Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 37, davon 37 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (45,95%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.1. 2003 um 05:19:17 Uhr schrieb
MechanicalBoy über WahrOderErfunden
Der neuste Text am 27.3. 2025 um 20:08:35 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelndehype über WahrOderErfunden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 16)

am 19.5. 2003 um 18:18:00 Uhr schrieb
Ölke über WahrOderErfunden

am 27.3. 2025 um 20:08:35 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelndehype über WahrOderErfunden

am 5.9. 2003 um 13:41:25 Uhr schrieb
Gamma über WahrOderErfunden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »WahrOderErfunden«

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:09:41 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 6 Punkt(e)

Einmal als mein Vater und ich wieder mit dem Auto unterwegs waren hörten wir ein schrilles Geräusch. Es war nachts und die Autobahn war nur spärlich befahren, und wir dachten da käme ein Motorradfahrer von hinten mit seiner hochfrisierten Maschine angesaust. Ich drehte mich um und sah auf der linken Spur gerade noch ein Auto anrauschen. An dem Auto sprühten Funken, es schleifte an der inneren Leitplanke entlang. Der schrille Ton schien durch die aneinander geratenden Metalle des Autos und der Leitplanke zu entstehen. Ich machte gerade einen ersten Ansatz meinem Vater der unseren Wagen fuhr zu erzählen was ich dort sah als das andere Fahrzeug auch schon auf gleicher Höhe mit uns war und im nächsten Moment vorbei rauschte. Als es so gerade an uns vorbei war schoss es mit einem mal auf unsere Spur und flog vor uns vorbei ins nichts. Irgendwo hin. Also rechts von der Autobahn in die Böschung. Da wir mit rund 110 Stundenkilometern (geschätztes Reisetempo nachts zwischen den LKWs) weiterrollten ließen wir es auch schon im selben Moment hinter uns, so dass ich nicht mehr in dieser Sekunde sehen konnte was mit dem anderen Wagen geschehen war. Wo er sich hinbewegte. Aber er musste in die Böschung geflogen sein. Ich war mir sicher gesehen zu haben, dass er als er unmittelbar vor uns her rutschte auf der Seite lag. Also mit dem Dach zu uns gerichtet vorbei katapultiet wurde. Es musste schon recht knapp gewesen sein. Aber wir blieben eigentlich recht gelassen, das macht ja solche Situationen aus, und hielten dann auf dem Seitenstreifen an. Bis wir zum Stillstand kamen hatten wir die ganze Szene sicher schon um einige hundert Meter verlassen. Unser Auto hatte nichts abgekriegt. Uns ging es gut. Lediglich an der vorderen linken Ecke unseres Renault Espace konnte man erahnen, dass daran etwas vorbei geschrappt sein musste. Das Gummi war leicht abgeschrappt. Da in der Ferne hinter uns auf der Höhe des Unfalls ein LKW zum stehen kam, gingen wir davon aus, dass der LKW-Fahrer auch einen Notruf gemeldet hatte und nach dem anderen Auto und dessen Fahrer sah. Und schnell kamen dann auch schon Polizei und Rettungswagen. Wir warteten bei unserem Auto.
Jetzt fällt mir auch wieder ein, dass wir auf der mittleren von drei Spuren gefahren waren als es passierte. Der Fahrer eines kleinen polnischen Transporters der vor uns gehalten hatte sagte uns nämlich, dass der verunglückte Wagen ihm den Anhänger abgerissen hätte, als er in die Böschung flog. Es war wohl kein übermäßig großer stark befestigter Anhänger. Der Unfallwagen musste genau zwischen uns auf der mittleren Spur und dem leicht versetzt vor uns fahrenden Transporter auf der äußeren Spur durch geschossen sein.
Dann kam eine Polizistin zu Fuß von der Szene mit Krankenwagen, Polizei und LKW, und wohl noch einigen stehengebliebenen Wagen, zu uns und nahm unsere Aussagen auf. Damit war es auch schon für uns erledigt. Die Polizistin sagte uns nur noch, dass der andere Wagen weit in die Bäume neben der Fahrbahn geflogen war, Totalschaden, und wohl mit lebensgefährlichen Verletzungen des Fahrers. Ich gehe davon aus, dass er es nicht überlebt hat. Es könnte sein, dass die Polizistin auch schon etwas dahingehend gesagt hatte.
Sie war sehr aufgeregt. Und ich glaube sie wunderte sich über unsere Ruhe.

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:10:07 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 6 Punkt(e)

Im Eisstadion an der Brehmstraße ist kürzlich bei einem Spiel eine Ente auf dem Eis gelandet. Das Spiel war gerade unterbrochen und DEG-Stürmer Jeff Christian ließ sofort Schläger und Handschuhe fallen und packte die Ente mit beiden Händen. Er brachte sie zur Strafbank wo sich die Zeitnehmer und Eismeister der Ente annahmen. Das Publikum freute sich natürlich über eine solche Ente. Sprechchöre forderten Dinge wie »Wir wollen die Ente sehen. Wir wollen die Ente sehen.«, und »Wir wollen zwo plus zwo plus zehn.«, was bedeutet dass die Ente eine zwei plus zweiminütige Strafe plus einer zehnminütigen Disziplinarstrafe absitzen solle. Das wurde aber auch nur gefordert, weil es sich dabei an der Brehmstraße um eine Art Insiderwitz, also ein Ortsgespräch, handelt. Vor drei Jahren hatte ein Schiedsrichter nämlich gleich mehrere dieser kuriosen Strafen ausgesprochen. Weitere Sprechgesänge fallen mir nun nicht ein, und mir bleibt zu sagen, dass ich mich nach wie vor wundere warum diese Ente auf die Strafbank musste. Ich vermute zu viele Spieler auf dem Eis, also ein Wechselfehler. Oder hatte sie den Schiedsrichter beleidigt? Unsportliches Verhalten traue ich nämlich dieser Ente nicht zu. Machte einen recht fairen Eindruck. Und ein sehbares Foul wie Cross- oder Bandencheck, unkorrekter Körperangriff, Halten des Stocks, Spielverzögerung, Beinstellen, Haken, oder ähnliches ist mir auch nicht aufgefallen.

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:11:55 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wayne Gretzky der als bester Eishockeyspieler aller Zeiten gilt war einmal in Düsseldorf als er mit seinen Ninetynine-Allstars ein Benefizspiel gegen die deutsche Nationalmannschaft gemacht hat. Das gab natürlich ein riesen Spektakel und keine Chance auf ein Rankommen. Ihn auf dem Eis zu sehen alleine war allerdings schon eine Besonderheit. Einige Originaltrikots mit Unterschriften wurden versteigert, und einige signierte Schläger verlost. Aber sich selber ein Autogramm zu holen, dazu keine Chance.
Am nächsten Tag war ich mit meiner Mutter und meinem Vater bei Karstadt, gelegentlich treffen sich meine Eltern und einige meiner Onkel und Tanten dort zum Frühstücken seit sie alle mehr oder weniger Rentner sind. Da ich an diesem Tag frei hatte ging ich mit. Und bereits im Parkhaus war es dann soweit. Womit niemand gerechnet hatte trat doch ein. Wayne Gretzky stieg gerade mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in ein Auto. Ich habe keine Ahnung was sie bei Karstadt bzw. in der Tiefgarage von Karstadt gemacht haben. Wahrscheinlich waren sie einkaufen oder essenDiese Gelegenheit haben wir natürlich genutzt, um uns ein Autogramm zu holen und guten Tag zu sagen. Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich nicht der Typ bin der sich auf jeden Prominenten stürzt. Aber gerade Eishockeyspieler werden in Deutschland sowieso nicht erkannt, wenn sie auf der Straße rumlaufen, und da dachte ich, Mensch den können wir jetzt nicht so laufen lassen, nachher denkt der noch hier erkennt ihn auch keiner.
Lustiger Weise habe ich Viktor Tichonov den legendären Trainer der sowjetischen Nationalmannschaft und von ZSKA Moskau bereits zweimal kurz getroffen. Jeweils nach einem Spiel habe ich mir ein Autogramm von ihm geholt. Einmal Deutschland-Russland(1995), und einmal DEG-ZSKA(2002).

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:10:31 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ein Freund von mir studiert in Dresden und ein anderer in Karlsruhe. Nun waren die beiden über Weihnachten und den Jahreswechsel in Düsseldorf. In der Woche haben sie sich zufällig in der Stadt getroffen, und sind dann kurzer Hand zum Hauptbahnhof gegangen, um sich ihre Zugfahrkarten zu kaufen, und bei der Gelegenheit noch einmal über die neuen Tarife zu informieren. Danach haben sie sich noch jeder eine Dose Cola gekauft und sind dahingehend mit der Pfandverordnung aneinander geraten, als dass sie sich dachten wenn sie jetzt wieder in ihre Uni-Städte fahren, wo geben sie dann die Dosen ab. Aber das hat nichts mit dem Thema zu tun. Also sie haben sich also ihre Fahrkarten gekauft und sind dann wieder nach Hause (in das jeweilige Elternhaus) gefahren. Unser Dresdener ist gestern morgen dann wieder zurückgefahren. Als ihm der Schaffner kontrollierte fragte dieser was er mit einer Fahrkarte nach Karlsruhe in diesem Zug wolle. Er war sichtlich irritiert, und erklärte dann, dass wohl sein Freund der in Karlsruhe studiert jetzt mit einer Fahrkarte nach Dresden unterwegs sei. Also mit einer Fahrkarte mit Gültigkeit für die einmalige Strecke von Düsseldorf nach Dresden im Zug von Düsseldorf nach Mannheim sitze. Und als ob das alles noch nicht genug wäre muss ich jetzt auch noch sagen, dass ich bis jetzt nicht weiß, ob die beiden nun eine Strafe zahlen müssen oder nicht. Und überhaupt. Der Karlsruher ist nämlich noch hier. Der fährt erst heute. Mal sehen wie es weitergeht.

Höflichkeitsliga schrieb am 5.1. 2003 um 06:22:56 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 6 Punkt(e)

Depp oder scheiße?
Furchtbar, Türsteher an der Deppendisco die wo genauso heißt wie wo ein berühmter Besteck- und Tellerservicehersteller läßt ein nicht rein, muss man nämlich eben durch dreckskalte dingens laufen, und dann die SPANIER, die SPANIER, in der scheissdisse oida, Pärchendisco oder was digga, weil nämlich eine Deprimierung schleicht sich über die kalten Tage an die LÄHMEND ist, und hier möchte ich einen shout out machen an alle Rollstuhlfahrer, mein Endloser Respekt gilt nämlich allen von euch, wenn ich euch laufend machen könnte mittels eines Marienwunders, ich würde es tun, denn LÄHMUNG ist das schlimmste, das allerschlimmste, aber immer dran denken »youre listening to the streets, innit?« (kings cross!) und eine Libe (ouh, libe) bla bla

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