Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 151, davon 150 (99,34%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (23,18%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.9. 2002 um 03:50:01 Uhr schrieb
anständiges Mädchen über psychiatrie
Der neuste Text am 16.11. 2025 um 08:35:16 Uhr schrieb
Schmidt über psychiatrie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 103)

am 4.8. 2008 um 11:41:03 Uhr schrieb
Christine über psychiatrie

am 5.3. 2018 um 18:49:30 Uhr schrieb
Pferdschaf über psychiatrie

am 22.12. 2019 um 12:09:45 Uhr schrieb
Norman K. ehemaliger Patient über psychiatrie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Psychiatrie«

Dipl-Päd Christina H. schrieb am 23.12. 2011 um 12:04:53 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nie habe ich größere Differenzen erlebt. Zweimal habe ich einen freiwilligen Aufenthalt in der Psychiatrie erlebt.Grund waren in beiden Fällen Depressionen.
Beim ersten Mal traf ich auf bemühtes ,wenn auch teilweise überfordertes Pflegepersonal und kompetente Ärzte.Ich lernte hier meine Depression zu verstehen und wurde gesprächstherapeutisch herrvoragend betreut.Mein Wunsch auf eine begleitende Medikamentierung zu verzichten ,wurde anstandslos akzeptiert.
Dank an die Mediziner dieses Klinikums.
An meinem späteren Wohn -und Wirkungskreis 380 km entfernt,traf mich nach dem Tode meines Mannes ein erneuter Depressionsschub.Hier war alles anders.Mit freundlicher Stimme erteilte » Befehle«. Der Versuch eine rigide Hausordnung durchzudrücken ...Auseinandersetzungen mit dem Pflegepersonal,wenn man später als gewünscht zum Essen erschien.Pfleger,die ermahnten (!) die Schlafenszeiten einzuhalten...und als ich mich beim Cheffarzt beschwerte als Folge ein duch die Stationsärztin ausgesprochenes » Ausgangsverbot«.
Damit war der Bogen überspannt !Per Handy informierte ich meinen Anwalt. 5 Stunden später verließ ich diese Klinik ,vorbei an einer Stationsärztin,die mich geflissentlich mit abgewendetem Kopf übersah.Die rechtlichen Schritte,die ich dann unternahm führten lediglich zu einem lapidaren Entschuldigungsschreiben der Klinik,in dem die Klinikleitung ihr Bedauern ausdrückte
Sogar in diesem Moment ,in dem ich dies hier niederschreibe,erfasst mich wieder eine gewaltige Wut...und das obwohl diese Geschehnisse 3 Jahre zurückliegen....und ich nach einer weiteren gesprächstherapeutischen Beratung endgültig geheilt bin.


Dr. Schuhu schrieb am 5.5. 2007 um 20:10:15 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Schließen Sie gut hinter mir ab !
Hören Sie ?
Gut abschließen !
So, das wär's.
Mal sehen...
Ja, die Wände halten was aus.
Und weh tut's auch nicht sehr,
wenn man sich dagegenwirft.
Und der Fußboden
ist auch eigentlich ganz bequem,
hier kann man warten.
Ja, jetzt muß ich nur noch darauf warten,
dass sie mich einliefern.
Dann bin ich wieder beisammen
und sie können mich entlassen.
Kann ja nicht lange dauern.
Andererseits -
wenn man in der Zukunft lebt,
muss man solange warten,
bis die Zukunft Gegenwart geworden ist.
Und das kann schon dauern.
Moment mal...
Wenn die Zukunft Gegenwart geworden ist,
ist sie keine Zukunft mehr.
Ich lebe aber doch in der Zukunft.
Das heißt: Ich kann gar nicht in der Gegenwart sein, selbst wenn diese mal Zukunft war.
Ich kann also hier Jahrzente sitzen
und doch noch nicht eingeliefert worden sein...
Das heißt, ich sitze hier womöglich bis an mein Lebensende, während ich draußen rumlaufe und sonstwas mit der Menschheit anstelle.
Das kann doch nicht wahr sein !
Ich will hier raus !
Hören Sie, ich will sofort hier raus !
Ist denn kein Arzt hier ???

Tatjana ehemalige Pychiatriepatientin schrieb am 29.12. 2011 um 11:31:25 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hallo Raimund,sie haben aber auch sowas von Recht.
Auch ich habe solche Erfahrungen machen müssen.Bei mir hat sich meine Schwester erfolgreich für mich eingesetzt.Als ( leicht ) depressive Frau von 25 Jahren sollte ich dort auf kindliches -gehorsames Verhalten zurückgestutzt werden ...ohne Erfolg
Psychiatrie ist in meinen Augen alles andere als eine Hilfe.....ich würde jederzeit zu einem niedergelassenen Psychologen raten.
Herzliche Grüße
Ihre Tatjana

Gronkor schrieb am 26.10. 2008 um 06:53:01 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein - mittlerweile leider verstorbener - ehemaliger Mitpatient pflegte, wenn er sich mal wieder hatte einweisen lassen, zu sagen: »Ich musste mal wieder in den Kindergarten - einige Dinge nochmal von Anfang an lernen.«. Er war ein Ruhepol auf der Station, einer, von dem man lernen konnte, wie das Leben als Patient funktioniert.


Werner Kannenberg R.I.P.

Carina schrieb am 18.12. 2011 um 13:26:38 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Angst...Gehorsam...fällt mir dazu ein.Ich habe mich 2010 selbst eingewisen ,weil ich depresssiv war und mir dort Hilfe erhofft.
Pustekuchen...das Personal war freundlich mit drohendem Unterton....von einem ernstnehmen der Patienten konnte nicht die Rede sein....das ganze war ein versteckter Drill mit dem Ziel eine gehorsaem Patientin zu erziehen...einem drill dem ich schlß endlich erlegen war.Ich war in gesunden Tagen in einer großen Dienstleistungsfirma stellvertretende Direktorin...und nach 2 Wochen »Klapse« hab ich die schwestern gefragt,ob ich mal in den Park raus d ü r f t e !!!!!
Wenn mein Mann zu Bwesuch kam hab ich um E r l a u b n i s gebeten,das essen zu versäumen.....und als mir das versagt wurde auch brav gehorcht !!!
Mein mann hat sich das dan nicht mehr gefallen lassen....3 Tage später war ich draußen.Die anschließende Behandlung bei einem Psychotherapeuten hat mich dann wirklich gesund gemacht...so das ich heute noch immer wütend aber souverän über meine elebnisse in der Psychiatrie reden kann.
Mein Rat: wer psychische Probkleme hat sollte rechtzeitig Rat suchen aber n i e m a l s in dei Psychiatrie gehen !!

nichte schrieb am 11.4. 2005 um 20:43:22 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Psychiatrie in den westlichen Ländern hat die geistige Entwicklung des Anfangstadiums noch nicht überschritten. Daher ist eine Besserung zwar wünschenswert aber auch radikal gefährdet. Im weiteren Sinne ist die Psychiatrie heutzutage besonders in Deutschland im Begriff des Jugendschutzes aktiv zu werden und die Weiterbildung des Machtgierens der Politiker zu unterstützen. Als Mitarbeiter und Betroffener habe ich nicht nur die Pflicht sondern auch das Verlangen die Wahrheit demgemäß zu beschreiben, das die Psychiatrie Kacke ist und der Mensch eher sich dem töten der Spezis andersdenkender Menschen über die Psychiatrie hinzufügen sollte. Die Psychiatrie ist die einzige Wahrheit und das wahre Leben, der Rest ist nur ein Wahn den Stefan Wrase sehr schöön in seinem Buch, ich der Irre beschrieb.

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