Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 145, davon 145 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 35 positiv bewertete (24,14%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.9. 2002 um 03:50:01 Uhr schrieb
anständiges Mädchen über psychiatrie
Der neuste Text am 2.8. 2023 um 10:35:38 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über psychiatrie
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 99)

am 2.9. 2004 um 18:20:53 Uhr schrieb
toschibar über psychiatrie

am 22.12. 2019 um 15:40:35 Uhr schrieb
Norman K. ehemaliger Patient über psychiatrie

am 5.9. 2021 um 13:55:28 Uhr schrieb
Roswitha über psychiatrie

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Psychiatrie«

Dr. Schuhu schrieb am 5.5. 2007 um 20:10:15 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 3 Punkt(e)

Schließen Sie gut hinter mir ab !
Hören Sie ?
Gut abschließen !
So, das wär's.
Mal sehen...
Ja, die Wände halten was aus.
Und weh tut's auch nicht sehr,
wenn man sich dagegenwirft.
Und der Fußboden
ist auch eigentlich ganz bequem,
hier kann man warten.
Ja, jetzt muß ich nur noch darauf warten,
dass sie mich einliefern.
Dann bin ich wieder beisammen
und sie können mich entlassen.
Kann ja nicht lange dauern.
Andererseits -
wenn man in der Zukunft lebt,
muss man solange warten,
bis die Zukunft Gegenwart geworden ist.
Und das kann schon dauern.
Moment mal...
Wenn die Zukunft Gegenwart geworden ist,
ist sie keine Zukunft mehr.
Ich lebe aber doch in der Zukunft.
Das heißt: Ich kann gar nicht in der Gegenwart sein, selbst wenn diese mal Zukunft war.
Ich kann also hier Jahrzente sitzen
und doch noch nicht eingeliefert worden sein...
Das heißt, ich sitze hier womöglich bis an mein Lebensende, während ich draußen rumlaufe und sonstwas mit der Menschheit anstelle.
Das kann doch nicht wahr sein !
Ich will hier raus !
Hören Sie, ich will sofort hier raus !
Ist denn kein Arzt hier ???

Carina schrieb am 18.12. 2011 um 13:26:38 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Angst...Gehorsam...fällt mir dazu ein.Ich habe mich 2010 selbst eingewisen ,weil ich depresssiv war und mir dort Hilfe erhofft.
Pustekuchen...das Personal war freundlich mit drohendem Unterton....von einem ernstnehmen der Patienten konnte nicht die Rede sein....das ganze war ein versteckter Drill mit dem Ziel eine gehorsaem Patientin zu erziehen...einem drill dem ich schlß endlich erlegen war.Ich war in gesunden Tagen in einer großen Dienstleistungsfirma stellvertretende Direktorin...und nach 2 Wochen »Klapse« hab ich die schwestern gefragt,ob ich mal in den Park raus d ü r f t e !!!!!
Wenn mein Mann zu Bwesuch kam hab ich um E r l a u b n i s gebeten,das essen zu versäumen.....und als mir das versagt wurde auch brav gehorcht !!!
Mein mann hat sich das dan nicht mehr gefallen lassen....3 Tage später war ich draußen.Die anschließende Behandlung bei einem Psychotherapeuten hat mich dann wirklich gesund gemacht...so das ich heute noch immer wütend aber souverän über meine elebnisse in der Psychiatrie reden kann.
Mein Rat: wer psychische Probkleme hat sollte rechtzeitig Rat suchen aber n i e m a l s in dei Psychiatrie gehen !!

Dipl-Päd Christina H. schrieb am 23.12. 2011 um 12:04:53 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nie habe ich größere Differenzen erlebt. Zweimal habe ich einen freiwilligen Aufenthalt in der Psychiatrie erlebt.Grund waren in beiden Fällen Depressionen.
Beim ersten Mal traf ich auf bemühtes ,wenn auch teilweise überfordertes Pflegepersonal und kompetente Ärzte.Ich lernte hier meine Depression zu verstehen und wurde gesprächstherapeutisch herrvoragend betreut.Mein Wunsch auf eine begleitende Medikamentierung zu verzichten ,wurde anstandslos akzeptiert.
Dank an die Mediziner dieses Klinikums.
An meinem späteren Wohn -und Wirkungskreis 380 km entfernt,traf mich nach dem Tode meines Mannes ein erneuter Depressionsschub.Hier war alles anders.Mit freundlicher Stimme erteilte » Befehle«. Der Versuch eine rigide Hausordnung durchzudrücken ...Auseinandersetzungen mit dem Pflegepersonal,wenn man später als gewünscht zum Essen erschien.Pfleger,die ermahnten (!) die Schlafenszeiten einzuhalten...und als ich mich beim Cheffarzt beschwerte als Folge ein duch die Stationsärztin ausgesprochenes » Ausgangsverbot«.
Damit war der Bogen überspannt !Per Handy informierte ich meinen Anwalt. 5 Stunden später verließ ich diese Klinik ,vorbei an einer Stationsärztin,die mich geflissentlich mit abgewendetem Kopf übersah.Die rechtlichen Schritte,die ich dann unternahm führten lediglich zu einem lapidaren Entschuldigungsschreiben der Klinik,in dem die Klinikleitung ihr Bedauern ausdrückte
Sogar in diesem Moment ,in dem ich dies hier niederschreibe,erfasst mich wieder eine gewaltige Wut...und das obwohl diese Geschehnisse 3 Jahre zurückliegen....und ich nach einer weiteren gesprächstherapeutischen Beratung endgültig geheilt bin.


Norman K. ehemaliger Patient schrieb am 17.12. 2019 um 14:15:51 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich habe so etwas in Deutschland nicht für möglich gehalten.Aber zur Sache:2009 fühlte ich mich müde und traurig.Mein Hausarzt diagnostizierte eine mittelgradige Depression.Da ich in einem aufreibenden Beruf arbeitete und noch arbeite - ich bin Vertriebsleiter- noch dazu viele Stressmomente mein damaliges Leben beherrschten-meine Tochter war in die Drogenszene abgerutscht-bekam ich die Empfehlung für einen stationären Aufenthalt in der Psychiatrie,insbesondere weil auch ein Platz in einer Tagesklinik nicht verfügbar war.Ich stimmte dem zu. Gesagt,getan.An einem Dienstag reiste ich mit gepackter Tasche in der Klinik an.Freundliches Personal veranstaltete mit mir das übliche Anmeldeprozedere,wie es in Krankenhäusern nun mal so ist.Wegeplan,Eingangsuntersuchung...» Tatsache Sie haben eine mittelgradige,fast nur leichte depressive Episode...na das wird schon wieder...3 Wochen bei uns«.Ok na dann.Voller Tagesplan.Gruppentherapie,Kunsttherapie,Gesprächstherapie.Hatte nen coolen schon 65 Jahre alten Psychologen.Essen...schlafen.Soweit so gut.Aber dann! 16 Uhr am 5 Tag.Ich beschäftigte mich mit dem gerade gelaufenen Gespräch mit meinem Günther,also meinem Psychologen und schritt - fast schon frohgemut- zum Ausgang der Klinik um in der Stadt Kaffee zu trinken.Ein unfreundliches » wo wollen Sie denn hin« hielt mich auf.Auf meine Auskunft,ich ginge in die Stadt,hieß es » Sie haben ab 17 Uhr AusgangIch hab was?????? » Ausgang« wiederholte die Schwester.Ich lachte und ging meiner Wege.Tag 6: ich wurde zum Gespräch gebeten. An einem runden Tisch saß ich dem Sozialarbeiter,Günther und einer Ärztin gegenüber.Die Hausordnung wurde erklärt und ich hätte mich an » Ausgangszeiten« zu halten.Schon aus therapeutischen Gründen.Ich erklärte mit Deutlichkeit,das ich immerhin ein erstes juristisches Staatsexamen hätte und die diesbezüglichen Aussagen der Klinik befremdlich finde.Einzig Günther war bemüht die Schärfe aus dem Gespräch zu nehmen.Zum Abschluß vermutete die Ärztin es fehle mir an Krankheitseinsicht.Stunden später,noch immer verärgert,ging ich Fernsehen schauen.Eine junge liebe Krankenschwester verstellte mir den Weg und erklärte es sei » angeordnet worden« das ich » herunterkommen « solle und darum Fernsehen für mich nicht das Richtige sei...die nächsten 3 Tage. Als ich Anstalten machte,ungläubig lachend an der wirklich netten Schwester vorbei in den Fernsehraum zu gehen,sagte sie mit leiser Stimme: » Bitte machen Sie keinen Ärger,akzeptieren Sie doch die Strafe. Die was ??????.Sekundenlang fragte ich mich,wo ich sei,ob dies noch Realität sein könnte.Mir einem 35-Jährigen Wirtschaftsjuristen,voll orientiert ,sollte als «Strafe» Fernsehverbot????.Die Schwester,die merkte,das sie sich verplappert hatte,wurde puterrot.Am nächsten Morgen habe ich « ausgecheckt"Den bemühten Kommentaren der diensthabenden Ärztin,es sei doch für meine Gesundung besser ,wenn ich bliebe.....entgegnete ich nur ob ich denn einen kranken Eindruck machen würde und ging ohne Gruß.Wochen später habe ich dann zu einem mir bekannten Vorstandmitglied der Betreibergesellschaft der Klinik Kontakt aufgenommen um -immer noch wütend- den Vorgang zu schildern.Tage später rief er mich an und sagte mit einem Schmunzeln in der Stimme,er habe sich der Sache mal angenommen,denn so etwas dürfe Patienten nicht passieren. Ich bin im übrigen gesundet durch eine 3 monatige Auszeit in den Alpen,gute Gespräche und viel Schlaf.
Beste Grüße
N.K.

Martina B. schrieb am 17.12. 2019 um 16:31:30 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 1 Punkt(e)

7 Wochen auf der » offenen«wegen angeblicher Depression.Freundliches Personal wenn man alles so machte wie die wollten.Lächelnd erteilte Befehle.
Grundsatz 1 Anpassen,lieb sein dann bekommst du was du möchtest...vielleicht.

Grundsatz 2 Tust du das nicht bestrafen wir dich wie ein Kind...begründen es aber mit therapeutischen Notwendigkeiten
Also sei ein braves Kind...wir versuchen auch wirklich zu helfen.

Medis schlagen nicht an...also andere Medis...weitere Untersuchungen

Nach 7 Wochen...wir habens..sie haben ein S childdrüsenproblem...aha keine Depri
Die bösartige » Ausgangsaufdieuhrschauschwester« mutierte zur netten NachbarinIch ruf Ihnen ein Taxi,ist in 10 min hier..«
Nein danke,kann ich allein,habs ja nur mit der Schilddrüse...aber die Wut....ich frage» Sie wohnen doch auch in Z.?« Sie bejaht....ich da können wir doch mal zusammen shoppen gehen»...sie nickt freudig.....und ich beende den Satz ...« wenn Sie von Ihrem Mann so lange Ausgang bekommen" ihr Gesicht verkrampft...ich fühle mich gut.

Gronkor schrieb am 28.8. 2009 um 15:30:03 Uhr zu

psychiatrie

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hymne der Irrenoffensive


Refrain:
Ja, ja, ich hab' 'nen Knall
Ich bin der aller- allerschwerste Fall
Ja, ja, ich hab' 'nen Knall
Ich bin der aller- allerschönste Fall

1.
Ich bin psychotisch
Oh, wie ist das erotisch
Ich bin manisch-depressiv
Oh, wie ist das intensiv

(Refrain)

2.
Ich bin schizophren
Ah-Ah-Oh, wie ist das schön
Da bin ich nie allein
Ist das nicht fein?

(Refrain)

3.
Mein Doktor sagt, ich bin verrückt
Darüber bin ich sehr entzückt
Mein Doktor sagt, ich bin verrückt
Die Diagnose ist geglückt

(Refrain)

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