Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 386, davon 358 (92,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 165 positiv bewertete (42,75%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.9. 1999 um 16:58:08 Uhr schrieb
Hellkeeper über lebe
Der neuste Text am 20.2. 2022 um 15:58:32 Uhr schrieb
MICHEL EYQUEM DE MONTAIGNE über lebe
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am 30.11. 2004 um 18:39:36 Uhr schrieb
Rufus über lebe

am 8.7. 2002 um 15:36:44 Uhr schrieb
felix über lebe

am 30.11. 2004 um 17:50:09 Uhr schrieb
N.N. über lebe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lebe«

GlooM 2oo1 schrieb am 31.5. 2001 um 18:39:18 Uhr zu

lebe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Schlegel, eine Underground-Band aus der süd-west-deutschen Provinz, haben da mal eine... Cassette rausgebracht (zur CD hats wohl noch nicht gereicht... ;-)): »Lebe sei du«. Aber ist eigentlich ganz gut geworden.


Leben und Tod

Ich bin wie ein Kind im Mutterleib.
Höre Stimmen, fühle Wärme, sehe nichts. Ich träume!
Illusionen gebrauchen meinen Körper,
gebrauchen meine Sinne. Ich lebe!

Ich träume - ich lebe -
ein leben zwischen Leben und Tod.

Tag für Tag in diesen Körper gezwängt,
dessen Fähigkeiten mein Hirn verkennt. Ich denke nicht!
Ein neues Bewusstsein haust in mir, das mein Gedächtnis
vergessen macht, als hätt' ich nie gedacht.

Ich träume - ich lebe -
denke nicht, zwischen Leben und Tod.

Alles kann sein - sicher ist der Tod allein.
Todesangst, -gefahr, -furcht und fall.
Lebenspfad, -wille, -ziel, -schicksal.

Einst war die Angst vor dem Ende, vor dem Tod,
doch jetzt empfinde ich nichts was mich noch hält,
bis auf... mein Leben!
Ich bin wie ein Kind im Mutterleib.
Höre Stimmen, fühle Wärme, sehe Licht. Ich geh'!

Ich träumte - ich lebte -
ein Leben zwische Leben und Tod.


In mir

Sieh! Mein Auge sieh! Es sieht nur das, was es will.
Dazu braucht es kein Licht, denn es hört, fühlt und spricht.

Komm, wach auf! Geh jetzt, steh auf! Deine Sinne erregen.
In mir bin ich »Ich«. Nur für Dich, bin ich nicht, immer Ich.

Sag mir, Mund, sag mir. Sag mir, sprichst Du nur das,
was Du willst? Ob mit oder ohne Rücksicht auf alles oder
flüsterst Du, wenn Du brüllst?

Sie, Dein Auge, es sucht. Es sucht nach dem Oben, nach dem Unten. Wird bald erste Tränen vergießen, die in die wahre Mündung fließen.

In mir bin ich - »Ich«. Nur für Dich bin ich - »Nicht«.
In mir bin ich - »Ich«. Nur für Dich ,bin ich nicht, immer »Ich«.

Sag mir, Mund, sag mir! Sag mir, hast Du nur Dein Lachen verlegt? Vom Auge verführt Dich auf den Kopf gestellt, aus Angst, dass man dich falsch versteht.

Komm aus Deiner Haut. Wach auf und steh auf.
Geh aus Dir heraus. Bevor keiner mehr keinem vertraut.


Dichte Welt

Es ist erreicht, es ist passiert. Meine Welt ist total frustierte, doch, liegt das an mir?
Wollte »Ich« besser sein, wie Es wollte? »Ich«, welches mich ständig verfolgte.
Ein Zustand, der keiner ist. - Fern der Realität -
Dort suchte ich nach mir - nach mir.

So ging der Faden verloren und nur ich kenne den Weg. Den, der mich zurückbringt - zurück.
Realität, aus der ich fliehe, so gut ich kann, soe weit ich fliege.

Den Schlüssel erweckt, viele neue Wege entdeckt.
Hab ich dem Stress entsagt und hab den Alltag ausgelacht. Hab mich locker gemacht, bin durch den Tag gelacht.

LEBE SEI DU

Also liegt alles bei mir?

Gefangen im Labyrinth der Möglichkeiten - gibt es keinen Ausweg - keinen, ohne Ziel.
Stehend am Rande der Vernunft - vergeht kein Tag,
an dem ich (mich) frag. Liegt alles an mir?

Wo ist das Paradies? In dem ich liege, wo was ich brauche, ist schon da.
Realität, aus der ich fliehe, so gut ich kann, soweit ich fliege.
Es ist still - Ein Schweigen erhebt sich - Leere Gänge - Gefesselte Träume - befreit - losgelassen! Geh dicht!

Zementschatten schrieb am 7.12. 2000 um 15:39:23 Uhr zu

lebe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Vormittags erwartest du voller Ungeduld den Briefträger mit dem Erlösergesicht. Bei Hochwasser paddelst du zwischen den Schienen. Abends ziehst du deinen Pfeil aus dem Verkehrspolizisten. Und nachts bremst du noch nicht einmal vor Tigeraugen.

Lebe!!!

KaRo schrieb am 3.6. 2000 um 09:12:16 Uhr zu

lebe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Lebe!!!
Der Tod kommt sowieso eines Tages, auch wenn du nun nicht auf ihn wartest. Also nutze das Leben und die Zeit.
Lerne über den Tod zu lachen, solange Du noch den Mut dazu findest.

adet@etad.de schrieb am 31.7. 2001 um 00:47:54 Uhr zu

lebe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Leben ist ein Trick des Todes, existent zu bleiben. möchte mann meinen.
So kurz ist es auch nicht, und es gehört schon eine ganze Menge dazu um einen final aus dem Sattel zu schießen. Aber wir bekomen den ganzen Tag eingetrichtert, dass er kurz ist (-4°C -ohne Badehose!) und somit messen wir ihm eine gewisse Wertschätzung bei. Was für ein schwaches Bild, wir würden es kaum schätzen wenn es ewig weilte, und was tun wir, wir geben milliarden aus, um es zu verlängern, minimal. Das ist unser gutes Recht, aber wäre es nicht klüger, einfach intensiver zu leben? Ich meine die Zeit zu nutzen? Nach der Art der alten Samourrai, die sagten, Lebe jeden Tag wie Deinen letzten, schiebe nichts auf, belaste Dein Gewissen nicht mit Dingen die Du »demnächst mal wieder gut machen willst« und dann wirst Du feststellen, dass Du keine Angst haben brauchst, Du wirst Dein Leben schätzen lernen, und auch das des anderen. Und wenn dann der Kampf Deines Lebens kommt, wird es Dir nicht an Tapferkeit mangeln und nicht an Mut, denn Du wirst den Tod nicht fürchten müssen.
So spricht Meister Takuan frei übersetzt. es ist eine Mächtige Philosophie und ein Bein des ZEN. aber wer ist schon frei? Haben wir nicht anverwandte die uns lieben, die uns brauchen, Kinder, Pflegebedürftige Eltern? die bauchen uns, und denen ist es leider nur sehr selten ein Trost, dass wir unser Leben gelebt haben wir wir es für richtig halten.
Am wichtigsten daran íst aber die Sache mit der Angst. Nur wenn man keine Angst hat, ist man wirklich frei! ICh bin frei! und ich danke Takuan und Musashi jeden Tag mindestens einmal für diese Erkenntnis.
Schade, dass so wenige Menschen wirklich mit der ersten Hilfe vertraut sind. Sie können nicht helfen. Sie sind geistig nicht mächtig (ohnmächtig) Mann müsste sie in die Hospize jagen und mit dem Kampf um den Lebensfunken konfrontieren. Dann würden sie den Wert des Lebens erkenne, sich dessen bewusst werden und vielleicht nicht mehr bei Tempo 160 auf einen halben Meter dicht auffahren... Es reichte mir ja ein Blick in den Rückspiegel um zu wissen, dass sie 5 kmH schneller fahren können.
Mensch, da habe ich ja einen ganz schönen Zickzackkurs hingelegt, aber was ist das hier? ein Assoziationsblaster?
Bitte mailen, wer tatsächlich hier unten angekommen ist

adet


Gors schrieb am 13.11. 2000 um 00:46:14 Uhr zu

lebe

Bewertung: 6 Punkt(e)

Worte mit nur Vier Buchstaben, haben oft einen teifen Sinn. Ich könnte nie an einem Plakat vorbeigehen, auf dem Seht: »LEBE« ohne mich tief angesprochen zu fühlen.

naive schrieb am 30.6. 2000 um 18:43:00 Uhr zu

lebe

Bewertung: 4 Punkt(e)

lebe dich um deinen verstand.
etwas anderes bleibt dir nicht, als diese hassliebe zu den nassen fussabdrücken auf deinem
badezimmerteppich...
wer hört all die geflüsterten worte, die du dem spiegel auf die kühle und unnachgiebig haut
sprichst. wenn du dich siehst vor dem fremdartigen
hintergrund deines älterwerdens.
mitten ins herz und knapp vorbei trifft die zeit
dich. leise, so leise schleichen die sekunden.
dabei wolltest du tief eintauchen in dein
massgeschneidertes abendrot.
du schöne. was hast du eben gesagt? du weisst
nicht, wohin mit all deinen zweifeln, dieser holzwolle, die sich manchmal wie eine dicke
isolierschicht zwischen dich und das
leben schiebt.
auf den einzelnen sekunden steht immer noch ein
absender. nicht mehr zustellbar.
du willst lieber den freien fall. einmal tief einatmen und grüsse an ebbe & flut.

Dorian schrieb am 25.8. 2000 um 15:04:47 Uhr zu

lebe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Leben ist kurz. Weiss man. Sagt jeder.
Für mich ist es unendlich. Wenn ich das Ende und das danach nicht mitbekomme, findet das Ende aus meiner Perspektive nicht statt.

Sarah schrieb am 30.4. 2001 um 13:19:39 Uhr zu

lebe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Leben, das - Spirituelle Marinade, die den Körper vor Verwesung schützt. Wir leben in täglicher Erwartung seines Verlusts; ist es jedoch verloren, wird es nicht vermisst.
Die Frage »Ist das Leben lebenswertwurde viel diskutiert; vor allem von denen, die glauben, es sein nicht.
Viele von ihnen haben umfangreiche Werke zur Untermauerung ihrer Meinung geschrieben; sorgfältige Beachtung der Gesundheitsregeln hat es ihnen gestattet, eine große Zahl von Jahren hindurch die erfolgreichen Disputs zu genießen.

Aus der Sicht eines Zynikers...

steve schrieb am 3.7. 2000 um 00:17:33 Uhr zu

lebe

Bewertung: 2 Punkt(e)

der lebe ist ain tir das in afrika lebt. er hat aine mene unt ist der kenig der tire. in filen fabeln ist der lebe di hauptperson. ainmal wird der lebe fon ainer maus geretet. da sit man widr ainmal wi relatif ales ist.

MadMani schrieb am 2.10. 2000 um 19:14:30 Uhr zu

lebe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich habe sozusagen zu leben gelernt als ich feststellen mußte, daß ich niemals Glück oder Frieden finden werde. Doch solange die Changsen, das eine oder andere von Zeit zu Zeit zu erwischen, nicht schlecht stehen, gebe ich mein Bestes zwischen den großen Augenblicken.

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