Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 184, davon 175 (95,11%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 63 positiv bewertete (34,24%)
Durchschnittliche Textlänge 451 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,152 Punkte, 58 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.6. 1999 um 23:04:36 Uhr schrieb
DigiTalk über Assoziation
Der neuste Text am 28.12. 2022 um 04:34:32 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Assoziation
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 58)

am 19.2. 2020 um 19:38:38 Uhr schrieb
Flusensieb1 Vater der F. über Assoziation

am 2.9. 2005 um 01:25:45 Uhr schrieb
Ich über Assoziation

am 27.12. 2005 um 11:33:01 Uhr schrieb
6u1brlQWv9 über Assoziation

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Assoziation«

haiderle schrieb am 19.4. 2001 um 09:46:55 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ich denke, die Neigung oder Fähigkeit assoziativ zu denken, ist bei verschiedenen Menschen sehr verschieden ausgeprägt. Für mich ist es fast eine Sucht, beim Anblick von Leuten oder Dingen an andere Leute oder Dinge erinnert zu werden, Brücken zu schlagen und Verbindungen zu suchen. Manchmal erscheint man, wenn man derartige Verknüpfungen auch noch in Worte packt, anderen Leuten schon fast schwachsinnig. Andererseits kann man aber auch häufig mit daraus resultierenden Texten große humoristische Erfolge haben. Ich freue mich immer, wenn ich Leute treffe, die auch die manchmal auftretenden scheinbaren Gedankensprünge ohne Erklärung nachvollziehen können. Assoziationen können so auch zu einer spontanen Gemeinschaft zwischen den Leuten führen, die sie nachvollziehen können. Die Denkungsart wird zur »Geheimsprache«.

hei+co schrieb am 14.9. 2000 um 09:14:20 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich betätige einen Hebel (Abb. 4) unter meinem Schreib-Tisch und schalte direkt zum zentralen Moment des MEMEX, dem viel zitierten Assoziationsmechanismus - eine Operation, die in allen bisherigen externalisierten Speicher- und Archivierungstechniken fehlte: »Das wahre Problem bei der Auswahl (Datenselektion) liegt allerdings tiefer und ist nicht nur durch die mangelnde Anwendung von Hilfsmitteln in den Bibliotheken oder die schleppende Entwicklung solcher Werkzeuge bedingt. Es ist vor allem die Künstlichkeit der Indizierungssysteme, die es erschwert, Zugang zu den Aufzeichnungen zu bekommen. Egal, welche Daten man in ein Archiv aufnimmt, sie werden alphabetisch oder numerisch abgelegt, und die Information wird (wenn überhaupt) wiedergefunden, indem man Unterabteilung für Unterabteilung durchgeht. [...] Der menschliche Geist arbeitet anders, nämlich mittels Assoziation. Kaum hat er sich eine Information beschafft, greift er schon auf die nächste zu, die durch Gedankenassoziation nahegelegt wird, entsprechend einem komplizierten Gewebe von Pfaden, das über die Hirnzellen verläuft.«

Frontier schrieb am 18.12. 2001 um 19:42:54 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 4 Punkt(e)

Schau mal in Schaufensterauslagen nach Uhren mit Zifferblatt. Du wirst feststellen, daß die Uhrzeiger immer nach der Zeit zehn vor zwei Uhr oder zehn nach zehn Uhr gestellt sind. Da gibt es aber noch als Variation die Stellung zwanzig vor vier oder zwanzig nach acht Uhr. Hm.

Dominic schrieb am 3.9. 2000 um 18:02:30 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich versuche möglichst knapp und reduziert zu zeichnen. Wenn nachher beim Betrachten Assoziationen auftreten, versuche ich herauszufinden, ob die Bilder, die ich sehe schon vor dem Betrachten in meiner Zeichenbewegung waren, oder ob sich die Bilder erst beim Beobachten einstellen.

samba schrieb am 5.2. 2000 um 22:01:13 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 6 Punkt(e)

Zwei Nervenenden, die sich irgendwo im Gehirn gefunden haben, sich 'hallo' sagen , und aus dieser Verbindung etwas neues entstehen lassen.

Freno d'Emergenza schrieb am 22.12. 2014 um 21:02:51 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Assoziation ist ganz einfach: »Was fällt Dir dazu einGanz spontan sagen oder schreiben oder sonst wie »artikulieren«, ohne groß nachzudenken. Das macht hier natürlich keiner, ganz im Gegenteil. Hier wird ganz groß nachgedacht, bevor man eine »Assoziation« vom Stapel lässt. Und etlichen, gerade der hochbewerteten Texte ist anzusehen, daß sie auf das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden, der Neo-Spießer und Gutmenschen, geradezu zurecht getrimmt worden sind. Das sind keine Assoziationen, das sind Angebereien - und ich selbst kann mich dabei nicht ausnehmen. Leider. Asche auf mein Haupt !

Die Assoziation dagegen, wenn man es richtig macht, einfach sagt oder schreibt, was einem einfällt, ist eines der mächtigsten Diagnoseinstrumente der Psychoanalyse. Man muß sich allerdings an die Psychoanalytische Grundregel halten: auch das sagen oder schreiben, was »nicht in Ordnung ist«, wofür man sich schämt, dem common sense widerspricht, illegal und unmoralisch ist. Schafft man das, dann erreicht man es mitunter, in die Tiefen seiner selbst zu tauchen, die man niemals für erreichbar gehalten hätte.

Nur leider lauert dort mitunter ein Ungeheuer.

hei+co schrieb am 14.9. 2000 um 09:15:09 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 2 Punkt(e)

Und genau die Mechanisierung eben dieser Assoziationsfähigkeit ist das Kernstück im MEMEX-Entwurf, das die weitstreuenden Wirkungen dieses Textes bis in die heutige Zeit ausmacht. Und hier realisiert sich im Modell genau das, was z. B. die Freudsche Metapher des Unbewußten als Wunderblock nicht zu leisten vermag: die Verschränkung und Koppelung kultureller Informationssegmente mit einem frei programmierbaren Indexsystem, das zudem auch noch verschiedene Medien anschlußfähig macht; und das finden wir auf keiner Buchseite ...

.oO schrieb am 7.4. 2004 um 16:44:15 Uhr zu

Assoziation

Bewertung: 1 Punkt(e)

Für gewöhnlich rufen Assoziationen Erinnerungen mühelos zurück, dieser Vorgang wird unwillkürliche Erinnerung genannt. Irgend etwas- ein Ton, ein Geschmack, ein Anblick- löst eine Erinnerung aus, wobei wir meist an eine Ähnlichkeit oder einen Unterschied erinnert werden. Wenn wir jemanden treffen, rufen wir uns die gemeinsamen Berührungspunkte in Erinnerung.
Assoziation läßt sich als »Prozeß seelischer Verbindungen oder Verknüpfungen von Empfindungen, Gedanken oder Erinnerungen« definieren. Die Reaktion auf alle möglichen Reize löst in unserer Psyche einen ständigen Fluß von Assoziationen aus.
Für den Lernprozeß sind Assoziationen sehr wichtig, denn eine Sache führt zur anderen. Durch die Art, wie wir sie herstellen, können wir den Rückruf erleichtern oder erschweren. In Übereinstimmung mit der Theorie vom natürlichen und künstlichen Gedächtnis betonen die Psychologen Morris N. Young und Walter B. Gibson: »Beim natürlichen Gedächtnis sind die Assoziationen logisch...Versagen die natürlichen und logischen Assoziationen, so kann man solche unnatürlicher, unlogischer Art als künstliche Hilfe einsetzen
Assoziationen haben die Philosophen seit Jahrhunderten beschäftigt. Aristoteles, Begründer der Assoziationslehre, unterschied als erster zwischen willkürlichen und unwillkürlichen Assoziationen.
Im 18. Jhd. erkannte David Hume, daß der Mensch unwillkürliche Assoziationen nicht kontrollieren kann, weil sie von äußeren ZUFÄLLEN abhängen.
Man plant den Geruch nicht; aber wenn es »riecht«, kann das eine Assoziation auslösen oder die Wiedererkennung einer gleichen Empfindung vor langer Zeit an einem anderen Ort.
Um die Jhd.wende untersuchte H.Ebbinghaus insbesondere einander folgende, also zusammenhängende Assoziationsketten.
In der Psychoanalye wird der Patient dazu aufgefordert, frei zu assoziieren, um verdrängte und verschüttete Erinnerungen wachzurufen.
In seinem Standardwerk »the development of memory« weist der Psychologe A.Leontjev darauf hin, daß wir mit der Redewendung »etwas erinnerte mich an...« selbst sagen, daß am Anfang eine Assoziation stand und den Denkvorgang auslöste- so wie umgekehrt »ich erinnerte mich« bedeutete, daß zuerst der Gedanke kam und dann die Assoziationen folgten.
Im ersten Fall handelt es sich um eine unwillkürliche Assoziation, im zweiten um bewusst eingesetzte, willkürliche Assoziation.

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