchtsam und alleine zu sterben. Ein starker in sich gewachsener Glaube kann ein Rettungsanker im übermächtigen Strudel der endgültigen Agonie sein.
Sein eigenes Schicksal kann niemand abwenden oder umkehren, wenn das letzte Stündlein geschlagen hat; doch man(n) sollte niemals bis dahin die Hoffnung verlieren. Denn der Tod ist nicht umsonst, er kostet nur DEIN Leben!!!

mcnep schrieb am 23.6. 2004 um 23:58:47 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Zu dumm das alles, am Samstag wollte ich eigentlich ins Sauerland fahren, ein Kondolenzbesuch zu Lebzeiten bei meinem Krebsvetter steht an. Jetzt erfahre ich, daß sich dessen Mutter - meine Tante also - gleichfalls und ungleich beschleunigter zum Sterben hingelegt hat. Sie hat wohl keine Lust, in diesem Jahr ihren Sohn unter die Erde zu bringen, und mit 86 erscheint mir diese Art von Fahnenflucht auch mehr als statthaft. Jedenfalls ein großes Dilemma. Szenario A: Tante hält noch ein paar Tage durch, ich fahre am Samstag und ich schlage gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe. Szenario B: Tante stirbt morgen bis Samstag, dann ist fraglich, ob ein Besuch beim Vetter so willkommen wäre, ich weiß selber, was man mit so einem Todesfall alles ans Bein gebunden bekommt. Unschön, aber nicht zu ändern wäre an Szenario A, daß ich innerhalb kürzester Zeit zweimal ins Sauerland fahren müßte, im anzunehmenden worst case sogar dreimal... So oder so ein Grund mehr, endlich mal bis zum Wochenende meine Rauschgiftvorräte aufzustocken.

blur schrieb am 10.3. 2002 um 22:09:24 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

beim sterben begleiten ist teil meiner arbeit, ich tu es seit jahren, freiwillig mit viel zeit, meistens werd ich in der nacht gerufen, ich kenne die sterbenden darum ist es wichtig bei ihnen zu sein, denn sie kennen auch mich und vertrauen ist da, es geht ruhig und still und würdevoll, und da alles, was der mensch tut, auch für sich tut, ziehe ich meine lehren daraus, das sterben nämlich nicht schlimm ist, es ist ein wegschleichen, wenn man loslassen kann und oft hatte ich ein gefühl des durchdringens von irgendetwas durch mich und unsere hände, ein in einen anderen raum betretenes gefühl und ich war nie traurig denn es ist für alte menschen eine erlösung und sie waren NICHT ALLEIN
MAN ERKENNT EINE GESELLSCHAFT DARAN WIE SIE MIT HILFLOSEN UND SCHWACHEN UMGEHT; KINDER; ALTE UND AUCH TIERE WERDEN SCHEI?E BEHANDELT

Mäggi schrieb am 25.7. 2001 um 23:57:09 Uhr zu

sterben

Bewertung: 1 Punkt(e)

redundanz 33

Tommy Wosch schrieb am 11.2. 2001 um 12:41:56 Uhr über
smart
»Meine Verwandten ersten, zweiten und dritten Grades sind alle in einem Smart verunglückt!«

Wie das denn? Da passen doch nur zwei Leute rein! Ziemlich übersichtliche Verwandschaft hat der Mann.
...hasse ich an Geburtstagen. Abgesehen von allem anderen wegen der Krankheiten. hassen ist nicht das gegenteil von lieben sondern gehört dazu um jemanden zu hassen muss man sich sehr wichtig sein also eigentlich
liebt man den anderen aber weil man das nicht will hasst man sich Mister wichtig-wichtig hat mir den Tag verdorben! ... sie haben gesagt sie bräuchten mich jetzt nicht mehr, denn rest würden sie alleine machen. meine schuhe waren lehm verkrustet als
ich auf die straße trat ... Es bleibt nach einer Party meist noch ein Rest übrig. Ein Rest Essen zum Beispiel, oder auch ein Rest von den Getränken. Ein Rest Cola
oder so. Ein Rest Schnaps, nein, ich glaube von den Alkoholika bleibt meist nichts übrig. Egal, jedenfalls kann man mit Resten noch sehr
viel anfangen. Mit einem Rest Essen kann man auch am nächsten Tag noch mal zu kochen anfangen. erschreck es oder frag es wie's heißt, bevor du's ißt. wenn's wegläuft oder schon intelligent geworden ist, solltest du's besser nicht
essen. Die Vernetzungsstelle39 ist nur scheinbar intelligent; in Wirklichkeit kriecht sie dem Oberbürgermeister in den Hintern, sobald ihre
Parkuhr abgelaufen ist. Beim Joggen habe ich nie ne Uhr um. Ne Uhr im Park wäre da schon nicht schlecht. Eine der längsten Wörter mit nur einer Silbe.

einige Beispiele:

schleichst ( Rekord )
schlecht, Schlumpf, schrumpf
Strumpf, Schwein, Schmach, Schlamm Was soll das, Achmed! Du spielst mit meinem Herzen, wie die Katze mit dem gefangenen Spatz. Entscheide Dich endlich. Ich bin Dir
verfallen und Du nutzt es schamlos aus...
Alles was ich von Dir fordere ist eine Entscheidung, Du Schwein! alte Gebäude verfallen und Gesichter von Menschen, die zuviele Schönheitsoperationen gemacht haben, was allerdings und eigentlich
dasselbe ist. Natürlich sind Gebäude keine Gesichter, aber das versteht sich ja wohl von selbst.

Einem anderen Menschen verfallen ist dann schon was anderes und kann ziemlich folgenschwer enden. Sowas hat mit Leidenschaft zu
tun, mit Leichsinn und dem ungefestigten Charaktergebäude, welches beim ersten Windstoss dahin geht. ich schreibe für mich selbst. es ist ja sonst niemand da. und trotzdem werde ich das geschriebene nie wieder finden. alois gutsen hugo tragen maul nein sicher trübe milz kartoffel essen wesen gut hilzebruf Es ist ein Irrtum zu glauben, man könne jedes größere Problem einfach mit Kartoffeln lösen.

Ja gut, ist geklaut, ich geb's zu. Aber es ist wohl interessanteste über Kartoffeln. Außer vielleicht zu diskutieren ob Sieglinde eine
mehlige oder eine festkochende Sorte ist. Wenn Dir diese Ratschläge auf den Keks gehen dann ignoriere sie einfach Lassen sie mich in Ruhe mit ihrem Keks, sie gehen mir bereits auf denselben. mit ist es gutes wort, weil es das miteinander von menschen ausdrücken kann. wenn man etwas MIT jemandem macht, ist es viel
einfacher und macht mehr spaß. der mensch ist ein gesellschaftstier Die Jungen
werfen
zum Spaß
mit Steinen
nach Fröschen

Die Frösche
sterben
im Ernst ich habe eigentlich keine angst vor dem sterben. einerseits glaube ich an gott und hoffe auf eine art ewiges leben, irgendwie, irgendwo,
verzweifelt. andererseits glaube ich dass einem dabei ja nichts passiert, man merkt es nicht einmal wirklich, denn wenn der koerper
endgueltig abschaltet, hindert das einen ja daran, es zu erkennen. man merkt ja auch nie, wenn man einschlaeft, nur wenn man
aufwacht weiss man dass man geschlafen haben muss. warum also vor dem tod angst haben?

ich habe angst vor dem tod. ich will so vieles tun in meinem leben, so vieles sein, so vieles wissen. ich will nicht nicht sein. ich will nicht
weg. ideal waere wiedergeburt.

chrmpf schrieb am 28.11. 2000 um 18:57:56 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Dass das so hell wird, is komisch. Ich hatte vorher gedacht, das wird dunkel. So wie ein Morgen am Strand. Und keiner, der dazu sagt, jetzt ist es gleich vorbei. Auch kein Stehgeiger. Einfach nur schwerelos. Und alles ist so egal. was bleibt, is so ein Grinsen. wenn du wieder da bist. Und dann geht´s irgendwie weiter. Wie immer. Hatte eigentlich keine Lust, aufzuhörn zu schweben. Wecken is Streß, genau wie geweckt werden. Bin kein Frühaufsteher, glaube ich. Manchmal ist es einfacher, den kleinen Finger zu heben, als die Augen zu öffnen, um Widerstand zu zeigen. widerstand gegen´s aufwachen.

Joan LaCroix schrieb am 25.7. 2001 um 22:25:02 Uhr zu

sterben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich mache mir noch keine wirklichen Gedanken über den Tod. Verrückt, wenn man bedenkt, dass man jeden Tag sterben könnte. Ein Klassenkamerad ist vor kurzem gestorben, ich glaube deshalb schreibe ich hier etwas über das Thema sterben.
Er wurde auf seinem Motorrad erwischt, ist vor 4 Tagen 19 geworden. Ich habe überlegt was er wohl in diesem letzten Moment gedacht hat. Warscheinlich auch nichts anderes als: »Oh Sch...«
Ich habe überlegt, was er gemacht hätte, wenn er am Abend gewußt hätte, dass er heute in dieser Nacht das letzte mal einschlafen wird um am nächsten Morgen das allerletzte mal aufzustehn.
Es ist für mich erschreckend, da man durch solche Nachrichten wieder in die Realität zurückgeholt wird. Man stellt das sorglose Partyleben, dass man als 18 jährige führt einmal kurz ein, stellt seinen Wodka weg und denkt über über den Wert des Lebens nach. Ich habe Angst zu sterben ohne etwas wirkliches geleistet zu haben. Ich möchte so viele Dinge im Leben sehen, erfahren, hören, mich umsehen und gucken, was das Leben noch zu bieten hat.
Doch später, wenn ich älter bin und sagen kann:Ich habe gelebt und etwas aus meinem Leben gemacht...nennt mich sentimental!... dann wäre es für mich einfacher mit dem Gedanken abzuschließen, dass jeder einmal sterben wird, auch ich. Dann würde ich mich fragen, was ich verpassen werde. Ich glaube ich werde auch mit 99 noch viel zu neugierig sein um einfach den Löffel abzugeben. Werden wirklich Hotels auf dem Mond eröffnen? Wird es fliegende Autos geben und ein Heilmittel gegen Aids, Krebs, Tumore...Ich meine heute wundert man sich, wie Menschen damals an einer Lungenentzündung sterben konnten. Vielleicht stellt man sich in 50 Jahren dieselbe Frage über Aids. Ich würde es mir wünschen:O)
Jedoch, wenn ich alt und gebrechlich bin, nur noch Schmerzen habe und nicht mehr klar im Kopf bin...meiner Familie nur noch Arbeit mache, dann wäre ich dankbar, wenn ich sterben würde...am besten ganz ruhig einschlafen mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Ja, bevor ich mich nur noch über meine Leiden und Krankheiten und Arztbesuche unterhalten kann, wäre es das Zeichen für mich, dass es Zeit wird.
Und wie man sieht, habe ich gelogen...wie's aussieht mache ich mir doch Gedanken über den Tod!

the_real_highlander@web.de schrieb am 7.8. 2001 um 23:21:53 Uhr zu

sterben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Sterben ist die logische Konsequenz des Lebens.
Warum soll ich also auf eine bestimmte Art leben, wenn es sowieso immer auf das Gleiche hinausläuft.
...
Nur mein Respekt, und mein Gemeinsinn bringen mich dazu ( oft freiwillig ) nach den Regeln der community zu leben.
...
Ich bin also zivilisiert!

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